Das neue Mountainbike-Event für alle geht vom 03.-05. Juli 2015 in die zweite Runde!
Offenburg. Die neue Herausforderung ist geglückt! Das erste racextract. WOMC 24h Rennen von Offenburg 2014 war ein voller Erfolg und wie bereits angekündigt, bringt das Scheiderbauer-Team für eine zweijährige Pause der Worldclass MTB Marathon Challenge nun 2015 eine Fortsetzung des neuen Formats nach Offenburg: Chef-Organisatorin Sabine Benz von Scheiderbauer Sports ist hoch motiviert: „Wir hatten so unglaublich viel positives Feedback, dass wir das 24h Event unbedingt wiederholen möchten! Klar gibt es noch das ein oder andere zu feilen, aber genau deshalb reizt es uns, das Event 2015 noch besser zu machen und noch mehr Mountainbiker nach Offenburg zu holen.“
Auch im nächsten Jahr führt die Strecke rund um den Sportplatz Rammersweier. Die Location in ist nach wie vor international in guter Erinnerung, da sich dort von 2007 bis 2011 beim UCI Mountainbike-Weltcup die Weltstars der Szene versammelten. „Da besonders die Strecke gute Noten erhalten hat, werden wir hier so gut wie nichts ändern,“ so Benz, „möglicherweise werden wir noch die ein oder andere Ausweichmöglichkeit
für Singletrails einbauen, aber das werden wir dann kurzfristig planen.“ Das Rennen wird erneut auf einer knapp 8 km langen Strecke rund um das Weltcup Mountainbike-Gelände in Offenburg-Rammersweier ausgetragen. Der Kurs führt weitläufig über Schotterwege, rund um die Weinberge in Rammersweier, hat aber auch anspruchsvolle Singletrail-Passagen und steile Anstiege zu bieten. Highlights auch 2015: die Startphase in der Rammersweierer Weinstraße und das steilste Teilstück, der so genannte „Worldcup-Trail“ hoch zur bekannten Weinflasche.
Das Rennen: 24 Stunden und 6 Stunden
Die größte Veränderung zum Vorjahr wird sein,dass es 2015 nur noch ein 24h und ein 6h Rennen geben wird, das 12h Rennen fällt weg. „Unser Hauptaugenmerk liegt ganz klar auf dem 24h Rennen. Und da wir auf Grund der örtlichen Begebenheiten nur begrenzt Platz auf Strecke und der Teamarea haben, werden wir nur noch zwei Rennen anbieten,“ erklärt der Veranstalter. „Da aber dennoch die Nachfrage nach einem kurzen Rennen besonders in der Region besteht, wollen wir auf die 6h nicht verzichten.“ Bei beiden Rennen dürfen Einzelstarter sowie Zweier-Teams teilnehmen, beim 24h-Kurs zusätzlich Vierer- und Achter-Teams. Die großen Teams erfreuen sich dabei besonders bei Firmen Mannschaften großer Beliebtheit.
Der Start befindet sich wie zuvor am Rathaus auf der Weinstraße, mitten im Ortskern von Rammersweier. Startschuss erfolgt am Samstag, den 4. Juli um 12:00 Uhr, als Massenstart für beide Ausdauerrennen. Um 18:00 Uhr ist auf dem Weltcup-Areal in Rammersweier der erste Zieleinlauf, wo sich auch die Wechselzone für die Teams befindet. Am darauf folgenden Tag, dem 5.Juli, wird dann der Zieleinlauf der 24-Stunden-Fahrer gefeiert.
Wer im Juni dabei sein konnte, erkannte die Durbacher Straße kaum wieder: die komplette linke Fahrbahnseite war kilometerlang mit Trucks, Campern und Wohnwagen gefüllt und glich einer riesigen Festival-Meile. So hatten die Wechselfahrer und Betreuer die Möglichkeit, nahe der Strecke zu übernachten, was auch 2015 wieder so sein soll.
Die erste Anmeldephase zum Rennen startet bereits am 01. September 2014. Neu ist diesmal, dass man sich seinen Team-Area-Bereich direkt bei der Anmeldung aussuchen und sich somit zu Beginn auch die besten Plätze sichern kann. Alle weiteren Infos finden Sie unter www.womc.de
20.08.2014
Das härteste Radrennen Europas, das Race Around Austria 2014 wurde heute erfolgreich gestartet. In den nächsten fünf Tagen bewegen sich 170 Teilnehmer, begleitet von ihren Betreuerautos rund um die Alpenrepublik. Im Uhrzeigersinn wird die Strecke an den grenznahen Straßen befahren.
Der 31-jährige Christoph Strasser ist der Topfavorit auf der Extremstrecke von 2.200 Kilometer. 30.000 Höhenmeter müssen die Teilnehmer dabei solo überwinden. Die Konkurrenz für Strasser kommt neben Österreich auch aus Spanien und Deutschland. Julian Sanz sowie der Pierre Bischoff wollen den weltbesten Ultrafahrer bei seinem Heimrennen fordern. Nach weniger als vier Tagen werden die besten Einzelfahrer im Ziel in St. Georgen erwartet.
Nonstop geht es für die Athleten im Uhrzeigersinn rund um Österreich. Bei den Zweierteams wollen die Oberösterreicher Dominik Böcksteiner und Thomas Osbelt ihren Vorjahressieg verteidigen. Damals benötigten die beiden 3 Tage und 29 Minuten für die Umrundung.
Bei den Viererteams blickt alles auf das Team Red Bull. Top besetzt mit Benjamin Karl, Christoph Sumann, Andreas Goldberger und Axel Naglich sind sie die Gejagten. Auch wenn sie keine Radsportspezialisten sind, so sind die vier Sportler topmotiviert. "Wir sind alle professionelle Sportler und haben allesamt Erfahrungen mit Extremsituationen. Das ist unsere Stärke, die wir ausspielen wollen. Wir streben das Podium an", erklärt der ehemalige Snowboardweltmeister und Olympiamedaillengewinner Karl.
Während die Fahrer bester Stimmung waren, zeigte sich das Wetter im Hausruckviertel nicht von seiner besten Seite, immer wieder begann es zu regnen. Das tat der Motivation der 24 Einzelfahrer aber keinen Abbruch. Im Zweiminutenintervall verließen sie den Start- und Zielort St. Georgen/Attergau. Am Nachmittag gehen die restlichen Fahrer und Teams ins Rennen. Ab 15.50 Uhr beginnt das Race Around Austria 1500, die „kurze“ Umrundung ohne Westteil auf der Originalstrecke des Rennens. Danach starten die Viererteams des Extreme-Bewerbs. Den Abschluss machen die Starter der heuer erstmals stattfindenden Challenge rund um Oberösterreich.
Gegen Mitternacht werden die ersten Einzelstarter bereits in Niederösterreich erwartet, ehe sie am Donnerstag früh morgens ins Burgenland einbiegen. Am Donnerstagachmittag werden die schnellsten bereits in der Steiermark erwartet.
Streckenrekorde:
SOLO HERREN│2013│Joachim LADLER (AUT)│3 Tage 21 Stunden 6 Minuten
SOLO DAMEN│2011│Trix ZDRAGGEN (SUI)│4 Tage 20 Stunden 15 Minuten
ZWEIERTEAMS│2013│BÖCKSTEINER/OSBELT (AUT)│3 Tage 29 Minuten
VIERERTEMAS│2013│STRASSER/MISCH/BAUER/WINTERSBERGER (AUT) │2 Tage 18 Stunden 47 Minuten
Bisherige Sieger:
2009│1. David RIHTARIC (SLO)│2. Reinhard WENDLER (AUT)│3. Rainer POPP (GER)
2010│1. Eduard FUCHS (AUT)│2. David RIHTARIC (SLO)│3. Bernhard STEINBERGER (GER)
2011│1. Eduard FUCHS (AUT)│2. Gerald BAUER (AUT)│3. David MISCH (AUT)
2012│1. Eduard FUCHS (AUT)│2. Simon RUFF (SUI)│3. Johann EISENBRAUN (AUT)
2013│1. Joachim LADLER (AUT)│2. Severin ZOTTER (AUT)│3. Jacob ZURL (AUT)
Zeitplan (Eventgelände beim Gemeindeamt St. Georgen im Attergau)
Dienstag, 12. August
ab 18:45 Damenstart, Nudelparty im Anschluss
Mittwoch, 13. August
Ab 09:40 Start Soloathleten, Zweier- und Viererteams
Donnerstag, 14. August
Ab Vormittag Zieleinlauf Challenge, ab 18:00 Uhr Siegerehrung
Samstag, 16. August
ab Mittag Zieleinlauf Viererteams und am Abend Marktfest. Ab ca. 20:00 Uhr Siegerehrung der Teams (Vierer und Zweier)
Sonntag, 17. August
ab Vormittag Zieleinlauf Einzelfahrer und Frühschoppen beim Marktfest
Montag, 18. August
Zieleinlauf bis 22:00 (offizieller Zielschluss für alle Bewerbe)
13.08.2014
Morgen startet in Schaffhausen zum sechsten Mal die TORTOUR, ein mehrtägiges Non-Stop-Radrennen über ca.1000 km und 14500 Hm rund um die Schweiz. Das Teilnehmerfeld ist ein prominentes Line-up von CEOs, Radprofis und Extremsportlern, das in nur drei Tagen nonstop eine Rennstrecke über mehrere Alpenpässe rund um die Schweiz meistern wird.
Die TORTOUR ist im Hinblick auf die Teilnehmerzahl der weltweit grösste Ultra-Cycling Anlass. Dieses Abenteuer lassen sich nicht nur ambitionierte Freizeitsportler nicht entgehen — auch Radprofis und ehemalige Profifahrer sind am Start. So freut sich die TORTOUR über die Teilnahme von Ex-Radprofi Alex Zülle im Team Sugoi – Gandola & Battaini oder von Bahnprofi Franko Marvulli im Team Samsung. Das internationale Langdistanzrennen zieht ebenfalls Ultracycling-Athleten und Extremsportler aus aller Welt an. So auch den Slowenen Marko Baloh, mehrfacherRace Across America (RAAM) Teilnehmer, mehrfacher Ultracycling Weltrekordhalter und TORTOUR Sieger Solo — um nur einige seiner Ultra-Leistungen zu erwähnen. Der Deutsche Achim Heukemes, ehemaliger Ultraläufer und rekordträchtiger Kontinentdurchquerer, hat erst vor 3 Jahren auf das Rennrad umgesattelt. Er ist der erste Race Across Germany Solo-Fahrerund ebenfalls an der TORTOUR als Solo-Athlet im Rennen. Als einzige weibliche Solo-Mitstreiterin fährt die Schweizerin Nicole Reist mit, Ultraradmarathon-Weltmeisterin und zweifache Gewinnerin des Race Around Austria.
Bezeichnend für dieses Rennen ist die Anzahl der CEOs unter den Teilnehmenden. Rund 22 Geschäftsführer renommierter Unternehmen und Konzerne suchen mit der TORTOUR eine weitere Herausforderung oder ihren Ausgleich zur beruflichen Verantwortung, die sie im Alltag tragen. An der sechsten Austragung im August messen sich beispielsweise Soren Mose, CEO Saxo Bank Schweiz AG, Andreas Gisler, CEO IVF Hartmann AG sowie Jürg Hügin, Verwaltungsratspräsident und CEO von Audio Rent Clair AG.
TORTOUR OK-Präsident Roy Bruderer freut sich über dieses hochkarätige Starterfeld:
„Jedes Jahr wieder grosse Namen unter den 660 Teilnehmenden zählen zu dürfen, unterstreicht die Beliebtheit dieser Ultra-Sportveranstaltung. Neben den Profi-Fahrern sind die Mehrzahl der Athleten ambitionierte Freizeitsportler. Dies zeigt, dass die TORTOUR der Ultracycling-Event in der Schweiz für Fahrer mit unterschiedlichem sportlichem Hintergrund, aber mit derselben Leidenschaft sein kann“
Über die TORTOUR
Die TORTOUR ist der weltweit grösste Ultra-Cycling Anlass für Profi-Fahrer wie auch für ambitionierte Freizeitsportler. Das Rennen über mehrere Alpenpässe um die gesamte Schweiz wurde 2009 erstmals ausgetragen. Dieses abenteuerliche Nonstop-Radrennen erfreut sich kontinuierlicher Beliebtheit mit jährlich ansteigenden Teilnehmerzahlen. Veranstalterin ist die Tortour GmbH mit Sitz in Schaffhausen, die von Hape Narr, Joko Vogel (Geschäftsführer), Matthias Knill und Günther Wagner gegründet wurde.
13.08.2014
Schlamm, Schmutz, tiefer Boden! Was die Teilnehmer der Bike Night Flachau gestern erwartete, war die ultimative Marathonherausforderung. Ein Fall für den Tschechen Jiri Novak, der die Schlammschlacht in einem Wimpernschlagfinale für sich entschied. Bester Österreicher wurde der 20jährige Tiroler Michael Mayer. Bei den Damen strahlte mit Barbara Mayer eine Österreicherin vom obersten Podest.
Zum herausfordernden Rennmodus der Bike Night Flachau, der zweistündigen Renndauer und dem kräftezerrenden Rundkurs kamen noch die Erschwernisse, die Mutter Natur in Form von heftigen Regenfällen vom Himmel schickte. Dennoch, die Organisatoren machten das schier Unmögliche möglich und installierten kurzerhand eine Alternativstrecke. Die Teilnehmer waren sich einig: Auch ohne den spektakulären Downhill über die weltberühmte Hermann-Maier-Strecke war das heute die härteste Auflage in der vierjährigen Geschichte der Bike Night Flachau.
Die Wetterkapriolen trennten heute die sprichwörtliche Spreu vom Weizen. Nach 18 Schleifen und einer Rennzeit von 2:04,39,7 jubelte der Tscheche Jiri Novak über seinen Premierensieg bei der Bike Night Flachau: „Ich bin hier schon zweimal Zweiter gewesen. Das war ein verrücktes Rennen, aber ich bin glücklich, dass ich es heute auf das oberste Podest geschafft habe.“
Bester Österreicher wurde der junge Tiroler Michael Mayer, der zwischenzeitlich sogar die Führung übernehmen konnte, die starken Tschechen aber letztliche doch ziehen lassen musste: „Wir sind gleich von Beginn weg eine hohe Geschwindigkeit gefahren und über zwei Stunden ist es schwierig, sich das Tempo einzuteilen. Mit dem Drittplatzierten bin ich bis zwei Runden vor Schluss Rad an Rad gefahren, zuletzt hat es leider nicht mehr gereicht. Die Stimmung war heute aber genial.“ Christoph Soukup und Alexander Gehbauer, die beiden österreichischen Mountainbike-Aushängeschilder hatten heute mit den vorderen Plätzen nichts zu tun: Gehbauer landete auf Rang 14, Soukup, der Schnellste der Qualifikation, musste nach zwischenzeitlicher Führung das Rennen frühzeitig beenden.
Wie bei den Herren und passend für Flachau hieß es heute auch bei den Damen „keine Feier ohne Mayer“. Die Linzerin Barbara Mayer setzte sich nach 15 Runden und einer Zeit von 2:05.11,1 gegen die Tschechin Sulcova durch: „Ich kann es noch nicht ganz glauben. Es war heute unheimlich hart, zwischenzeitlich wollte ich sogar aufgeben. Einfach brutal.“
Der Präsident der Bike Night Flachau, Hannes Fischbacher war heute einmal mehr stärkster Lokalmatador und im doppelten Sinne glücklich – einerseits über den zweiten Platz in seiner Klasse, andererseits über die Entscheidung, die Bike Night auf einer alternativen Strecke auszutragen: „Auch ohne Downhill war das heute das schwerste Rennen, das wir je hatten. Aber genial, wie alle wieder zusammengearbeitet haben. Ein großes Dankeschön an das gesamte Team.“
Benjamin Karl vs. Kristian Ghedina
Im internen Duell des Ski- und Snowboard Weltmeisters behielt Benjamin Karl heute klar die Oberhand, beendete sein Rennen als 27. der Gesamtwertung und zeigte sich begeistert: „Vor dem Rennen hat mein Rad heute 8.5kg gewogen, jetzt sind es aufgrund des Schlamms sicherlich 13kg. Einfach nur genial, ich liebe solche Schlammschlachten.“ Kristian Ghedina beendete das Rennen auf Rang 42 in seiner Klasse.
Und auch sonst bestach das sommerliche Eventpendant zum alpinen Skiweltcup wieder durch seine Zuschauerkulisse, die vielen Sideevents und die hohe Promidichte. Neben Stargast, Dschungelprinzessin Larissa Marolt ließ sich die heimische Sportprominenz rund um Joachim Puchner, Michael Walchhofer, die Riegler-Schwestern, die beiden Skeletonis Janine Flock und Matthias Guggenberger, der Nordische Kombinierer Lukas Klapfer oder Fußball-Ass Martin Hinteregger die Bike Night nicht entgehen.
Alle Ergebnisse der Bike Night Flachau auf: http://services.datasport.com/2014/mtb/flachau/
10.08.2014
Am 7. September 2014 übernehmen die Rennradfahrer das Kommando auf den Straßen im SalzburgerLand; Dann nämlich geht der Eddy Merckx Classic Radmarathon in die 8. Auflage. Worauf sich Rennradfans freuen dürfen? Eine atemberaubende Landschaft, drei Streckenvarianten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und eine echte Legende: Der Jahrhundertradfahrer und „Kannibale“ Eddy Merckx wird mit seinem Team am Start sein. Wichtigste Neuigkeit: Die Eddy Merckx Classic 2014 unterstützt ab sofort die Stiftung „Wings for Life“, die sich mit der Forschung zur Heilung von Querschnittslähmungen befasst.
Gemeinsam gegen Querschnittslähmung
Die internationale Stiftung Wings For Life mit Sitz in Salzburg hat sich das Ziel gesetzt, Querschnittslähmung heilbar zu machen. Die treibenden Kräfte hinter Wings for Life sind der zweifache Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und Red Bull Gründer Dietrich Mateschitz.
Unterstützt wird die Stiftung von internationalen Sportgrößen wie Hannes Arch, Sebastian Vettel, Nick Ashley Cooper, Lindsey Vonn – und ab sofort von den Teilnehmern der Eddy Merckx Classic. Jetzt schon ein Kultobjekt ist übrigens das neue Art Trikot des Künstlers Robert Rottensteiner. Das Liebhaberstück wird in einer streng limitierten Auflage zu erwerben sein. Der Reinerlös geht an die Stiftung Wings for Life.
Der Eddy Merckx Classic als „Radmarathon für Jedermann“
Neben neuen Partnern setzt man beim8. Eddy Merckx Classic Radmarathon aber auch auf Bewährtes: Zum Beispiel auf die drei erprobten Streckenvarianten verschiedener Schwierigkeitsgrade: Die 68 Kilometer „Kurze Strecke“ (829 Höhenmeter) ist vor allem für erfahrene Marathonteilnehmer – oder solche die es werden wollen konzipiert.. Auf der wunderschönen „Mittleren Strecke“ bewältigen die Radler dagegen 113 Streckenkilometer und 1.396 Höhenmeter. Die „Lange Strecke“schließlich ist eine Herausforderung von 168 Streckenkilometer und 2.551 Höhenmeter mit ein paar wunderschönen Streckenabschnitten und Aussichtspunkten – zum Beispiel am letzten Anstieg auf den Gaisberg.
Eddy Merckx Classic Vorteils-Package ab € 164.-
Für alle die perfekt vorbereitet zum Eddy Merckx Classic Radmarathon an den Start gehen wollen, bieten die Veranstalter ein spezielles Vorteils-Package an. Das Angebot beinhaltet 2 Übernachtungen (Fr.-So.) mit Halbpension und Radlerfrühstück, das Startgeld sowie ein Top Vorbereitungsprogramm auf den Radmarathon am Sonntag. Am Freitag steht tagsüber eine geführte Ausfahrt mit einem Rennrad-Profi auf dem Programm, abends berichtet Sporttherapeut Robert Schimmerl über die Do’s und Dont's im Rennradsport. Am Samstag gibt es einen Vortrag zum Thema Pannen & Reparatur und am Sonntag als krönenden Abschluss den Eddy Merckx Classic Radmarathon – das Startgeld ist im Package enthalten. Der Packagepreis pro Person beträgt € 194.- im 4 Stern Hotel und € 164.- im 3 Stern Hotel. Eine zusätzliche Nacht kann man um lediglich € 40.- bzw. € 50.- zubuchen.
Unterhaltung und Kulinarik für den guten Zweck
Auch für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ist beim 8. Eddy Merckx Classic Radmarathon gesorgt: Es wartet eine große Expo-Area, eine Eddy Merckx Lounge mit Ausstellung der Wiener Mechaniker-Räder der KTM Truck mit Roadshowund Spezialitäten der Eugendorfer Kulinarium-Wirte. Ein Teil der Erlöse aus dem Speiseangebot wird ebenfalls der Stiftung „Wings for Life“ zugutekommen.
Eddy Merckx Classic - das Finale des Alpencups
Der Eddy Merckx Classic Radmarathon ist auch in diesem Jahr die Abschlussveranstaltung des internationalen Alpencups. Der Alpencup ist eine dreiteilige Radmarathonserie in Österreich und der Schweiz und findet 2014 bereits zum elften Mal in Folge statt. Den Auftakt dieses renommierten Cups machte der Amadé Radmarathon in Radstadt (18.05.2014), gefolgt vom Engadin Radmarathon in Zernez/CH (13.07.2014). Das Finalrennen des Alpencups wird – wie bereits in den Jahren zuvor – erneut im Rahmen der Eddy Merckx Classic ausgetragen, die Siegerehrung findet im Anschluss an den Radmarathon statt.
Daten und Fakten zur 8. Eddy-Merckx-Classic
Datum/Start: 7. September 2014 / 8.00 Uhr (alle drei Strecken)
Strecken:
• Lange Strecke 168 km / 2.551 Höhenmeter
• Kurze Strecke 113 km / 1.396 Höhenmeter
• Einsteigerstrecke 68 km / 829 Höhenmeter
Start/Ziel: Eugendorf
Kategorien: Herren und Damen in unterschiedlichen Altersklassen
Startgeld: € 49.- bei Anmeldung bis 31.03.2014, € 59.- ab 01.04.2014 und € 69.- ab 01.09.2014)
Anmeldung unter http://www.eddy-merckx-classic.com/
07.08.2014
Zum sechsten Mal findet von 13. – 18. August 2014 das Race Around Austria, Europas härtestes Radrennen statt. Startort ist zum dritten Mal in Folge St. Georgen im Attergau. Von der malerischen Idylle um den Attersee geht es für die 170 Teilnehmer entlang Österreichs Grenzen im Uhrzeigersinn rund um die Alpenrepublik. 2.200 Kilometer, gespickt mit 28.000 Höhenmeter gilt es in weniger als sechs Tagen zu bewältigen.
Im August ist der Attergau im Salzkammergut das Zentrum der Ultracyclingszene. Die besten Extremradfahrer der Welt starten am Mittwoch, den 13. August ihre Nonstop-Runde. Das Rennen wird als Zeitfahren ausgetragen, Windschattenfahren ist verboten. Damit sind die Sportler auf sich alleine gestellt. Gemeinsam mit ihrem Betreuungsteam, das in einem Begleitfahrzeug direkt hinter den Sportlern mitfährt, müssen die Teilnehmer die vorgegebene Strecke durchgehend absolvieren, bei Tag und Nacht.
Weltbester freut sich auf Heimrennen
Mit dem Steirer Christoph Strasser steht der momentan beste Ultraradfahrer am Start des Rennens. Vor zwei Monaten feierte der 31-Jährige seinen dritten Sieg beim Race Across America, erneut in Rekordzeit. „Klarerweise gelte ich als Favorit und mein Ziel ist es auch das Rennen zu gewinnen. Ich will die schwierige Strecke unter vier Tagen absolvieren. Rekorde sind dann einfach das Ergebnis einer perfekten Performance bei guten Bedingungen“, erklärt der Steirer.
In der Kategorie der Solofahrer muss sich Strasser gegen 24 weitere Konkurrenten durchsetzen. Vier davon haben das Race Across America auch schon erfolgreich beendet. Für die 2.200 Kilometer lange Strecke haben die Teilnehmer maximal fünf Tage und zwölf Stunden Zeit um als offizieller Finisher zu gelten. Damit können die Fahrer auch die Qualifikation für das Race Across America lösen und haben die nächsten drei Jahre einen Startplatz garantiert.
Ehrgeiziges Promiteam will aufs Podest im Viererbewerb
Sieben Olympia-Medaillen, sechs Weltmeistertitel sowie 18 WM-Medaillen haben die Athleten Christoph Sumann, Andreas Goldberger und Benjamin Karl in ihren Sportarten gewonnen. Während der Olympischen Winterspiele in Sotschi formierte sich die Mannschaft. Axel Naglich, Extremskifahrer und Streif-Pistenchef komplettiert das Quartett. „Die körperliche Belastung beim Race Around Austria ist enorm, auch im Viererteam. Du hast keinen Schlafrhythmus, musst um 2 Uhr nachts genauso im Rennmodus sein wie zu Mittag. Wir müssen zu jeder Zeit Druck aufs Pedal bringen, um vorne mitzufahren. Dazu kommt die Navigation, die ebenfalls ein wichtiger Faktor ist. Und ein bisschen Glück gehört auch dazu“, beschreibt Benjamin Karl.
17 Viererteams haben für das Rennen gemeldet. „Dieser Bewerb hat sich mittlerweile zu einem Prestigerennen der Radvereine entwickelt und das Promiteam zu schlagen ist sicherlich für manche Teams eine zusätzliche Motivation“, erklärt Rennleiter Michael Nussbaumer. In der Kategorie der Zweiermannschaften stehen mit Dominik Böcksteiner und Thomas Osbelt die oberösterreichischen Titelverteidiger am Start. Knapp drei Tage werden die Mannschaften für die 2.200 Kilometer benötigen.
Rund um Oberösterreich
Erstmals wird heuer auch Oberösterreich in einem eigenen Bewerb umrundet. Die Race Around Austria CHALLENGE dient als Einstiegsrennen in den Ultraradsport und startet gleichzeitig mit dem klassischem Race Around Austria am 13. August. Die 560 Kilometer können entweder alleine oder zu zweit bewältigt werden. Rund 24 Stunden werden für die Umrundung des „Hoamatlands“ benötigt. 76 Athleten haben gemeldet und der Großteil der Starter kommt aus Oberösterreich.
Die touristisch traumhafte Strecke führt von St. Georgen via Schärding an die tschechische Bundesgrenze. Über das Mühlviertel geht es zur südlich zur Donau, die in Mauthausen überquert wird. Der Enns entlang fahren die Teilnehmer an Steyr vorbei in die Kalkalpen. In der Urlaubsregion Pyhrn-Priel wartet mit dem Hengstpass der erste große Anstieg der Runde. Danach geht es über den Ziehberg nach Gmunden und über die Grossalmstraße und das oberösterreichische Seengebiet zurück nach St. Georgen/Attergau
Ein Highlight der Region
Seit drei Jahren ist St. Georgen im Attergau der Start- und Zielort des Rennens. Ein Großteil der Starter kommt aus der Region. Am Samstag, den 16. August findet am Abend im Eventgelände im Start-und Zielort das Attergauer Marktfest statt. „Bereits im letzten Jahr war es ein eindrucksvolles Ereignis für die Athleten. Der letzte Kilometer führt direkt durch das Fest. Die Besucher bilden bei jeder Ankunft ein Spalier für die Finisher wenn es durch die Zelte geht“, beschreibt der Rennleiter Michael Nussbaumer. Die ersten Einzelfahrer werden am Sonntag erwartet, ebenfalls während des zwei Tage andauernden Festes. „Die Region ist in der Rennwoche restlos ausgebucht“, erklärt Nussbaumer.
Die Strecke
2.200 Kilometer sowie 28.000 Höhenmeter sind beim Race Around Austria zu absolvieren. Start- und Zielort ist in St. Georgen im Attergau. Von hier aus geht es nördlich via Schärding ins Mühlviertel. Über Ulrichsberg und Freistadt geht es nach Niederösterreich, wo in Litschau der nördlichste Punkt der Strecke absolviert wird. Das Weinviertel führt die Fahrer ins Burgenland, wo der Neusiedlersee passiert wird. Über Güssing geht es in die Steiermark. Zu Beginn der Steirischen Weinstraße liegt die Zwischenstation Halbenrain. Der Soboth führt die Fahrer nach Kärnten, wo entlang der slowenischen und italienischen Grenze gefahren wird. Osttirol wird durch das Lesachtal erreicht. Von Lienz weg beginnt langsam der Anstieg zum Dach der Tour. Das Hochtor am Großglockner bildet mit 2.504 Metern den höchsten Punkt der Runde. Am Gerlos passieren die Teilnehmer die Grenze ins Bundesland Tirol. Nach Kühtai und der Silvretta Hochalpenstraße ist Vorarlberg erreicht. Das Faschinajoch und der Fernpass sind vor dem Inntal zu bezwingen ehe es nach Salzburg geht. Die Hochkönigstraße bildet das letzte große Hindernis, ehe es via Hallein und das Weißenbachtal zurück nach Oberösterreich geht.
Streckenrekorde:
SOLO HERREN│2013│Joachim LADLER (AUT)│3 Tage 21 Stunden 6 Minuten
SOLO DAMEN│2011│Trix ZDRAGGEN (SUI)│4 Tage 20 Stunden 15 Minuten
ZWEIERTEAMS│2013│BÖCKSTEINER/OSBELT (AUT)│3 Tage 29 Minuten
VIERERTEMAS│2013│STRASSER/MISCH/BAUER/WINTERSBERGER (AUT) │2 Tage 18 Stunden 47 Minuten
Bisherige Sieger:
2009│1. David RIHTARIC (SLO)│2. Reinhard WENDLER (AUT)│3. Rainer POPP (GER)
2010│1. Eduard FUCHS (AUT)│2. David RIHTARIC (SLO)│3. Bernhard STEINBERGER (GER)
2011│1. Eduard FUCHS (AUT)│2. Gerald BAUER (AUT)│3. David MISCH (AUT)
2012│1. Eduard FUCHS (AUT)│2. Simon RUFF (SUI)│3. Johann EISENBRAUN (AUT)
2013│1. Joachim LADLER (AUT)│2. Severin ZOTTER (AUT)│3. Jacob ZURL (AUT)
Zeitplan (Eventgelände beim Gemeindeamt St. Georgen im Attergau)
Dienstag, 12. August
ab 18:45 Damenstart, Nudelparty im Anschluss
Mittwoch, 13. August
Ab 09:40 Start Soloathleten, Zweier- und Viererteams
Donnerstag, 14. August
Ab Vormittag Zieleinlauf Challenge, ab 18:00 Uhr Siegerehrung
Samstag, 16. August
ab Mittag Zieleinlauf Viererteams und am Abend Marktfest. Ab ca. 20:00 Uhr Siegerehrung der Teams (Vierer und Zweier)
Sonntag, 17. August
ab Vormittag Zieleinlauf Einzelfahrer und Frühschoppen beim Marktfest
Montag, 18. August
Zieleinlauf bis 22:00 (offizieller Zielschluss für alle Bewerbe)
06.08.2014
Hamburg, 05.08.2014 - Am 9. August 2014 ist es soweit und Hamburg wird zum zweiten Mal Austragungsort für ein RAD RACE-Event. Mit dem RAD RACE LAST MAN STANDING bekommt die Bike-Metropole im Norden ein weiteres Wettkampf-Event der Extraklasse, denn auf dem Heidbergring wird ein Hochgeschwindigkeits Ausscheidungsrennen im KOSystem ausgetragen, das seinen Teilnehmern alles abverlangen wird.
Damit geht die Radrenn-Serie, die erst Anfang des Jahres gestartet ist, bereits in die dritte Runde. Den Auftakt der Serie bildete die Last Man Standing Premierenveranstaltung in Berlin, daraufhin folgte ein Streethunt-Event in Hamburg am Brandshofer Deich – nun steht am Wochenende der Heidbergring an. Im August folgen weitere Events in Karlsruhe und Frankfurt, im September in Offenbach und Oktober in Münster.
Unter dem Motto STOP RACISM – START RACEISM ermöglicht der Heidbergring allen Teilnehmern ein spektakuläres Rennerlebnis. Alles was bei dieser Veranstaltung zählt ist auf dem Rad, ganz gleich welcher Nation, Geschlecht, Religion, Farbe oder Fahrradszene man angehört – Integration ist das Leitmotiv. Bereits mehr als 120 Teilnehmer haben sich im Vorfeld für das RAD RACE LAST MAN STANDING registriert.
Zwar ist die Anmeldung noch einige Tage geöffnet, doch das Teilnehmerfeld ist extrem limitiert. Gestartet wird in zwei Klassen, der OPEN-Kategorie (Singlespeed und Road Bikes / Rennrad / MTB / Crosser – mit Bremsen) und der FIXED-Kategorie (ohne Bremsen).
Das Format
Das RAD RACE am Heidbergring wird als LAST MAN STANDING-Format ausgetragen. Dabei handelt es sich um ein Ausscheidungsrennen im KO-System mit bis zu 10 Fahrern pro Rennen. Nach jeder Runde scheidet der langsamste Fahrer aus.
Über den Heidbergring
Der Heidbergring befindet sich am Rande von Geesthacht, ca. 30 km südöstlich von Hamburg und wird normalerweise für Sicherheitsfahrtrainings oder Motorradveranstaltungen genutzt. Der komplett asphaltierte Rundkurs ist 850 m lang und hat eine Breite zwischen neun und dreizehn Metern. Die gesamte Strecke ist von Erdwällen begrenzt, was einem sehr hohen Sicherheitsstandard entspricht. Aufgrund der vorhandenen „Naturtribünen“ ist der Ring aber nicht nur sicher, sondern die Anlage bietet für Zuschauer auch perfekte Sicht auf die Rennstrecke. Auf der Strecke befinden sich nur 2 – 3 starke Kurven, der restliche Track bietet sich
hervorragend für spannende Sprints an.
Special mit Kristina Vogel beim RAD RACE Heidbergring
Als kleines Highlight wird es vor dem Finale ein Sprintrennen mit Kristina Vogel, Bahnradweltmeisterin und Olympiasiegerin, geben. Kristina Vogel tritt in einem Sprint Race gegen 7 Kontrahenten an – ein Mal die Zielgrade lang. Jeder kann sich vor Ort bewerben, um gegen die Bahnradweltmeisterin anzutreten! Egal ob angemeldet oder nicht.
Im Überblick
RAD RACE Last Man Standing
Datum: 9. August 2014
Location: Heidbergring, Fahrendorfer Weg 1, 21502 Geesthacht
Uhrzeit: 9 – 20 Uhr
Fahrklassen:
a) Fixed Gear (ohne Bremsen)
b) Open (Singlespeed und Road Bikes / Rennrad / MTB / Crosser...(mit Bremsen)
Über das RAD RACE-Team
Wir vom RAD RACE-Team veranstalten seit 2014 in Berlin, Hamburg, Karlsruhe, Münster und Frankfurt Aufsehen erregende und in Europa bisher einzigartige Radrennen. Im Programm finden sich verschiedene Eventformate für Rennräder, Fixed Gear, Single Speed, Mountainbikes und Cross-Bikes.
Im Gegensatz zu klassischen Radrennen, bei denen eine kilometerlange Strecke abgesperrt werden muss und Zuschauer nur für wenige Sekunden Fahrer an sich vorbeiziehen sehen, stechen RAD RACES durch ein internationales Fahrerfeld und die Auswahl von charaktervollen und atmosphärisch aufgeladenen Locations heraus, die den Zuschauern durch die gefahrenen Rundkurse eine perfekte Integration in das Konzept und somit beste Unterhaltung garantieren.
05.08.2014
Zum vierten Mal fiel am Samstag, den 2. August 2014, in St. Anton am Arlberg der Startschuss zum ARLBERG Giro und an die 1.400 TeilnehmerInnen aus der ganzen Welt setzten ihre Räder in Bewegung. Ex-Profi Jörg Ludewig dominierte das diesjährige Rennen auf ganzer Linie.
Als um 7.15 Uhr Früh im Ortszentrum von St. Anton am Arlberg die über 1.400 RennradfahrerInnen auf die Strecke geschickt wurden läutete dies die 4. Auflage des beliebten Rennradmarathon ARLBERG Giro ein. Wie üblich wurden die TeilnehmerInnen schon zu Beginn nicht geschont, denn die Strecke führte sofort auf 1.804 Meter, hinauf auf den Arlberg Pass. Emanuel Nösig – heute neu im Team Mooserwirt Ridley St. Anton am Arlberg Trikot – gab auf den Pass hinauf richtig Gas und setzte sich schnell vom restlichen Teilnehmerfeld ab. Ihm dicht auf den Fersen war aber Jörg Ludewig (Team Alpecin Lightweigth), ehemaliger Teamkollege von Jan Ullrich im T-Mobile Team, Vize-Weltmeister im Mannschaftszeitfahren 1993 und diesjähriger Tour Transalp Sieger.
King und Queen auf der Bieler Höhe
Nachdem Bludenz passiert war, erwartete die ARLBERG Giro-Teilnehmer der zweite Anstieg: Die Bieler Höhe.
Durch das Montafon konnte sich Nösig gegen Ludewig nicht durchsetzen und fiel stark ab.
Zum „King of the Mountain“ kürte sich in diesem Jahr Stefan Kirchmair (Kirchmair Cycling Team) mit einer Zeit von 00:35:48,8.
Der Bergwertungstitel „Queen of the Mountain“ ging an die Lokalmatadorin Daniela Pintarelli (Team Mooserwirt Ridley St. Anton am Arlberg) mit 00:45:11,4.
Dominator Ludewig holt sich den ARLBERG Giro-Sieg
Nachdem die Bieler Höhe passiert war, setzte sich die Rennspitze aus Jörg Ludewig, Stefan Kirchmair und dem Italiener Alessandro Bertuola (Team Beraldo Greenpaper Europa Ovini) zusammen.
Ludewig dominierte auch auf den letzten Kilometern, doch bei den nachfolgenden Fahrern wurden die Karten neu gemischt.
Mit Applaus und grandioser Stimmung empfingen die zahlreichen Zuschauer im Ziel im Ortszentrum von St. Anton am Arlberg den Sieger des Rennens, Jörg Ludewig (04:01:42,3). Zweiter wurde der Italiener Roberto Cunico (Team Beraldo Greenpaper Europa Ovini mit einer Zeit von 04:04:02,9 dicht gefolgt vom Drittplatzierten Andreas Traxl (04:04:03,8), der in diesem Jahr auf seiner Heimstrecke wieder einen tollen Erfolg verbuchen konnte.
„Hier beim ARLBERG Giro war wirklich das ,Who is Who‘ der Jedermannszene am Start und ich war quasi allein am Start gegen starke Konkurrenten, deswegen war meine Devise von Anfang an Angriff ist die beste Verteidigung“, kommentierte Sieger Jörg Ludewig seinen Sieg.
Daniela Pintarelli kürte sich nicht zur zur „Queen of the Mountain“, sondern erneut zur ARLBERG Giro-Siegerin (04:17:10,1). Zweite wurde die Deutsche Monika Dietl (Kirchmair Cycling Team, 04:33:11,5) und der dritte Platz bei den Damen ging an Christina Willy-Kraxner (Peto Repower Team, 04:41:30,2).
„Die letzten 3 Kilometer auf die Silvretta hatte ich einen kleinen Einbruch, konnte im Paznauntal aber wieder gut aufholen“, freut sich Daniela Pintarelli über ihren Sieg beim ARLBERG Giro 2014.
Alle Ergebnisse ARLBERG Giro 2014 unter: http://results.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12352
04.08.2014
Keine Woche ist es her, dass 905 Mountainbiker die komplette Route der 17. Craft BIKE Transalp powered by Sigma erfolgreich absolviert haben, da steht der Termin für 2015 bereits fest. Vom 19. bis 25. Juli 2015 findet die 18te Auflage des Alpenklassikers für Zweierteams statt.
Der Termin für die Online-Registrierung zum siebentägigen Mountainbike Etappenrennen wird ebenfalls in Kürze kommuniziert.
Weitere Informationen zum Rennen stehen auf bike-transalp.de bereit.
Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führte die Route bis 2013 in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2014 wurde das Rennen um eine Etappe verkürzt. Auch 2015 wird die Route wieder vom 19. bis 25. Juli sieben spannende und abwechslungsreiche Etappen bieten.
03.08.2014
Knapp zwei Monate nach der zweiten Auflage des Protective BIKE Four Peaks steht der 2015er Termin für das viertägige Mountainbike-Etappenrennen für Einzelstarter und Viererteams fest. Wie die Veranstalter bekannt gaben, werden sich Profis als auch Amateure vom 17. bis 20. Juni 2015 vier faszinierenden Renntagen stellen.
Wann die Online-Anmeldung zum Mountainbike-Highlight für Jedermann startet, wird ebenfalls bald kommuniziert.
Weitere Informationen zum Rennen stehen auf bike-fourpeaks.de bereit.
Protective BIKE Four Peaks
Das Protective BIKE Four Peaks ist nach seinem erfolgreichen Debüt 2013 auch 2015 wieder ein absolutes Muss in jedem Mountainbike-Kalender. Im Verlauf des viertägigen Etappenrennens vom 17. bis 20. Juni 2015 durchqueren bis zu 1.000 Teilnehmer auf vier Etappen die schönsten Bike-Reviere der Alpen.
Zudem besteht die Möglichkeit für jeden Einzelstarter, sich mit mindestens drei weiteren Teilnehmern zu einem Team zusammenzuschließen.
02.08.2014
Ab heute ist die Anmeldung zum Dreiländergiro Nauders 2015 freigeschaltet. Der Radsportklassiker findet im nächsten Jahr am 28.06.2015 statt. Angeboten werden wieder wie gewohnt 2 Strecken, die es in sich haben:
Die klassische Strecke A führt über 168 km und 3.300 Höhenmeter mit Steigungen bis 15 Prozent von Nauders über das Stilfserjoch, den Umbrailpass und den Ofenpass zurück nach Nauders und gilt als äußerst anspruchsvoll.
Strecke B führt ebenfalls über das Stilfserjoch, den Umbrailpass nach St. Maria und zurück nach Nauders durch das obere Vinschgau. Mit 120 km und 2.675 Höhenmetern ist diese Route ebenfalls eine große Herausforderung..
Interessenten sollten mit der Anmeldung nicht zu lange warten, da für beide Strecken ein Teilnehmerlimit von je "nur" 1.500 Teilnehmern gilt.
Anmeldung und weitere Informationen auf www.dreilaendergiro.at
01.08.2014
München, 28. Juli 2014 – Insgesamt 425 Zweierteams sowie 55 sogenannte Individual Finisher und damit 905 der am vorletzten Sonntag in Oberammergau gestarteten 1.034 Mountainbiker haben die komplette Strecke der Craft BIKE Transalp powered by Sigma über 587,06 Kilometer und 19.147 Höhenmeter nach Riva del Garda absolviert. Somit sicherten sich 87% der Teilnehmer nach sieben harten Renntagen das begehrte Finisher-Jersey.
Zu den erfolgreichen Amateuren wie Profis zählen 16 Damenteams, 47 Mixed, 52 Senior-Masters-Paarungen, 139 Masters-Duos und 171 Männerteams.
Wie im Vorjahr dominierten auch 2014 wieder die beiden Centurion Vaude-Fahrer Markus Kaufmann (GER) und Jochen Käß (GER) das Rennen und schafften nach 25:32:29,9 Stunden als erst drittes Team der Transalp-Geschichte eine erfolgreiche Titelverteidigung in der Elite-Klasse.
Die beiden herausragenden Athleten der 17. Auflage des Alpenklassikers waren damit fast drei Mal so schnell unterwegs wie Clarissa Elsner und Dariusz Zmarzly. Das österreichische Team VegFit saß insgesamt 73:01:12,1 Stunden im Sattel und beendete damit als letztes Duo die Transalp 2014.
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führte die Route bis 2013 in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2014 wurde das Rennen um eine Etappe verkürzt. Von Oberammergau aus ging es über Imst, Nauders, Naturns, Sarnthein, Kaltern und Trento bis nach Riva del Garda. Insgesamt legten die Teilnehmer 587,06 Kilometer zurück und bewältigen zudem 19.147 Höhenmeter.
28.07.2014
Nach dem erfolgreichen Neustart mit dem 20. Downhill am Inselsberg im vergangenen Jahr, steht die diesjährige 21. Ausgabe der Kultveranstaltung vom 22. – 24. August 2014 in Tabarz ganz im Zeichen der im Rahmen der Veranstaltung statt findenden Thüringer Landesmeisterschaft. Natürlich ist das Rennen aber auch in diesem Jahr wieder offen für alle: Kinder und Erwachsene.
Wir freuen uns sehr, dass der Minister für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz, Herr Jürgen Reinholz, erneut die Schirmherrschaft für den Tabarzer Downhill am Fuße des Inselsberges übernommen hat. In Vorfeld der Veranstaltung in Waltershausen ein Treffen des Ministers mit Vera Hohlfeld, Geschäftsführerin der ausrichtenden T.RF Sportmarketing GmbH und Oliver Schneider, Vorsitzender des veranstaltenden Bergradsportvereins „Downhill am Inselsberg“ Tabarz e.V., statt. Zu diesem Anlaß übergab Minister Reinholz einen Lottomittelbescheid in Höhe von 5000,00 €.
„Ich rechne ich fest damit, dass auch die 21.Auflage des Rennens wieder ein Höhepunkt im Thüringer Sportjahr wird. Deshalb habe ich wieder gerne die Schirmherrschaft über den Downhill am Inselsberg übernommen. Und selbstverständlich werde ich an der Piste mitfiebern, wenn die Biker um die schnellste Abfahrt wetteifern“, sagte der Minister in Waltershausen.
Natürlich ließ es sich Minister Reinholz nicht nehmen, von Vera Hohlfeld über den Stand der Vorbereitungen informiert zu werden.
Seit einigen Tagen können sich die Teilnehmer online anmelden und es gibt einen wahren Ansturm auf die begehrten Startplätze.
Weitere News und Informationen zum Downhill am Inselsberg finden Sie unter: www.fichtenslalom.de
24.07.2014
Der Schauinslandkönig, der mit rund 1000 Teilnehmern das mit Abstand grösste Bergzeitfahren in Deutschland ist, findet am Sonntag, den 03.08.2014 zum achten mal statt.
Jeder Teilnehmer wird unmittelbar vor seinem Start von zwei Starthelfern gehalten, und geht einzeln von einer großen Startrampe auf die legendäre Schauinsland -„Bergrennstrecke“.
Viele Sonderwertungen für Tandems, Kinderradanhängergespanne, Inlineskater, Handicapsportlerund Skiroller sorgen am Schauinsland für Vielfalt und interessante Abwechslung. Die Zeitnahme wird mit Transponder-Chips durchgeführt, und im Ziel warten neben reichlichVerpflegung, vielen Zuschauern und guter Stimmung auch der legendäre Schauinslandkönig Thronmitsamt Zepter und Krone auf alle, die erfolgreich oben am Gipfel ankommen.
Ab 10 Uhr morgens geht es los, dann startet alle 15 Sekunden ein Teilnehmer auf die 11,5 km lange und 770 Höhenmeter aufweisende L 124 von Horben bis hinauf zum Schauinslandgipfel. Die Siegerehrung findet gegen 16 Uhr 30 direkt im Zielbereich auf dem Schauinsland statt. Für alle Teilnehmer, Zuschauer, Betreuer und Fans werden im Zielbereich auf dem Schauinsland Gipfelparkplatz ganztägig verschiedene Speisen und Getränke, Kaffee, Kuchen und Eis angeboten.
Alle Teilnehmer erhalten als offizielles Teilnehmergeschenk ein hochwertiges Schwarzwaldkönig Radtrikot mit durchgehendem Front-Reißverschluß. Die Online Anmeldung ist noch bis zum 31.07.2014 möglich. Das Startgeld inklusive Radtrikot und Zielverpflegung beträgt: 39.- €
Studie des Institut für Sport und Sportwissenschaft an der Uni Freiburg:
Alle Informationen zur Studie und die Kontaktdaten zur Bewerbung auf:
http://www.schauinslandkoenig.de/images/ProbandeninformationSchauinslandknig2014.pdf
Alle Informationen zur Spendenaktion der Caritas-International findet man unter:
http://www.caritas-international.de/schauinslandkoenige2014
Der Schauinslandkönig in Zahlen:
Dresden/ Leipzig / Berlin. Die Tour de France läuft derzeit auf Hochtouren. In wenigen Tagen wird in Paris ein Sieger auf dem Treppchen stehen. Doch auch in Leipzig gibt es jemanden, der in diesen Tagen viel gewinnen kann: Das Kinderhospiz Bärenherz. Die Einrichtung soll Nutznießer einer ungewöhnlichen Versteigerung sein: Weltweit gibt es nur zehn „Maillot jaunes“ (Gelbe Trikots), auf denen sich 15 ehemalige deutsche Radsportlegenden einschließlich Täve Schur, dem ersten Deutschen Amateurweltmeister im Radsport, mit ihrer Unterschrift verewigt haben! Eines davon, und tatsächlich nur eines, wird in der Zeit vom 1. August bis 1. September 2014 versteigert!
Die Versteigerung beginnt am 1. August 2014, 0 Uhr und dauert bis zum 1. September 2014, 24 Uhr. Alle Angebote können über das Kontaktformular der M4Energy eG schriftlich abgegeben werden. Das Einstiegsgebot liegt bei 200 Euro. Mitbieten können Unternehmen und Privatpersonen, Vereine und Organisationen gleichermaßen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Der Bieter mit dem höchsten Gebot wird nach dem 1. September schriftlich benachrichtigt und erhält die ersteigerte Trophäe am 14. September 2014 zur 4. Auflage des Sparkassen Heideradcups (www.heideradcup.de) auf Wunsch persönlich überreicht. Im Rahmen dieses Jedermannrennens, welches nördlich von Leipzig stattfindet, wird auch der Scheck mit der Summe an das Kinderhospiz überreicht.
Auf dem Trikot finden sich Autogramme von Thomas Barth, Lothar Thoms, Dan Radtke, Täve Schur, Wolfgang Kühn, Eberhard Butzke, Andreas Petermann, Bernd Drogan, Martin Götze, Axel Peschel, Jan Schur, Gerhard Lauke, Falk Boden, Lutz Heßlich, Uwe Ampler, Hans-Joachim Hartnick, Peter Becker (1. Trainer von Jan Ullrich), Uwe Raab, Robert Bartko, Michal Poletek und Wolfgang Scheibner.
Der Erlös aus der Versteigerung kommt dem Kinderhospiz Bärenherz aus Markkleeberg zugute. Glücklich über die Nachricht zeigte sich die Geschäftsführerin des Vereins, Ulrike Herkner: „Die Versteigerung zugunsten des Kinderhospizes Bärenherz ist eine tolle Idee und zeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten zu helfen sein können. Wir freuen uns über diese kreative Aktion und danken der M4Energy eG für ihr Engagement.“
Maik Junker der Vorstandsvorsitzende der M4Energy eG: „Wir haben in diesem Jahr unsere Aktivitäten für den Radsport ausgeweitet. In diesem Zusammenhang haben wir auch eine Veranstaltung im Süden Berlins unterstützt – das „4. Rund im Gewerbegebiet Stahnsdorf“. Hier standen unter anderem ehemalige Olympiasieger, Weltmeister und Friedensfahrer in einem einzigartigen Rennen am Start. Als Sponsor haben wir eines dieser zehn signierten Trikots erhalten. Da in unseren Statuten das soziale Engagement verankert ist, haben wir die Idee entwickelt, dieses nicht bei uns selbst an die Wand zu hängen, sondern damit Gutes zu tun – mit der Versteigerung wollen wir einen hoffentlich stattlichen Betrag zusammen bekommen, um dem Kinderhospiz Bärenherz zu helfen. Denn die großartige Arbeit des Vereins Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V. finden wir absolut unterstützenswürdig.“
Friedensfahrtetappensieger Martin Götze, der mit seiner Signatur auf dem Trikot diese Aktion ebenfalls unterstützt, freut sich, „dass es so viele Menschen gibt, die an meiner Sportart ebenso viel Freude empfinden wie ich. Wenn daraus auch noch für andere etwas Positives herauskommt, finde ich das umso schöner.“ Martin Götze wird am 14. September bei der Trikot- und Scheckübergabe persönlich anwesend sein.
Hintergrund:
Der Energiedienstleister M4Energy eG unterstützt von Beginn an zahlreiche soziale Projekte: Dazu gehören Sportveranstaltungen, Kindertagesstätten oder sozial geförderte Arbeitsplätze.
Der Verein Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Betrieb des gleichnamigen stationären Kinderhospizes über die eingeworbenen Mittel zu finanzieren. Das Haus mit Sitz im Kees’schen Park in Markkleeberg finanziert sich zu circa 80 Prozent aus Spenden. Bärenherz möchte ein Hort sein für lebensverkürzt erkrankte Kinder und ihre Familien. Hier können sie Beratung, qualifizierte Pflege und liebevolle Betreuung erhalten sowie Entlastung und Trost finden. Dafür stellt Bärenherz medizinische, pflegerische und psychosoziale Angebote für die gesamte Familie bereit.
Informationen zum Kinderhospiz Bärenherz Leipzig und seinem Förderverein: www.baerenherz-leipzig.de oder https://www.facebook.com/KinderhospizBaerenherzLeipzig?fref=ts
22.07.2014
Titelverteidiger Stefan Kirchmair aus Telfs in Österreich hat seine Startzusage für die zweite Auflage des ENDURA Alpen-Traum am 13. September 2014 gegeben. Der dominierende Athlet der Premiere wird damit erneut das große Feld der Fahrer anführen, die innerhalb eines Tages die Alpenüberquerung schaffen wollen. Wie beim erfolgreichen Auftaktrennen im Vorjahr geht es von Sonthofen über sechs Pässe zur Zielankunft ins 1800 m hoch gelegene italienische Sulden am Fuße des Ortlers. Nicht nur 252 km sondern auch über 6000 hm sind auf der langen Strecke zu bewältigen. Dazu gibt es natürlich auch noch die leicht entschärfte Variante mit Start in Landeck, die über 146 km geht und immerhin noch 4315 hm aufweist.
Keine Frage, der Titelverteidiger darf bei diesem einzigartigen Rad-Event natürlich nicht fehlen. „Ich habe das Rennen und den Zweikampf mit Jörg Ludewig noch ganz frisch in Erinnerung. So als wäre es gestern gewesen. Es war ein harter Kampf. Ich bin gespannt, wie die Konkurrenz in diesem Jahr aussieht und welche Profis am Start sind. Auf jeden Fall ist der ENDURA Alpen-Traum für mich der Höhepunkt der Saison“, zeigte sich der 25-jährige zweieinhalb Monate vor dem Start des 252 km langen Rennens hochmotiviert und ebenso zuversichtlich. Natürlich setzt der Tiroler auch auf die Hilfe seiner Teamgefährten aus dem „Kirchmair Cycling Team“, die ihren Kapitän bei der Alpenüberquerung an einem Tag natürlich unterstützen wollen, in dem erklärten Ziel, den Sieg von 2013 zu wiederholen. „Die Voraussetzungen sind fast ähnlich wie im Vorjahr, ich hatte und habe gesundheitliche Probleme, laboriere an einer Sturzverletzung. Aber natürlich will ich den Alpen-Traum wieder gewinnen“, gibt sich Kirchmair kämpferisch.
Innerhalb eines Jahres hat es der ENDURA Alpen-Traum weit nach oben geschafft, rangiert nahezu in einer Kategorie mit dem Ötztaler oder dem Alpenbrevet in der Schweiz. „Ich fahre ja zahlreiche Marathon-Rennen wie den Dolomiten Super Giro, Drei-Länder-Giro, Mondsee Marathon, Engadin Marathon, Ötztaler usw.. Aber der Alpen-Traum genießt für mich den höchsten Stellenwert. Er ist das letzte und zugleich längste Rennen der Saison und somit mein persönliches Highlight in der zweiten Saisonhälfte“, so Kirchmair.
Kirchmair gilt als einer der besten österreichischen Marathon-Fahrer. In der Jugend bei einem Elite-Team unter Vertrag, gründete der erst 25-jährige in diesem Jahr sein eigenes „Kirchmair Cycling Team“ und ist seitdem im Dauereinsatz zwischen Schreibtisch und Rennradsattel.
„Leider lief es im Frühjahr nicht gut für mich, nach dem Trainingslager auf Gran Canaria plagten mich Krämpfe und ich konnte fast einen ganzen Monat nicht trainieren. Kaum wieder am Rad erlitt ich einen Unfall mit Halswirbelbruch und musste wieder eine Zwangspause einlegen“, beschreibt Kirchmair seine Rückschläge. Doch genau das ist wohl die größte Stärke des jungen Ausnahmesportlers. Unzählige Male kämpfte er sich schon nach Verletzungen zurück oder biss auf die Zähne – wie etwa bei seinem 2. Sieg beim Ötztaler, den er trotz gebrochenem Schlüsselbein in neuer Rekordzeit von 7:00:12 Stunden gewann.
Auch bei der Premiere des Endura Alpen-Traum kam der Tiroler gerade aus einer Verletzungspause zurück. Statt einem 3. Sieg beim Ötzi ließ er es dann beim Alpen-Traum so richtig krachen. „Es war mühsam, der Trainingsrückstand war schon enorm“, erinnert sich Kirchmair. In einem grandiosen Finale bei der Premiere des ENDURA Alpen-Traum 2013 konnte er nach einem richtigen Ausscheidungsrennen durch einen furiosen Angriff am Umbrail-Pass auch seinen letzten Begleiter Jörg Ludewig stehen lassen. Die restlichen Kilometer hinauf zum Stilfser Joch und den folgenden finalen Anstieg in den auf 1800 m liegenden Zielort Sulden im Vinschgau legte der zweifache Sieger des Ötztalers Radmarathons dann im Alleingang zurück. Eine äußerst bemerkenswerte Leistung.
An der Erfolgsstrecke des ENDURA Alpen-Traum ändert sich auch 2014 nichts. Start in Sonthofen, dann folgen Oberjoch, Hahntennjoch, Pillerhöhe, Reschenpass, Umbrail, Stilfser Joch und Sulden als markante Punkte. „Im Vorjahr fiel die Entscheidung aus der Ausreißergruppe heraus am Umbrail-Pass, dem härtesten Anstieg in Verbindung mit dem sich sofort anschließenden Stilfser Joch. Die letzten Meter sind absolut zäh, werden zu einer echten Qual“, zollt Stefan Kirchmair der Strecke vollsten Respekt. Auch in diesem Jahr hat er Streckenabschnitte schon mehrmals befahren und gerade eben den Schlussanstieg nach Sulden erkundet. Dazu hat der junge Radsport-Trainer auch gleich einen Tipp für alle Marathon-Teilnehmer parat: „Man muss seinen Rhythmus finden, darf nie überziehen und ständig essen und trinken. Bis zum Umbrail-Pass, der ja erst nach der 200-Kilometer-Marke beginnt, muss man so weit wie möglich Kraft sparen, sonst werden die Aufstiege zum Stilfser Joch und hinauf nach Sulden zum Alptraum – nicht zum Alpen-Traum!“
21.07.2014
Das Teilnehmerfeld des 2. ENDURA Alpen-Traum füllt sich mehr und mehr mit hochkarätiger Rad-Prominenz. Nach Titelverteidiger Stefan Kirchmair haben nun auch zahlreiche weitere leistungsstarke Radsportler ihre Startzusage gegeben. Bernd Hornetz, der 45 Jahre alte Karlsruher und amtierender UCI Amateur-Weltmeister der AK 45 - 49, kommt zusammen mit seinen italienischen Teamgefährten Roberto Cunico, Enrico Zen und Alessandro Bertuola zur 2. Auflage des einmaligen Rad-Events am Samstag, 13. September, zum Start nach Sonthofen. Mit Cunico und Kirchmair sind somit der frischgebackenen Sieger sowie der Dritte des „Ötztalers“ am Start. Da wird es Jörg Ludewig, der Vorjahreszweite des ENDURA Alpen-Traum, nicht ganz einfach haben, mit seinem Team Alpecin vorne mitzumischen und nach 252 km im Wintersportort Sulden auf dem Siegertreppchen zu stehen.
Die Leistungsdichte beim ENDURA Alpen-Traum ist enorm gestiegen gegenüber der Premiere im Vorjahr, wo Kirchmair und Ludewig das Rennen von Sonthofen nach Sulden/Ortler zumindest in der Endphase weitgehend allein bestimmten und der Tiroler im Aufstieg zum Umbrail-Pass die Grundlage für seinen Solosieg legte. Gespannt darf man auch auf den Auftritt zweier erfolgreicher Tour-de-France-Fahrer sein. Die Ex-Profis Kai Hundertmarck und Mario Kummer stellen sich am 13. September 2014 der Herausforderung.
Die Protagonisten sind also in Top-Form, was Roberto Cunico und Stefan Kirchmair beim „Ötztaler“ eindrucksvoll bewiesen. Doch was noch mehr zählt ist die Stärke der italienischen Ausnahmemannschaft von Hornetz und Cunico. Das in Venetien ansässige „Team Beraldo Greenpaper Europa Ovini“ kommt mit allen Top-Athleten nach Sonthofen, von wo es über 252 km und 6.078 HM über die fünf Pässe Hahntennjoch, Piller Höhe, Reschenpass, Umbrail und Stilfser Joch bis zur Bergankunft im Wintersportort Sulden am Ortler geht. An einem Tag mit dem Rad über die Alpen. Das ist die derzeit angesagteste Herausforderung.
Für die Marathon-Szene besitzen diese Namen den gleichen Stellenwert wie der von Tour-de-France-Sieger Vincenzo Nibali bei den Profis. Besser geht's nicht, möchte man sagen. Und das ist keine Übertreibung. Roberto Cunico, Enrico Zen und Alessandro Bertuola genießen nicht nur in der italienischen Granfondo-Szene hohen Respekt. Besonders Cunico blickt auf eine eindrucksvolle Siegesserie zurück.
Allein im Vorjahr gewann er u.a. die Rennen Novecolli, CharlyGaul, Highlander, Alpenchallenge und Ötztaler. In diesem Jahr folgten Triumphe bei den Rennen Liotto, Felice Gimondi, 10 Colli Bolognesi, Marcialonga, Engadiner und Highlander (Ex-Aequo). Beim Arlberg-Giro Anfang August belegte Cunico nach grandioser Leistung Platz zwei hinter Sieger Jörg Ludewig. Und Ende August holte er sich erneut den Sieg beim Ötztaler.
Enrico Zen, ebenfalls Teamkamerad von Cunico und Hornetz, bringt den Sieg beim SuperGiroDolomiti in Lienz/Österreich als Empfehlung mit.
Natürlich werden aber auch alle Blicke auf Deutschlands bekanntesten Rad-Freizeitsportler gerichtet sein. Bernd Hornetz, im Vorjahr Master-Sieger über die kürzere Distanz über 144 km, tritt zur Marathon-Distanz über 252 km an und sagt: „So ein langes Rennen habe ich noch nie bestritten.“
Ganz große Sorgen braucht man sich dennoch nicht zu machen über die Form des wohl besten deutschen Rad-Freizeitsportlers, der vor einem Jahr in beeindruckender Weise den Titel beim UWCT-Finale in Trento im Straßenrennen holte. Mitte August bestritt der Badener ein neuntägiges Trainingslager in den französischen Alpen. Am Ende standen 1.400 km und 33.000 HM auf dem Rad-Computer. „Jeden Tag haben wir sieben bis acht Stunden trainiert, um meine Formschwäche einzudämmen, die ich nach sechswöchiger, berufs- und gesundheitsbedingter Zwangspause im Juli hatte“, kommentierte Hornetz die Entwicklung. Zuletzt belegte er Les Deux Alpes wieder Platz 3 hinter dem Sieger und Teamkollegen Bertuola. Nicht schlecht.
Hornetz liebt die Länge. Und steile Anstiege. Genau so, wie es der ENDURA Alpen-Traum mit dem Hahntennjoch, der Pillerhöhe, dem Umbrail-Pass, dem Stilfser Joch und dem Schlussanstieg hinauf nach Sulden bieten. Im Vorjahr sei er die kürzere Strecke mit Start in Landeck nur zum Einrollen auf das nachfolgende WM-Finale gefahren, so der 45-Jährige. Mit Prognosen hält sich Hornetz nur halbherzig zurück. „Natürlich will ich gewinnen, dieses Ziel muss man haben. Aber man muss ja Realist sein. „Die Liste der Favoriten ist lang und international. Außerdem ist am Wichtigsten, dass einer aus unserem Team gewinnt, wer auch immer, wir sind echte Freunde.“
04.09.2014
Diesen Sonntag, am 20. Juli 2014, fällt um 10:00 Uhr der Startschuss zur 17. Craft BIKE Transalp powered by Sigma wie vor zwei Jahren vor dem Oberammergauer Haus. Knapp 1.200 Teilnehmer und damit fast 600 Zweierteams aus nahezu 40 Ländern, darunter Hunderte Amateure und zahlreiche Profis, werden die erste von sieben Etappen des diesjährigen Mountainbike-Klassikers in Angriff nehmen.
Vorbei am Plansee, Mäuerle, Heiterwang, Lermoos und über das Marienbergjoch sind 97,80 km und 2.215 Höhenmeter von Oberammergau bis nach Imst zu bewältigen. Insgesamt müssen die Mountainbiker auf ihrem Weg bis nach Riva del Garda 587,06 km zurücklegen und 19.147 Höhenmeter überwinden.
Das Gros des Feldes, das sich der Herausforderung stellt, kommt mit fast 400 Startern aus Deutschland. Doch auch Österreich (84), Italien (84), die Schweiz (80), Holland (75) und Belgien (68) sind stark vertreten.
Sportler aus Makedonien, Mexiko, Ecuador, Namibia, Australien, Brasilien, Südafrika, Israel, der Ukraine, Kanada und den USA geben der Transalp nicht nur einen internationalen Flair, sondern unterstreichen auch die Bedeutung der Mutter aller Mountainbike-Etappenrennen in der Szene.
Die meisten Zweierteams starten in der Männerklasse (über 200). Bei den Damen sind mehr als 15 Duos unterwegs, in der Mixed-Kategorie über 60, in der Masters-Wertung knapp 175 und in der Senior-Masters-Klasse rund 60.
Weitere Informationen und einen täglichen Live-Ticker finden sie auf bike-transalp.de.
Craft BIKE Transalp powered by Sigma mobile
Alle Informationen zur Craft BIKE Transalp powered by Sigma stehen auch in einer Mobil-Version der Webseite fürs Handy bereit: m.bike-transalp.de.
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führte die Route bis 2013 in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2014 wurde das Rennen um eine Etappe verkürzt. Von Oberammergau aus geht es über Imst, Nauders, Naturns, Sarnthein, Kaltern und Trento bis nach Riva del Garda.
Insgesamt legen die maximal 600 Zweierteams beachtliche 587,06 Kilometer zurück und bewältigen zudem 19.147 Höhenmeter.
19.07.2014