Am 08. September 2013 findet die dritte Auflage des „Sparkassen HeideRadCup“ statt. Als Jedermannrennen angelegt, richtet sich die Veranstaltung an alle Radenthusiasten, die sich gerne unter professionellen Bedingungen testen möchten. 2012 feierte das Radrennen in Löbnitz eine wunderbare Zweitauflage. Bei strahlendem Sonnenschein kamen hunderte von Sportlern und Gästen zum Jedermannrennen. Aufgrund der Hochwasserfolgen rund um Löbnitz sowie nicht freigegebener Uferwege an der Goitzsche begrüßt Trossin dieses Jahr, als Start- und Zielort, die Radsportler aus ganz Deutschland.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass der Bürgermeister der Gemeinde Trossin, Max-Bringfried Otto, sich sofort bereit erklärte, zu helfen und einzuspringen. Trossin bietet eine sehr gute Infrastruktur für das Rennen und stellt alles zur Verfügung was es braucht, um einen erlebnisreichen Renntag zu bereiten“, so Henrik Wahlstadt (Vereinsvorsitzender Sportfreunde Neuseenland e.V.)
Aber nicht nur die Erwachsenen stehen am Ende des Renntages auf dem Siegertreppchen, auch die Kleinen kommen groß raus und können kostenfrei beim AOK PLUS Kids Cup (Fette Reifen Rennen) an den Start gehen.
Alle Interessierten, ob als Zuschauer, Teilnehmer oder Fanclub, sind herzlich zu dem Fahrradfest eingeladen. Die kleinen und großen Starter freuen sich schon jetzt auf das jubelnde und applaudierende Publikum am Start oder an der Strecke. Los geht’s am Start- und Ziel in Trossin mit der längsten Distanz um 10:30 Uhr. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl sowie ausreichend Parkplätze der Teilnehmer und Gäste vor Ort gesorgt.
Weitere Infos unfd die Anmeldung unterwww.sparkassen-heideradcup.de
28.08.2013
Jetzt anmelden! Tour de France Zeitfahrfeeling in Nordbayern beim BAYREUTHER CONTRE LA MONTRE
Im letzten Jahr kämpften beim ausverkauften Radsportevent BAYREUTHER CONTRE LA MONTRE vom Team Icehouse im Landkreis Bayreuth (Nordbayern) 70 Starterinnen und Starter aus Bayern, Hessen, Thüringen und Sachsen gegen die Uhr. Der Kurs über 22,7 Kilometer ist schnell und fast komplett flach. Besonders beliebt ist der Urkundendruck mit der Angabe der meist sensationellen Durchschnittsgeschwindigkeit. Neu 2013 ist der gesperrte Startbereich in Fahrtrichtung der Aktiven. „Erfreulicherweise wird somit den Starterinnen und Startern ein Start von einer Zeitfahrrampe erlebt. Tour de France Zeitfahrfeeling pur!“, so der Organisationschef Frank Übelhack.
Bei den Herren sorgte 2012 mit Armin Fischer ein Hesse mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,4 km/h für eine Überraschung und siegte deutlich. Mit Ulrike Schwalbe siegte im Damenfeld die Favoritin. Der Start erfolgt auch in diesem Jahr im 1-Minuten-Takt. Der erste und schnellste Teil der Strecke über 6 Kilometer geht leicht abfallend nach Obernsees. Vorbei an der Therme Obernsees geht es bis nach Plankenfels. Dort wird rechts in einen Radweg eingefahren um die Straße zu unterqueren. Danach geht es direkt zurück nach Tröbersdorf in den Zielbereich. Somit ist der Kurs ähnlich einer klassischen Zeitfahrstrecke im Profisport.
Auf der Eventhomepage www.contre-la-montre.de sind neben der Ausschreibung, einer Streckenkarte und einem Streckenvideo, den Ergebnissen, dem Urkundendruck auch tolle Bilder aus den vergangenen Jahren zu finden.
26.08.2013
Nur noch wenige Tage bis das Anmeldeportal der 3. Tour de Kärnten – dem größten Etappenrennen im Süden Österreichs - öffnet.
Im kommenden Jahr erwarten wir einen neuen Teilnehmerrekord mit mindestens 250 Fahrern und Fahrerinnen, die vom 18.05.2014 - 23.05.2014 die insgesamt 6 Etappen mit 400 Kilometern und 7.000 Höhenmetern in Kärnten bewältigen werden.
Unter dem Motto „das Gute verbessern und das weniger Gute weglassen“ haben wir die Königsetappe „Dach der Tour“ mit 80 Kilometer und 2.000 Höhenmetern unverändert belassen.
Eine vollständig neue Etappe ist die „Wimitzrunde“ die die Fahrer durch das Tal der Gesetzlosen, das Wimitztal, führt. Nicht nur für die „Gesetzlosen“ früherer Tage war dies ein paradiesisches Tal, sondern es ist auch eine echt sensationelle Auf- und Abfahrt in traumhafter, landschaftlicher Kulisse für die Rennfahrer der Tour de Kärnten.
Bei der „Ironmanrunde“ haben wir ein zusätzliches, „Kletter“-Highlight eingebaut. Das Ziel ist die Ruine Landskron. Hier sind auf den letzten 1,5 Kilometern die Kletterspezialisten gefragt, die am Ende der Etappe durch zwei Torbögen direkt in den Innenhof der Burg fahren. Hurtig, hurtig mit bis zu 16% Steigung und einem unschlagbaren Panorama auf die Stadt Villach und den Mittagskogel; Adrenalin pur! Der Tagessieger bzw. die Siegerin werden noch in der Burg zum „Ritter“ bzw. zur „Freifrau“ geschlagen – und ein Minnesänger wird die lobenden Verse dazu vortragen. Verpflegungsstation ist ebenfalls in der Burg!
Was gibt es sonst Neues:
- es gibt ein echt geiles Side Event in 2014, mehrere Mountainbiker u. a. Paco Wrolich, Österreichs ehemaliger und mehrfacher Tour der France Fahrer, werden zu einem „Duell“ gegen eine Reiterin im Zentrum Ossiachs antreten;
- es gibt die neue Wertungsklasse „Mixed Team“
- Tour de Kärnten verlost gemeinsam mit Cycling Holidays (https://www.facebook.com/cyclingholidaysme) eine Radeventwoche (7 Nächte) in einem 4* Hotel in Dubai inkl. Flug von Wien, München, Stuttgart oder Frankfurt unter allen Teilnehmern der Tour de Kärnten 2014
Weitere Informationen zu den Neuigkeiten folgen in den nächsten Wochen und auf www.tourdekaernten.at
25.08.2013
Der Rothaus RiderMan in Bad Dürrheim (27. bis 29. September 2013) wächst und wächst: Für das Drei-Etappenrennen mit Tages- und Gesamtwertungen haben sich bereits 1000 Tagesstarter angemeldet. Zum Vergleich: 2012 waren es zum gleichen Zeitpunkt rund 200 Anmeldungen weniger. „Wir wachsen stetig. Dazu trägt mit Sicherheit auch die immer professionellere Organisation bei, angefangen bei einem neutralen Materialservice über eine Motorradstaffel bis hin zu den immer wieder optimierten Strecken“, erklärt Rik Sauser von der veranstaltenden Agentur Sauser Sport & Event Management.
Wie bereits in den vergangenen Jahren fließt das Ergebnis der Gesamtwertung erneut in die Wertung des German Cycling Cups (GCC) ein, Deutschlands größter Jedermann-Serie, die in diesem Jahr mit insgesamt 15 Rennen von April bis Oktober einen Rekord feiert. Unter den 15 Rennen ist der Rothaus RiderMan in Bad Dürrheim das einzige Etappenrennen und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal.
Die Anmeldung für den 14. Rothaus RiderMan in Bad Dürrheim ist weiterhin online möglich. Auf alle „Frühbucher“ unter den Drei-Etappen-Fahrern wartet bei einer Anmeldung bis zum 27. August nicht nur ein Rabatt, sondern auch ein exklusives Rothaus RiderMan Radtrikot „2013 Edition“. Am Freitag und Sonntag sind auch Einzelstarts möglich.
Weitere Informationen gibt es unter www.riderman.de
24.08.2013
Das „Hamburger Radrennen für Profis und Jedermann“ wird volljährig – zur 18. Edition am kommenden Sonntag, 25. August 2013 werden erneut 22.000 Jedermann-Teilnehmer am Start auf Klosterwall und Alsterglacis erwartet.
Zur Wahl stehen beim größten Jedermann-Rennen Europas für die Jedermannteilnehmer drei Distanzen, welche durch die schönsten Ecken der Hansestadt Hamburg und ihrer Metropolregion führen. Während die 55km-Distanz die Sportler in den Westen Hamburgs führt, verlassen die Teilnehmer auf der 100er-Distanz die Stadt in Richtung Süden. Die Strecke über 155km stellt die Kombination aus beiden Distanzen dar. Die Veranstaltung ist mit knapp 22.000 Anmeldungen nahezu ausverkauft, wenige Restplätze können noch bei der Teilnehmerakkreditierung auf dem Hamburger Gänsemarkt erworben werden.
Daneben kämpfen beim einzigen deutschen Profi-Radrennen der höchsten Kategorie UCI WorldTour die 19 stärksten Radteams der Welt – UCI ProTeams – um den prestigeträchtigen Sieg sowie um wertvolle Ranglistenpunkte. Dazu werden die beiden UCI Pro Continental Teams (Mannschaften der zweiten Kategorie) NetApp Endura und MTN Qhubeka das hochkarätige Feld per Wild Card ergänzen. Gut 800.000 begeisterte Zuschauer begleiten die Veranstaltung entlang der komplett für den öffentlichen Verkehr gesperrten Strecke. Ein attraktives Messe- und Rahmenprogramm mit über 80 Ausstellern auf dem Hamburger Rathausmarkt sorgtfür ein breites Angebot für Jung und Alt. Auch auf Sponsorenseite ist der Hamburger Radklassiker weiterhin sehr gut aufgestellt. So konnte jüngst unter anderem mit B.O.C. ein namhafter neuer Partner aus dem Bereich Radsport-Zubehör gewonnen werden.
Konzeptionell verbindet auch die 2013-Edition Bewährtes mit Neuem. So bleibt die 2011 erstmals erfolgreich geänderte Streckenführung der Südschleife entgegen dem Uhrzeigersinn ebenso bestehen wie das Angebot des Frauen-Startblocks. Über 300 Starterinnen hatten sich hierfür im Rahmen Ihrer 2012-Teilnahme entschieden. Ausgebaut wird zudem das Thema „Safer Cycling“. Gut 100 radsporterfahrene Fahrer (darunter ehemalige Profis, Amateure und Lizenzfahrer) werden die Rennfelder des Jedermannrennens als sogenannteGuides in entsprechenden Trikots begleiten. Des Weiteren wird das Service-Angebot für Teilnehmer erweitert. So können Smartphone-Nutzer über die erweiterte Vattenfall Cyclassics APP zahlreiche Informationen, wie interaktive Streckenkarten, Ergebnisabruf bis 2007 sowie kompakte Infos und Videos nutzen.
23.08.2013
Etwas mehr als zwei Monate nach der erfolgreichen Erstauflage der BIKE Four Peaks haben die Veranstalter des Mountainbike-Etappenrennens für Einzelstarter und Viererteams den Termin für die Anschlussveranstaltung 2014 bekannt gegeben. Vom 4. bis 7. Juni werden Profis als auch Amateure wieder vier faszinierende Etappen im Alpenraum in Angriff nehmen.
Die Online-Anmeldung zum Mountainbike-Highlight für Jedermann im kommenden Juni startet am 26. November 2
Über die BIKE Four Peaks
Die BIKE Four Peaks sind nach ihrem erfolgreichen Debüt 2013 auch nächstes Jahr wieder ein absolutes Muss in jedem Mountainbike-Kalender. Im Verlauf des viertägigen Etappenrennens für bis zu 1.000 Teilnehmer werden auf vier Etappen die schönsten Bike-Reviere der Alpen durchquert.
Zudem besteht die Möglichkeit für jeden Einzelstarter, sich mit mindestens drei weiteren Teilnehmern zu einem Team zusammenzuschließen.
21.08.2013
Stahnsdorf. Bereits zum 3. Mal treffen sich am 15. September 2013 radsportbegeisterte Aktive und Zuschauer beim „Rund im Gewerbegebiet“ - gemeinsam organisiert vom RSV Peitz, dem ClaB Stahnsdorf und aktiver Unterstützung der Gemeinde Stahnsdorf. Ab 9.30 Uhr kämpfen in neun Rennen auf dem 1,6 Kilometer langen schnellen Rundkurs an der Ruhlsdorfer Straße die besten Radsportler um Medaillen und Pokale. Dabei kommen Hobbyfahrer ebenso auf ihre Kosten wie in Vereinen organisierte Radsportler. Zwei „Fette Reifen Rennen“ (6-10 Jahre und 11-14 Jahre) (www.fettereifenrennen.de) machen Lust auf mehr. Im Hobbyrennen ab 16 Jahren geht es sicher auch in diesem Jahr wieder heiß her. Vereins- und Lizenzfahrer der Altersklassen U11, U 13, U15 und Hobbyfahrer können sich für die Rennen unter anmelden. Alle Rennen sind bundesoffen. Die Rennstrecke ist aus Sicherheitsgründen komplett abgesperrt. Kostenfreie Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.
Das Einmalige dieses Radsporttages ist, dass sich behinderte und nichtbehinderte Sportler im Rahmen einer gemeinsamen Sportveranstaltung den Zuschauern in packenden Wettkämpfen präsentieren und um Medaillen, Pokale und attraktive Sachpreise kämpfen!
Günter Baaske, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg gibt den Startschuss zum Handicaprennen der Kandidaten für die Special Olympics in Rio 2016 und freut sich bereits heute auf die Veranstaltung: „Der Radsport hat in der Mark viele begeisterte Anhänger – und ist am 15. September in Stahnsdorf hautnah zu erleben. Ich freue mich, dass sich dieses ganz besondere Rennen zunehmend zu einer Tradition entwickelt und immer mehr Hobbysportler wie auch Radsportvereine anlockt. Das prima Klima – sei es beim „Fette Reifen Rennen“ oder beim Sprint der Profis – sorgt für ein Sportevent, das weit über die Region hinaus wirkt. Gespannt bin ich auf das Handicaprennen, zu dem ich gerne den Startschuss geben werde. Ein schönes und nicht nur sportliches Stück Inklusion. Herzlichen Dank den Organisatoren und Sponsoren, die es möglich machen. Also: Auf in die Pedale – angefeuert von einem begeisterten Publikum!“
Die spannenden Rennen bieten in diesem Jahr ein weiteres Highlight: Es zieht echtes Olympiaflair ins Gewerbegebiet ein: Erstmals startet ein Radrennen mit Top-Fahrern und Olympiakandidaten für die Special Olympics in Rio 2016!
Der Deutsche Behinderten Sportverband (DSB) ist bereits im vergangenen Jahr auf die Veranstaltung aufmerksam geworden und nutzt die Stahnsdorfer Radsportveranstaltung am 15. September nach eingehender Prüfung als ein Testrennen mit Talentesichtung für die Paralympics 2016 in Rio. Dieses Talente-Sichtungsrennen wird betreut vom Bundestrainer Patrick Kromer und dem Team Manager Tobias Engelmann. Eingeladen wurden hoffnungsvolle Piloten und Sportler mit Sehbehinderung zur Schaffung von international konkurrenzfähigen Tandems auf Bahn und Straße. Die ehemaligen Nationalfahrer Marcel Kalz und Erik Mohs (gemeinsam ehemalige Europameister im Madison der Junioren) wollen sich gemeinsam mit ihren Partnern auf „den Weg nach RIO“ machen. Weitere hochkarätige Piloten und international erfolgreiche deutsche Tandems werden hier außerdem erwartet.
Tobias Engelmann, Team-Manager der Blindentandems freut sich, dass aussichtsreiche Olympiakandidaten ihr Können in Stahnsdorf demonstrieren werden: „Am 15. September wird in Stahnsdorf nicht nur der Startschuss zu einem Tandemstraßenrennen gegeben, sondern auch für den „WEG NACH RIO“. Vier Herren und drei Damen Tandems machen sich auf die ersten 40 km - direkt ihr großes Ziel, die Paralympics 2016 - vor Augen.“ Bundestrainer Patrick Kromer hat nach Stahnsdorf zu dieser Sichtungsveranstaltung des Deutschen Behindertensportverbands e.V. geladen, um schon jetzt mögliche, konkurrenzfähige Paarungen für die nächsten Jahre zu identifizieren. Gerade bei den Männern haben sich große Namen des Radsports entschlossen, es auf dem Tandem zu versuchen. Engelmann weiter: „Ich bin wirklich begeistert, dass wir mit Stefan Nimke einen Olympiasieger für den Tandemsport begeistern konnten. Auch den amtierenden Deutschen Meister im Punktefahren Marcel Kalz sowie den Madison Dritten der DM Erik Mohs haben wir im Boot. Alle drei zeigen wirklich menschliche Größe und Charakterstärke“.
„Dass Sportler wie u.a. Stefan Nimke (Olympiasieger Teamsprint Bahn, mehrfacher Weltmeister), Roger Kluge (Vize-Olympiasieger), Marcel Kalz (Sechs-Tage-Rennen) und Erik Mohs unser Radrennen bereichern, ist für die Zuschauer natürlich auch ein besonderes Bonbon, “ so der Sportliche Leiter der Veranstaltung, Wolfgang Pfingsten. „Darüber hinaus danken wir dem Deutschen Behinderten Sportbund und auch dem Behindertenbeauftragten des Landkreises Potsdam Mittelmark, Udo Zeller, für die vielfältige Unterstützung in der Vorbereitungsphase, denn, auch wenn ich selbst viele Jahre im Radsport unterwegs bin, ist auch das nicht nur Neuland für mich, sondern für das ganze Orgateam.“
Auch der in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgetragene Freundschaftswettkampf der Cross-Nationalmannschaften Deutschlands, Polens und Tschechiens verspricht erneut ein internationales Radsportfeuerwerk.
Der Teilnehmerkreis der Schülerrennen und Lizenzfahrer und Lizenzfahrerinnen des 3. "Rund im Gewerbegebiet Stahnsdorf" am 15. September 2013 sind aktive Radsport-Mädchen und Jungen zwischen 11 und 17 Jahren aus Berlin und Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt , bundesweit in Sportvereinen organisierte sind sowie nichtorganisierte Freizeit-Sportler zwischen 6 und 14 Jahren am Start, die Spaß an der gesunden Bewegung haben und/ oder in Wettkampfatmosphäre hinein schnuppern wollen bzw. für das Sporttreiben begeistert werden sollen.
Als Kommentator konnte auch in diesem Jahr wieder der Radsportexperte Sebastian Paddags gewonnen werden. Auch der Vizepräsident des Bundes Deutscher Radfahrer Udo Sprenger hat sein Kommen zugesagt.
Veranstaltungssprecherin Ines Weitermann freut sich, dass es nach 2011 und 2012 gelungen ist, den Radsportkalender in der Hauptstadtregion um diese abwechslungsreiche und gemeinsame Veranstaltung von Handicapsportlern und nichtbehinderten Radsportlern auch in diesem Jahr für Sportler und Zuschauer bestücken zu können: „Wir haben im letzten Jahr hautnah erlebt, dass die Zuschauer diese Wettkämpfe von behinderten und nichtbehinderten Radsportlern mit unglaublichem Enthusiasmus an der Strecke beobachtet und angefeuert haben. Dass wir dieses positive Feedback in diesem Jahr mit einem Olympia-Testrennen noch attraktiver gestalten können, ist natürlich auch eine besondere Anerkennung für alle Organisatoren und zeigt uns, dass unsere Idee, einen Wettkampf für behinderte und nichtbehinderte Radsportler in einer gemeinsamen Veranstaltung auszutragen, Früchte trägt, von der Öffentlichkeit angenommen wird und auch Stahnsdorf in der Radsportszene inzwischen ein attraktiver Austragungsort ist. Wir wünschen uns deshalb natürlich wieder viele Gäste und Zuschauer, die alle gleichermaßen anfeuern und sich von der ausgelassenen schönen Stimmung der Veranstaltung anstecken lassen. Und auch in diesem Jahr ist der Eintritt natürlich wieder frei.“
Die Veranstaltung wird ausschließlich ehrenamtlich organisiert, viele Helfer und Freiwillige sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Zu den Unterstützern gehören in diesem Jahr u.a. die AOK Nordost - Die Gesundheitskasse, Mercedes-Benz Autohaus Sternagel GmbH, MWA GmbH, MAN Deutschland, Spedition Greiff GmbH, E.DIS AG, NR-W - Regionalbereich West Brandenburg, SELGROS Großhandelsmarkt GmbH Stahnsdorf, Party Witt, TRP Bau GmbH sowie zahlreiche Unternehmen der Region Teltow, Stahnsdorf, Kleinmachnow. Auch die Gemeinde Stahnsdorf unterstützt die Veranstaltung finanziell.
Der Zeitplan (vorbehaltlicher Änderungen)
Rennen 1: 9.30 Uhr bis 9.36 Uhr – Fette Reifen Rennen 6-10 Jahre
Rennen 2: 9.50 Uhr bis 10.02 Uhr – Fette Reifen Rennen 11- 14 Jahre
Rennen 3: 10.20 – 11.00 Uhr – Hobbyrennen
Siegerehrung Rennen 1 – 3
Rahmenprogramm: Bobbycar-Rennen
Rennen 4: 11.15 – 11.30 Uhr – Altersklasse Schüler U11
Rennen 5: 11.45 – 12.05 Uhr – Altersklasse U13
Rennen 6: 12.20 – 12.50 Uhr – Altersklasse Schüler U 15
Siegerehrung Rennen 4 -6
Rennen 7 + 8: 13.15 – 15.00 Uhr Handicaprennen Blindentandem
Handicaprennen Handbikes
Rahmenprogramm: Prominentenrennen
Rennen 9: Anschließend Internationaler Freundschaft-Länderkampf (D/ CZ/PL)
Anschließend Siegerehrung Handicap + International
Ca. 17.30 Uhr - Ende der Veranstaltung
Weitere Informationen unter: www.radrennen-stahnsdorf.de
16.08.2013
Das härteste Radrennen Europas hat heute begonnen. Zwölf Viererteams, neun Zweierteams sowie 19 Einzelfahrer stellen sich der Herausforderung von 2.200 Kilometern rund um Österreich.
Christoph Strasser, der noch im Juni das Race Across America in Rekordzeit gewinnen konnte, war es ein großes Anliegen auch in Österreich am Start zu sein. „Hier ist zwar nur die halbe Distanz zu bewältigen, durch die vielen Anstiege ist der radfahrerische Anspruch aber gleich groß.“ 30.000 Höhenmeter lassen die Athleten an ihre Grenzen stoßen. Strasser geht gemeinsam mit dem Mühlviertler Franz Wintersberger, dem Sieger der RAAM-Kategorie 50+, dem Wiener David Misch, seines Zeichens RAAM-Rookie Of The Year 2013 und dem Salzburger Gerald Bauer, Gewinner des Jure-Robic-Award, als Team Race Across America Racing und großer Favorit in der Teamwertung an den Start.
Vorjahresdritter als Sieganwärter
In der Einzelwertung gibt es mit Johann Eisenbraun einen großen Favoriten. Nachdem der Erste und Zweite des Vorjahres nicht am Start sind, gilt der Bludenzer als heißester Sieganwärter. Der 54-Jährige blieb aber noch vorsichtig: „Es gibt jüngere Fahrer als mich, die sehr gefährlich werden können.“ Einer dieser jüngeren Gefährlichen ist der 37-jährige Joachim Ladler, der bereits vergangenes Jahr am Sieg geschnuppert hat. Der Grazer ist allerdings denkbar knapp gescheitert und musste 200 Kilometer vor dem Ziel in Führung liegend das Handtuch werfen.
Handbiker-Duo unter Radfahrern
Neben den Radfahrern ist heuer auch erstmals ein Handbike-Duo am Start. Thomas Frühwirth und Manfred Putz wollen die Strecke nur mit der Kraft ihrer Arme überwinden. Die beiden Behindertensportler haben sich als Ziel gesetzt, innerhalb der offiziellen Zeit von fünf Tagen und zwölf Stunden wieder zurück am Start- und Zielort in St. Georgen am Attergau zu sein.
Weitere Informationen unter www.racearoundaustria.at.
14.08.2013
Am 31. August 2013, am Vortag der Bremen Challenge, findet in der Bremer Überseestadt das Einladungsrennen "BEST OF CHAMPIONS" statt, welches in dieser Form zum ersten Mal ausgetragen wird. Eine Anmeldung dazu ist nicht möglich, da alle Fahrer/innen eine persönliche Einladung erhalten. Das Rennen wird für die Aktiven, nicht nur wegen der hochwertigen Preise ein Highlight werden.
Ziel dieses besonderen Einladungsrennens ist es, jeweils einmal im Jahr die vermeintlich besten 40 Frauen und die vermeintlich besten 100 Männer der deutschen Jedermann-Radrennszene zusammen zu bringen und in einem Kriterium gegeneinander antreten zu lassen.
Die 40 ausgewählten Frauen fahren ein Kriterium über 25 Minuten auf einer 1,5 Kilometer Runde. Anschließend stehen für 100 Männer 50 Minuten auf dem Programm – ebenfalls als Kriterium. Die beiden Rennen laufen getrennt, es gibt also ein echtes Frauenrennen.
Da die qualifizierten Fahrer eingeladen werden, muss selbstverständlich kein Startgeld entrichtet werden. Qualifizieren können sich hierfür theoretisch alle Jedermann-Radrennfahrer, die an einem oder mehreren Wettkämpfen der rund 470 registrierten Radrennen der Jedermann Championswertung von challenge-magazin.com teilgenommen haben. Was nicht zuletzt auch dazu beitragen kann und soll, dass das Best of Champions Race auch international besetzt sein wird.
Ein Start lohnt sich für die Aktiven auf jeden Fall. Nicht nur dass kein Startgeld fällig wird, die Bremen Challenge, Steigenberger Bremen, SIXDAYS Bremen und die Silberwarenmanufaktur Koch & Bergfeld Corpus lassen sich nicht lumpen was die Preise betrifft.
So wird unter allen Finishern aus beiden Wettbewerben (sowohl Damen als auch Herren) ein Steigenberger-Wochenende für zwei Personen am Meer verlost. Des weiteren werden unter allen Finishern zwei Damen und drei Herren ausgelost, die am 10. Januar 2014 - unter Anleitung von Bahnradprofis (wie z. B. Robert Bartko oder Marco Marvulli) - 90 Minuten lang, auf der original supersteilen SIXDAYS-Bremen-166m-Bahn, ihre Schwindelfreiheit unter Beweis stellen können. Außerdem erhalten die "wahren Champions" einen Wanderpokal aus der Pokalschmiede, die 1967 den UEFA-Champions-League-Pokal erschaffen hat - derzeit steht das Original beim FC Bayern in der Vitrine (made in Bremen!)
Am Samstagabend nach dem Rennen wird zudem in gepflegter und stimmungsvoller Atmosphäre (in diesem Jahr im neuen Steigenberger Überseestadt) ein Get-Together für Fahrer/innen Freunde und Bekannte der Jedermann-Radrennszene stattfinden.
Fahrerinnen und Fahrer die noch eine passende Unterkunft benötigen, kommt das Angebot des Steigenberger Hotel Bremen entgegen. Für 40Euro pro Person im Doppelzimmer, inklusive Frühstück, kann jeder wie ein Champion übernachten.
Ausführliche Informationen zum Übernachtungsangebot und zum Rennen Best of Champions gibt es unter www.bremen-challenge.de.
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Uns wurden zwei der begehrten Startplätze bei den Männern und ein Startplatz bei den Frauen zur Verfügung gestellt, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Wer gut trainiert ist, mit einem Kriterium zurechtkommt und den Mumm hat, sich mit den besten Jedermännern der Saison zu messen, kann ab sofort an der Verlosung dieser Wildcards teilnehmen und ist mit ein wenig Glück am 31.08.2013 in Bremen mit am Start. Schickt einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Best of Champions Race“ an – und vermerkt darin Name, Wohnort und E-Mail Adresse.
* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren. Einsendeschluss ist der 13. August 2013. Die Gewinner werden nach Ablauf der Aktion per Zufallsverfahren ermittelt und via E-Mail benachrichtigt. Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nur an den Veranstalter weitergegeben. Alle Datenschutzbestimmungen werden eingehalten.
07.08.2013
Timo Glock und Timo Scheider – zwei Namen, die in Verbindung mit dem Nürburgring durchaus eine Bedeutung haben. Glock erreichte als Formel-1-Pilot beim Großen Preis von Deutschland 2009 als Neunter sein bestes Ergebnis auf der Eifelrennstrecke, Scheider feierte bereits 2003 einen Gesamtsieg beim 24-Stunden-Sportwagenklassiker auf der Nordschleife. In diesem Jahr sind beide in der Tourenwagenmeisterschaft DTM aktiv und treten am 18 August auf der verkürzten Grand Prix-Strecke des Nürburgrings gegeneinander an. Bereits drei Wochen später werden sie sich erneut auf dem Rennkurs unter der Nürburg treffen und dabei als Rennradfahrer beim 24-Stunden-Rennen von Rad am Ring Neuland betretenmen Pilotensitz für ihre Sponsoren mit dem harten Sattel eines Rennrads tauschen, sollte schleunigst umdenken. Timo Glock und Timo Scheider haben Fahrradfahren seit langer Zeit fest in ihr straffes Trainingsprogramm integriert. „Seit ich vor einigen Jahren meinen jetzigen Trainer Martin Kiechle kennengelernt habe, einen ehemaligen Radprofi, sitzen wir praktisch jeden Tag auf dem Rad", sagt der 34-jährige Timo Scheider, „dieses Jahr möchte ich insgesamt 10000 Kilometer mit dem Fahrrad erreichen." Während Scheider bei Lindau zu Hause ist, lebt Glock 80 Kilometer entfernt in der Nähe von Konstanz am anderen Ufer des Bodensees – beide Orte sind kein schlechter Ausgangspunkt für anspruchsvolle Radtouren. Glock wird dabei auch schon mal von früheren Radsportgrößen wie Andreas Klöden, Marcus Burghardt oder Jan Ullrich begleitet. „Ich bin nicht so sehr der Läufer", sagt der 31-Jährige, „sondern sitze lieber auf dem Fahrrad. Das ist mein Hauptthema, um mich fit zu halten."
Trainingstrips beispielsweise nach Mallorca gehören für beide Rennfahrer zum jährlichen Pflichtprogramm. Wettbewerbe standen bislang jedoch nicht auf der Agenda, in dieser Hinsicht wird Rad am Ring für sie eine Premiere. DTM-Audi-Pilot Scheider wird deshalb Ende August noch an einem Triathlon in Vorarlberg teilnehmen, „als Vorbereitung auf Rad am Ring. Da geht es 100 Kilometer von Bregenz nach Lech hoch." Und nebenbei über 2000 Höhenmeter. BMW-Konkurrent Timo Glock hat dagegen kein besonderes Training für den Nürburgring geplant: „Ich fahre momentan ohnehin viel Fahrrad – vielleicht hätte ich ein paar Kilometer bei Nacht probieren können. Aber da schlafe ich derzeit lieber."
Die Nürburgring-Nordschleife hat keiner der beiden Timos je mit dem Fahrrad erkundet. „Mein Vater war vor einigen Jahren bei Rad am Ring am Start, deshalb weiß ich so ungefähr, was für Rundenzeiten da gefragt sind", sagt Scheider, „und ich vermute, dass es auch hin und wieder darum gehen wird, den inneren Schweinehund zu überwinden." Glock will sich eher überraschen lassen: „Mir ist klar, dass pro Runde 500 Höhenmeter anstehen und dass es an einigen Steigungen auch eine ganze Weile bergauf geht. Das kann bestimmt ganz schön hart werden, vor allem bei Nacht."
Bei Dunkelheit kennt zumindest Timo Scheider die Nordschleife, allerdings aus der Sicht eines Sportwagenfahrers. „Aber das wird, was Taktik und Strategie auf dem Rad betrifft, wohl kein großer Vorteil sein. Ich bin eher gespannt darauf, wie sich die Nordschleife bei Nacht auf dem Fahrrad anfühlt." Timo Glock stimmt zu: „Das wir bei Rad am Ring sicher eine ganz andere Nummer sein als im Auto. Ich weiß, dass Timo Scheider auf dem Rad auch ziemlich fit ist. Warten wir ab. Könnte witzig werden, wenn wir uns unterwegs auf der Strecke ein paar Mal treffen."
Glock dürfte sogar ziemlich genau wissen, welchen Leistungsstand Scheider zu bieten hat. „Timo Glock ist ein guter Freund", sagt Scheider, „vor den DTM-Rennen ergibt es sich immer wieder, dass wir gemeinsam mit dem Rad die Strecke abfahren. Deshalb wird es bei Rad am Ring sicher ein schöner Wettbewerb zwischen uns. Wir treiben uns jetzt schon gegenseitig über SMS-Nachrichten an: Wer trainiert gerade was, wer hat welche Leistungswerte erreicht?" Trotzdem betonen beide unisono, dass es ihnen bei Rad am Ring um den Spaß an der Sache geht. Am 8. September wird es bei der Siegerehrung Aufklärung darüber geben, was hochkarätige PS-Bändiger davon halten, ihre durchtrainierten und sicher nicht übergewichtigen Körper per Muskelkraft um die Nordschleife zu bewegen.
06.08.2013
Die Bike Night Flachau ist wieder da! Vom 9. bis 11. August 2013 geht der wohl außergewöhnlichste Mountainbike-Marathon Österreichs in die dritte Auflage.
Flachau macht`s möglich! Wie beim Audi FIS Damen Nachtslalom wird auch bei der Bike Night Flachau die Nacht zum Tag gemacht. Pünktlich zur Prime-Time, samstags um 20.00 Uhr, fällt in der Heimat des Herminators der Startschuss zu einem Rennen, dessen Modus sich an Spannung kaum überbieten lässt. Sieger der Bike Night ist nämlich, wer nach zweistündiger Renndauer den 4,5 km langen Rundkurs durch das mit Flutlicht erleuchtete Flachau mit Downhill entlang der Hermann-Maier-Weltcupstrecke am häufigsten absolvieren kann. Am Streckenrand und vor allem im Eventgelände im Ortszentrum herrscht Ausnahmezustand, hier feuern tausende Zuschauer ihre Fahrer an und feiern die größte Bikeparty Österreichs. Nur die Bike Night Flachau bietet eine Kombination aus Nachtrennen, einzigartigem Rennmodus, spannendem Rundkurs, herausfordernden Downhillpassagen auf der weltberühmten Hermann-Maier-Strecke und cooler Partystimmung mit tausenden Zuschauern.
In bewährter Manier werden auch heuer wieder einige prominente Namen ins Rennen gehen und versuchen, u.a. mit dem tschechischen Vorjahressieger Jan Jobanek mitzukämpfen. Neben einigen Sportstars, wie Ex-Skirennläufer Kristian Ghedina und Österreichs Nordische Kombinierer wird als Stargast auch Dschungelkönig und Neo-Schlagersänger Ross Antony mit von der Partie sein.
Bike und Party in Flachau
Bei der Bike Night Flachau geht die Party schon Stunden vor dem Rennen los: Ab 14.00 Uhr wird im Eventgelände die Stiegl Sommerparty gefeiert, mit Bike Expo, Livemusik und dem 2. Internationalen Flachauer Quietschentenrennen. Zwischendurch sorgen Trial- Weltmeister Tom Öhler und die Flying Bulls für spektakuläre Einlagen. Da ist garantiert für jeden etwas dabei. Um 16.00 Uhr wird es dann ernst für die Marathonteilnehmer - Streckenbesichtigung und Qualifying beginnen. Die Qualifikation entscheidet über die Startaufstellung. Der Startschuss zum Marathon erfolgt um 20.00 Uhr, Zieleinlauf ist um ca. 22.10 Uhr. Die Bike Night Flachau ist mit einem Preisgeld von Euro 7.500,00 dotiert.
Der Tag darauf steht im Zeichen des Bike-Nachwuchses: Um 10.30 Uhr startet das Kids Race, das diesmal auch zur Mountainbike Junior Challenge zählt.
Die Bike Night Flachau ist offen für alle Teilnehmer über 18 Jahre. Die Anmeldung ist online auf www.bike-night.at möglich.
04.08.2013
Die Anmeldung für den am 22.Juni 2014 in Nauders/Tirol stattfindenden Dreiländergiro ist geöffnet. Angeboten werden bei diesem Radsportklassikers, der im nächsten Jahr bereits zum 21. Mal durch Österreich, Italien und die Schweiz rollt, 2 Strecken:
Die klassische Strecke A führt über 168 km und 3.300 Höhenmeter mit Steigungen bis 15 Prozent von Nauders über das Stilfserjoch, den Umbrailpass und den Ofenpass zurück nach Nauders und gilt als äußerst anspruchsvoll.e Vinschgau. Mit 120 km und 2.675 Höhenmetern ist diese Route ebenfalls eine große Herausforderung. .
Für beide Strecken gilt ein Teilnehmerlimit von je 1.500 Teilnehmern. Daher gilt es, rechtzeitig mit der Planung zu beginnen.
31.07.2013
Drei Rennen, drei Strecken, drei beeindruckende Tage!
So lautet das Motto des Rems Murr Pokals, welcher vom 2.8.2013 - 4.8.2013 bereits zum vierten Mal in Schorndorf(2.8.), Backnang(3.8.) und Fellbach(4.8.) ausgetragen wird. Eine Radsportveranstaltung der Spitzenklasse, die sich eines Teilnehmerfeldes weit über die Grenzen des baden-württembergischen Rems-Murr-Kreises hinaus erfreut. Wie in den Vorjahren wird es neben den Elite-Rennen auch wieder eine Serie für Jedermänner geben.
Den Auftakt bildet am Freitagabend das flache Rundstreckenrennen in der Schorndorfer Altstadt. Am Samstag steht dann das Rennen durch die Backnanger Innenstadt auf dem Programm bevor dann am Sonntag am Fellbacher Kappelberg der Gesamtsieger ermittelt wird.
Außerdem finden im Rahmen des Rems-Murr-Pokals auch "Fette Reifen Rennen" für Kids bis 15 Jahre statt.
28.07.2013
Die 40. Austragung und gleichzeitig das Jubiläum 50 Jahre Eddy Merckx Sieg bei „Rund um Sebnitz“ ist abgesagt.
Aufgrund von Straßenbaumaßnahmen und Flutschäden musste der Sebnitzer Radfahrerverein 1897 e.V. Konsequenzen für das geplante Rennen am So. 15.09.13, ziehen.
Eine Schließung des Grenzübergangs Sebnitz, für die Dauer des Rennens, konnte der Verein nicht erwirken. Eine ausreichende Absicherung der Rennstrecke hätte vom Veranstalter damit nicht garantiert werden können.
Eddy Merckx und viele weitere prominente Radfahrer sollten dem Jubiläum beiwohnen. Merckx fuhr als 18 jähriger 1963 nur zwei Rennen in der DDR, Dresden und „Rund um Sebnitz“, welche er beide gewann.
24.07.2013
Im Rahmen des German Cycling Cup findet am 11.08.2013 in Mecklenburg ein großes Jedermannrennen über 140 km statt.
Begleitet wird dieses Rennen durch eine Runde über 70 km mit GCC-Wertung und eine Familienrunde über 20 km. Das Startgeld für die beiden GCC-Wertungen ist bis zum 29.Juli 2013 mit Frühbucherrabatt reduziert von 49,00 € auf 39,00 € (140 km) bzw. Von 45,00 € auf 35,00 €(70 km).
Für den Renntag ist ein umfangreiches Rahmen- (Familien-) Programm geplant, am Samstagabend eine Pastaparty. Pino Touren aus Berlin verlost zwei Preise für Teams: jeweils ein Trainingswochenende (im Wert von 500,00 €) mit 4 Trainingseinheiten auf Mallorca mit Flug, Hotel und gemietetem Rennrad. Das Fahrerlager befindet sich im Parkgelände bei Start und Ziel; dort ist Camping preiswert möglich, Übernachtungen anmelden für lokale Hotels oder Jugendherberge über Tourist-Info Plau am See oder über Stadtinformation Lübz.
21.07.2013
Auch diesen Herbst lässt das MountainBIKE-Magazin zum Saisonausklang wieder Biker-Herzen höher schlagen. Vom 26. bis 29. September 2013 warten in Brixen aber nicht nur die neuesten Bikes und Parts zum Testen, sondern auch jede Menge Touren, Workshops und spannende Action. Wer Rennatmosphäre schnuppern möchte, ist beim Brixen-City-Eliminator powered by BMC genau richtig.
Die Region rund um Brixen bietet alles, was Mountainbiker lieben – spannende Downhills, abwechslungsreiche Touren und knackige Anstiege – dazu südländisches Flair und eine ideale Infrastruktur. Nicht umsonst zieht das MountainBIKE-Testival seit Jahren hunderte Mountainbiker nach Südtirol. Auch diesen September warten wieder zahlreiche Highlights auf die Besucher wie etwa Fahrtechnik-Trainings mit den Experten von Bikeride, Schrauber-Workshops, Lady-Specials, Singletrail-Touren, Talks mit Experten und Profis der Bike-Szene oder das exklusive Testcamp für die neuen Bikes und Parts 2014. Anfassen, ausprobieren und natürlich testen auf der Tour oder dem Trail sind ausdrücklich erwünscht!
Nicht nur Hobby-Biker, sondern auch echte Profis lassen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Sie genießen es, entspannt mit anderen Festival-Teilnehmern auf Tour zu gehen, sich mit Gleichgesinnten zu treffen oder einfach nur entspannt abzuhängen. So werden auch in diesem Jahr wieder einige Promis erwartet, u. a. der mehrfache Deutsche Downhill-Meister Marcus Klausmann, "DER Guru des Freeriding" Wade Simmons, Deutschlands beste Downhillerin Steffi Marth und Deutschlands schnellster Mountainbiker Manuel Fumic.
Neben den zahlreichen Workshops, Touren, Seminaren und Testfahrten bleibt hoffentlich auch noch Zeit, für den Brixen-City-Eliminator powered by BMC zu trainieren. Mitmachen kann bei der Premiere dieses Events jeder, in die Final-Durchgänge schaffen es allerdings nur die Top-32-Biker bzw. Top-8-Bikerinnen. Die Altstadt von Brixen mit ihren engen Gassen ist wie geschaffen für spannende Bike-Duelle. Auf einem 0,8 Kilometer langen Rundkurs treten immer vier Fahrer pro Heat gegeneinander an. Dabei sind neben Schnelligkeit auch Fahrtechnik und Geschick gefragt, denn nur wer als erster durchs Ziel fährt, darf am Samstagabend vor den zahlreichen Zuschauern um den Sieg mitfahren.
Auf den Geschmack gekommen? Dann am besten gleich anmelden, denn die Teilnahme ist streng limitiert. In dem vier oder sieben Nächte umfassenden Reise-Package sind nicht nur der Eintritt zum Event und die Übernachtungen samt Verpflegung schon mit dabei, sondern auch eine Rundum-Betreuung vor Ort garantiert.
Nähere Infos zum MountainBIKE-Testival sowie passende Reisepackages finden Interessierte unter www.mountainbike-testival.de.
20.07.2013
Bei der Premiere vor einem Jahr, als erstmals ein Team der „Lindenstraße" bei Rad am Ring in die Pedale trat, waren Darsteller und Mitarbeiter der Sonntagvorabendserie im Ersten noch einer spontanen Idee gefolgt, die quasi bei einem Gespräch über den Gartenzaun geboren worden war. „Wäre das nicht mal was für Euch?" hatte Willi Schüller, Rad-am-Ring-Mitorganisator vom RC Herschbroich, seinen Nachbarn gefragt, den er als „Lindenstraße"-Aufnahmeleiter kannte. Der musste bei seiner sportbegeisterten Truppe nicht lange die Werbetrommel rühren. Am 7./8. September ist dieses Jahr wieder eine „Lindenstraße"-Mannschaft bei Rad am Ring am Start – erfahrener, mit höher gesteckten Zielen und einem deutlich breiteren Angebot für die Fans der TV-Sendereihe.
Willi Schüller sollte Recht behalten. „Unterschätzt die Strecke nicht", hatte er die „Lindenstraßen"-Radler bereits während der Vorbereitungseuphorie ermahnt. Und dann, als wolle er die Warnung etwas relativieren, hinzugefügt: „Wenn ihr einmal dabei wart, wollt ihr immer wieder kommen." Immerhin: Mit Wolfram Lotze, dem Pressesprecher der TV-Serie, hatte das Team einen Mann mit gewisser Radsporterfahrung an Bord, dem schon das Höhenprofil der Rennstrecke Respekt abnötigte. „Nicht nur, dass wir von Rad am Ring nichts wussten", erklärt Lotze, „wir kannten ja alle die Nürburgring-Nordschleife nicht. Die WDR-Studios in Köln, in denen die „Lindenstra
Dennoch war es kein Problem, im „Lindenstraße"-Team Interessenten für den Rad-Trip in die Eifel zu gewinnen. Allen voran Schauspieler Moritz Sachs, seit der allerersten, Ende 1985 gesendeten „Lindenstraßen"-Folge in der Rolle von Klaus Beimer dabei. Der hat sich zum Hardcore-Radler entwickelt. „Anfang 2012 habe ich beschlossen, mein Auto abzuschaffen und nur noch mit dem Fahrrad zu fahren", sagt Sachs, der zuvor pro Jahr rund 40000 Kilometer per PKW auf Achse war. „Aber wie sich zeigt, geht es auch ohne Auto", hat Sachs erkannt, der die Anreise zu Rad am Ring im letzten Jahr standesgemäß mit dem Fahrrad absolvierte – Freitagabend vor dem Rennen rund 90 Kilometer bei strömendem Regen. Sachs war es auch, der Schauspieler-Kollegin Ivonne de Bark zur Mannschaft lockte. Die hat zwar mit der „Lindenstraße" nichts zu tun, fährt aber gerne Fahrrad und war schnell integriert. Aus dem Kreis der „Lindenstraße"-Akteure gesellten sich noch Knut Hinz und Joris Gratwohl sowie einige Mitstreiter aus den technischen Bereichen zum Nürburgring-Aufgebot. „Hinz spielt bei uns den Hajo Scholz, ist mehr als 70 Jahre alt, wohnt in Füssen am Alpenrand und ist als daher als Radfahrer mit bergigem Gelände vertraut", sagt Pressesprecher Wolfram Lotze, der auch Gratwohls spezielle Rad-am-Ring-Vorgeschichte kennt. Lotze: „In der Serie spielt er den Alex Behrend, früher hat er als Profifußballer in der Schweiz gespielt. Mit dem Radfahren begann er erst zwei Monate vor dem Nürburgring-Einsatz. Hat dann wochenlang auf meinem Ersatz-Rennrad geübt und ist schließlich toll mitgefahren." Für 2013 haben sich die Wiederholungstäter am Nürburgring noch mehr vorgenommen: „Letztes Jahr wurde das Team ‚Lindenstraße' mit 23 Runden gewertet, dieses Mal sollten wir mindestens die 24 voll machen – aber eigentlich will jeder im Achterteam sich um eine Runde auf der Nordschleife steigern", sagt Wolfram Lotze.
Weil Gratwohl dieses Jahr bei Rad am Ring ausfällt, will das „Lindenstraße"-Ensemble per Kleinbus extra ein paar Kollegen aus den eigenen Reihen an den Nürburgring bringen. „Wir denken an eine Autogrammstunde am Samstagnachmittag", sagt Pressesprecher Lotze, „dabei wollen wir den Fans vor Ort natürlich einige bekannte Gesichter präsentieren." Er ist überzeugt davon, auch für diese Aktion ohne große Überredungskünste genügend Unterstützung zu finden: „Der Pokal vom letzten Jahr steht in einer Vitrine, an der alle jeden Tag vorbei laufen. Dazu Hunderte von Fotos und die vielen Geschichten von denen, die dabei waren – das klappt schon." Die meisten der vielen Geschichten dürften von der einzigartigen Stimmung bei der Fahrt durch die Eifelnacht erzählt haben, von der Tontechniker Kevin Becker und Moritz Sachs so begeistert waren, dass sie an ihre vorgesehene Pflichtrunde in der Eifel gleich noch eine freiwillige Schleife angehängt haben. „Ich bin ja so ein Mensch, der sich gerne unterhält, wenn man da nachts den Berg hoch fährt", berichtet Sachs von seinen Erlebnissen, „dabei lernt man eine Menge interessanter Leute kennen – fast mehr als am Streckenrand. Andererseits ist man nachts auch sehr einsam, nur mit sich selbst und dem Lichtkegel seiner Fahrradlampe beschäftigt, Auch das hat seinen ganz besonderen Reiz. Von der Fahrt in die Morgendämmerung hinein ganz zu schweigen, das ist etwas ganz Besonderes." Speziell Sachs wird aber auch noch von einer weiteren beeindruckenden Erfahrung berichtet haben: „Mit 90 km/h auf dem Fahrrad die Fuchsröhre runterzurasen – das war vor allem bei Nacht toll. Im normalen Straßenverkehr leistet man sich solche Späße ja nicht. Ich hatte ja den direkten Vergleich zu meiner Anreise am Vorabend, und da macht die Fahrt auf dem gut abgesicherten Nürburgring deutlich mehr Spaß."
17.07.2013
Aufgrund der Hochwassersituation und deren Folgen rund um Löbnitz sowie nicht freigegebener Uferwege an der Goitzsche wird der Start- und Zielbereich des Sparkassen HeideRadCups verlegt. Die sich an der Strecke befindende Gemeinde Trossin begrüßt die Radfahrer recht herzlich und stellt im Jahr 2013 den Start- und Zielbereich des Jedermannrennens.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass der Bürgermeister der Gemeinde Trossin, Max-Bringfried Otto, sich sofort bereit erklärte, zu helfen und einzuspringen. Bereits diese Woche wurden wichtige Details zur Planung und Umsetzung des Radrennens in Trossin besprochen“, so Henrik Wahlstadt.
Trossin, im nördlichen Teil des Landkreises Nordsachsen liegend, ist den Teilnehmern der 140km-Strecken bereits aus dem letzten Jahr bekannt. Die Gemeinde liegt im Ostteil der Dübener Heide an der Grenze zu Sachsen-Anhalt und stellt den östlichen Teil der langen Distanz dar. Die Nachbarstädte sind Torgau (20 km) und Bad Düben (20 km). Trossin bietet einen optimalen Startpunkt sowohl für die Teilnehmer wie auch für die Besucher.
Die Strecken erfahren aufgrund des neuen Start- und Zielortes eine leichte Abänderung. Die Teilnehmer der 40 km und 70 km und 100 km Strecke kommen in den Genuss, den eigentlichen Streckenteil der 140 km Strecke (2012) zu fahren. Die Teilnehmer der längsten Strecke (140 km) dürfen den bergigen Teil doppelt genießen.
Neben dem Veranstalter, sind der Schirmherr, Landrat Michael Czupalla, und die Sponsoren des Jedermannrennens mit der Lösung sehr zufrieden und freuen sich, dass das Radrennen, wie geplant, stattfindet. Als Teil der Sparkassen Challenge zählt der Sparkassen HeideRadCup zu einer der vier Radveranstaltungen und ist durch seine nördliche Lage als Austragungsort charakteristisch und leistet gleichzeitig relevante wirtschaftstouristische Effekte in der Region.
Das Organisationsteam ruft weiterhin zur Spende für die Flutopfer auf. Der Sportfreunde Neuseenland e.V. möchte helfen und spendet pro Starter 2,00 €. Der Verein bittet hiermit um jede Hilfe, in Form einer Teilnahme an dem Sparkassen HeideRadCup.
Der Sparkassen HeideRadCup findet dieses Jahr zum dritten Mal statt. 2012 nahmen knapp 600 Sportler teil. Die Teilnehmerzahl zeigt, dass sich das Jedermannrennen, durch die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt, bereits fest in der Jedermann-Szene etabliert hat. Mit einer zusätzlichen Streckenlänge im Gepäck begrüßt der Verein dieses Jahr alle Teilnehmer am 08.09.2013 neu in Trossin. Die Sportler haben nun die Wahl zwischen - 40 km, 70 km, 110 km und 140 km.
Weitere Infos unfd die Anmeldung unterwww.sparkassen-heideradcup.de
12.07.2013
München, 11. Juli 2013 – 1.000 Mountainbiker aus über 35 Ländern werden kommenden Samstag, 13. Juli, die 16. Auflage der Craft BIKE Transalp powered by Sigma in Angriff nehmen. Nach dem Startschuss um 9:00 Uhr am Bahnhof in Mittenwald liegen 675,98 km und 20.242 Höhenmeter bis zum Ziel in Riva del Garda vor den 500 Zweierteams, die in fünf verschiedene Kategorien eingeteilt sind.
Die meisten, nämlich knapp über 200, sind bei den Männern gemeldet. Mehr als 150 Duos messen sich in der Masterklasse (Gesamtalter über 80 Jahre), 65 treten in der Mixed-Wertung an. Bei den Grand Mastern (Gesamtalter über 100 Jahre) sind knapp 60 Teams gemeldet, während bei den Damen rund 15 Duos um den Titel kämpfen werden.
Der Großteil der Teilnehmer kommt mit 324 Startern aus Deutschland; aber auch die Italiener (91), Holländer (77), Schweizer (74) und Österreicher (65) sind zahlreich vertreten.
Australier, Brasilianer, Isländer, Ukrainer sowie Mountainbiker aus Taiwan, der Dominikanischen Republik und aus Mauritius sowie viele andere vertretene Nationen sorgen für den internationalen Flair.
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führt die Route in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2013 findet das Rennen zum 16. Mal statt (13. bis 20. Juli). Von Mittenwald geht es über Mayrhofen, Brixen, St. Vigil, Alleghe, San Martino di Castrozza, Crespano del Grappa und Rovereto nach Riva del Garda.
Insgesamt legen die maximal 600 Zweierteams in acht Tagen 675,98 Kilometer zurück und bewältigen zudem 20.242 Höhenmeter.
11.07.2013
Drei Tage Freeriden, cooler Sound und mehr als 90 Aussteller-Marken verwandelten Saalbach Hinterglemm in ein einziges Bike-Eldorado. Tausende Besucher waren bei der Premiere von BIKES and BEATS, dem neuen Event des MountainBIKE Magazins, mit dabei und sorgten im ganzen Tal für tolle Stimmung.
BIKES and BEATS und Saalbach Hinterglemm, diese Kombination passt wie die Faust auf’s Auge. Österreichs vielfältigste Bike-Destination präsentierte sich als idealer Gastgeber für die Teilnehmer des dreitägigen Festivals – egal ob Downhiller, Freerider, Enduro-Fahrer oder Genussbiker. Auch wenn das Wetter nicht an allen Tagen zu hundert Prozent mitspielte, konnten die Rennen planmäßig durchgeführt werden.
Mit dem Hauptrennen, dem Rocky Mountain Love the Ride powered by GoPro, wurde das Festival am Freitagnachmittag offiziell eröffnet und am Sonntagabend mit der dritten Stage, dem Downhill“, dann auch erfolgreich beendet. Nachdem es an Tag eins vorwiegend Bergauf ging, führte die „Epic“-Stage die rund 200 Fahrerinnen und Fahrer am Samstag ohne größere Höhen-unterschiede über spannende Trails vom Kohlmaiskopf hinüber zum Spielberghaus. Atem¬beraubende Ausblicke und strahlender Sonnenschein hießen die Biker am abschließenden dritten Tag auf dem Westgipfel herzlich willkommen. Über den legendären Hacklberg-Trail ging es ins Ziel nach Hinterglemm, wo die Fahrer mit viel Applaus empfangen wurden.
Den Gesamtsieg dieser dreitägigen Competition holte sich Manuel Weissenbacher aus Großgmain. Der 25-jährige Österreicher benötigte für alle drei Stages nicht einmal eine Stunde und durfte sich am Sonntagnachmittag als der große Triumpfator bei BIKES and BEATS feiern lassen. Eine Minute dahinter, nach 59.48,8 Minuten kam der Zweitplatzierte, Gerhard Pirchl, ins Ziel. Rang drei geht an Mario Färberböck aus Anthering.
In der U23-Wertung war der Hösbacher Christian Steigerwald eine Klasse für sich. Die Master Men Wertung ging mit Timo Eckert an einen weiteren deutschen Biker und auch bei den Damen war das Podest fest in Deutscher Hand: Kerstin Kögler siegte vor Lisa Breckner und Berit Diel.
Spannung pur war auch beim Maxxis Dual Slalom presented by Kore angesagt, der bei Flutlicht und besonders schweren Bedingungen am Samstagabend am Schwarzacher-Hang über die Bühne ging. 50 Herrn und 10 Damen stellten sich dem Duell Mann gegen Mann bzw. Frau gegen Frau. Dabei galt es nicht nur alle Tore so schnell als möglich zu passieren, sondern auch die Wellen und Jumps perfekt zu erwischen, um als erste durch’s Ziel zu fahren und damit eine Runde weiter zu kommen. Der viele Regen der letzten Tage machte die Piste sehr schnell und forderte den Bikern jede Menge Konzentration ab. Ein kleiner Fehler und das Rennen war vorbei.
Am Ende standen sich Guido Tschugg und Lukas Schöber im Finale gegenüber. Nach einem gelungenen Start konnte der 36-jährige Chiemgauer Guido Tschugg die entscheidenden Meter Vorsprung herausfahren und über den Sieg beim Maxxis Dual Slalom presented by Kore jubeln. Lukas Schöber war mit Platz zwei aber auch mehr als zufrieden. Rang drei ging an Hannes Slavik, der sich im kleinen Finale gegen Felix Wunderlich durchsetzte.
Nicht minder dramatisch war die Entscheidung bei den Damen. Schlussendlich durfte sich Elke Rabeder als Siegerin feiern lassen, nachdem sie sich im entscheidenden Duell gegen Helene Fruhwiirth durchsetzte. Platz drei ging an Steffi Martin.
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Shimano Super Downhills. 170 Rider rockten am Samstagnachmittag den Schattberg. Vom Ostgipfel ging es über die sechs Kilometer lange X-Line hinunter nach Saalbach. Super schnell, super lang, super technisch und vor allem super spektakulär – so der Tenor der Fahrer am Ende ihres Runs. Nach unten kamen sie alle, doch nur zwei schafften die Strecke in weniger als 12 Minuten. Mit sieben Sekunden Vorsprung auf seinen Verfolger Roman Lagler ging der Sieg an einen Lokalmatador. Eno Mendoza aus Saalbach war an seinem Hausberg nicht zu schlagen. Ebenfalls nur wenige Sekunden dahinter der Drittplatzierte, Rick Balbierer.
Die U23-Wertung sicherte sich Stefan Egenberger. Bei den Master Men war Frédéric Abbou der beste. Der absolut schnellste Run bei den Damen gelang Elke Rabeder aus Bad Goisern. Dicht dahinter Birgit Braumann und Helene Frühwirt. Die Klasse der U23-Jährigen gewann Kathrin Wutte.
Für viele folgte am Samstagabend mit dem Scott on Air der Höhepunkt des BIKES and BEATS Festivals 2013. Insgesamt 40 Rider waren am späten Nachmittag angetreten um sich für die Endrunde des FMBA Silver Events zu qualifizieren. Nach zwei Runs standen jene zwölf Biker fest, die im Flutlichtschein noch einmal zeigen durften, was sie auf zwei Rädern können.
Der von Joscha Forstereuter und seinem Team in unzähligen Arbeitsstunden geschaffenen Parcours forderte von den Teilnehmern durchaus eine gehörige Portion an Mut. Denn schon zu Beginn durften sie sich von einem 20 Meter hohen Hoteldach stürzen, ehe es in eine riesige Holz-Rampe, durch den Wallride, weiter über einen Quater und schließlich in die vier Meter hohe Step-Up Wing ging. Nur wer dann auch noch den letzten Kicker über den Fluss ohne Missgeschick überstand, durfte sich Chancen auf den Sieg ausrechnen.
Den größten Eindruck bei den drei Juroren Angie Hohenwarter, Andi Wittmann und Tibor Simai hinterließ dabei Tomas Zejda. Der 23-jährige Tscheche war nach der Qualifikation noch auf Rang drei gelegen und konnte mit seinem spektakulären Finalrun gleich zwei Favoriten hinter sich lassen. Der Belgier Thomas Genon, der als Nummer eins in die Runde der besten zwölf gestartet war, durfte sich am Ende über den zweiten Platz freuen. Komplettiert wurde das Podium beim Scott on Air durch Jakub Vencl, einem weiteren Tschechen.
Am Sonntag stand neben der dritten Stage des Rocky Mountain Love the Ride powered by GoPro das Erdinger Alkoholfrei XC Kriterium auf dem Programm. Für die Teilnehmer ging es zweimal auf dem rund 1,3 Kilometer langen Parcours zunächst steil bergauf, ehe eine rasante Abfahrt über Wiesen und einige Hindernisse wieder zurück ins Ziel führte. Am schnellsten über die Cross Country Strecke flog Daniel Gathof, der vor allem im Uphill seine Klasse ausspielen und so den entscheidenden Vorsprung gegenüber seinen Kontrahenten herausfahren konnte. Rang zwei ging an den Wiener Peter Deppner und Platz drei holte sich Sebastian Lachmayr aus Kaprun.
Der sportliche Abschluss bei BIKES and BEATS gehörte den Nachwuchs-Bikern. Bei der Scott Junior Trophy ließen es die sechs bis 14-järhigen Mädels und Jungs am Schwarzacher-Hang so richtig krachen. Gefahren wurde auf original jenem Parcours, auf dem sich die Erwachsenen am Tag zuvor bereits spannende Duelle beim Maxxis Dual Slalom presented by Kore lieferten. Je nach Alter standen verschiedene Slalomkurse bereit. Für zusätzliche Spannung sorgten Wellen und kleine Jumps, die die Nachwuchsbiker aber gekonnt meisterten.
Wer nicht bei einem der Rennen startete oder dazwischen noch etwas Zeit fand, der hatte bei BIKES and BEATS die Qual der Wahl. Täglich standen gleich mehrere Touren, Workshops und Fahrtechnikkurse am Programm – unter anderem mit der amerikanischen Freeride-Legende Bobby Root, den Trek Gravity Girls, den Scott Contessa Fahrerinnen, Fahrtwind® oder den MountainBIKE-Fahrtechnikexperten von Bikeride.
In der riesigen Expo boten insgesamt mehr als 90 Aussteller Gelegenheit die neuesten Bikes, Parts und Accessoires zu bestaunen und einem persönlichen Härtetest zu unterziehen. Dazwischen und am Abend gab es coolen Sound, der die Straßen von Hinterglemm in eine chillige Partymeile verwandelte. Neben dem Duo Maddog Moreti & Scid Dabeatsky (Ex-Cops/NYPD) sorgten Ich Sah Isa, die Stuttgarter Ska-Combo Wootakka, die Massive Beats Crew und die Demograffics mit ihren Live-Sessions für jede Menge Stimmung.
Dementsprechend positiv ist auch das Resümee der Veranstalter, die sich mit der Premiere von BIKES and BEATS durchaus zufrieden zeigten. Die gelungene Zusammenarbeit zwischen dem Bike-Circus Saalbach Hinterglemm, der MountainBIKE und PLAN B wird auch 2014 fortgesetzt und schon jetzt freuen sich alle, wenn im nächsten Jahr die zweite Auflage des Festivals am Programm steht.
Alle Infos zu BIKES and BEATS unter www.bikes-and-beats.com
07.07.2013