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ADAC Velotour HenningAngererHA904924Foto: Henning AngererBei bestem Radsportwetter belebten rund 10.000 Freizeitsportler am 1. Mai die Straßen zwischen Eschborn, Frankfurt und im Taunus. Die ausgebuchte ADAC Velotour bildete schon früh am Morgen den Auftakt für den Radklassiker, der am späten Nachmittag seinen Höhepunkt mit der Ankunft der Elite vor der Alten Oper in Frankfurt bildet.

Für die Hobbyathleten war allerdings Eschborn mit Start und Ziel der Mittelpunkt des Geschehens. Die großen Flächen bei XXXLutz in der Elly-Beinhorn-Straße gehörten in diesem Jahr allein ihnen, nachdem der Profistart auf den Rathausplatz abgewandert war. 10.000 Hobbyradfahrer und ihre Ausrüstung benötigen Platz. Und Zeit. Mehr als eine Stunde dauerte es, bis alle Startblöcke ihre Rennen aufgenommen hatten und sich auf die drei verschiedenen Strecken verteilten.

Als einer der ersten ging Hessens Ministerpräsident Boris Rhein auf den Parcours. „Eschborn-Frankfurt ist ein echtes Highlight im Sportkalender – für Profis wie für Hobbyfahrer. Als begeisterter Rennradler freue ich mich, selbst bei der ADAC Velotour an den Start zu gehen. Der Radklassiker vereint Spitzen- und Breitensport, begeistert zehntausende Fans und macht Hessens Sportlandschaft lebendig“, sagte Rhein. Ein weiterer prominenter Starter war Tagesthemen-Sprecher Ingo Zamperoni.

ADAC Velotour HenningAngerer DSC0389Foto: Henning Angerer      ADAC Velotour Julian RichterFoto: Julian Richter

Die Spitzenpositionen machten aber andere unter sich aus. Auf der ADAC Velotour Skyline über 40 Kilometer – eine Runde durch Frankfurt, die vor allem auf dem Rückweg nach Eschborn ihrem Namen gerecht wurde – lieferte Daniel Schröder (Element [h] 14) in 52:18 Minuten die schnellste Zeit, Leonie Haas gewann das Rennen der Frauen (1:00:41 Stunden). Die 92 Kilometer der ADAC Velotour Taunus Express über den Feldberg entschieden Dennis Gerhard (well:fair cycling team) in 2:15:06 Stunden und Carmen Burmeister (Element [h] 14) in 2:29:21 Stunden für sich. Auf der ADAC Velotour Taunus Classic, die auf ihren 103 Kilometern zusätzlich den Mammolshainer Stich im Programm hat, triumphierten Moritz Palm (Team Strassacker) und Lisa Forster. Sie brauchten 2:30:27 bzw. 2:46:44 Stunden für ihr Rennen.

Am Feldberg wurde wie in den Vorjahren die TISSOT Bergwertung abgenommen. Auch hier war Forster bei den Frauen die Schnellste, ihr Pendant bei den Männern war Tim Jäger. Auf beide wartete im Ziel eine neue Uhr.

Bereits sechs Wochen vor dem 1. Mai war die ADAC Velotour 2025 komplett ausverkauft. Fürs nächste Jahr ist aber bereits eine Voranmeldung möglich.

 

https://www.eschborn-frankfurt.de/de/velotour