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„Pfingsten fährt man in Bimbach“ – nur in diesem Jahr nicht, in diesem Jahr ist alles anders! Corona hat auch den BDR Radmarathon-Cup Deutschland fest im Griff und Bimbach hat seine Rhön-Rundfahrt in den Juli verlegt. Noch, muss man sagen, hat Corona uns im Griff, denn die Situation beginnt sich zu bessern. BDR-Breitensport hatte ja schon frühzeitig die Hybrid-Variante bekannt gegeben. Das heißt, wenn keine Präsenz-Veranstaltung möglich ist, dann kann die Tour immerhin in der Corona-GPS-Variante gefahren werden. So haben die Marathon-Fahrer immerhin die Möglichkeit an allen 20 ausgeschriebenen Radmarathons teilzunehmen und sich mit 5 erfolgreichen Starts das RMCD-Finisher-Trikot zu sichern – ein besonderes in diesem Jahr.
 

Die RMCD-Saison begann am 1. Mai in Ochtendung, knapp 50 Radsportler sind die Tour mehr oder weniger alleine per GPS gefahren. Weiter geht es am 29. und 30. Mai im Erzgebirge und in Wenigumstadt.

Auch hier kommt die GPS-Variante zum Tragen. Im Moment sind die Veranstaltungen bis zum 27. Juni also in der Präsenz-Variante abgesagt, können in der Corona-Version an dem Termin plusminus einer Woche individuell gefahren werden. Schrecksbach am 4. Juli ist optimistisch, dass die Veranstaltung stattfinden kann. Und auch die Lausitz und die Rhön planen ihre Veranstaltungen ein Wochenende später. Aus Bimbach hört man, dass der Rhön-Radmarathon konzeptionell komplett kontaktlos stattfinden soll, auch die Punktevergabe wird im Anschluss an die Tour online abgewickelt. Ein spannendes Konzept.

 

Es geht also voran und die Zeit ist auf der Seite der Radsportler. Die Inzidenzien sinken und das Impftempo steigt, so dass auf die 3G gesetzt wird – geimpft, genesen oder getestet. Allerdings ist das kein Freibrief: Abstand, Maske und Hygiene sind weiterhin an der Tagesordnung. Über den weiteren Verlauf der Saison seid ihr bei den Veranstalter-Seiten unter https://www.rad-net.de/radmarathon-cup.htm immer informiert.