Nur wenige 100 Meter von der holländischen Nordseeküste entfernt liegt die Rennstrecke von Zandvoort – dort findet vom 17. auf den 18. Mai 2014 zum zweiten Mal ein 24-Stunden-Radrennen statt. Rad am Ring wird bei dieser Partnerveranstaltung mit einem eigenen Viererteam am Start sein. Zwei Fahrer stehen bereits fest, zwei weitere werden noch gesucht. Auf die beiden Freiplätze können sich engagierte Radsportlerinnen und Radsportler einfach per E-Mail bewerben. Der Spaß an der Sache steht bei diesem Freundschaftsbesuch klar im Vordergrund.
Bereits zur Premiere der 24 Stunden von Zandvoort war im vergangenen Jahr ein Rad-am-Ring-Team am Start – und belegte zur eigenen Überraschung am Ende den zweiten Platz. „Natürlich würden wir uns auch dieses Mal wieder über einen Podestplatz freuen", sagt Rad-am-Ring-Streckensprecher Holger Kremers, der 2013 mitgefahren war und dieses Jahr mit dem „Team Drinkuth Multipower" antreten wird, „aber das ist nicht unser vorrangiges Ziel. Es geht in erster Linie um das gemeinsame Erlebnis."
Deshalb sucht die Rad-am-Ring-Organisationsmannschaft auch nicht nach Spitzensportlern, sondern wünscht sich Leute, die gut ins Team passen. Das ist auch der Grund dafür, dass die beiden Freiplätze nicht einfach verlost werden. Stattdessen entscheidet eine kleine Jury über die Auswahl, in der die beiden bereits feststehenden Teammitglieder ein gewichtiges Wort mitreden werden. Das sind Rad-am-Ring-Veteran Rainer Forster und Christian Bude, erfolgreicher Rennfahrer über die 150-Kilometer-Jedermann-Distanz. Beide waren bereits im Vorjahr in Zandvoort als Rad-am-Ring-Repräsentanten dabei.
Interessenten werden gebeten, ihre Bewerbung per E-Mail bis zum 05. Mai 2014 an die Adresse
Mit dem 24-Stunden-Rennen von Rad am Ring auf der Nürburgring-Nordschleife ist der Wettbewerb in Zandvoort kaum vergleichbar. Waldpassagen existieren nicht, heftige Anstiege oder Gefälle wie auf der Nordschleife ebenso wenig. Doch auch die kleinen Steigungen über wenige Höhenmeter können lästig werden, weil sie auf der mit 4,307 Kilometer vergleichsweise kurzen Strecke immer wieder bezwungen werden wollen. Zudem kann sich der Seewind kräftig ins Geschehen einmischen. Immerhin steht der Rad-am-Ring-Abordnung für die Fahrpausen eine Lounge im Boxengebäude zur Regeneration zur Verfügung.
24.04.2014