Die Bike Night Flachau ist wieder da! Vom 9. bis 11. August 2013 geht der wohl außergewöhnlichste Mountainbike-Marathon Österreichs in die dritte Auflage.
Flachau macht`s möglich! Wie beim Audi FIS Damen Nachtslalom wird auch bei der Bike Night Flachau die Nacht zum Tag gemacht. Pünktlich zur Prime-Time, samstags um 20.00 Uhr, fällt in der Heimat des Herminators der Startschuss zu einem Rennen, dessen Modus sich an Spannung kaum überbieten lässt. Sieger der Bike Night ist nämlich, wer nach zweistündiger Renndauer den 4,5 km langen Rundkurs durch das mit Flutlicht erleuchtete Flachau mit Downhill entlang der Hermann-Maier-Weltcupstrecke am häufigsten absolvieren kann. Am Streckenrand und vor allem im Eventgelände im Ortszentrum herrscht Ausnahmezustand, hier feuern tausende Zuschauer ihre Fahrer an und feiern die größte Bikeparty Österreichs. Nur die Bike Night Flachau bietet eine Kombination aus Nachtrennen, einzigartigem Rennmodus, spannendem Rundkurs, herausfordernden Downhillpassagen auf der weltberühmten Hermann-Maier-Strecke und cooler Partystimmung mit tausenden Zuschauern.
In bewährter Manier werden auch heuer wieder einige prominente Namen ins Rennen gehen und versuchen, u.a. mit dem tschechischen Vorjahressieger Jan Jobanek mitzukämpfen. Neben einigen Sportstars, wie Ex-Skirennläufer Kristian Ghedina und Österreichs Nordische Kombinierer wird als Stargast auch Dschungelkönig und Neo-Schlagersänger Ross Antony mit von der Partie sein.
Bike und Party in Flachau
Bei der Bike Night Flachau geht die Party schon Stunden vor dem Rennen los: Ab 14.00 Uhr wird im Eventgelände die Stiegl Sommerparty gefeiert, mit Bike Expo, Livemusik und dem 2. Internationalen Flachauer Quietschentenrennen. Zwischendurch sorgen Trial- Weltmeister Tom Öhler und die Flying Bulls für spektakuläre Einlagen. Da ist garantiert für jeden etwas dabei. Um 16.00 Uhr wird es dann ernst für die Marathonteilnehmer - Streckenbesichtigung und Qualifying beginnen. Die Qualifikation entscheidet über die Startaufstellung. Der Startschuss zum Marathon erfolgt um 20.00 Uhr, Zieleinlauf ist um ca. 22.10 Uhr. Die Bike Night Flachau ist mit einem Preisgeld von Euro 7.500,00 dotiert.
Der Tag darauf steht im Zeichen des Bike-Nachwuchses: Um 10.30 Uhr startet das Kids Race, das diesmal auch zur Mountainbike Junior Challenge zählt.
Die Bike Night Flachau ist offen für alle Teilnehmer über 18 Jahre. Die Anmeldung ist online auf www.bike-night.at möglich.
04.08.2013
Die Anmeldung für den am 22.Juni 2014 in Nauders/Tirol stattfindenden Dreiländergiro ist geöffnet. Angeboten werden bei diesem Radsportklassikers, der im nächsten Jahr bereits zum 21. Mal durch Österreich, Italien und die Schweiz rollt, 2 Strecken:
Die klassische Strecke A führt über 168 km und 3.300 Höhenmeter mit Steigungen bis 15 Prozent von Nauders über das Stilfserjoch, den Umbrailpass und den Ofenpass zurück nach Nauders und gilt als äußerst anspruchsvoll.e Vinschgau. Mit 120 km und 2.675 Höhenmetern ist diese Route ebenfalls eine große Herausforderung. .
Für beide Strecken gilt ein Teilnehmerlimit von je 1.500 Teilnehmern. Daher gilt es, rechtzeitig mit der Planung zu beginnen.
31.07.2013
Drei Rennen, drei Strecken, drei beeindruckende Tage!
So lautet das Motto des Rems Murr Pokals, welcher vom 2.8.2013 - 4.8.2013 bereits zum vierten Mal in Schorndorf(2.8.), Backnang(3.8.) und Fellbach(4.8.) ausgetragen wird. Eine Radsportveranstaltung der Spitzenklasse, die sich eines Teilnehmerfeldes weit über die Grenzen des baden-württembergischen Rems-Murr-Kreises hinaus erfreut. Wie in den Vorjahren wird es neben den Elite-Rennen auch wieder eine Serie für Jedermänner geben.
Den Auftakt bildet am Freitagabend das flache Rundstreckenrennen in der Schorndorfer Altstadt. Am Samstag steht dann das Rennen durch die Backnanger Innenstadt auf dem Programm bevor dann am Sonntag am Fellbacher Kappelberg der Gesamtsieger ermittelt wird.
Außerdem finden im Rahmen des Rems-Murr-Pokals auch "Fette Reifen Rennen" für Kids bis 15 Jahre statt.
28.07.2013
Die 40. Austragung und gleichzeitig das Jubiläum 50 Jahre Eddy Merckx Sieg bei „Rund um Sebnitz“ ist abgesagt.
Aufgrund von Straßenbaumaßnahmen und Flutschäden musste der Sebnitzer Radfahrerverein 1897 e.V. Konsequenzen für das geplante Rennen am So. 15.09.13, ziehen.
Eine Schließung des Grenzübergangs Sebnitz, für die Dauer des Rennens, konnte der Verein nicht erwirken. Eine ausreichende Absicherung der Rennstrecke hätte vom Veranstalter damit nicht garantiert werden können.
Eddy Merckx und viele weitere prominente Radfahrer sollten dem Jubiläum beiwohnen. Merckx fuhr als 18 jähriger 1963 nur zwei Rennen in der DDR, Dresden und „Rund um Sebnitz“, welche er beide gewann.
24.07.2013
Im Rahmen des German Cycling Cup findet am 11.08.2013 in Mecklenburg ein großes Jedermannrennen über 140 km statt.
Begleitet wird dieses Rennen durch eine Runde über 70 km mit GCC-Wertung und eine Familienrunde über 20 km. Das Startgeld für die beiden GCC-Wertungen ist bis zum 29.Juli 2013 mit Frühbucherrabatt reduziert von 49,00 € auf 39,00 € (140 km) bzw. Von 45,00 € auf 35,00 €(70 km).
Für den Renntag ist ein umfangreiches Rahmen- (Familien-) Programm geplant, am Samstagabend eine Pastaparty. Pino Touren aus Berlin verlost zwei Preise für Teams: jeweils ein Trainingswochenende (im Wert von 500,00 €) mit 4 Trainingseinheiten auf Mallorca mit Flug, Hotel und gemietetem Rennrad. Das Fahrerlager befindet sich im Parkgelände bei Start und Ziel; dort ist Camping preiswert möglich, Übernachtungen anmelden für lokale Hotels oder Jugendherberge über Tourist-Info Plau am See oder über Stadtinformation Lübz.
21.07.2013
Auch diesen Herbst lässt das MountainBIKE-Magazin zum Saisonausklang wieder Biker-Herzen höher schlagen. Vom 26. bis 29. September 2013 warten in Brixen aber nicht nur die neuesten Bikes und Parts zum Testen, sondern auch jede Menge Touren, Workshops und spannende Action. Wer Rennatmosphäre schnuppern möchte, ist beim Brixen-City-Eliminator powered by BMC genau richtig.
Die Region rund um Brixen bietet alles, was Mountainbiker lieben – spannende Downhills, abwechslungsreiche Touren und knackige Anstiege – dazu südländisches Flair und eine ideale Infrastruktur. Nicht umsonst zieht das MountainBIKE-Testival seit Jahren hunderte Mountainbiker nach Südtirol. Auch diesen September warten wieder zahlreiche Highlights auf die Besucher wie etwa Fahrtechnik-Trainings mit den Experten von Bikeride, Schrauber-Workshops, Lady-Specials, Singletrail-Touren, Talks mit Experten und Profis der Bike-Szene oder das exklusive Testcamp für die neuen Bikes und Parts 2014. Anfassen, ausprobieren und natürlich testen auf der Tour oder dem Trail sind ausdrücklich erwünscht!
Nicht nur Hobby-Biker, sondern auch echte Profis lassen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Sie genießen es, entspannt mit anderen Festival-Teilnehmern auf Tour zu gehen, sich mit Gleichgesinnten zu treffen oder einfach nur entspannt abzuhängen. So werden auch in diesem Jahr wieder einige Promis erwartet, u. a. der mehrfache Deutsche Downhill-Meister Marcus Klausmann, "DER Guru des Freeriding" Wade Simmons, Deutschlands beste Downhillerin Steffi Marth und Deutschlands schnellster Mountainbiker Manuel Fumic.
Neben den zahlreichen Workshops, Touren, Seminaren und Testfahrten bleibt hoffentlich auch noch Zeit, für den Brixen-City-Eliminator powered by BMC zu trainieren. Mitmachen kann bei der Premiere dieses Events jeder, in die Final-Durchgänge schaffen es allerdings nur die Top-32-Biker bzw. Top-8-Bikerinnen. Die Altstadt von Brixen mit ihren engen Gassen ist wie geschaffen für spannende Bike-Duelle. Auf einem 0,8 Kilometer langen Rundkurs treten immer vier Fahrer pro Heat gegeneinander an. Dabei sind neben Schnelligkeit auch Fahrtechnik und Geschick gefragt, denn nur wer als erster durchs Ziel fährt, darf am Samstagabend vor den zahlreichen Zuschauern um den Sieg mitfahren.
Auf den Geschmack gekommen? Dann am besten gleich anmelden, denn die Teilnahme ist streng limitiert. In dem vier oder sieben Nächte umfassenden Reise-Package sind nicht nur der Eintritt zum Event und die Übernachtungen samt Verpflegung schon mit dabei, sondern auch eine Rundum-Betreuung vor Ort garantiert.
Nähere Infos zum MountainBIKE-Testival sowie passende Reisepackages finden Interessierte unter www.mountainbike-testival.de.
20.07.2013
Bei der Premiere vor einem Jahr, als erstmals ein Team der „Lindenstraße" bei Rad am Ring in die Pedale trat, waren Darsteller und Mitarbeiter der Sonntagvorabendserie im Ersten noch einer spontanen Idee gefolgt, die quasi bei einem Gespräch über den Gartenzaun geboren worden war. „Wäre das nicht mal was für Euch?" hatte Willi Schüller, Rad-am-Ring-Mitorganisator vom RC Herschbroich, seinen Nachbarn gefragt, den er als „Lindenstraße"-Aufnahmeleiter kannte. Der musste bei seiner sportbegeisterten Truppe nicht lange die Werbetrommel rühren. Am 7./8. September ist dieses Jahr wieder eine „Lindenstraße"-Mannschaft bei Rad am Ring am Start – erfahrener, mit höher gesteckten Zielen und einem deutlich breiteren Angebot für die Fans der TV-Sendereihe.
Willi Schüller sollte Recht behalten. „Unterschätzt die Strecke nicht", hatte er die „Lindenstraßen"-Radler bereits während der Vorbereitungseuphorie ermahnt. Und dann, als wolle er die Warnung etwas relativieren, hinzugefügt: „Wenn ihr einmal dabei wart, wollt ihr immer wieder kommen." Immerhin: Mit Wolfram Lotze, dem Pressesprecher der TV-Serie, hatte das Team einen Mann mit gewisser Radsporterfahrung an Bord, dem schon das Höhenprofil der Rennstrecke Respekt abnötigte. „Nicht nur, dass wir von Rad am Ring nichts wussten", erklärt Lotze, „wir kannten ja alle die Nürburgring-Nordschleife nicht. Die WDR-Studios in Köln, in denen die „Lindenstra
Dennoch war es kein Problem, im „Lindenstraße"-Team Interessenten für den Rad-Trip in die Eifel zu gewinnen. Allen voran Schauspieler Moritz Sachs, seit der allerersten, Ende 1985 gesendeten „Lindenstraßen"-Folge in der Rolle von Klaus Beimer dabei. Der hat sich zum Hardcore-Radler entwickelt. „Anfang 2012 habe ich beschlossen, mein Auto abzuschaffen und nur noch mit dem Fahrrad zu fahren", sagt Sachs, der zuvor pro Jahr rund 40000 Kilometer per PKW auf Achse war. „Aber wie sich zeigt, geht es auch ohne Auto", hat Sachs erkannt, der die Anreise zu Rad am Ring im letzten Jahr standesgemäß mit dem Fahrrad absolvierte – Freitagabend vor dem Rennen rund 90 Kilometer bei strömendem Regen. Sachs war es auch, der Schauspieler-Kollegin Ivonne de Bark zur Mannschaft lockte. Die hat zwar mit der „Lindenstraße" nichts zu tun, fährt aber gerne Fahrrad und war schnell integriert. Aus dem Kreis der „Lindenstraße"-Akteure gesellten sich noch Knut Hinz und Joris Gratwohl sowie einige Mitstreiter aus den technischen Bereichen zum Nürburgring-Aufgebot. „Hinz spielt bei uns den Hajo Scholz, ist mehr als 70 Jahre alt, wohnt in Füssen am Alpenrand und ist als daher als Radfahrer mit bergigem Gelände vertraut", sagt Pressesprecher Wolfram Lotze, der auch Gratwohls spezielle Rad-am-Ring-Vorgeschichte kennt. Lotze: „In der Serie spielt er den Alex Behrend, früher hat er als Profifußballer in der Schweiz gespielt. Mit dem Radfahren begann er erst zwei Monate vor dem Nürburgring-Einsatz. Hat dann wochenlang auf meinem Ersatz-Rennrad geübt und ist schließlich toll mitgefahren." Für 2013 haben sich die Wiederholungstäter am Nürburgring noch mehr vorgenommen: „Letztes Jahr wurde das Team ‚Lindenstraße' mit 23 Runden gewertet, dieses Mal sollten wir mindestens die 24 voll machen – aber eigentlich will jeder im Achterteam sich um eine Runde auf der Nordschleife steigern", sagt Wolfram Lotze.
Weil Gratwohl dieses Jahr bei Rad am Ring ausfällt, will das „Lindenstraße"-Ensemble per Kleinbus extra ein paar Kollegen aus den eigenen Reihen an den Nürburgring bringen. „Wir denken an eine Autogrammstunde am Samstagnachmittag", sagt Pressesprecher Lotze, „dabei wollen wir den Fans vor Ort natürlich einige bekannte Gesichter präsentieren." Er ist überzeugt davon, auch für diese Aktion ohne große Überredungskünste genügend Unterstützung zu finden: „Der Pokal vom letzten Jahr steht in einer Vitrine, an der alle jeden Tag vorbei laufen. Dazu Hunderte von Fotos und die vielen Geschichten von denen, die dabei waren – das klappt schon." Die meisten der vielen Geschichten dürften von der einzigartigen Stimmung bei der Fahrt durch die Eifelnacht erzählt haben, von der Tontechniker Kevin Becker und Moritz Sachs so begeistert waren, dass sie an ihre vorgesehene Pflichtrunde in der Eifel gleich noch eine freiwillige Schleife angehängt haben. „Ich bin ja so ein Mensch, der sich gerne unterhält, wenn man da nachts den Berg hoch fährt", berichtet Sachs von seinen Erlebnissen, „dabei lernt man eine Menge interessanter Leute kennen – fast mehr als am Streckenrand. Andererseits ist man nachts auch sehr einsam, nur mit sich selbst und dem Lichtkegel seiner Fahrradlampe beschäftigt, Auch das hat seinen ganz besonderen Reiz. Von der Fahrt in die Morgendämmerung hinein ganz zu schweigen, das ist etwas ganz Besonderes." Speziell Sachs wird aber auch noch von einer weiteren beeindruckenden Erfahrung berichtet haben: „Mit 90 km/h auf dem Fahrrad die Fuchsröhre runterzurasen – das war vor allem bei Nacht toll. Im normalen Straßenverkehr leistet man sich solche Späße ja nicht. Ich hatte ja den direkten Vergleich zu meiner Anreise am Vorabend, und da macht die Fahrt auf dem gut abgesicherten Nürburgring deutlich mehr Spaß."
17.07.2013
Aufgrund der Hochwassersituation und deren Folgen rund um Löbnitz sowie nicht freigegebener Uferwege an der Goitzsche wird der Start- und Zielbereich des Sparkassen HeideRadCups verlegt. Die sich an der Strecke befindende Gemeinde Trossin begrüßt die Radfahrer recht herzlich und stellt im Jahr 2013 den Start- und Zielbereich des Jedermannrennens.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass der Bürgermeister der Gemeinde Trossin, Max-Bringfried Otto, sich sofort bereit erklärte, zu helfen und einzuspringen. Bereits diese Woche wurden wichtige Details zur Planung und Umsetzung des Radrennens in Trossin besprochen“, so Henrik Wahlstadt.
Trossin, im nördlichen Teil des Landkreises Nordsachsen liegend, ist den Teilnehmern der 140km-Strecken bereits aus dem letzten Jahr bekannt. Die Gemeinde liegt im Ostteil der Dübener Heide an der Grenze zu Sachsen-Anhalt und stellt den östlichen Teil der langen Distanz dar. Die Nachbarstädte sind Torgau (20 km) und Bad Düben (20 km). Trossin bietet einen optimalen Startpunkt sowohl für die Teilnehmer wie auch für die Besucher.
Die Strecken erfahren aufgrund des neuen Start- und Zielortes eine leichte Abänderung. Die Teilnehmer der 40 km und 70 km und 100 km Strecke kommen in den Genuss, den eigentlichen Streckenteil der 140 km Strecke (2012) zu fahren. Die Teilnehmer der längsten Strecke (140 km) dürfen den bergigen Teil doppelt genießen.
Neben dem Veranstalter, sind der Schirmherr, Landrat Michael Czupalla, und die Sponsoren des Jedermannrennens mit der Lösung sehr zufrieden und freuen sich, dass das Radrennen, wie geplant, stattfindet. Als Teil der Sparkassen Challenge zählt der Sparkassen HeideRadCup zu einer der vier Radveranstaltungen und ist durch seine nördliche Lage als Austragungsort charakteristisch und leistet gleichzeitig relevante wirtschaftstouristische Effekte in der Region.
Das Organisationsteam ruft weiterhin zur Spende für die Flutopfer auf. Der Sportfreunde Neuseenland e.V. möchte helfen und spendet pro Starter 2,00 €. Der Verein bittet hiermit um jede Hilfe, in Form einer Teilnahme an dem Sparkassen HeideRadCup.
Der Sparkassen HeideRadCup findet dieses Jahr zum dritten Mal statt. 2012 nahmen knapp 600 Sportler teil. Die Teilnehmerzahl zeigt, dass sich das Jedermannrennen, durch die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt, bereits fest in der Jedermann-Szene etabliert hat. Mit einer zusätzlichen Streckenlänge im Gepäck begrüßt der Verein dieses Jahr alle Teilnehmer am 08.09.2013 neu in Trossin. Die Sportler haben nun die Wahl zwischen - 40 km, 70 km, 110 km und 140 km.
Weitere Infos unfd die Anmeldung unterwww.sparkassen-heideradcup.de
12.07.2013
München, 11. Juli 2013 – 1.000 Mountainbiker aus über 35 Ländern werden kommenden Samstag, 13. Juli, die 16. Auflage der Craft BIKE Transalp powered by Sigma in Angriff nehmen. Nach dem Startschuss um 9:00 Uhr am Bahnhof in Mittenwald liegen 675,98 km und 20.242 Höhenmeter bis zum Ziel in Riva del Garda vor den 500 Zweierteams, die in fünf verschiedene Kategorien eingeteilt sind.
Die meisten, nämlich knapp über 200, sind bei den Männern gemeldet. Mehr als 150 Duos messen sich in der Masterklasse (Gesamtalter über 80 Jahre), 65 treten in der Mixed-Wertung an. Bei den Grand Mastern (Gesamtalter über 100 Jahre) sind knapp 60 Teams gemeldet, während bei den Damen rund 15 Duos um den Titel kämpfen werden.
Der Großteil der Teilnehmer kommt mit 324 Startern aus Deutschland; aber auch die Italiener (91), Holländer (77), Schweizer (74) und Österreicher (65) sind zahlreich vertreten.
Australier, Brasilianer, Isländer, Ukrainer sowie Mountainbiker aus Taiwan, der Dominikanischen Republik und aus Mauritius sowie viele andere vertretene Nationen sorgen für den internationalen Flair.
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führt die Route in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2013 findet das Rennen zum 16. Mal statt (13. bis 20. Juli). Von Mittenwald geht es über Mayrhofen, Brixen, St. Vigil, Alleghe, San Martino di Castrozza, Crespano del Grappa und Rovereto nach Riva del Garda.
Insgesamt legen die maximal 600 Zweierteams in acht Tagen 675,98 Kilometer zurück und bewältigen zudem 20.242 Höhenmeter.
11.07.2013
Drei Tage Freeriden, cooler Sound und mehr als 90 Aussteller-Marken verwandelten Saalbach Hinterglemm in ein einziges Bike-Eldorado. Tausende Besucher waren bei der Premiere von BIKES and BEATS, dem neuen Event des MountainBIKE Magazins, mit dabei und sorgten im ganzen Tal für tolle Stimmung.
BIKES and BEATS und Saalbach Hinterglemm, diese Kombination passt wie die Faust auf’s Auge. Österreichs vielfältigste Bike-Destination präsentierte sich als idealer Gastgeber für die Teilnehmer des dreitägigen Festivals – egal ob Downhiller, Freerider, Enduro-Fahrer oder Genussbiker. Auch wenn das Wetter nicht an allen Tagen zu hundert Prozent mitspielte, konnten die Rennen planmäßig durchgeführt werden.
Mit dem Hauptrennen, dem Rocky Mountain Love the Ride powered by GoPro, wurde das Festival am Freitagnachmittag offiziell eröffnet und am Sonntagabend mit der dritten Stage, dem Downhill“, dann auch erfolgreich beendet. Nachdem es an Tag eins vorwiegend Bergauf ging, führte die „Epic“-Stage die rund 200 Fahrerinnen und Fahrer am Samstag ohne größere Höhen-unterschiede über spannende Trails vom Kohlmaiskopf hinüber zum Spielberghaus. Atem¬beraubende Ausblicke und strahlender Sonnenschein hießen die Biker am abschließenden dritten Tag auf dem Westgipfel herzlich willkommen. Über den legendären Hacklberg-Trail ging es ins Ziel nach Hinterglemm, wo die Fahrer mit viel Applaus empfangen wurden.
Den Gesamtsieg dieser dreitägigen Competition holte sich Manuel Weissenbacher aus Großgmain. Der 25-jährige Österreicher benötigte für alle drei Stages nicht einmal eine Stunde und durfte sich am Sonntagnachmittag als der große Triumpfator bei BIKES and BEATS feiern lassen. Eine Minute dahinter, nach 59.48,8 Minuten kam der Zweitplatzierte, Gerhard Pirchl, ins Ziel. Rang drei geht an Mario Färberböck aus Anthering.
In der U23-Wertung war der Hösbacher Christian Steigerwald eine Klasse für sich. Die Master Men Wertung ging mit Timo Eckert an einen weiteren deutschen Biker und auch bei den Damen war das Podest fest in Deutscher Hand: Kerstin Kögler siegte vor Lisa Breckner und Berit Diel.
Spannung pur war auch beim Maxxis Dual Slalom presented by Kore angesagt, der bei Flutlicht und besonders schweren Bedingungen am Samstagabend am Schwarzacher-Hang über die Bühne ging. 50 Herrn und 10 Damen stellten sich dem Duell Mann gegen Mann bzw. Frau gegen Frau. Dabei galt es nicht nur alle Tore so schnell als möglich zu passieren, sondern auch die Wellen und Jumps perfekt zu erwischen, um als erste durch’s Ziel zu fahren und damit eine Runde weiter zu kommen. Der viele Regen der letzten Tage machte die Piste sehr schnell und forderte den Bikern jede Menge Konzentration ab. Ein kleiner Fehler und das Rennen war vorbei.
Am Ende standen sich Guido Tschugg und Lukas Schöber im Finale gegenüber. Nach einem gelungenen Start konnte der 36-jährige Chiemgauer Guido Tschugg die entscheidenden Meter Vorsprung herausfahren und über den Sieg beim Maxxis Dual Slalom presented by Kore jubeln. Lukas Schöber war mit Platz zwei aber auch mehr als zufrieden. Rang drei ging an Hannes Slavik, der sich im kleinen Finale gegen Felix Wunderlich durchsetzte.
Nicht minder dramatisch war die Entscheidung bei den Damen. Schlussendlich durfte sich Elke Rabeder als Siegerin feiern lassen, nachdem sie sich im entscheidenden Duell gegen Helene Fruhwiirth durchsetzte. Platz drei ging an Steffi Martin.
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Shimano Super Downhills. 170 Rider rockten am Samstagnachmittag den Schattberg. Vom Ostgipfel ging es über die sechs Kilometer lange X-Line hinunter nach Saalbach. Super schnell, super lang, super technisch und vor allem super spektakulär – so der Tenor der Fahrer am Ende ihres Runs. Nach unten kamen sie alle, doch nur zwei schafften die Strecke in weniger als 12 Minuten. Mit sieben Sekunden Vorsprung auf seinen Verfolger Roman Lagler ging der Sieg an einen Lokalmatador. Eno Mendoza aus Saalbach war an seinem Hausberg nicht zu schlagen. Ebenfalls nur wenige Sekunden dahinter der Drittplatzierte, Rick Balbierer.
Die U23-Wertung sicherte sich Stefan Egenberger. Bei den Master Men war Frédéric Abbou der beste. Der absolut schnellste Run bei den Damen gelang Elke Rabeder aus Bad Goisern. Dicht dahinter Birgit Braumann und Helene Frühwirt. Die Klasse der U23-Jährigen gewann Kathrin Wutte.
Für viele folgte am Samstagabend mit dem Scott on Air der Höhepunkt des BIKES and BEATS Festivals 2013. Insgesamt 40 Rider waren am späten Nachmittag angetreten um sich für die Endrunde des FMBA Silver Events zu qualifizieren. Nach zwei Runs standen jene zwölf Biker fest, die im Flutlichtschein noch einmal zeigen durften, was sie auf zwei Rädern können.
Der von Joscha Forstereuter und seinem Team in unzähligen Arbeitsstunden geschaffenen Parcours forderte von den Teilnehmern durchaus eine gehörige Portion an Mut. Denn schon zu Beginn durften sie sich von einem 20 Meter hohen Hoteldach stürzen, ehe es in eine riesige Holz-Rampe, durch den Wallride, weiter über einen Quater und schließlich in die vier Meter hohe Step-Up Wing ging. Nur wer dann auch noch den letzten Kicker über den Fluss ohne Missgeschick überstand, durfte sich Chancen auf den Sieg ausrechnen.
Den größten Eindruck bei den drei Juroren Angie Hohenwarter, Andi Wittmann und Tibor Simai hinterließ dabei Tomas Zejda. Der 23-jährige Tscheche war nach der Qualifikation noch auf Rang drei gelegen und konnte mit seinem spektakulären Finalrun gleich zwei Favoriten hinter sich lassen. Der Belgier Thomas Genon, der als Nummer eins in die Runde der besten zwölf gestartet war, durfte sich am Ende über den zweiten Platz freuen. Komplettiert wurde das Podium beim Scott on Air durch Jakub Vencl, einem weiteren Tschechen.
Am Sonntag stand neben der dritten Stage des Rocky Mountain Love the Ride powered by GoPro das Erdinger Alkoholfrei XC Kriterium auf dem Programm. Für die Teilnehmer ging es zweimal auf dem rund 1,3 Kilometer langen Parcours zunächst steil bergauf, ehe eine rasante Abfahrt über Wiesen und einige Hindernisse wieder zurück ins Ziel führte. Am schnellsten über die Cross Country Strecke flog Daniel Gathof, der vor allem im Uphill seine Klasse ausspielen und so den entscheidenden Vorsprung gegenüber seinen Kontrahenten herausfahren konnte. Rang zwei ging an den Wiener Peter Deppner und Platz drei holte sich Sebastian Lachmayr aus Kaprun.
Der sportliche Abschluss bei BIKES and BEATS gehörte den Nachwuchs-Bikern. Bei der Scott Junior Trophy ließen es die sechs bis 14-järhigen Mädels und Jungs am Schwarzacher-Hang so richtig krachen. Gefahren wurde auf original jenem Parcours, auf dem sich die Erwachsenen am Tag zuvor bereits spannende Duelle beim Maxxis Dual Slalom presented by Kore lieferten. Je nach Alter standen verschiedene Slalomkurse bereit. Für zusätzliche Spannung sorgten Wellen und kleine Jumps, die die Nachwuchsbiker aber gekonnt meisterten.
Wer nicht bei einem der Rennen startete oder dazwischen noch etwas Zeit fand, der hatte bei BIKES and BEATS die Qual der Wahl. Täglich standen gleich mehrere Touren, Workshops und Fahrtechnikkurse am Programm – unter anderem mit der amerikanischen Freeride-Legende Bobby Root, den Trek Gravity Girls, den Scott Contessa Fahrerinnen, Fahrtwind® oder den MountainBIKE-Fahrtechnikexperten von Bikeride.
In der riesigen Expo boten insgesamt mehr als 90 Aussteller Gelegenheit die neuesten Bikes, Parts und Accessoires zu bestaunen und einem persönlichen Härtetest zu unterziehen. Dazwischen und am Abend gab es coolen Sound, der die Straßen von Hinterglemm in eine chillige Partymeile verwandelte. Neben dem Duo Maddog Moreti & Scid Dabeatsky (Ex-Cops/NYPD) sorgten Ich Sah Isa, die Stuttgarter Ska-Combo Wootakka, die Massive Beats Crew und die Demograffics mit ihren Live-Sessions für jede Menge Stimmung.
Dementsprechend positiv ist auch das Resümee der Veranstalter, die sich mit der Premiere von BIKES and BEATS durchaus zufrieden zeigten. Die gelungene Zusammenarbeit zwischen dem Bike-Circus Saalbach Hinterglemm, der MountainBIKE und PLAN B wird auch 2014 fortgesetzt und schon jetzt freuen sich alle, wenn im nächsten Jahr die zweite Auflage des Festivals am Programm steht.
Alle Infos zu BIKES and BEATS unter www.bikes-and-beats.com
07.07.2013
Der Hillclimb Brixen im Thale war heute nicht nur ein grandioser Auftaktevent für das KitzAlpBike Festival, sondern auch das große Einradeln für die UCI Mountainbike Marathon WM am Samstag. Rekordverdächtige 379 Starter nahmen die 6km und 500 Höhenmeter nach Hochbrixen in Angriff. Wieder war der Hillclimb ein Rennen für Jedermann.
Sportlich machte der Kärntner Uwe Hochenwarter von Beginn an Druck und sorgte mit einer Zeit von 17.59,5 Minuten für einen neuen Streckenrekord. Bei den Damen siegte die Norwegerin Loevset Borghild. Lokalmatadorin Lisi Osl sparte sich ein paar Körner für das WM- Rennen am Samstag und landete auf Rang 2: „Es war mein erster Hillclimb in Brixen und ich bin begeistert. Die Stimmung an der Strecke war einfach einzigartig und es war toll, gemeinsam mit meinen beiden Schwestern, Bruder Hannes und meinem Papa am Start zu stehen. Morgen werde ich einen Ruhetag einlegen und Freitag nochmals eine leichte Einheit, bevor es am Samstag ans Eingemachte geht.“
Auch Hillclimb OK- Chef Kurt Tropper zeigt sich begeistert: „Als wir 2009 mit dem Hillclimb in Brixen im Thale begonnen haben, wurden wir noch belächelt, jetzt freuen wir uns jedes Jahr über mehr Starter.“
Morgen, Donnerstag geht es mit dem GHOST-Day weiter. Bei der Fleckalmbahn in Kirchberg in Tirol gilt es, sich unter dem Motto „Schlag die Engen“ auf einer vorgegeben Strecke mit Sprint-Weltmeisterin Alexandra Engen zu messen. Am Freitag wird das Bikefestival mit der Bike, Trial &Fashion Show in Kitzbühel fortgesetzt.
Das große Highlight erwartet das Brixental aber am Samstag, mit der UCI Mountainbike Marathon WM. Erstmals in der 18jährigen Geschichte des KitzAlpBikes sollen dann 1000 Teilnehmer am Start stehen.
Alle Infos auf www.kitzalpbike.com und auf Facebook!
27.06.2013
Beeindruckende Teilnehmerzahlen sind eine Sache, an der die Rad-am-Ring-Organisatoren den Erfolg ihrer Veranstaltung messen – 8400 Radfahrer folgten ihrem Ruf an den Nürburgring 2012, und für die diesjährige Auflage am 7./8. September sieht die Zahl der Anmeldung ebenfalls ermutigend aus. Mehr noch als über solche Werte freuen sich die RaR-Macher jedoch über den hohen Wohlfühlfaktor, der ihnen von den Gästen bescheinigt wird. Rund 70 Prozent von ihnen wollen wiederkommen und würden den 24-Stunden-Event weiterempfehlen.
So lautet die Erkenntnis aus einer Teilnehmerbefragung, bei der das Institut T.I.P Biehl & Partner aus Trier im vergangenen Jahr die Stimmung am Nürburgring erforscht hat. „Bei den Fragen nach der Zufriedenheit wurden außergewöhnlich gute Werte erzielt", sagt T.I.P-Marktforscher Dr. Bert Hallerbach. „80 Prozent der Befragten waren mit der Atmosphäre sehr zufrieden, 86 Prozent fanden die Strecke sehr interessant und fast 90 Prozent attestieren Rad am Ring Kultstatus." Rund 70 Prozent hatten sich für das 24-Stundenrennen auf der spektakulären Nürburgring-Nordschleife eingeschrieben, weitere zwölf Prozent für den Mountainbike-Wettbewerb rund um die Uhr. Bert Hallerbach kann die große Zustimmung zur Veranstaltung durchaus nachvollziehen. „Im letzten Jahr habe ich mit einem Kollegen als Zweierteam bei den 24-Stunden mitgemacht. Da ist die Atmosphäre zu spüren – diese Rennstrecke mit ihrem Mythos, die einzigartige Stimmung, wenn man im Dunklen zur Hohen Acht fährt und die endlos lange Kette von Rücklichtern vor sich sieht. Das hat schon was, das bei anderen Radrennen nicht zu finden ist." Zur guten Atmosphäre trägt nach Hallerbachs Einschätzung auch eine kommunikative Komponente bei: „Bei den üblichen Ein-Tages-Veranstaltungen gehen die Teilnehmer nach dem Rennen schnell wieder auseinander. Aber bei Rad am Ring hat man in seinen Pausen Zeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen – da wird das Gefühl, gemeinsam etwas Tolles zu erleben, ganz stark."
Bemerkenswert fand der Marktforscher auch, dass 96 Prozent der Teilnehmer die Schwierigkeit der Strecke angemessen fanden. „Das bedeutet, dass die Leute sich gut auf die Nordschleife vorbereitet hatten – oder zumindest genau wussten, was auf sie zukommt und eventuelle Probleme dann nicht der Strecke anlasteten." Als weitere Besonderheit fiel auf, dass rund zwei Drittel der Radler mindestens eine Begleitperson mitgebracht hatten, die selbst nicht in einem der Rennen startete. An dieser Stelle machte Hallerbach auch einen der wenigen Schwachpunkte der Veranstaltung aus: „Für diese Begleiter hätte das Rahmenprogramm etwas ansprechender sein dürfen."
Daran arbeitet das RaR-Team bereits. Organisationschef Hanns-Martin Fraas: „Dieses Jahr wird unsere Expo mit ihren Ausstellerständen direkt im Fahrerlager stattfinden, wo das Herz der Veranstaltung schlägt. Auch alle administrativen Bereiche werden direkt im Fahrerlager oder der Boxenanlage untergebracht sein – wir werden ein Rad am Ring der kurzen Wege erleben."
Die detaillierten Ergebnisse der Teilnehmerbefragung „Rad am Ring 2012“ stehen im Internet unter www.radamring.de/business zum Download im PDF-Format bereit.
24.06.2013
Pünktlich zum größten Mountainbike-Festival Österreichs ist auch der Sommer zurückgekehrt. Es ist alles bereit für das 1. BIKES and BEATS in Saalbach-Hinterglemm. Von 4. – 7. Juli 2013 wird der Bike-Circus zum internationalen HotSpot für alle Enduro-Fahrer, Downhiller, Freerider, Genuss-Biker und Musikfans – egal ob Profi oder Einsteiger, klein oder groß.
Auf dem Programm steht neben spannenden Rennen für Jedermann/-frau wie dem dreitägigen Enduro Rennen Rocky Mountain Love the Ride powered by GoPro, dem Maxxis Dual Slalom presented by Kore, dem Shimano Super Downhill oder dem Erdinger Alkoholfrei XCE Kriterium, auch der spektakuläre urbanen Slopestyle Wettbewerb SCOTT on Air sowie der Scott Junior Trophy für alle Nachwuchsbiker. Abgerundet wird das Ganze mit täglichen Beat-Sessions. Und wer es lieber etwas ruhiger angehen möchte, kann bei zahlreichen geführten Touren die Region erkunden oder in Fahrtechnik-Workshops von echten Profis lernen.
So lädt im Rahmen von BIKES and BEATS etwa die amerikanische Freeride-Legende Bobby Root, bekannt durch seine Speed-Weltrekordversuche am Hinter- bzw. Vorderrad, zu gleich fünf Workshops powered by Rose. Die Trek Gravity Girls verraten die besten Tricks beim Downhill-Fahren auf der neuen Z-Line powered by Trek und das Team der MountainBIKE-Fahrtechnikexperten von Bikeride bietet täglich Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, die ihr Können am Bike verfeinern wollen.
Mit von der Partie ist auch Deutschlands führender Bike-Reiseanbieter Fahrtwind® . Neben täglichen Fahrtechnik-Schulungen für Kinder und Erwachsene entführen die erfahrenen Guides die Mountainbiker auch auf verschiedenen Touren in die traumhafte Landschaft rund um Saalbach-Hinterglemm. Je nach Lust und Kondition stehen Ausfahrten mit mehr und weniger Höhenmetern am Programm.
Zwischendurch bieten die insgesamt mehr als 80 Aussteller Gelegenheit die neuesten Bikes, Parts und Accessoires zu bestaunen und einem persönlichen Härtetest zu unterziehen. Die Expo-Area von BIKES and BEATS wird drei Tage lang zum Treffpunkt für Teilnehmer, Zuschauer und Experten und ist damit ein absolutes Mekka für alle Bikes-Sport-Interessierten, die sich diese einmalige Gelegenheit auf keinen Fall entgehen lassen sollten.
Genaue Infos zum Programm und den Marken, die bei BIKES and BEATS vertreten sein werden, unter www.bikes-and-beats.com.
19.06.2013
Von der aktuellen Hochwasserkatastrophe sind viele Haushalte, Privatpersonen und Unternehmen in Mitteldeutschland betroffen - teilweise verheerender als bei der 11 Jahre zurückliegenden Flut. Das Organisationsteam des Sparkassen HeideRadCups ist bestürzt über die derzeitige Situation. Auch Löbnitz, der Veranstaltungsort, erfährt einen harten Schicksalsschlag. Der Verein Sportfreunde Neuseenland möchte ein Zeichen für die Region und die Menschen setzen und ausdrücklich das Jedermannrennen mit Start und Ziel in Löbnitz stattfinden lassen, auch wenn das Team vor einigen Hürden steht. Gemeinsam mit Löbnitz, Vertretern der Landespolitik Sachsens und Sachsen-Anhalts sowie Partnern aus der Wirtschaft soll das Jedermannrennen, begleitet von einer Spendenaktion für die Flutopfer, realisiert werden.
Die gegenwärtige Situation in und um Löbnitz, dem Veranstaltungsort des Sparkassen HeideRadCups ist bestürzend. Zahlreiche Bewohner des Ortes haben ihre Häuser sowie ihr Hab und Gut verloren und darüber hinaus wurde ein Teilstück der Straße S12, ca. 1.500 m nach der Sparkassen HeideRadCup - Startlinie, durch die Flut weggerissen. Ein Befahren ist damit bisher nicht möglich. Der Rest der Rennstrecke durch die Landkreise Nordsachsen, Anhalt Bitterfeld und Wittenberg - vorbei an vielen Seen, Ortschaften und durch die Dübener Heide ist unversehrt.
Ob bis zum 08.09.2013 die Straße komplett hergestellt sein oder ein Provisorium eingerichtet wird, kann aus heutiger Sicht nicht gesagt werden. Eine endgütige Lösung wird spätestens zwei Wochen vor der Veranstaltung kommuniziert.
Trotz der gegenwärtigen Lage läuft die Organisation auf Hochtouren. Bisher sieht der Verein vor, dass die Teilnehmer jeder Streckendistanz im geschlossenen Verband, angeführt vom Veranstalter, die 1.500 m bis zur beschädigten Straße fahren und gemeinsam die Flutrinne passieren. Unmittelbar nach Überqueren der Flutrinne wird dann der offizielle Startschuss gegeben.
Der Sportfreunde Neuseenland e.V. möchte helfen und spendet pro Starter 2,00 € an die Flutopfer. Wir bitten hiermit eindrücklich um jede Hilfe, in Form einer Teilnahme an dem Sparkassen HeideRadCup. Bitte werben Sie gemeinsam mit uns - mit aller Kraft - für Löbnitz und die betroffenen Flutopfer.
Aber nicht nur der Sportfreunde Neuseenland e.V. möchte helfen, auch die Sponsoren des Sparkassen HeideRadCups haben Ihre Hilfe bereits zugesagt: Die AOK PLUS spendet 2,00 € für jeden Teilnehmer am AOK PLUS Kids Cup, die M4Energy e.G. bietet Stromverträge für alle Flutopfer, ohne die normalerweise fälligen Genossenschaftsanteile und die Sparkasse Leipzig sowie die Urkrostitzer Brauerei haben ebenfalls Bereitschaft zur Hilfe signalisiert.
Der Sparkassen HeideRadCup findet dieses Jahr zum dritten Mal statt. 2012 nahmen knapp 600 Sportler teil. Die Teilnehmerzahl zeigt, dass sich das Jedermannrennen in Löbnitz bereits fest in der Jedermann-Szene etabliert hat. Mit einer zusätzlichen Streckenlänge im Gepäck begrüßt der Verein dieses Jahr alle Teilnehmer am 08.09.2013 in Löbnitz. Die Sportler haben nun die Wahl zwischen - 40 km, 70 km, 100 km und 140 km.
Weitere Infos unfd die Anmeldung unterwww.sparkassen-heideradcup.de
17.06.2013
Gut zwei Wochen vor dem UCI Mountainbike Marathon Highlight im Brixental ist klar, dass es die Hobbybiker so richtig wissen wollen: In den Tourismusbüros Kirchberg, Brixen und Westendorf sind stolze 40 Prozent mehr Anmeldungen für den Mountainbike Marathon im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr eingegangen.
„Wir freuen uns über diese Steigerung bei den Anmeldungen der Hobbybiker. Neben unserem Ziel, den Profibikern perfekte Rahmenbedingungen zu schaffen, sind wir auch bemüht, dass die Hobbybiker auf ihre Kosten kommen und wiederkehren“, erklärt OK-Chef Max Salcher: „Mittlerweile gibt es sehr viele Wiederholungstäter, darunter auch einige Männer, die seit 17 Jahren keinen Marathon ausgelassen haben und auch heuer wieder mit am Start stehen“, so Salcher. Bemerkenswert ist auch die Vielfalt der gemeldeten Nationen: Aus über 20 verschiedenen Ländern strömen die Hobbybiker zum KitzAlpBike: darunter 32 Prozent der Meldungen aus dem touristischen Kernmarkt Deutschland, viele Teilnehmer aus den Nachbarländern, sowie aus dem Osten Europas. Im Starterfeld werden auch wieder zahlreiche weitgereiste Teilnehmer zu finden sein, so gingen bereits Anmeldungen aus Australien, Südafrika und Kolumbien ein. Die Hobbybiker des KitzAlpBike Marathons haben eins gemeinsam: Sie alle möchten die Möglichkeit nützen, als Hobbyfahrer bei einer WM dabei zu sein und dieselbe Strecke, wie die künftigen Weltmeister unter die Räder zu nehmen. Neben der ULTRA-Strecke (94 km, 4400 Höhenmeter), auf der auch die UCI Mountainbike Marathon Weltmeister gekrönt werden, stehen den Hobbybikern vier weitere Marathondistanzen zur Wahl: Light (Light (15 km, 600 Hm), Medium (35 km, 1300 Hm), Medium Plus (50 km, 2300 Hm) und Extreme (60 km, 3000 Hm); die Online-Anmeldung für die Hobbybiker läuft noch bis 26. Juni auf www.kitzalpbike.com.
Zwei Wochen vor Beginn des Raiffeisen KitzAlpBike Festivals laufen die Vorbereitungen im Brixental auf Hochtouren. Rund um das WM-Highlight am 29. Juni finden im Rahmen des Raiffeisen KitzAlpBike Festivals von 26. Juni bis 07. Juli fünf weitere Bewerbe und jede Menge Rahmenprogramm statt. Den Beginn macht wieder der Hillclimb in Brixen im Thale: „Hier kann von der Pfarrersköchin bis zum Spitzensportler jeder mitmachen“, erklärt der OK-Chef. 500 Höhenmeter und 6 km auf den idyllischen Filzalmsee müssen beim Hillclimb unter die Räder genommen werden – das perfekte Einradeln für den Marathon am Samstag…
Alle Infos auf www.kitzalpbike.com und auf Facebook!
14.06.2013
Der ENDURA Alpen-Traum ist einzigartig. Bei keinem anderen Rennradmarathon werden die Alpen an nur einem Tag komplett überquert und nirgendwo anders warten so viele landschaftliche Highlights auf einer einzigen Ausfahrt. Die Premiere am 14. September 2013 ist ein absolutes Muss für alle Radsportler – egal ob Profi, Hobbyfahrer oder Promi.
Alle Rennradfahrer, die sich am Berg so richtig wohlfühlen, sind beim ENDURA Alpen-Traum goldrichtig. Auf der insgesamt 252 Kilometer langen Strecke von Sonthofen bis nach Sulden warten nicht nur 6.078 Höhenmeter, sondern auch sechs spektakuläre Alpenpässe. Darunter weniger bekannte, aber nicht minder reizvolle, wie die Piller Höhe oder das Hahntennjoch. Aber auch große Namen wie das legendäre Stilfser Joch - mit 2.757 Metern der dritthöchste Pass Europas -, der zum Teil sogar noch auf Naturstraßen erklommen wird, sind mit dabei.
Der Startschuss für die Langdistanz des ENDURA Alpen-Traums fällt am 14. September frühmorgens im bayerischen Allgäu. Durchs Tannheimer Tal und die Lechtaler Alpen führt der Weg die Teilnehmer ins Tiroler Inntal, ehe es über den Alpenhauptkamm und das schweizerische Münstertal bis ins Ziel im Südtiroler Vinschgau geht, wo die Radsportler von „König“ Ortler gebührend empfangen werden. Dabei bleibt es jedem Teilnehmer selbst überlassen, ob er die Herausforderung ENDURA Alpen-Traum nur gegen sich selbst antritt, den Wettstreit mit anderen sucht oder aber die verkürzte Variante wählt, ohne dabei auf Stevio und Co. verzichten zu müssen. Denn wer erst in Landeck in den Radmarathon einsteigt, hat bis ins Ziel nur noch 146 Kilometer zu absolvieren, kommt aber dennoch in den Genuss durch die schönsten Alpenregionen zu radeln. Außerdem gibt es noch eine Staffelwertung, bei der sich zwei Fahrer die Langdistanz teilen.
Viele prominente Sportler bei der Premiere mit dabei
Schon jetzt zieht der ENDURA Alpen-Traum viele Radsportler in ihren Bann. Das Training für die Alpenüberquerung läuft bei den meisten bereits auf Hochtouren, denn sogar Profisportlern flößen die Eckdaten des Radmarathons gehörigen Respekt ein – dennoch: Dabeisein wollen sie alle: „Es ist schon cool, an einem Tag mit dem Rennrad so weit und so hoch hinaus zu kommen und dabei durch die schönsten Gegenden der Alpen zu kurbeln. Um das Ganze allerdings noch genießen zu können, muss man sich seine Kräfte schon verdammt gut einteilen“, so etwa Peter Schlieckenrieder, Olympia-Zweiter im Skilanglauf-Sprint 2002.
Für ihn ist die Teilnahme am ENDURA Alpen-Traum ebenso ein Muss wie für Stephan Schreck, Tour-de-France-Sieger in der Mannschaft 2005: „Ich bin einige Pässe, wie das Hahntennjoch und das Stilfser Joch, auch zu meiner aktiven Zeit als Profi gefahren. Das war trotz Top-Vorbereitung schon ein harter Ritt. Mal sehen, wie ich diesen Ultra-Marathon jetzt als Radsport-Rentner verkrafte.“
Der Herausforderung ENDURA Alpen-Traum stellen will sich auch Nachrichtensprecher Marc Bator und freut sich schon jetzt auf das unvergessliche Radabenteuer: „Die Eckdaten scheinen für uns Hobbyfahrer schon fast unvorstellbar, aber die Strecke muss doch zu schaffen sein. Wer da auf die Uhr schaut, der hat schon verloren. Dabeisein sein und ankommen ist alles.“
Für den Deutschland-Chef von Endura und selbst begeisterten Rennradfahrer Richard Thomas erfüllt sich mit dem Radmarathon am 14. September ein lang gehegter Wunsch: „Der ENDURA Alpen-Traum ist aus der Idee entstanden, die viele Menschen begeistert: Mit dem Rad an einem Tag über die Alpen zu fahren. Daraus gemeinsam mit RoadBIKE ein eigenes Event zu entwickeln, ist ein Traum, der nun wahr wird.“
Nicht fehlen darf bei dieser Premiere natürlich auch der Chefredakteur der RoadBIKE, Jens Vögele: „Der ENDURA Alpen-Traum ist eine riesige Herausforderung, aber auch Ansporn, gut zu trainieren, um in Top-Form am Start zu stehen. Ich freue mich schon jetzt auf die großartige Landschaft, die Qualen und das grandiose Gefühl, ins Ziel zu kommen“, bringt der Radsport-Experte auf den Punkt, was für viele Hobbyfahrer die Faszination ENDURA Alpen-Traum ausmacht.
Insgesamt sechs Mal geht’s beim ENDURA Alpen-Traum bergauf
Oberjoch (1155 m):
Steigung max: 7% | Steigung Ǿ: 4% | Strecke: 6 km | Anstieg: 235 Hm
Deutschlands kurvenreichste Straße, die Jochstraße, steigt gleichmäßig mit durch¬schnittlich 4 Prozent an und lässt sich sehr rhythmisch fahren. Knapp 20 Kilometer nach dem ersten Berg folgt der Gaichtpass (1060 m), dessen Anstieg mit Schwung genommen werden kann.
Hahntennjoch (1894 m):
Steigung max: 15% | Steigung Ǿ: 6% | Strecke: 14,7 km | Anstieg: 920 Hm
Grüne Wiesen und Geröllwüsten säumen den Anstieg, den die Profis bei der Deutschland-Tour 2006 bewältigen mussten. Während die erste Hälfte noch angenehm zu fahren ist, zeigt das Joch nach einer kurzen Zwischenabfahrt seine brutale Seite. Kehren mit bis zu 15% Steigung winden sich hinauf zur Passhöhe.
Pillerhöhe (1559 m):
Steigung max: 16% | Steigung Ǿ: 9% | Strecke: 7,4 km | Anstieg: 670 Hm
650 Höhenmeter auf nur 7,4 Kilometer Strecke – die Schwierigkeiten des Tiroler Alpen-passes in nüchternen Zahlen ausgedrückt. Kurz, aber schmerzhaft – dank einiger Rampen.
Reschenpass (1507 m):
Steigung max: 11,5% | Steigung Ǿ: 3% | Strecke: 16,6 km | Anstieg: 525 Hm
Moderator und fast erholsam ist dagegen die Anfahrt auf den Reschen, die sich über 16,6 Kilometer von Martina erstreckt und über die Norbertshöhe verläuft.
Stilfser Joch (2757 m) über Umbrail (2501 m):
Steigung max: 15,7% | Steigung Ǿ: 8% | Strecke 16,8 km | Anstieg: 1354 Hm
Von Santa Maria im Münstertal schlängelt sich ein 13 Kilometer langer Weg durchs wilde Val Muraunza, der für wenige Kilometer sogar noch über eine gut zu fahrende Naturstraße führt. Auf 250 Meter angekommen, geht die Strecke links weg aufs Stilfser Joch. Spätestens jetzt wird die Luft dünn! Einerseits wegen der Höhe, andererseits wegen der steilen Kehren, die es auf den noch verbleibenden vier Kilometern hinauf auf Italiens höchsten Pass zu erklimmen gilt.
Schlussanstieg Sulden (1900 m):
Steigung max: 15,6 % | Steigung Ǿ: 7% | Strecke: 7,9 km | Anstieg: 530 Hm
Wer beim knapp 8 Kilometer langen finale noch einen Blick auf die Bergwelt übrig hat, wird von „König“ Ortler gebührend empfangen.
Weitere Infos und Anmeldung unter www.alpen-traum.com
11.06.2013
Lange wurde ob der heftigen Regenfälle gezittert, seit gestern Abend ist es amtlich: die 1. BIKE Four Peaks kann wie geplant morgen stattfinden. Zwar könnten sich aufgrund der extremen Wetterbedingungen Streckenänderungen ergeben, doch am 5. Juni fällt um 10:00 Uhr der Startschuss durch den Disziplintrainer der deutschen Biathlon-Nationalmannschaft Fritz Fischer.
Knapp 900 Mountainbiker aus 35 Ländern werden dann auf der Kurhausstraße die erste Etappe nach Lofer (AUT) und damit 68,73 km und 1.900 Höhenmeter in Angriff nehmen. Insgesamt warten 295,50 km und 8.887 Höhenmeter auf das große Feld, bevor das Ziel in Neukirchen am Großvenediger nach vier Tagen erreicht ist.
Das Gros der Mountainbiker, die sich der Herausforderung stellen, kommt mit 413 Startern aus Deutschland. Doch auch Österreicher (90 Teilnehmer), Holländer (89), Dänen (70) sowie Schweizer (54) sind mit zahlreichen Aktiven vertreten. Sportler aus Neuseeland, Trinidad und Tobago, Weißrussland, Lettland, Brasilien, den USA und Kasachstan geben den BIKE Four Peaks nicht nur einen internationalen Flair, sondern unterstreichen auch die Bedeutung des Events in der MTB-Szene.
Die meisten Teilnehmer, je knapp 350, starten in der Männer- sowie Masterkategorie (älter als 40 Jahre). Bei den Über-50-Jährigen sogenannten Grand Mastern wagen sich knapp 140 Mountainbiker auf die Strecke, bei den Damen sind es mehr als 60.
Weiter Informationen zum Rennen, zu den Favoriten und zur Strecke sowie einen täglichen Live-Ticker gibt es auf bike-fourpeaks.de.
Über die BIKE Four Peaks
Die BIKE Four Peaks sind 2013 ein absolutes Highlight im Mountainbike-Kalender. Im Verlauf des viertägigen Etappenrennens für bis zu 1.000 Teilnehmer werden auf vier Etappen die schönsten Bike-Reviere der Alpen durchquert.
Dabei legen Profis und Amateure gleichermaßen von Ruhpolding über Lofer, Kirchberg in Tirol und Kaprun bis nach Neukirchen am Großvenediger knapp 300 Kilometer zurück und bewältigen rund 9.000 Höhenmeter.
Zudem besteht die Möglichkeit für jeden Einzelstarter, sich mit mindestens drei weiteren Teilnehmern zu einem Team zusammenzuschließen.
04.06.2013
Die erste Schwierigkeit hatten die Organisatoren bereits im Vorfeld überwunden. Außer gegen ungemütliche Witterung musste gegen Unkenrufe angekämpft werden, das Jedermannrennen am Schleizer Dreieck könne ausgerechnet im 90. Jubiläumsjahr der Rennstrecke gar nicht stattfinden. Schwieriges Wetter begrüßte auch die mehr als 650 Teilnehmer, die über 145 km, 74 km oder 30 km an den Start gingen. Die meisten der über 750 gemeldeten Jederfrauen- und männern trotzten dem "ungemütlichen" naßkalten Wetter.
Der befürchtete ergiebige Regen ergoss sich nur vor dem Start und nach der Rennentscheidung auf die Straßen im Thüringer Schiefergebirge. Einige größere Wasserlachen in Senken machten die Strecke stellenweise unberechenbar. Aber den Großteil der Renndauer blieb es von oben trocken. Bei nassen Straßen bestimmte dennoch Vorsicht das Renngeschehen. Als die Teilnehmer im Hauptrennen auf die zweite 74,5 km-Schleife durch den Saale-Orla-Kreis gingen, bestand noch eine große Führungsgruppe von 39 Fahrern. Das Rennen war bis dahin von einer bis zu 50 Fahrer starken Gruppe von vorn kontrolliert worden.
Die große Spitzengruppe wurde etwa bei Hälfte der zweiten Schleife, im Anstieg in Hirschberg, auseinandergerissen. Aus der bereits kleineren Gruppe konnten sich in der letzten scharfen Steigung, in Saalburg, sechs Fahrer absetzen. 12 km vor dem Ziel war klar, dass der Sieger aus dieser Gruppe kommen würde, die sich bis zum Ziel auf vier Fahrer verkleinerte. Stärkster im Zielsprint war schließlich der Vorjahressieger Daniel Knyss, Merkur-Druck (4:17:14) vor Marek Bosniatzki, Team Graakjaer, Sieger bei den neuseen-classics in Zwenkau, der vorherigen Station des German Cycling Cup. Martin Heine, Team Sonosan und Frederik Nagel, Team Strassacker komplettierten die Vierergruppe im Ziel auf Platz 3 und 4.
Bei den Damen wiederholte Merkur-Druck ebenfalls den Vorjahreserfolg von Beate Zanner (4:35:23). Den zweiten Rang belegt Katharina Venjakob, Bürstner-Dümo und auf Rang 3 beendete das Rennen Ose Leendertz vor Katja Stopp. Keine Veränderungen hatte der Rennausgang für die Spitze der Gesamtwertung des German Cycling Cup. Die beiden Tagessieger behalten ihre Führungsposition in den Einzelwertungen. Das Team Strassacker verteidigte seine Führung in der Mannschaftswertung.
Über 74 km entschied bei den Herren Immanuel Stark, www.velomotion.de im Sprint gegen Florian Vrecko, Stölting Jedermann-Team das Rennen für sich, bei den Damen mit großem Vorsprung Sigrid Weber, Moskovskaya Cycling Crew. Stärkstes Team in Ostthüringen über diese Distanz war das HPI-Team.
Alles weitere an News und Informationen gibt es wie immer unter www.schleizer-dreieck-jedermann.de.
03.06.2013
Noch bis zum 18. Juni sind vergünstigte Voranmeldungen für das Radsport-Meeting auf dem Hockenheimring im Internet unter www.circuit-cycling.de möglich. Gestartet werden die Rennen über 60 und 90 Kilometer, die für den German Cycling Cup und die Deutsche Jedermann Meisterschaft gewertet werden, am 6. Juli 2013 um 17:30 Uhr auf der Formel-1-Zielgeraden vor der Boxenanlage.
Bereits jetzt lässt sich absehen, dass die Starterfelder voll werden. „Wir erwarten wieder rund 750 Teilnehmer“, kalkuliert Organisationschef Hanns-Martin Fraas. Das Hockenheimer Motodrom übt seine Faszination ganz offensichtlich nicht nur auf Rennfahrer in PS-Boliden aus, sondern auch auf Ausdauersportler, die Muskelkraft als Antriebsenergie bevorzugen. Die bis zu 15 Meter breite Piste, auf der fast jederzeit problemlos überholt werden kann, das offene und flache Gelände, das kaum natürlichen Windschutz bietet, und fehlende Anstiege, an denen sich leichtere von schwereren Fahrern absetzen könnten, bringen für die Radsportler mehr als bei anderen Wettkämpfen eine taktische Komponente ins Spiel: Wer sich an der Spitze zu lange dem Wind aussetzt und nach vorne drängende Konkurrenten abwehrt, verbraucht womöglich zu viel Kraft. Wer weiter hinten im Feld Windschatten sucht, kann leicht abgehängt werden, sobald an der Spitze Tempo gemacht wird.
Der relativ späte Start um 17:30 Uhr garantiert dafür, dass die Teilnehmer von Circuit Cycling von der größten Mittagshitze verschont bleiben. Zudem gibt er der Veranstaltung einen besonderen Charakterzug. Denn nach der Zieldurchfahrt, die von den 90-Kilometer-Fahrern nach rund zwei Stunden Rennzeit erreicht wird, packen am Samstagabend nicht alle direkt für die Heimreise zusammen. Stattdessen nutzen viele das Formel-1-Fahrerlager in Hockenheim als coole Party-Location. Dem Vernehmen nach planen einige Radteams das Abendprogramm ebenso akribisch wie ihre sportliche Wettbewerbsvorbereitung.
Alle Detailinformationen zur Veranstaltung sowie das Anmeldeformular sind im Internet unter www.circuit-cycling.de zu finden.
31.05.2013
Das Schleizer Dreieck Jedermann findet am kommenden Sonntag, dem 2. Juni 2013 statt – bereits am Samstag, dem 1. Juni 2013 geht es aber schon los mit einer Pasta-Party für die Teilnehmer und für Radsportinteressierte – ab 18:00 Uhr gibt es während der Pasta-Party im alten Fahrerlager Geschichten von den DDR-Radsportlegenden Thomas Barth und Martin Goetze !
Moderiert wird das Ganze von Dirk Gründlich der seit Jahren dafür bekannt ist die Stars des Ostfußballs - von Ducke bis Zötzsche von Dörner bis Streich - zu präsentieren.
Thomas Barth nahm zehnmal, von 1980 bis 1989, an der Friedensfahrt teil. Als Mannschaftskapitän hatte er großen Anteil an den Erfolgen der DDR-Mannschaft.
Für die DDR wurde er 1977 und 1978 Junioren-Weltmeister mit der Straßen-Mannschaft und erreichte bei den Olympischen Spielen 1980 Platz vier des Straßen-Einzelrennens.
1982 gewann er zusammen mit Falk Boden, Jörg Köhler, Lutz Lötzsch, Olaf Ludwig und Andreas Petermann die Mannschaftswertung der Friedensfahrt. Dafür wurde die Mannschaft zu DDR-Sportlern des Jahres gewählt. Charakteristisch war seine mannschaftsdienliche Fahrweise. So verhalf er Bernd Drogan und Uwe Ampler 1982 beziehungsweise 1986 zum Gewinn des Weltmeistertitels im Straßeneinzel-Rennen der Amateure.
Nach der Wende wurde er Radprofi beim dänisch-niederländischen Team TVM und fuhr die Tour de France 1992.
Martin Goetze wurde erstmals DDR-Meister im Straßenrennen. Diesen Erfolg konnte er noch dreimal – 1980, 1985 und 1988 – wiederholen. Bei den DDR-Meisterschaften im Straßenradsport 1988 in Frohburg wurde der damals 30jährige Grödlinger Martin Goetze Überraschungssieger bei den Männern - nach dem 203-Kilometer-Rennen kamen nach ihm Falk Boden und Olaf Ludwig ins Ziel.
Zudem errang er den nationalen Titel noch 1981 im Mannschaftszeitfahren mit der Mannschaft des SC DHfK Leipzig (Uwe Raab, Andreas Petermann, Bodo Straubel) sowie zweimal – 1981 und 1983 – im Kriterium.
1982 wurde Goetze wegen seiner unangepassten Art trotz seiner Erfolge aus dem Kader des SC DHfK Leipzig gestrichen. Daraufhin wechselte er zunächst in eine Armeesport-gemeinschaft, später zur „TSG Gröditz“ und blieb weiterhin erfolgreich. 1990 wurde er von Wolfram Lindner in das Team für die Friedensfahrt berufen und gewann deren letzte Etappe. Damit war er der letzte Rennfahrer aus der DDR, dem ein Etappensieg bei der Friedensfahrt gelang.
Heute führt Martin Goetze ein Fahrradgeschäft in Leipzig und gehört zu den Organisatoren der „Ostseetour“, einer Jedermann-Tour von Leipzig an die Ostsee innerhalb von 24 Stunden.
Alles weitere an News und Informationen gibt es wie immer unter www.schleizer-dreieck-jedermann.de.
30.05.2013