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Sebastian Michetschläger und Vorjahressiegerin Anna Kofler dominieren die achte Auflage der Race Around Austria CHALLENGE. Im Teambewerb sichert sich Team Felbermayr Simplon Wels den obersten Platz am Podium. Das Profi-Duo finishte mit der schnellsten jemals gefahrenen Zeit. 560 Kilometer und circa 6.500 Höhenmeter galt es bei der „kurzen“ Distanz von Europas härtestem Extremradrennen zu meistern.

Ein nervenzerreibendes Kopf-an-Kopf-Rennen wurde bei der Solo CHALLENGE in den letzten 24 Stunden geboten. Bei den Herren kämpften Sebastian Michetschläger, Manuel Geyer und Daniel Biehler um den Sieg.

Der Münzkirchner Sebastian Michetschläger, der sich im Vorjahr den Sieg bei der Unsupported-Version holte und im Juli den 24-Stunden Radmarathon in Grieskirchen mit neuem Streckenrekord absolvierte, hielt die bald erkämpfte Führungsposition bis zum Schluss aufrecht und umrundete das Heimatbundesland in 16 Stunden und 33 Minuten.

Noch vollständig fassungslos schildert er: „Ich war voll fokussiert und habe die Umgebung komplett ausgeblendet.“ Der Innsbrucker Daniel Biehler zieht den Hut vor dem Erstplatzierten und reiht sich, nach einem harten Kopf-an-Kopf-Duell am Zielberg mit dem Drittplatzierten Manuel Geyer, auf Rang zwei ein.

Besonders die Damen hielten den bereits zu Beginn aufgebauten Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht. Ultracycling-Rookie Bianca Somavilla und die österreichische Ultrameisterin und CHALLENGE Titelverteidigerin Anna Kofler wechselten sich an der Spitze bis zur Ziellinie ab. Nur wenige Meter trennten die beiden Kontrahentinnen. Beim harten Zweikampf ums Podium hatte schlussendlich die Grazerin Anna Kofler die Nase knapp vorne und erreichte das Ziel St. Georgen im Attergau nach 19 Stunden und 16 Minuten im Sattel. Die amtierende österreichische Ultracyclingmeisterin war im Ziel völlig fassungslos: „Es war extrem anstrengend, es hat überraschend gut funktioniert und ich dachte nicht, dass ich noch so fit bin nach der 24-Stunden Challenge in Kaindorf.“


Felbermayr brilliert bei TEAM CHALLENGE
Zum zweiten Mal in Folge stellt das Team Felbermayr Simplon Wels sein Können auf der 560 Kilometer langen Ultradistanz unter Beweis. Während sich Daniel Lehner und Michael Bosch letztes Jahr noch in unterschiedlichen Teams duellierten und sich Felbermayr schlussendlich mit dem Vize-Meistertitel geschlagen geben musste, sicherten sich die erfahrenen RAA-Athleten heuer im Team ganz klar den Sieg, konnten damit eine offene Rechnung begleichen und die schnellste jemals gefahrene Zeit im Team um eine Minute unterbieten. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 39,46 km/h umrundete das Profi-Duo die oberösterreichische Landesgrenze in 14 Stunden und 13 Minuten.

Manuel Dickbauer holt sich Unsupported-Sieg 
Mit einer überragenden Zeit von 18 Stunden und 54 Minuten erreichte der Micheldorfer Manuel Dickbauer als erster die Ziellinie. Lediglich mit einem Trinkrucksack ausgestattet und ohne Betreuung verschafft sich Dickbauer den ersten Platz in der CHALLENGE UNSUPPORTED, dass er „definitiv als Abenteuer“ bezeichnet. „Einfach probiert“ haben es Team Keramo GmbH, bestehend aus Markus Bogner und Fabian Wöss, und sind in 16 Stunden und 39 Minuten rund um Oberösterreich gefahren. Das ist somit der Sieg in der Fever-Tree BUSINESS CHALLENGE.



 

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