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Logo RAAVom 8.-14. August findet zum 14. Mal das Race Around Austria statt - in ununterbrochener Reihenfolge. 2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter haben die Athleten auf der Extremstrecke zu bewältigen. Ganz im Fokus stehen bei Österreichs emotionalstem Radrennen, das heuer nicht nur wegen des Wegfalls von Corona-Maßnahmen wieder unter Normalbedingungen stattfindet, Meistertitel sowie Personen und Persönlichkeiten.
 
Österreichische Meisterschaften bei den Damen auf der CHALLENGE
Nach zweijähriger Pause werden beim Race Around Austria 2022 auch wieder österreichische Meistertitel in der Ultra-Kategorie vergeben. Auf der CHALLENGE kämpfen die Damen um das rot-weiß-rote Meistertrikot und um Gold, Silber und Bronze.

Und bei den 4er-Teams kommt es zum Duell um die österreichische Krone des Ultra-Radsports über die 2.200 Kilometer lange Strecke. Die Favoritin bei den Damen kommt aus der Steiermark: Anna Kofler könnte sich abermals in die Siegerliste der CHALLENGE eintragen. Das wäre ihr dritter Triumph in Folge auf der 560 Kilometer langen Strecke. Die amtierende österreichische Meisterin triumphierte heuer beim Race Across The Alps über 525 Kilometer und 14.000 Höhenmeter, und das obwohl sie eigentlich zu den Zeitfahrspezialistinnen gehört. Starke Konkurrenz kommt aus Tirol: Bianca Somavilla, die im Vorjahr nach einem packenden Duell am Schluss nur um wenige Minuten von Kofler geschlagen wurde, möchte heuer bei ihrem zweiten Ultra-Rennen vor allem auf den letzten Kilometern des Rennens zusetzen können.
 
Bei den 4er Teams geht es um den Meistertitel rund um Österreich
Bei den 4er-Teams ist der Meistertitel mittlerweile eine äußerst prestigeträchtige Angelegenheit. Hohe Ambitionen hat das Team rund um Sport Streicher, die im Vorjahr nur ganz knapp vom Profi-Team Vorarlberg geschlagen wurden, die gleichzeitig den Streckenrekord rund um die Alpenrepublik halten. Generell werden auch heuer wieder sehr schnelle Rennzeiten erwartet, zumal das Wetter wiederum mitspielen dürfte. „Wir erwarten laut derzeitiger Vorhersage gemäßigtes Sommerwetter. Nicht zu heiß, nicht zu kalt, was aus derzeitiger Sicht auf wenige Gewitter, Wetterkapriolen und Regengüsse schließen lässt“, so Rennleiterin Lisa Pöcksteiner.

Kaider und Michetschläger als Favoriten auf der Extremdistanz
Bei den Herren kommt es zum Duell zwischen dem Niederösterreicher Philipp Kaider und dem Innviertler Sebastian Michetschläger. Beide haben sich akribisch auf das Rennen vorbereitet: Michetschläger hat u.a. das 24h-Rennen in Grieskirchen gewonnen. Für Philipp Kaider ist das RAA 2022 das erste große Rennen nach seinem Bandscheibenvorfall im April.
Beide Top-Favoriten können auf erfahrene Betreuer zurückgreifen: Im Team von Philipp Kaider sind mit Bernhard Kornherr und Dominik Schickmair (Österreichischer Meister 2018) zwei äußerst erfahrene Langdistanzathleten mit an Bord. Michetschläger kann auf Unterstützung des Team Alpha und des gesamten Sauwaldes zählen: So wird u.a. Simon Kislinger (Sieger 2er Team 2021) seinen Teamkollegen betreuen. Die Entscheidung zur Teilnahme am 2.200 Kilometer langen Rennen fiel für Michetschläger übrigens erst im Juni, denn eigentlich wäre das RAA 1500 am Plan gestanden.
 
RAA 2022 wieder auf der Originalstrecke
Nach zweijähriger Pause ist das Race Around Austria heuer auch wieder ein Rennen, das bis auf kleine Ausnahmen wieder auf der Originalstrecke ausgetragen werden kann. Dank der Fertigstellung von zwei Großbaustellen ist es heuer wieder möglich, einerseits entlang der Donau nach Engelhartszell zu fahren, was sicherlich den Zeitfahrspezialisten entgegenkommen wird. Andererseits wurde in Vorarlberg die Großbaustelle am Thüringerberg fertiggestellt. Somit kann der Hochtannbergpass wieder vollständig mit dem Rad bezwungen werden.
 
Race Around Austria 2022 unter dem Motto “Persönlichkeiten“
Nach zweijähriger Austragung unter Corona-Restriktionen steht das Race Around Austria heuer unter dem Titel „Personen und Persönlichkeiten“. „Das Race Around Austria formt Typen – wir sind immer wieder überrascht, welch großartige Charaktere bei unserem Rennen teilnehmen“, so OK-Chef Michael Nußbaumer. Daher entstand im Frühjahr die Idee, diesen Persönlichkeiten beim Race Around Austria eine Bühne zu geben und diese hervorzuheben. Ein Fokus wird heuer auf die Teilnehmer und ihre Geschichten und ein genaues Auge auf das Equipment der UNSUPPORTED-Kategorie gelegt.
Persönlichkeiten stehen aber nicht nur an der Startlinie des Rennens: Seit Dienstag wird von über 30 HelferInnen der Start- und Zielort auf die Ankunft der TeilnehmerInnen und BetreuerInnen vorbereitet und die gesamte Infrastruktur für das Rennen geschaffen. Während Montag, Dienstag und Mittwoch die Starts erfolgen, gipfelt das Rennen mit den Zielankünften am Donnerstag, Samstag und Sonntag, sowie mit dem Marktfest am Wochenende zur wohl größten Finisher-Party Österreichs. Mit ganz vielen Persönlichkeiten, die spätestens dann große Geschichten von ihrer Teilnahme bei Österreichs emotionalstem Radrennen erzählen können.

 

https://www.racearoundaustria.at/