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Winterliche Temperaturen und anspruchsvolles Terrain halten sie nicht vom Radfahren ab – die gut 120 Teilnehmenden der TORTOUR Gravel, welche vom 8. bis 10. Februar am Start in Glattfelden stehen. Neben Breitensportlern nehmen auch grosse Namen teil wie der aktuelle Radquer-Schweizermeister Timon Rüegg oder der vierfache Strassenschweizermeister Martin Elmiger, der das Rennen zusammen mit dem amerikanischen Ex-Profi Tyler Hamilton in Angriff nimmt.

Bereits zum dritten Mal findet das dreitägige Radquer-Etappenrennen der TORTOUR im Winter statt – nach zweimaliger Durchführung als TORTOUR Cyclocross dieses Jahr erstmals als TORTOUR Gravel.

„Der Name passt einfach besser, da wir hauptsächlich auf Kieswegen unterwegs sind“, erklärt OK-Präsident Mario Klaus. Gestartet wird Solo oder im 2er-Team – die Route ist ausgeschildert und die Fahrerinnen und Fahrer können sich täglich an zwei Verpflegungsstationen stärken. Technisch ist die Strecke für alle gut machbar – eine wichtige Komponente wird das Wetter respektive werden die Schneeverhältnisse darstellen. Schliesslich wird es insgesamt rund 180 Kilometer durch Wälder sowie über Wiesen und Feldwege zu absolvieren geben.

 

Hart aber schön

„Mit der TORTOUR Gravel wollen wir passionierten Ausdauer-Radsportlern auch im Winter eine innovative Ultra-Rennplattform bieten“, erklärt Gründer Joko Vogel. Start und Ziel des anspruchsvollen Rennens befinden sich erneut im zürcherischen Glattfelden, beim Hotel riverside. Vom Zürcher Unterland geht es bis nach Schaffhausen und in den Kanton Aargau. Flüsse, bewaldete Hügel und anspruchsvolle Gravel-Pisten begleiten die Teilnehmenden an den drei Renntagen. Die Region bietet alles, was das Herz eines Gravel-Fahrers begehrt: knackige Aufstiege, lange Schotterpisten und schnelle Abfahrten. Die Hügel der Region scheinen zwar sanft – sind aber knallhart: „Die TORTOUR Gravel wird die Teilnehmenden herausfordern – immer wieder an ihre Grenzen bringen“, ist Mario Klaus überzeugt. „Aber sie verspricht auch ein grossartiges Erlebnis, das sich in das Gedächtnis aller einbrennen wird.“

 

Abwechslung pur

Sowohl technische Fähigkeiten als auch grosses Durchhaltevermögen werden auf allen drei Etappen gefragt sein. Der Freitag bietet den Teilnehmenden mit dem Prolog eine gute Möglichkeit, sich etwas einzufahren und sich auf den Rennmodus einzustellen: Auf mehreren Runden geht er über rund 20 Kilometer – etwas für diejenigen, die es kurz, knackig und schnell lieben. Am Samstag wird die TORTOUR Gravel dann richtig lanciert: Die erste Etappe führt von den tiefsten bis zu den höchsten Geländepunkten der Region. 73 Kilometer und 1550 Höhenmeter gilt es für die Teilnehmenden zu bezwingen. Die Beine werden brennen – die eindrückliche Landschaft verspricht aber Entschädigung. Nach rund vier Stunden im Ziel angekommen, heisst es dann: schnell regenerieren. Am Sonntag warten noch einmal 84 Kilometer und eine menge Kies auf die Fahrerinnen und Fahrer. Entlang von Rhein, Töss und Glatt führt die Route über 900 Höhenmeter bis nach Schaffhausen und durch winterliche Flusslandschaften zurück nach Glattfelden.

Messen mit (Ex-)Profis

Erneut ist es den Organisatoren gelungen, bekannte Namen an die TORTOUR zu holen. „Wir sind stolz mit Timon Rüegg den kürzlich gekürten Schweizermeister im Radquer am Start zu haben“, erzählt Mario Klaus. Mit Simon Zahner, Marcel Wildhaber und Lukas Winterberg stehen drei weitere Top-Ten-Klassierte der Meisterschaften von Mitte Januar am Start. Alles ist also angerichtet für ein hochkarätiges Rennen und Breitensportler erhalten die Möglichkeit, sich einmal mit den Besten ihres Sports zu messen. Wem alle drei Tage zu viel des Guten sind, kann vom VIP-Package „1 Day TORTOUR Gravel feat. Tyler Hamilton“ profitieren: Ohne Zeitmessung können Interessierte die Samstags-Etappe absolvieren, den ehemaligen Radstar treffen, seinem Referat „Gewinnen um jeden Preis“ lauschen und mit ihm und anderen Teilnehmenden bei einem gemütlichen Abendessen fachsimpeln. Für alle, die noch dabei sein möchten: Neben der benötigten Ausrüstung mit Velo und Schutzbekleidung verlangt der Veranstalter noch etwas: „Unsere Teilnehmenden müssen wohl eine kleine Schraube locker haben“, lacht Mario Klaus.

Weitere Informationen: www.tortour.com