Aufgrund der Hochwasserkatastrophe Anfang Juni, stand der Sparkassen HeideRadCup vor einigen Hürden. Gemeinsam mit Helfern, Teilnehmern, Politikern sowie Sponsoren wurde das Radrennen am 08.09.2013 mit Start und Ziel in Trossin realisiert. Bei optimalem Wetter feierte der Sparkassen HeideRadCup die Zieleinfahrt von 650 Radsportlern. Der Verein Sportfreunde Neuseenland e.V. freut sich über die dritte Auflage, welche im Rahmen einer Spendenaktion stattfand.
Dieses Jahr stand das Jedermannradrennen im Schatten der Hochwasserkatastrophe. Aufgrund der Hochwasserfolgen rund um Löbnitz sowie nicht freigegebener Uferwege an der Goitzsche begrüßt Trossin dieses Jahr, als Start- und Zielort, die Radsportler aus ganz Deutschland. Der Verein wollte bewusst ein Zeichen für die Menschen und die Region setzen und ausdrücklich den Sparkassen HeideRadCup stattfinden lassen, und damit den Betroffenen und der Region helfen. So war die diesjährige Veranstaltung nicht nur ein Rennen um den sportlichen Sieg, sondern auch ein Wettkampf um jede Spende für die Opfer der Flutkatastrophe.
Trotz des Beigeschmackes der Flut, erlebten die 2000 Gäste und 650 Sportler aus ganz Deutschland einen erfolgreichen Veranstaltungstag, unvergessliche Erlebnisse und strahlende Sieger.
111 Teilnehmer starteten auf der 40 km Strecke. Katrin Bogen stand am Ende des Tages mit 1:07:53,7 h auf dem Siegertreppchen. Bei den Männern siegte Robert Scholz mit einer Zeit von 1:04:54,4 h.
292 starteten auf der 70 km Strecke. Hier gewann bei den Frauen Anette Fritzsche mit 1:52:46,0 h. Stefan Räth siegte bei den Herren mit einer Zeit von 1:44:12,1 h.
111 Jedermänner stellten sich der 110 km Strecke. Beate Zanner machte das Rennen unter den Frauen sicher und stand mit 2:55:19,6 h am Ende des Renntages auf dem Siegtreppchen. Ronny Lange gewann mit 2:51:24,6 h.
Auf der längsten Distanz von 140 km traten 95 Sportler an. Hier gewann Heike Kralik mit einer Zeit von 4:06:37,6 h. Tilmann Zscheckel siegte bei den Männern mit einer Zeit von 3:31:19,1h.
Zur großen Freude des Veranstalters gingen 41 Kinder in zwei verschiedenen Altersklassen an den Start. Die Grundschule Dommitzsch darf sich über 100-, € freuen, da sie mit den meisten Kindern startete.
Am Ende des Renntages konnte der Veranstalterverein der Gemeinde Löbnitz 1,500€ überreichen. Hierbei spendete der Veranstalter pro Teilnehmer 2,00 €. Die AOK Plus gab ebenso 2,00 € pro Teilnehmer des KidsCups in den Spendentopf. Weiterhin kamen viele freie Spenden der Sportler und Sponsoren am 08.09.2013 zusammen. „Wir sind überwältigt, dass wir solch eine Summe spenden können und somit in Löbnitz ein Teil des Wiederaufbaus finanziert werden kann. Die Flut und die Folgen haben uns tief erschüttert, daher sind wir froh, dass es einerseits überhaupt möglich war, das Jedermannrennen unter den Umständen durchzuführen und dass dann auch noch so viele Sportler zum Sparkassen HeideRadCup teilgenommen haben“, so Henrik Wahlstadt, Vereinsvorsitzender.
Der Sportfreunde Neuseenland e. V. freut sich über die gelungene Veranstaltung sowie die große Spendenbereitschaft und möchte sich nochmals bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Ein großer Dank gilt dem Schirmherren Landrat Michael Czupalla. Auch wäre das Radrennen ohne die Sponsoren nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank geht außerdem an alle Helfer an der Strecke und am Veranstaltungsgelände in Trossin sowie allen Sanitätern, Polizisten und Feuerwehren.
Die Organisation für nächstes Jahr beginnt schon jetzt. Der 4. Sparkassen HeideRadCup 2014 findet am 14.09.2014 statt und wird alle Sportler und Gäste mit Altbewährtem und Neuem begrüßen.
10.09.2013
Die Herausforderung in der „Grünen Hölle“ – dem Veranstaltungsslogan wurde Rad am Ring in diesem Jahr auf besonders vielfältige Weise gerecht. Nicht nur für die Teilnehmer, die sich vom Eifelwetter der weniger erfreulichen Sorte nicht abschrecken ließen, sondern auch für die Rennleitung. Die sah sich aufgrund von Sicherheitsbedenken wegen starkem Regen, Gewittern und Nebel erstmals in der Geschichte der 24-Stunden-Radrennen auf dem Nürburgring dazu gezwungen, einen Rennabruch mit anschließendem Re-Start zu organisieren. Um 4.25 Uhr wurde zunächst das Mountainbike-Rennen unterbrochen, um 5.47 Uhr schließlich auch die Rennradfahrer angehalten. Beide Wettbewerbe wurden kurz nach 8.30 Uhr am Sonntag mit einem Neustart wieder aufgenommen. Sportlich und organisatorisch steht unter dem Strich ein positives Fazit: Die meisten Teilnehmer nahmen die besondere Herausforderung an und waren bei der Zieldurchfahrt zwar erschöpft, aber umso zufriedener mit ihrer Leistung. Die wirtschaftliche Bilanz wurde von den schlechten Wettervorhersagen erwartungsgemäß etwas getrübt. „Die 10000-Teilnehmer-Marke haben wir nicht ganz geschafft“, sagt Organisator Hanns-Martin Fraas, „vor allem bei den Läufern und Tourenfahrern haben wir im Vergleich zu 2012 deutlich verloren. Die erwarteten Nachmeldungen blieben aus.“
Obwohl einige Starter und Teams angesichts des widrigen Wetters das Handtuch geworfen hatten, waren die Starterfelder beim Re-Start um 8.30 Uhr prall gefüllt. Über die Hälfte aller Akteure wollte, unbeeindruckt von der Witterung, die Zieldurchfahrt erleben – deshalb waren sie schließlich in die Eifel gekommen. Immerhin hatte der Regen nachgelassen und zum Ende des Rennens fast ganz aufgehört. Die Mountainbike-Piste war um einige potenziell gefährliche Single Trails entschärft und entsprechend verkürzt worden. Für die Rennradfahrer blieb auf der Nordschleife alles wie gehabt – in diesem Fall eine nasse Strecke. Doch nicht nur die Sportler auf der Piste, sondern auch das Zeitnahmeteam sah sich mit einer großen Aufgabe konfrontiert: Der zeitweilige Stopp der 24-Stunden-Rennen war echtes Neuland, immerhin mussten die Einzelergebnisse aus zwei zunächst getrennt gewerteten Rennen vor und nach der Unterbrechung von rund 4700 Teilnehmern analysiert und aus dem Datenwust die Sieger und Platzierten der acht Hauptkategorien gefiltert werden.
Als Einzelfahrer war bei den Mountainbikern wie im Vorjahr der Tscheche Tomasz Kozak erfolgreich, und auch bei den Rennradlern behielt in dieser Disziplin mit Markus Rieber der Vorjahressieger die Oberhand. Bei den MTB-Frauen konnte Cemile Trommer ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen, während auf dem Rennrad mit Christina Rausch ein neuer Name an der Spitze der Wertung auftauchte. In der heiß umkämpften Kategorie der Vierer-Teams setzte sich im Offroadbereich das VC Racingteam Darmstadt 1 bei den Männern sowie die Frauentruppe SG Stern Stuttgart Competition durch. Auf Asphalt war bei den Männern das Quartett Amonio Skin Cycling 24H Team 1 mit Ex-Milram-Profi Dominik Röls am schnellsten. Platz zwei ging an „De Ledschends“, die mit ARD-DTM-Kommentator Manuel Reuter, dem österreichischen Staatsmeister Rene Haselbacher, Bulls-Mountainbike-Profi Karl Platt und dem Olympia-Zweiten Roger Kluge prominent besetzt waren. Bei den Frauen ließen zweie neue Formationen aufhorchen. Den Koga-Ladies aus der Rad-Bundesliga (Ulrike Glaser, Ronja Koeckerling, Christina Koep, Stephanie Paul) gelang tatsächlich der angestrebte Sieg, obwohl sie zum ersten Mal ein 24-Stunden-Rennen bestritten. Dasselbe galt auch für das Bulls-Rad-Team, gebildet aus vier Triathletinnen (Sylvia Otten, Kristina Mandt, Beate Görtz, Christine Urbansky) inklusive Triathlon-Weltmeisterin Beate Görtz. Die hatten aus einer Laune heraus ihre Teilnahme bei Rad am Ring geplant, als lockeren Termin zum Saisonabschluss, und dabei einen Podestplatz angepeilt. Zwar blieben die von Görtz befürchteten Probleme in den knackigen Bergaufpassagen der Nordschleife aus, dennoch waren die vier Damen schwer beeindruckt: „So ein Triathlon tut ja schon weh“, gab Görtz zu, „aber das hier? Die Nacht, das Wetter, die vielen Runden – ich weiß gar nicht, worum wir hier noch kämpfen.“ Das war zwei Stunden vor Schluss des Rennens. Görtz musste aufgeben, weil sie durch die feuchte Luft Lungenprobleme bekam. Doch der zweite Platz lag in Reichweite, deshalb musste Christine Urbansky für zwei abschließende Runden ran. Der fast aussichtslos scheinende Versuch, Platz zwei zu halten, gelang den Bulls-Frauen tatsächlich.
Auch die Prominenten-Achter-Teams rund um DTM-Pilot Timo Scheider – seine Mannschaft erreichte Platz fünf – und Moritz A. Sachs, den Star aus der TV-Serie „Lindenstrasse“, hielten bis zum Ende durch. „Ich saß beim Abbruch gerade im Sattel, es war meine dritte Runde im Rennen. Teilweise liefen da Sturzbäche über die Straße“, berichtete Sachs. „Aber Aufgeben war nie ein Thema, obwohl Knut Hinz trotz seiner Nennung in der Startliste gar nicht gefahren ist. Wir waren also tatsächlich nur zu siebt.“
Lediglich das Vierer-Team um Timo Glock hatte angesichts der problematischen Straßenverhältnisse in der Nacht zurückgezogen – der DTM-Fahrer muss am kommenden Wochenende in Oschersleben in seinen Rennwagen steigen und wollte verständlicherweise kurz vor dem Saisonende keine Verletzung mehr riskieren.
09.09.2013
Mit den sogenannten Jedermann-Rennen über 25, 75 und 150 Kilometer wurde am frühen Samstagnachmittag auf dem Nürburgring bei Rad & Run am Ring traditionell das Radsport-Kapitel aufgeschlagen. Zwar hatte es am Morgen bereits leicht genieselt, doch gegen 12:30 war die Straße pünktlich zum Start der Wettbewerbe wieder abgetrocknet. Die fast 1300 Jedermänner hatten Glück und konnten ihre Runden trotz drohender grauer Wolken ohne Wettererschwernisse drehen. Vielleicht auch das ein Grund dafür, dass die siegreichen Damen und Herren in allen Klassen bessere Zeiten ablieferten als ihre Vorgänger 2012.
Ein herrlicher Hochsommertag im Herbst – auf diese für die Eifel ungewöhnliche Art und Weise hatte der Nürburgring am Freitag die bereits anreisenden Teilnehmer von Rad & Run am Ring 2013 begrüßt. Doch die auf Smartphones, Tablets und sonstigen internetfähigen Gerätschaften zwischenzeitlich allgegenwärtigen Wetter-Apps hielten für das restliche Wochenende eher düstere Prognosen parat, insbesondere für diejenigen, die sich für eines der 24-Stunden-Rennen auf dem Mountainbike oder dem Rennrad angemeldet hatten und bis am frühen Sonntagnachmittag unterwegs sein würden. Ohne Regen würde das wohl nicht über die Bühne gehen.
Auf trockener Fahrbahn gestartet, legten die Kurzstrecken-Radler ein Tempo vor, als wollten sie der drohenden Dusche davonfahren. Und das gelang weitgehend, selbst dem Belgier Anthony Spysschaert, der als Schnellster des 150-Kilometer-Rennens immerhin 4:04,47 Stunden unterwegs war und damit für die Strecke dreieinhalb Minuten weniger benötigte als Vorjahressieger Christian Dengler. Bei den Frauen verbesserte über 150 Kilometer Beate Zanner mit 4:20.45 Minuten ihre eigene Bestmarke aus dem Jahr 2012 um eineinhalb Minuten. Manuela Freund fuhr als Zweitplatzierte 26 Minuten nach Zanner über den Zielstrich.
Die auffälligsten Verbesserungen waren beim Rennen über die mittlere Distanz zu verzeichnen. 75-Kilometer-Gesamtsieger Jonas Leefmann fuhr in 1:58.57 Stunden sechs Minuten schneller als im Vorjahr Holger Koopmann, Janine Mayer (2:09.26 Stunden) konnte bei den Frauen sogar eine Verbesserung von acht Minuten gegenüber der letztjährigen Siegerzeit von Susanne Lang herausfahren. Im 25-Kilometer-Rennen blieb der 18-jährige Junior Daniel Voitl in 37:52 Minuten knapp zwei Minuten vor Matthias Kube siegreich, dem Gewinner des letzten Jahres. Um den Sieg in der Damenwertung des 25-Kilometer-Wettkampfs herrschte zunächst Ungewissheit, weil Verena Weiser zwar als Flotteste nach 44.19 Minuten zurück bei Start-und-Ziel war, nach den Aufzeichnungen der Zeitnahme jedoch anscheinend in einer falschen Startgruppe losgefahren war. Weil die Umstände schließlich geklärt werden konnten und Weiser kein schuldhaftes Verhalten nachzuweisen war, wurde die zunächst gegen sie ausgesprochene Disqualifikation von der Rennleitung zurückgenommen und die 34-Jährige zur Siegerin erklärt.
08.09.2013
Das Wochenende 7./8. September ist ein relativ später Termin für den großen 24-Stunden-Radsport-Event auf dem Nürburgring. Doch das tut der Attraktivität der zur Tradition gereiften Veranstaltung keinen Abbruch. „Wenn's gut läuft knacken wir mit der Teilnehmerzahl für die 24-Stunden-Wettbewerbe mit dem Rennrad und dem Mountainbike trotzdem wieder die 5000er-Marke. Insgesamt sollten wir erneut bei 10.000 Teilnehmern plus x liegen", sagt Organisationsleiter Hanns-Martin Fraas.
Mit im 24-Stunden-Feld: zwei bemerkenswerte Damen-Viererteams, die auf der Nürburgring-Nordschleife für Spitzenplatzierungen gut sein dürften.
Über mangelnden prominenten Zuspruch können sich Fraas und Willi Schüller vom Mitveranstalter RC Herschbroich dieses Jahr ohnehin nicht beklagen. Wie 2012 wird wieder eine Mannschaft der ARD-Fernsehserie „Lindenstraße" am Start sein, dazu die DTM-Piloten Timo Glock und Timo Scheider, die TV-Kommentatoren Manuel Reuter und Karsten Migels sowie Mountainbike-Profi Karl Platt, der dieses Jahr erstmals Rennrad und Nordschleife für seinen Auftritt gewählt hat. Besonders freuen Fraas und Schüller sich jedoch über die zwei Damen-Teams, die kürzlich ihre Teilnahme am 24-Stunden-Rennen über die Nordschleife angekündigt haben. Aus dem „Koga-Ladies"-Team, einem deutschen Topteam in der Frauen-Bundesliga, entschlossen sich Lena Köckerling, 23, Ronja Köckerling, 22, Christina Koep, 20, und die 27-jährige Stefanie Paul dazu, als Quartett die Herausforderung zwei Mal rund um die Uhr anzunehmen.
Der sportliche Terminkalender der höchst aktiven und erfolgreichen Frauen umfasst dieses Jahr rund 30 Wettkämpfe – sie dürften also bestens trainiert in die Eifel anreisen, wo sie jedoch mit dem anspruchsvollen Profil der Nordschleife, auf der pro 24-Kilometerrunde über 500 Höhenmeter zu bewältigen sind, ungewohntes Terrain antreffen. „Aber wenn die Mädels antreten, wollen sie auch gewinnen", sagt Koga-Teambetreuerin Anne Stambula. „Den Nürburgring kennen sie zwar aus eigener Erfahrung nicht, aber sie fahren alle gerne in bergigem Gelände und sind sehr ehrgeizig. Auch die 24-Stunden-Distanz ist neu für sie, da müssen wir mal sehen, welche Taktik die passende ist. Jedenfalls haben wir uns mit ein paar Coaches verstärkt, die Langstreckenerfahrung haben."
Vor der Berg- und Talbahn in der Eifel hat auch Beate Görtz, Ironman Weltmeisterin 2011, gehörigen Respekt, die das Vierer-Damenteam von Radhersteller und Titelsponsor Bulls anführt. Das verwundert im ersten Moment, denn Görtz ist eine der erfolgreichsten deutschen Triathletinnen und bei Langstrecken-Wettbewerben in ihrer Stammsportart schon mal knapp zehn Stunden am Stück im Wasser, auf dem Rad und zu Fuß unterwegs. „Aber 17 Prozent Steigung wie am Nürburgring – ich glaube nicht, dass ich das im Leben schon mal durchstehen musste. Ich habe mein Fahrrad dafür komplett umbauen lassen", sagt Görtz und fügt in gespielt dramatischem Tonfall hinzu: „Wir werden sterben."
Denn obwohl die Idee, am Nürburgring zu starten, eher aus einer Laune heraus als lockerer Termin zum Saisonabschluss geboren wurde, haben Görtz, 44, Kristina Mandt, 28, Slylvia Otten, 31, und Christine Urbansky, 32, allesamt im Triathlonsport zu Hause, sich ehrgeizige Ziele gesteckt. „Wir werden anfangs nicht zu forsch rangehen, dann aber sicher Vollgas fahren", sagt Görtz, „einen Platz auf dem Siegerpodest wollen wir bei allem Spaß an der Freude schon haben." Sie stürzt sich ins Abenteuer: „Von der Strecke kenne ich keinen Meter. Ich habe so etwas noch nie gemacht und kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, bei Nacht zu fahren."
So gefährlich, wie Görtz es sich ausmalt, wird es wohl nicht werden – dafür sorgt schon die erfahrene Organisationscrew um Hanns-Martin Fraas und Willi Schüller. Die zeigen sich im Vorfeld der Veranstaltung sehr zufrieden. „Trotz des späten Termins verzeichnen wir sehr guten Zuspruch", zieht Fraas eine erste vorläufige Bilanz. „Was die Jedermann-Rennen, die Tourenfahrten und die Laufwettbewerbe angeht, liegen wir im Plan, rechnen aber je nach Wetterlage mit einer großen Zahl von Nachmeldungen vor Ort." Organisatorisch sei das kein Problem. Schüller: „Dafür sind wir wie jedes Jahr gerüstet."
04.09.2013
Racextract. WOMC 24 Stunden von Offenburg.
Das neue Mountainbike-Event für alle!
Vom 13.-15. Juni 2014 in Offenburg-Rammersweier
Offenburg. 10 Jahre schon organisiert Scheiderbauer Sports erfolgreich die Worldclass MTB Marathon Challenge. 5 Jahre lang hat das Unternehmen UCI Mountainbike-Weltcups in Offenburg durchgeführt und für die erstklassige Organisation 2009 und 2010 jeweils einen Award erhalten.
Jetzt ist es Zeit für eine neue Herausforderung! Das Scheiderbauer-Team bringt für eine zweijährige Pause der Worldclass MTB Marathon Challenge nun 2014 ein brandneues Format nach Offenburg: das erste 24-Stunden-Event! Chef-Organisator Jörg Scheiderbauer ist hoch motiviert: „Dieses Event wird größer und ganz bestimmt noch aufregender als alle Events davor“.
Der Rennkurs
Die Location in Offenburg-Rammersweier ist international noch immer in guter Erinnerung, da sich dort von 2007 bis 2011 beim UCI Mountainbike-Weltcup die Weltstars der Szene versammelten. Das neue Mountainbike-Format wird auf einer knapp 8,2 km langen Strecke rund um das Weltcup Mountainbike-Gelände in Offenburg-Rammersweier ausgetragen. Der Kurs führt weitläufig über Schotterwege, rund um die Weinberge in Rammersweier, hat aber auch anspruchsvolle Singletrail-Passagen und steile Anstiege zu bieten. Highlights: die Startphase in der Rammersweierer Weinstraße und das steilste Teilstück, der so genannte „Worldcup-Trail“ hoch zur bekannten Weinflasche. Dort wird auch die Fanmeile sein. „Trotz der Herausforderungen ist das technische Niveau so gewählt, dass gerade auch Hobbyfahrer ihren Spaß haben werden“, so Jörg Scheiderbauer.
Das Rennen: 24 Stunden, 12 Stunden und 6 Stunden
Das große Rennen dauert ganze 24 Stunden. Die Biker können sich aber auch für eines der kürzeren Formate mit 12 Stunden oder 6 Stunden entscheiden. Bei allen drei Rennen dürfen Einzelstarter sowie Zweier- und Vierer-Teams teilnehmen. Beim 24h-Kurs zusätzlich Sechser- und Achter-Teams.
Der Start befindet sich am Rathaus auf der Weinstraße, mitten im Ortskern von Rammersweier. Der Startschuss erfolgt am Samstag, den 14. Juni um 12:00 Uhr, als Massenstart für alle drei Ausdauerrennen. Um 18:00 Uhr ist auf dem Weltcup-Areal in Rammersweier der Zieleinlauf des 6-Stunden-Rennens und um 24:00 Uhr der Zieleinlauf des 12-Stunden-Rennens. Dort wird sich auch die Wechselzone für die Teams befinden. Am darauf folgenden Tag, dem 15. Juni, wird dann der Zieleinlauf der 24-Stunden-Fahrer gefeiert.
Team-Area und Event-Area
Vom 13. bis zum 15. Juni gehört die Durbacher Straße dem 24-Stunden-Rennen. Diese wird für die große Team-Area der Teilnehmer und als Camping-Möglichkeit benötigt und befindet sich direkt an der Rennstrecke. Auf dem Event-Gelände werden Top DJ`s und Bands für ein abwechslungsreiches Programm sorgen. Auch am Anstieg zur Weinflasche, beim Kreuz und auf der Wolfsgrube werden DJ`s postiert sein, um die Stimmung anzuheizen. Neben der musikalischen Unterhaltung wird es in der Event-Area voraussichtlich auch ein Public Viewing für Fußball-Fans geben. Dort sollen am Abend die Vorrundenspiele der Fußball-WM 2014 aus Brasilien übertragen werden. Zunächst will man allerdings die Auslosung der Gruppen Anfang Dezember abwarten.
Anmeldung
Die Startplätze sind anders wie bei der Worldclass MTB Marathon Challenge stark begrenzt, da der Rundkurs nur eine gewisse Anzahl an Fahrern gleichzeitig verträgt. Um eine optimale Aufteilung der Startplätze in Teams zu ermöglichen sowie die Organisation zu erleichtern, wird die Anmeldung in zwei bzw. drei Phasen geteilt.
Die erste Anmeldephase hat am 01. September 2013 begonnen und endet am 31. Oktober 2013.
02.09.2013
Am 08. September 2013 findet die dritte Auflage des „Sparkassen HeideRadCup“ statt. Als Jedermannrennen angelegt, richtet sich die Veranstaltung an alle Radenthusiasten, die sich gerne unter professionellen Bedingungen testen möchten. 2012 feierte das Radrennen in Löbnitz eine wunderbare Zweitauflage. Bei strahlendem Sonnenschein kamen hunderte von Sportlern und Gästen zum Jedermannrennen. Aufgrund der Hochwasserfolgen rund um Löbnitz sowie nicht freigegebener Uferwege an der Goitzsche begrüßt Trossin dieses Jahr, als Start- und Zielort, die Radsportler aus ganz Deutschland.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass der Bürgermeister der Gemeinde Trossin, Max-Bringfried Otto, sich sofort bereit erklärte, zu helfen und einzuspringen. Trossin bietet eine sehr gute Infrastruktur für das Rennen und stellt alles zur Verfügung was es braucht, um einen erlebnisreichen Renntag zu bereiten“, so Henrik Wahlstadt (Vereinsvorsitzender Sportfreunde Neuseenland e.V.)
Aber nicht nur die Erwachsenen stehen am Ende des Renntages auf dem Siegertreppchen, auch die Kleinen kommen groß raus und können kostenfrei beim AOK PLUS Kids Cup (Fette Reifen Rennen) an den Start gehen.
Alle Interessierten, ob als Zuschauer, Teilnehmer oder Fanclub, sind herzlich zu dem Fahrradfest eingeladen. Die kleinen und großen Starter freuen sich schon jetzt auf das jubelnde und applaudierende Publikum am Start oder an der Strecke. Los geht’s am Start- und Ziel in Trossin mit der längsten Distanz um 10:30 Uhr. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl sowie ausreichend Parkplätze der Teilnehmer und Gäste vor Ort gesorgt.
Weitere Infos unfd die Anmeldung unterwww.sparkassen-heideradcup.de
28.08.2013
Jetzt anmelden! Tour de France Zeitfahrfeeling in Nordbayern beim BAYREUTHER CONTRE LA MONTRE
Im letzten Jahr kämpften beim ausverkauften Radsportevent BAYREUTHER CONTRE LA MONTRE vom Team Icehouse im Landkreis Bayreuth (Nordbayern) 70 Starterinnen und Starter aus Bayern, Hessen, Thüringen und Sachsen gegen die Uhr. Der Kurs über 22,7 Kilometer ist schnell und fast komplett flach. Besonders beliebt ist der Urkundendruck mit der Angabe der meist sensationellen Durchschnittsgeschwindigkeit. Neu 2013 ist der gesperrte Startbereich in Fahrtrichtung der Aktiven. „Erfreulicherweise wird somit den Starterinnen und Startern ein Start von einer Zeitfahrrampe erlebt. Tour de France Zeitfahrfeeling pur!“, so der Organisationschef Frank Übelhack.
Bei den Herren sorgte 2012 mit Armin Fischer ein Hesse mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,4 km/h für eine Überraschung und siegte deutlich. Mit Ulrike Schwalbe siegte im Damenfeld die Favoritin. Der Start erfolgt auch in diesem Jahr im 1-Minuten-Takt. Der erste und schnellste Teil der Strecke über 6 Kilometer geht leicht abfallend nach Obernsees. Vorbei an der Therme Obernsees geht es bis nach Plankenfels. Dort wird rechts in einen Radweg eingefahren um die Straße zu unterqueren. Danach geht es direkt zurück nach Tröbersdorf in den Zielbereich. Somit ist der Kurs ähnlich einer klassischen Zeitfahrstrecke im Profisport.
Auf der Eventhomepage www.contre-la-montre.de sind neben der Ausschreibung, einer Streckenkarte und einem Streckenvideo, den Ergebnissen, dem Urkundendruck auch tolle Bilder aus den vergangenen Jahren zu finden.
26.08.2013
Nur noch wenige Tage bis das Anmeldeportal der 3. Tour de Kärnten – dem größten Etappenrennen im Süden Österreichs - öffnet.
Im kommenden Jahr erwarten wir einen neuen Teilnehmerrekord mit mindestens 250 Fahrern und Fahrerinnen, die vom 18.05.2014 - 23.05.2014 die insgesamt 6 Etappen mit 400 Kilometern und 7.000 Höhenmetern in Kärnten bewältigen werden.
Unter dem Motto „das Gute verbessern und das weniger Gute weglassen“ haben wir die Königsetappe „Dach der Tour“ mit 80 Kilometer und 2.000 Höhenmetern unverändert belassen.
Eine vollständig neue Etappe ist die „Wimitzrunde“ die die Fahrer durch das Tal der Gesetzlosen, das Wimitztal, führt. Nicht nur für die „Gesetzlosen“ früherer Tage war dies ein paradiesisches Tal, sondern es ist auch eine echt sensationelle Auf- und Abfahrt in traumhafter, landschaftlicher Kulisse für die Rennfahrer der Tour de Kärnten.
Bei der „Ironmanrunde“ haben wir ein zusätzliches, „Kletter“-Highlight eingebaut. Das Ziel ist die Ruine Landskron. Hier sind auf den letzten 1,5 Kilometern die Kletterspezialisten gefragt, die am Ende der Etappe durch zwei Torbögen direkt in den Innenhof der Burg fahren. Hurtig, hurtig mit bis zu 16% Steigung und einem unschlagbaren Panorama auf die Stadt Villach und den Mittagskogel; Adrenalin pur! Der Tagessieger bzw. die Siegerin werden noch in der Burg zum „Ritter“ bzw. zur „Freifrau“ geschlagen – und ein Minnesänger wird die lobenden Verse dazu vortragen. Verpflegungsstation ist ebenfalls in der Burg!
Was gibt es sonst Neues:
- es gibt ein echt geiles Side Event in 2014, mehrere Mountainbiker u. a. Paco Wrolich, Österreichs ehemaliger und mehrfacher Tour der France Fahrer, werden zu einem „Duell“ gegen eine Reiterin im Zentrum Ossiachs antreten;
- es gibt die neue Wertungsklasse „Mixed Team“
- Tour de Kärnten verlost gemeinsam mit Cycling Holidays (https://www.facebook.com/cyclingholidaysme) eine Radeventwoche (7 Nächte) in einem 4* Hotel in Dubai inkl. Flug von Wien, München, Stuttgart oder Frankfurt unter allen Teilnehmern der Tour de Kärnten 2014
Weitere Informationen zu den Neuigkeiten folgen in den nächsten Wochen und auf www.tourdekaernten.at
25.08.2013
Der Rothaus RiderMan in Bad Dürrheim (27. bis 29. September 2013) wächst und wächst: Für das Drei-Etappenrennen mit Tages- und Gesamtwertungen haben sich bereits 1000 Tagesstarter angemeldet. Zum Vergleich: 2012 waren es zum gleichen Zeitpunkt rund 200 Anmeldungen weniger. „Wir wachsen stetig. Dazu trägt mit Sicherheit auch die immer professionellere Organisation bei, angefangen bei einem neutralen Materialservice über eine Motorradstaffel bis hin zu den immer wieder optimierten Strecken“, erklärt Rik Sauser von der veranstaltenden Agentur Sauser Sport & Event Management.
Wie bereits in den vergangenen Jahren fließt das Ergebnis der Gesamtwertung erneut in die Wertung des German Cycling Cups (GCC) ein, Deutschlands größter Jedermann-Serie, die in diesem Jahr mit insgesamt 15 Rennen von April bis Oktober einen Rekord feiert. Unter den 15 Rennen ist der Rothaus RiderMan in Bad Dürrheim das einzige Etappenrennen und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal.
Die Anmeldung für den 14. Rothaus RiderMan in Bad Dürrheim ist weiterhin online möglich. Auf alle „Frühbucher“ unter den Drei-Etappen-Fahrern wartet bei einer Anmeldung bis zum 27. August nicht nur ein Rabatt, sondern auch ein exklusives Rothaus RiderMan Radtrikot „2013 Edition“. Am Freitag und Sonntag sind auch Einzelstarts möglich.
Weitere Informationen gibt es unter www.riderman.de
24.08.2013
Das „Hamburger Radrennen für Profis und Jedermann“ wird volljährig – zur 18. Edition am kommenden Sonntag, 25. August 2013 werden erneut 22.000 Jedermann-Teilnehmer am Start auf Klosterwall und Alsterglacis erwartet.
Zur Wahl stehen beim größten Jedermann-Rennen Europas für die Jedermannteilnehmer drei Distanzen, welche durch die schönsten Ecken der Hansestadt Hamburg und ihrer Metropolregion führen. Während die 55km-Distanz die Sportler in den Westen Hamburgs führt, verlassen die Teilnehmer auf der 100er-Distanz die Stadt in Richtung Süden. Die Strecke über 155km stellt die Kombination aus beiden Distanzen dar. Die Veranstaltung ist mit knapp 22.000 Anmeldungen nahezu ausverkauft, wenige Restplätze können noch bei der Teilnehmerakkreditierung auf dem Hamburger Gänsemarkt erworben werden.
Daneben kämpfen beim einzigen deutschen Profi-Radrennen der höchsten Kategorie UCI WorldTour die 19 stärksten Radteams der Welt – UCI ProTeams – um den prestigeträchtigen Sieg sowie um wertvolle Ranglistenpunkte. Dazu werden die beiden UCI Pro Continental Teams (Mannschaften der zweiten Kategorie) NetApp Endura und MTN Qhubeka das hochkarätige Feld per Wild Card ergänzen. Gut 800.000 begeisterte Zuschauer begleiten die Veranstaltung entlang der komplett für den öffentlichen Verkehr gesperrten Strecke. Ein attraktives Messe- und Rahmenprogramm mit über 80 Ausstellern auf dem Hamburger Rathausmarkt sorgtfür ein breites Angebot für Jung und Alt. Auch auf Sponsorenseite ist der Hamburger Radklassiker weiterhin sehr gut aufgestellt. So konnte jüngst unter anderem mit B.O.C. ein namhafter neuer Partner aus dem Bereich Radsport-Zubehör gewonnen werden.
Konzeptionell verbindet auch die 2013-Edition Bewährtes mit Neuem. So bleibt die 2011 erstmals erfolgreich geänderte Streckenführung der Südschleife entgegen dem Uhrzeigersinn ebenso bestehen wie das Angebot des Frauen-Startblocks. Über 300 Starterinnen hatten sich hierfür im Rahmen Ihrer 2012-Teilnahme entschieden. Ausgebaut wird zudem das Thema „Safer Cycling“. Gut 100 radsporterfahrene Fahrer (darunter ehemalige Profis, Amateure und Lizenzfahrer) werden die Rennfelder des Jedermannrennens als sogenannteGuides in entsprechenden Trikots begleiten. Des Weiteren wird das Service-Angebot für Teilnehmer erweitert. So können Smartphone-Nutzer über die erweiterte Vattenfall Cyclassics APP zahlreiche Informationen, wie interaktive Streckenkarten, Ergebnisabruf bis 2007 sowie kompakte Infos und Videos nutzen.
23.08.2013
Etwas mehr als zwei Monate nach der erfolgreichen Erstauflage der BIKE Four Peaks haben die Veranstalter des Mountainbike-Etappenrennens für Einzelstarter und Viererteams den Termin für die Anschlussveranstaltung 2014 bekannt gegeben. Vom 4. bis 7. Juni werden Profis als auch Amateure wieder vier faszinierende Etappen im Alpenraum in Angriff nehmen.
Die Online-Anmeldung zum Mountainbike-Highlight für Jedermann im kommenden Juni startet am 26. November 2
Über die BIKE Four Peaks
Die BIKE Four Peaks sind nach ihrem erfolgreichen Debüt 2013 auch nächstes Jahr wieder ein absolutes Muss in jedem Mountainbike-Kalender. Im Verlauf des viertägigen Etappenrennens für bis zu 1.000 Teilnehmer werden auf vier Etappen die schönsten Bike-Reviere der Alpen durchquert.
Zudem besteht die Möglichkeit für jeden Einzelstarter, sich mit mindestens drei weiteren Teilnehmern zu einem Team zusammenzuschließen.
21.08.2013
Stahnsdorf. Bereits zum 3. Mal treffen sich am 15. September 2013 radsportbegeisterte Aktive und Zuschauer beim „Rund im Gewerbegebiet“ - gemeinsam organisiert vom RSV Peitz, dem ClaB Stahnsdorf und aktiver Unterstützung der Gemeinde Stahnsdorf. Ab 9.30 Uhr kämpfen in neun Rennen auf dem 1,6 Kilometer langen schnellen Rundkurs an der Ruhlsdorfer Straße die besten Radsportler um Medaillen und Pokale. Dabei kommen Hobbyfahrer ebenso auf ihre Kosten wie in Vereinen organisierte Radsportler. Zwei „Fette Reifen Rennen“ (6-10 Jahre und 11-14 Jahre) (www.fettereifenrennen.de) machen Lust auf mehr. Im Hobbyrennen ab 16 Jahren geht es sicher auch in diesem Jahr wieder heiß her. Vereins- und Lizenzfahrer der Altersklassen U11, U 13, U15 und Hobbyfahrer können sich für die Rennen unter anmelden. Alle Rennen sind bundesoffen. Die Rennstrecke ist aus Sicherheitsgründen komplett abgesperrt. Kostenfreie Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.
Das Einmalige dieses Radsporttages ist, dass sich behinderte und nichtbehinderte Sportler im Rahmen einer gemeinsamen Sportveranstaltung den Zuschauern in packenden Wettkämpfen präsentieren und um Medaillen, Pokale und attraktive Sachpreise kämpfen!
Günter Baaske, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg gibt den Startschuss zum Handicaprennen der Kandidaten für die Special Olympics in Rio 2016 und freut sich bereits heute auf die Veranstaltung: „Der Radsport hat in der Mark viele begeisterte Anhänger – und ist am 15. September in Stahnsdorf hautnah zu erleben. Ich freue mich, dass sich dieses ganz besondere Rennen zunehmend zu einer Tradition entwickelt und immer mehr Hobbysportler wie auch Radsportvereine anlockt. Das prima Klima – sei es beim „Fette Reifen Rennen“ oder beim Sprint der Profis – sorgt für ein Sportevent, das weit über die Region hinaus wirkt. Gespannt bin ich auf das Handicaprennen, zu dem ich gerne den Startschuss geben werde. Ein schönes und nicht nur sportliches Stück Inklusion. Herzlichen Dank den Organisatoren und Sponsoren, die es möglich machen. Also: Auf in die Pedale – angefeuert von einem begeisterten Publikum!“
Die spannenden Rennen bieten in diesem Jahr ein weiteres Highlight: Es zieht echtes Olympiaflair ins Gewerbegebiet ein: Erstmals startet ein Radrennen mit Top-Fahrern und Olympiakandidaten für die Special Olympics in Rio 2016!
Der Deutsche Behinderten Sportverband (DSB) ist bereits im vergangenen Jahr auf die Veranstaltung aufmerksam geworden und nutzt die Stahnsdorfer Radsportveranstaltung am 15. September nach eingehender Prüfung als ein Testrennen mit Talentesichtung für die Paralympics 2016 in Rio. Dieses Talente-Sichtungsrennen wird betreut vom Bundestrainer Patrick Kromer und dem Team Manager Tobias Engelmann. Eingeladen wurden hoffnungsvolle Piloten und Sportler mit Sehbehinderung zur Schaffung von international konkurrenzfähigen Tandems auf Bahn und Straße. Die ehemaligen Nationalfahrer Marcel Kalz und Erik Mohs (gemeinsam ehemalige Europameister im Madison der Junioren) wollen sich gemeinsam mit ihren Partnern auf „den Weg nach RIO“ machen. Weitere hochkarätige Piloten und international erfolgreiche deutsche Tandems werden hier außerdem erwartet.
Tobias Engelmann, Team-Manager der Blindentandems freut sich, dass aussichtsreiche Olympiakandidaten ihr Können in Stahnsdorf demonstrieren werden: „Am 15. September wird in Stahnsdorf nicht nur der Startschuss zu einem Tandemstraßenrennen gegeben, sondern auch für den „WEG NACH RIO“. Vier Herren und drei Damen Tandems machen sich auf die ersten 40 km - direkt ihr großes Ziel, die Paralympics 2016 - vor Augen.“ Bundestrainer Patrick Kromer hat nach Stahnsdorf zu dieser Sichtungsveranstaltung des Deutschen Behindertensportverbands e.V. geladen, um schon jetzt mögliche, konkurrenzfähige Paarungen für die nächsten Jahre zu identifizieren. Gerade bei den Männern haben sich große Namen des Radsports entschlossen, es auf dem Tandem zu versuchen. Engelmann weiter: „Ich bin wirklich begeistert, dass wir mit Stefan Nimke einen Olympiasieger für den Tandemsport begeistern konnten. Auch den amtierenden Deutschen Meister im Punktefahren Marcel Kalz sowie den Madison Dritten der DM Erik Mohs haben wir im Boot. Alle drei zeigen wirklich menschliche Größe und Charakterstärke“.
„Dass Sportler wie u.a. Stefan Nimke (Olympiasieger Teamsprint Bahn, mehrfacher Weltmeister), Roger Kluge (Vize-Olympiasieger), Marcel Kalz (Sechs-Tage-Rennen) und Erik Mohs unser Radrennen bereichern, ist für die Zuschauer natürlich auch ein besonderes Bonbon, “ so der Sportliche Leiter der Veranstaltung, Wolfgang Pfingsten. „Darüber hinaus danken wir dem Deutschen Behinderten Sportbund und auch dem Behindertenbeauftragten des Landkreises Potsdam Mittelmark, Udo Zeller, für die vielfältige Unterstützung in der Vorbereitungsphase, denn, auch wenn ich selbst viele Jahre im Radsport unterwegs bin, ist auch das nicht nur Neuland für mich, sondern für das ganze Orgateam.“
Auch der in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgetragene Freundschaftswettkampf der Cross-Nationalmannschaften Deutschlands, Polens und Tschechiens verspricht erneut ein internationales Radsportfeuerwerk.
Der Teilnehmerkreis der Schülerrennen und Lizenzfahrer und Lizenzfahrerinnen des 3. "Rund im Gewerbegebiet Stahnsdorf" am 15. September 2013 sind aktive Radsport-Mädchen und Jungen zwischen 11 und 17 Jahren aus Berlin und Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt , bundesweit in Sportvereinen organisierte sind sowie nichtorganisierte Freizeit-Sportler zwischen 6 und 14 Jahren am Start, die Spaß an der gesunden Bewegung haben und/ oder in Wettkampfatmosphäre hinein schnuppern wollen bzw. für das Sporttreiben begeistert werden sollen.
Als Kommentator konnte auch in diesem Jahr wieder der Radsportexperte Sebastian Paddags gewonnen werden. Auch der Vizepräsident des Bundes Deutscher Radfahrer Udo Sprenger hat sein Kommen zugesagt.
Veranstaltungssprecherin Ines Weitermann freut sich, dass es nach 2011 und 2012 gelungen ist, den Radsportkalender in der Hauptstadtregion um diese abwechslungsreiche und gemeinsame Veranstaltung von Handicapsportlern und nichtbehinderten Radsportlern auch in diesem Jahr für Sportler und Zuschauer bestücken zu können: „Wir haben im letzten Jahr hautnah erlebt, dass die Zuschauer diese Wettkämpfe von behinderten und nichtbehinderten Radsportlern mit unglaublichem Enthusiasmus an der Strecke beobachtet und angefeuert haben. Dass wir dieses positive Feedback in diesem Jahr mit einem Olympia-Testrennen noch attraktiver gestalten können, ist natürlich auch eine besondere Anerkennung für alle Organisatoren und zeigt uns, dass unsere Idee, einen Wettkampf für behinderte und nichtbehinderte Radsportler in einer gemeinsamen Veranstaltung auszutragen, Früchte trägt, von der Öffentlichkeit angenommen wird und auch Stahnsdorf in der Radsportszene inzwischen ein attraktiver Austragungsort ist. Wir wünschen uns deshalb natürlich wieder viele Gäste und Zuschauer, die alle gleichermaßen anfeuern und sich von der ausgelassenen schönen Stimmung der Veranstaltung anstecken lassen. Und auch in diesem Jahr ist der Eintritt natürlich wieder frei.“
Die Veranstaltung wird ausschließlich ehrenamtlich organisiert, viele Helfer und Freiwillige sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Zu den Unterstützern gehören in diesem Jahr u.a. die AOK Nordost - Die Gesundheitskasse, Mercedes-Benz Autohaus Sternagel GmbH, MWA GmbH, MAN Deutschland, Spedition Greiff GmbH, E.DIS AG, NR-W - Regionalbereich West Brandenburg, SELGROS Großhandelsmarkt GmbH Stahnsdorf, Party Witt, TRP Bau GmbH sowie zahlreiche Unternehmen der Region Teltow, Stahnsdorf, Kleinmachnow. Auch die Gemeinde Stahnsdorf unterstützt die Veranstaltung finanziell.
Der Zeitplan (vorbehaltlicher Änderungen)
Rennen 1: 9.30 Uhr bis 9.36 Uhr – Fette Reifen Rennen 6-10 Jahre
Rennen 2: 9.50 Uhr bis 10.02 Uhr – Fette Reifen Rennen 11- 14 Jahre
Rennen 3: 10.20 – 11.00 Uhr – Hobbyrennen
Siegerehrung Rennen 1 – 3
Rahmenprogramm: Bobbycar-Rennen
Rennen 4: 11.15 – 11.30 Uhr – Altersklasse Schüler U11
Rennen 5: 11.45 – 12.05 Uhr – Altersklasse U13
Rennen 6: 12.20 – 12.50 Uhr – Altersklasse Schüler U 15
Siegerehrung Rennen 4 -6
Rennen 7 + 8: 13.15 – 15.00 Uhr Handicaprennen Blindentandem
Handicaprennen Handbikes
Rahmenprogramm: Prominentenrennen
Rennen 9: Anschließend Internationaler Freundschaft-Länderkampf (D/ CZ/PL)
Anschließend Siegerehrung Handicap + International
Ca. 17.30 Uhr - Ende der Veranstaltung
Weitere Informationen unter: www.radrennen-stahnsdorf.de
16.08.2013
Das härteste Radrennen Europas hat heute begonnen. Zwölf Viererteams, neun Zweierteams sowie 19 Einzelfahrer stellen sich der Herausforderung von 2.200 Kilometern rund um Österreich.
Christoph Strasser, der noch im Juni das Race Across America in Rekordzeit gewinnen konnte, war es ein großes Anliegen auch in Österreich am Start zu sein. „Hier ist zwar nur die halbe Distanz zu bewältigen, durch die vielen Anstiege ist der radfahrerische Anspruch aber gleich groß.“ 30.000 Höhenmeter lassen die Athleten an ihre Grenzen stoßen. Strasser geht gemeinsam mit dem Mühlviertler Franz Wintersberger, dem Sieger der RAAM-Kategorie 50+, dem Wiener David Misch, seines Zeichens RAAM-Rookie Of The Year 2013 und dem Salzburger Gerald Bauer, Gewinner des Jure-Robic-Award, als Team Race Across America Racing und großer Favorit in der Teamwertung an den Start.
Vorjahresdritter als Sieganwärter
In der Einzelwertung gibt es mit Johann Eisenbraun einen großen Favoriten. Nachdem der Erste und Zweite des Vorjahres nicht am Start sind, gilt der Bludenzer als heißester Sieganwärter. Der 54-Jährige blieb aber noch vorsichtig: „Es gibt jüngere Fahrer als mich, die sehr gefährlich werden können.“ Einer dieser jüngeren Gefährlichen ist der 37-jährige Joachim Ladler, der bereits vergangenes Jahr am Sieg geschnuppert hat. Der Grazer ist allerdings denkbar knapp gescheitert und musste 200 Kilometer vor dem Ziel in Führung liegend das Handtuch werfen.
Handbiker-Duo unter Radfahrern
Neben den Radfahrern ist heuer auch erstmals ein Handbike-Duo am Start. Thomas Frühwirth und Manfred Putz wollen die Strecke nur mit der Kraft ihrer Arme überwinden. Die beiden Behindertensportler haben sich als Ziel gesetzt, innerhalb der offiziellen Zeit von fünf Tagen und zwölf Stunden wieder zurück am Start- und Zielort in St. Georgen am Attergau zu sein.
Weitere Informationen unter www.racearoundaustria.at.
14.08.2013
Am 31. August 2013, am Vortag der Bremen Challenge, findet in der Bremer Überseestadt das Einladungsrennen "BEST OF CHAMPIONS" statt, welches in dieser Form zum ersten Mal ausgetragen wird. Eine Anmeldung dazu ist nicht möglich, da alle Fahrer/innen eine persönliche Einladung erhalten. Das Rennen wird für die Aktiven, nicht nur wegen der hochwertigen Preise ein Highlight werden.
Ziel dieses besonderen Einladungsrennens ist es, jeweils einmal im Jahr die vermeintlich besten 40 Frauen und die vermeintlich besten 100 Männer der deutschen Jedermann-Radrennszene zusammen zu bringen und in einem Kriterium gegeneinander antreten zu lassen.
Die 40 ausgewählten Frauen fahren ein Kriterium über 25 Minuten auf einer 1,5 Kilometer Runde. Anschließend stehen für 100 Männer 50 Minuten auf dem Programm – ebenfalls als Kriterium. Die beiden Rennen laufen getrennt, es gibt also ein echtes Frauenrennen.
Da die qualifizierten Fahrer eingeladen werden, muss selbstverständlich kein Startgeld entrichtet werden. Qualifizieren können sich hierfür theoretisch alle Jedermann-Radrennfahrer, die an einem oder mehreren Wettkämpfen der rund 470 registrierten Radrennen der Jedermann Championswertung von challenge-magazin.com teilgenommen haben. Was nicht zuletzt auch dazu beitragen kann und soll, dass das Best of Champions Race auch international besetzt sein wird.
Ein Start lohnt sich für die Aktiven auf jeden Fall. Nicht nur dass kein Startgeld fällig wird, die Bremen Challenge, Steigenberger Bremen, SIXDAYS Bremen und die Silberwarenmanufaktur Koch & Bergfeld Corpus lassen sich nicht lumpen was die Preise betrifft.
So wird unter allen Finishern aus beiden Wettbewerben (sowohl Damen als auch Herren) ein Steigenberger-Wochenende für zwei Personen am Meer verlost. Des weiteren werden unter allen Finishern zwei Damen und drei Herren ausgelost, die am 10. Januar 2014 - unter Anleitung von Bahnradprofis (wie z. B. Robert Bartko oder Marco Marvulli) - 90 Minuten lang, auf der original supersteilen SIXDAYS-Bremen-166m-Bahn, ihre Schwindelfreiheit unter Beweis stellen können. Außerdem erhalten die "wahren Champions" einen Wanderpokal aus der Pokalschmiede, die 1967 den UEFA-Champions-League-Pokal erschaffen hat - derzeit steht das Original beim FC Bayern in der Vitrine (made in Bremen!)
Am Samstagabend nach dem Rennen wird zudem in gepflegter und stimmungsvoller Atmosphäre (in diesem Jahr im neuen Steigenberger Überseestadt) ein Get-Together für Fahrer/innen Freunde und Bekannte der Jedermann-Radrennszene stattfinden.
Fahrerinnen und Fahrer die noch eine passende Unterkunft benötigen, kommt das Angebot des Steigenberger Hotel Bremen entgegen. Für 40Euro pro Person im Doppelzimmer, inklusive Frühstück, kann jeder wie ein Champion übernachten.
Ausführliche Informationen zum Übernachtungsangebot und zum Rennen Best of Champions gibt es unter www.bremen-challenge.de.
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Uns wurden zwei der begehrten Startplätze bei den Männern und ein Startplatz bei den Frauen zur Verfügung gestellt, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Wer gut trainiert ist, mit einem Kriterium zurechtkommt und den Mumm hat, sich mit den besten Jedermännern der Saison zu messen, kann ab sofort an der Verlosung dieser Wildcards teilnehmen und ist mit ein wenig Glück am 31.08.2013 in Bremen mit am Start. Schickt einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Best of Champions Race“ an – und vermerkt darin Name, Wohnort und E-Mail Adresse.
* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren. Einsendeschluss ist der 13. August 2013. Die Gewinner werden nach Ablauf der Aktion per Zufallsverfahren ermittelt und via E-Mail benachrichtigt. Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nur an den Veranstalter weitergegeben. Alle Datenschutzbestimmungen werden eingehalten.
07.08.2013
Timo Glock und Timo Scheider – zwei Namen, die in Verbindung mit dem Nürburgring durchaus eine Bedeutung haben. Glock erreichte als Formel-1-Pilot beim Großen Preis von Deutschland 2009 als Neunter sein bestes Ergebnis auf der Eifelrennstrecke, Scheider feierte bereits 2003 einen Gesamtsieg beim 24-Stunden-Sportwagenklassiker auf der Nordschleife. In diesem Jahr sind beide in der Tourenwagenmeisterschaft DTM aktiv und treten am 18 August auf der verkürzten Grand Prix-Strecke des Nürburgrings gegeneinander an. Bereits drei Wochen später werden sie sich erneut auf dem Rennkurs unter der Nürburg treffen und dabei als Rennradfahrer beim 24-Stunden-Rennen von Rad am Ring Neuland betretenmen Pilotensitz für ihre Sponsoren mit dem harten Sattel eines Rennrads tauschen, sollte schleunigst umdenken. Timo Glock und Timo Scheider haben Fahrradfahren seit langer Zeit fest in ihr straffes Trainingsprogramm integriert. „Seit ich vor einigen Jahren meinen jetzigen Trainer Martin Kiechle kennengelernt habe, einen ehemaligen Radprofi, sitzen wir praktisch jeden Tag auf dem Rad", sagt der 34-jährige Timo Scheider, „dieses Jahr möchte ich insgesamt 10000 Kilometer mit dem Fahrrad erreichen." Während Scheider bei Lindau zu Hause ist, lebt Glock 80 Kilometer entfernt in der Nähe von Konstanz am anderen Ufer des Bodensees – beide Orte sind kein schlechter Ausgangspunkt für anspruchsvolle Radtouren. Glock wird dabei auch schon mal von früheren Radsportgrößen wie Andreas Klöden, Marcus Burghardt oder Jan Ullrich begleitet. „Ich bin nicht so sehr der Läufer", sagt der 31-Jährige, „sondern sitze lieber auf dem Fahrrad. Das ist mein Hauptthema, um mich fit zu halten."
Trainingstrips beispielsweise nach Mallorca gehören für beide Rennfahrer zum jährlichen Pflichtprogramm. Wettbewerbe standen bislang jedoch nicht auf der Agenda, in dieser Hinsicht wird Rad am Ring für sie eine Premiere. DTM-Audi-Pilot Scheider wird deshalb Ende August noch an einem Triathlon in Vorarlberg teilnehmen, „als Vorbereitung auf Rad am Ring. Da geht es 100 Kilometer von Bregenz nach Lech hoch." Und nebenbei über 2000 Höhenmeter. BMW-Konkurrent Timo Glock hat dagegen kein besonderes Training für den Nürburgring geplant: „Ich fahre momentan ohnehin viel Fahrrad – vielleicht hätte ich ein paar Kilometer bei Nacht probieren können. Aber da schlafe ich derzeit lieber."
Die Nürburgring-Nordschleife hat keiner der beiden Timos je mit dem Fahrrad erkundet. „Mein Vater war vor einigen Jahren bei Rad am Ring am Start, deshalb weiß ich so ungefähr, was für Rundenzeiten da gefragt sind", sagt Scheider, „und ich vermute, dass es auch hin und wieder darum gehen wird, den inneren Schweinehund zu überwinden." Glock will sich eher überraschen lassen: „Mir ist klar, dass pro Runde 500 Höhenmeter anstehen und dass es an einigen Steigungen auch eine ganze Weile bergauf geht. Das kann bestimmt ganz schön hart werden, vor allem bei Nacht."
Bei Dunkelheit kennt zumindest Timo Scheider die Nordschleife, allerdings aus der Sicht eines Sportwagenfahrers. „Aber das wird, was Taktik und Strategie auf dem Rad betrifft, wohl kein großer Vorteil sein. Ich bin eher gespannt darauf, wie sich die Nordschleife bei Nacht auf dem Fahrrad anfühlt." Timo Glock stimmt zu: „Das wir bei Rad am Ring sicher eine ganz andere Nummer sein als im Auto. Ich weiß, dass Timo Scheider auf dem Rad auch ziemlich fit ist. Warten wir ab. Könnte witzig werden, wenn wir uns unterwegs auf der Strecke ein paar Mal treffen."
Glock dürfte sogar ziemlich genau wissen, welchen Leistungsstand Scheider zu bieten hat. „Timo Glock ist ein guter Freund", sagt Scheider, „vor den DTM-Rennen ergibt es sich immer wieder, dass wir gemeinsam mit dem Rad die Strecke abfahren. Deshalb wird es bei Rad am Ring sicher ein schöner Wettbewerb zwischen uns. Wir treiben uns jetzt schon gegenseitig über SMS-Nachrichten an: Wer trainiert gerade was, wer hat welche Leistungswerte erreicht?" Trotzdem betonen beide unisono, dass es ihnen bei Rad am Ring um den Spaß an der Sache geht. Am 8. September wird es bei der Siegerehrung Aufklärung darüber geben, was hochkarätige PS-Bändiger davon halten, ihre durchtrainierten und sicher nicht übergewichtigen Körper per Muskelkraft um die Nordschleife zu bewegen.
06.08.2013
Die Bike Night Flachau ist wieder da! Vom 9. bis 11. August 2013 geht der wohl außergewöhnlichste Mountainbike-Marathon Österreichs in die dritte Auflage.
Flachau macht`s möglich! Wie beim Audi FIS Damen Nachtslalom wird auch bei der Bike Night Flachau die Nacht zum Tag gemacht. Pünktlich zur Prime-Time, samstags um 20.00 Uhr, fällt in der Heimat des Herminators der Startschuss zu einem Rennen, dessen Modus sich an Spannung kaum überbieten lässt. Sieger der Bike Night ist nämlich, wer nach zweistündiger Renndauer den 4,5 km langen Rundkurs durch das mit Flutlicht erleuchtete Flachau mit Downhill entlang der Hermann-Maier-Weltcupstrecke am häufigsten absolvieren kann. Am Streckenrand und vor allem im Eventgelände im Ortszentrum herrscht Ausnahmezustand, hier feuern tausende Zuschauer ihre Fahrer an und feiern die größte Bikeparty Österreichs. Nur die Bike Night Flachau bietet eine Kombination aus Nachtrennen, einzigartigem Rennmodus, spannendem Rundkurs, herausfordernden Downhillpassagen auf der weltberühmten Hermann-Maier-Strecke und cooler Partystimmung mit tausenden Zuschauern.
In bewährter Manier werden auch heuer wieder einige prominente Namen ins Rennen gehen und versuchen, u.a. mit dem tschechischen Vorjahressieger Jan Jobanek mitzukämpfen. Neben einigen Sportstars, wie Ex-Skirennläufer Kristian Ghedina und Österreichs Nordische Kombinierer wird als Stargast auch Dschungelkönig und Neo-Schlagersänger Ross Antony mit von der Partie sein.
Bike und Party in Flachau
Bei der Bike Night Flachau geht die Party schon Stunden vor dem Rennen los: Ab 14.00 Uhr wird im Eventgelände die Stiegl Sommerparty gefeiert, mit Bike Expo, Livemusik und dem 2. Internationalen Flachauer Quietschentenrennen. Zwischendurch sorgen Trial- Weltmeister Tom Öhler und die Flying Bulls für spektakuläre Einlagen. Da ist garantiert für jeden etwas dabei. Um 16.00 Uhr wird es dann ernst für die Marathonteilnehmer - Streckenbesichtigung und Qualifying beginnen. Die Qualifikation entscheidet über die Startaufstellung. Der Startschuss zum Marathon erfolgt um 20.00 Uhr, Zieleinlauf ist um ca. 22.10 Uhr. Die Bike Night Flachau ist mit einem Preisgeld von Euro 7.500,00 dotiert.
Der Tag darauf steht im Zeichen des Bike-Nachwuchses: Um 10.30 Uhr startet das Kids Race, das diesmal auch zur Mountainbike Junior Challenge zählt.
Die Bike Night Flachau ist offen für alle Teilnehmer über 18 Jahre. Die Anmeldung ist online auf www.bike-night.at möglich.
04.08.2013
Die Anmeldung für den am 22.Juni 2014 in Nauders/Tirol stattfindenden Dreiländergiro ist geöffnet. Angeboten werden bei diesem Radsportklassikers, der im nächsten Jahr bereits zum 21. Mal durch Österreich, Italien und die Schweiz rollt, 2 Strecken:
Die klassische Strecke A führt über 168 km und 3.300 Höhenmeter mit Steigungen bis 15 Prozent von Nauders über das Stilfserjoch, den Umbrailpass und den Ofenpass zurück nach Nauders und gilt als äußerst anspruchsvoll.e Vinschgau. Mit 120 km und 2.675 Höhenmetern ist diese Route ebenfalls eine große Herausforderung. .
Für beide Strecken gilt ein Teilnehmerlimit von je 1.500 Teilnehmern. Daher gilt es, rechtzeitig mit der Planung zu beginnen.
31.07.2013
Drei Rennen, drei Strecken, drei beeindruckende Tage!
So lautet das Motto des Rems Murr Pokals, welcher vom 2.8.2013 - 4.8.2013 bereits zum vierten Mal in Schorndorf(2.8.), Backnang(3.8.) und Fellbach(4.8.) ausgetragen wird. Eine Radsportveranstaltung der Spitzenklasse, die sich eines Teilnehmerfeldes weit über die Grenzen des baden-württembergischen Rems-Murr-Kreises hinaus erfreut. Wie in den Vorjahren wird es neben den Elite-Rennen auch wieder eine Serie für Jedermänner geben.
Den Auftakt bildet am Freitagabend das flache Rundstreckenrennen in der Schorndorfer Altstadt. Am Samstag steht dann das Rennen durch die Backnanger Innenstadt auf dem Programm bevor dann am Sonntag am Fellbacher Kappelberg der Gesamtsieger ermittelt wird.
Außerdem finden im Rahmen des Rems-Murr-Pokals auch "Fette Reifen Rennen" für Kids bis 15 Jahre statt.
28.07.2013
Die 40. Austragung und gleichzeitig das Jubiläum 50 Jahre Eddy Merckx Sieg bei „Rund um Sebnitz“ ist abgesagt.
Aufgrund von Straßenbaumaßnahmen und Flutschäden musste der Sebnitzer Radfahrerverein 1897 e.V. Konsequenzen für das geplante Rennen am So. 15.09.13, ziehen.
Eine Schließung des Grenzübergangs Sebnitz, für die Dauer des Rennens, konnte der Verein nicht erwirken. Eine ausreichende Absicherung der Rennstrecke hätte vom Veranstalter damit nicht garantiert werden können.
Eddy Merckx und viele weitere prominente Radfahrer sollten dem Jubiläum beiwohnen. Merckx fuhr als 18 jähriger 1963 nur zwei Rennen in der DDR, Dresden und „Rund um Sebnitz“, welche er beide gewann.
24.07.2013
Im Rahmen des German Cycling Cup findet am 11.08.2013 in Mecklenburg ein großes Jedermannrennen über 140 km statt.
Begleitet wird dieses Rennen durch eine Runde über 70 km mit GCC-Wertung und eine Familienrunde über 20 km. Das Startgeld für die beiden GCC-Wertungen ist bis zum 29.Juli 2013 mit Frühbucherrabatt reduziert von 49,00 € auf 39,00 € (140 km) bzw. Von 45,00 € auf 35,00 €(70 km).
Für den Renntag ist ein umfangreiches Rahmen- (Familien-) Programm geplant, am Samstagabend eine Pastaparty. Pino Touren aus Berlin verlost zwei Preise für Teams: jeweils ein Trainingswochenende (im Wert von 500,00 €) mit 4 Trainingseinheiten auf Mallorca mit Flug, Hotel und gemietetem Rennrad. Das Fahrerlager befindet sich im Parkgelände bei Start und Ziel; dort ist Camping preiswert möglich, Übernachtungen anmelden für lokale Hotels oder Jugendherberge über Tourist-Info Plau am See oder über Stadtinformation Lübz.
21.07.2013