Nur wenige 100 Meter von der holländischen Nordseeküste entfernt liegt die Rennstrecke von Zandvoort – dort findet vom 17. auf den 18. Mai 2014 zum zweiten Mal ein 24-Stunden-Radrennen statt. Rad am Ring wird bei dieser Partnerveranstaltung mit einem eigenen Viererteam am Start sein. Zwei Fahrer stehen bereits fest, zwei weitere werden noch gesucht. Auf die beiden Freiplätze können sich engagierte Radsportlerinnen und Radsportler einfach per E-Mail bewerben. Der Spaß an der Sache steht bei diesem Freundschaftsbesuch klar im Vordergrund.
Bereits zur Premiere der 24 Stunden von Zandvoort war im vergangenen Jahr ein Rad-am-Ring-Team am Start – und belegte zur eigenen Überraschung am Ende den zweiten Platz. „Natürlich würden wir uns auch dieses Mal wieder über einen Podestplatz freuen", sagt Rad-am-Ring-Streckensprecher Holger Kremers, der 2013 mitgefahren war und dieses Jahr mit dem „Team Drinkuth Multipower" antreten wird, „aber das ist nicht unser vorrangiges Ziel. Es geht in erster Linie um das gemeinsame Erlebnis."
Deshalb sucht die Rad-am-Ring-Organisationsmannschaft auch nicht nach Spitzensportlern, sondern wünscht sich Leute, die gut ins Team passen. Das ist auch der Grund dafür, dass die beiden Freiplätze nicht einfach verlost werden. Stattdessen entscheidet eine kleine Jury über die Auswahl, in der die beiden bereits feststehenden Teammitglieder ein gewichtiges Wort mitreden werden. Das sind Rad-am-Ring-Veteran Rainer Forster und Christian Bude, erfolgreicher Rennfahrer über die 150-Kilometer-Jedermann-Distanz. Beide waren bereits im Vorjahr in Zandvoort als Rad-am-Ring-Repräsentanten dabei.
Interessenten werden gebeten, ihre Bewerbung per E-Mail bis zum 05. Mai 2014 an die Adresse
Mit dem 24-Stunden-Rennen von Rad am Ring auf der Nürburgring-Nordschleife ist der Wettbewerb in Zandvoort kaum vergleichbar. Waldpassagen existieren nicht, heftige Anstiege oder Gefälle wie auf der Nordschleife ebenso wenig. Doch auch die kleinen Steigungen über wenige Höhenmeter können lästig werden, weil sie auf der mit 4,307 Kilometer vergleichsweise kurzen Strecke immer wieder bezwungen werden wollen. Zudem kann sich der Seewind kräftig ins Geschehen einmischen. Immerhin steht der Rad-am-Ring-Abordnung für die Fahrpausen eine Lounge im Boxengebäude zur Regeneration zur Verfügung.
24.04.2014
Vom 03. bis 06. Juli 2014 steigt in Saalbach-Hinterglemm erneut Europas größtes Bike- und Musik-Festival, dieses Mal in Kooperation mit dem Kult-Radiosender aus Österreich FM4. Neben jeder Menge guter Musik dreht sich natürlich alles ums Biken. Eine perfekte Ergänzung zu den altbewährten Rennen ROCKY MOUNTAIN Love the Ride, SCOTT Gang Battle und MAXXIS Dual Slalom presented by Kore ist der Pump TREK. Außerdem bieten die Experten von FAHRTWIND und BIKERIDE Touren und Fahrtechnik-Trainings an.
In diesem Jahr hat man sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: Den Pump TREK bei dem allein durch dynamisches Drücken und Ziehen des Bikes Geschwindigkeit erzeugt wird. Am ganzen Wochenende wird hier etwas geboten sein: Workshops, Rennen und hochwertige Preise vom Titelsponsor TREK. Der Freeridespaß wird in Hinterglemm am Reiterkogel zu finden sein.
Die Mountainbike-Fahrtechnikexperten von BIKERIDE sind auch wieder am Start. Täglich werden Fahrtechnikkurse für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten. Seit 15 Jahren vermittelt die professionelle Mountainbikeschule ein bewährtes, professionelles Lehrkonzept, das ständig weiterentwickelt wird. Leiter der Schule, Manfred Stromberg, weiß wovon er spricht. Er ist selbst erfolgreicher Freerider und konnte zahlreiche Titel für sich verbuchen.
Auch im Bereich Touren sind Experten vor Ort. Das Team von FAHRTWIND unter Leitung von Peter Brodschelmkümmert sich um die „Genuss“-Touren kreuz und quer durch den gesamten Bike-Circus Saalbach-Hinterglemm. Und die lohnen sich wirklich! Je nach Können und Lust werden verschiedene Strecken angeboten: Die Bergstadl-Runde mit 11 Kilometern und 580 Höhenmetern für Einsteiger, die etwas längere Panorama Alm-Runde (15Km/750Hm) bis hin zur Wetterkreuz-Runde (20Km/850Hm) mit Abfahrt auf flowigen Trails.
Und noch ein Hochkaräter wird zur Stelle sein: Der vierte und jüngste Radiosender des Österreichischen Rundfunks FM4! Als Spezialist in Alternative, Heavy Metal, elektronischer Musik, House & Funk und Hip Hop ist FM4 optimaler Partner im Bereich BEATS. Der Radiosender wird vor Ort „live“ vom Festival berichten.
23.04.2014
Im letzten Jahr kämpften beim ausverkauften Radsportevent BAYREUTHER CONTRE LA MONTRE vom Team Icehouse im Landkreis Bayreuth (Nordbayern) 70 Starterinnen und Starter aus Bayern, Hessen, Thüringen und Sachsen gegen die Uhr. Der Kurs ist schnell und fast komplett flach. Besonders beliebt ist der Urkundendruck mit der Angabe der meist sensationellen Durchschnittsgeschwindigkeit. Gesamtsiegerin in einer überragenden Zeit von 36:42 Uhr war 2013 Simone Lechner vom TSV Oettingen. Bei den Herren siegte in 30:08 Minuten Markus Westhäuser vom Team Voba RSV 06 Nattheim.
Der Start erfolgt im 1-Minuten-Takt in Tröbersdorf nahe Eckersdorf im Landkreis Bayreuth. Der erste und schnellste Teil der Strecke über 6 Kilometer geht leicht abfallend nach Obernsees. Vorbei an der Therme Obernsees geht es bis nach Plankenfels. Dort wird rechts in einen Radweg eingefahren um die Straße zu unterqueren. Danach geht es direkt zurück nach Tröbersdorf in den Zielbereich. Somit ist der Kurs ähnlich einer klassischen Zeitfahrstrecke im Profisport. Seit 2013 sind Starts mit Tour de France Zeitfahrfeeling garantiert: Durch eine Streckensperre des Straßenverkehrs vom Startbereich bis Tröbersdorf wird von einer Zeitfahrrampe gestartet. Somit steht erneut im Vordergrund Sportlerinnen und Sportler die Möglichkeit zu geben das ganz persönliche Limit zu erfahren und die Strecke mit Freude zu meistern. Gerade durch die kurze Strecke ist Sie für alle Hobbyradler sehr attraktiver.
Rückblick 2013
Der Sieger Markus Westhäuser vom Team Voba RSV 06 Nattheim finishte in 30:38. Der Baden-Württemberger nutze das Rennen in Bayreuth als Saisonabschluss. Westhäuser blickt auf eine tolle Saison 2013 zurück. Er ist Gesamtseiger der Transschwarzwald und freute sich zusätzlich über Siege beim Einzelzeitfahren in Crailsheim und bei Etappen des Transzollernalb-Rennens. Nur 20 Sekunden danach folgte Michael Schulz vom Radteam Aichach 2000, den bei den offiziellen Bayrischen Zeitfahrmeisterschaften im Mai nur um wenige Sekunden vom Podest trennten. Armin Fischer aus Fulda, der im letzten Jahr den Streckenrekord von 29:21 fixierte, erreichte das Ziel nach 31:09. Die ersten drei der Gesamtplatzierung waren analog der Startklasse Männer. Siegerin bei den Frauen war die Triathletin Simone Lechner vom TSV Oettingen in einer Zeit von 36:42, gefolgt von Cornelia Schödlbauer von der DAV Röthenbach in 37:14. Platz drei ging an Susanne Alsleben vom SV Bayreuth in 37:57. Gewinner der Seniorenklasse war Norbert Stegmüller vom Team Probst Racing, welcher in der Gesamtplatzierung auf Platz 6 geführt wird, in 31:23. Gerd Mayer vom Team Voba RSV 06 Nattheim erreicht das Ziel nach 31:24 und konnte sich über Silber in dieser Altersklasse freuen. Dritter der Seniorenwertung war der Tscheche Martin Ruzicka in 32:54. Er startet für den RC Pfeil Hof. Bei der Startklasse Jugend weiblich überzeugt die 16jährige Laura Scharinger vom Team Icehouse mit einer Zeit von 56:02. Bei den männlichen Nachwuchsfahrern siegt Martin Kasel aus Bindlach in einer Zeit von 42:41 vor Johannes Purucker vom Team Icehouse in 54:26.
Das Fazit des Vorsitzenden von Team Icehouse und Organisationschef des Rennens war sehr positiv. „Bei Besten Wetter zeigten die Aktiven tollen Radsport im Landkreis Bayreuth. Neu in diesem Jahr war der Start von einer Zeitfahrrampe. Dies begeisterte die Sportler aus ganz Deutschland und Tschechien sehr“.
Rennen mit Tradition
Die Entwicklung von einer kleinen regionalen Radsportveranstaltung zum Radsportevent zeigt das national besetzte Fahrerfeld. Trotzdem gilt die Veranstaltung auch für viele Breitensportler aus der Region Bayreuth wegen der familiären Atmosphäre als gute Gelegenheit die Saison abzuschließen. Wichtig ist dem Organisationschef Frank Übelhack die familiäre Stimmung mit vielen Stammgästen und auch neuen Startern. In der Vergangenheit waren Sportler(innen) wie Anne Haug (Vizeweltmeisterin und beste Deutsche Triathletin bei Olympia 2012) und Andreas Dreitz (Nachwuchsprofi Triathlon) in den Siegerlisten zu finden, welche nun im Profisport sind. Eine hohe Auszeichnung für den Sport in Nordbayern gilt auch, dass die Radsportveranstaltung im Mai 2012 in Europas Rennrad-Magazin Nummer 1, der TOUR, unter den 20 wichtigsten Einzelzeitfahren in Deutschland gelistet.
Auf der Eventhomepage www.contre-la-montre.de sind neben der Ausschreibung, einer Streckenkarte und einem Streckenvideo, den Ergebnissen, dem Urkundendruck auch tolle Bilder aus den vergangenen Jahren zu finden.
20.04.2014
Mit einer überarbeiteten Internetpräsenz wenden sich die Organisatoren des 24-Stunden-Radrennens auf der Nürburgring-Nordschleife verstärkt an Interessenten aus den Nachbarstaaten Deutschlands. Sämtliche Inhalte der umfangreichen deutschen Website können auch in englischer Sprache nachgelesen werden. Die grundsätzlichen Informationen zur Traditionsveranstaltung stehen zusätzlich auf Dänisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Polnisch zur Verfügung.
Teilnehmer aus mehr als einem Dutzend Nationen waren 2013 bei Rad am Ring am Start – der 24-Stunden-Klassiker hat seit Jahren auch jenseits der deutschen Grenzen einen guten Namen. „Es war längst überfällig, einen Schritt auf die Radsport-Fans in unseren Nachbarländern zuzugehen und ihnen die wichtigsten Informationen zu unserer einzigartigen Veranstaltung in ihrer Muttersprache anzubieten", sagt Organisationsleiter Hanns-Martin Fraas. „Die Gelegenheit, das jetzt zu tun, war günstig: Mit der Verpflichtung von Mike Kluge, dem legendären deutschen Mountainbiker, als Rennleiter des 24-Stunden-MTB-Rennens und der Ankündigung des neuen Zeitfahrens über die Nürburgring-Nordschleife gab es gleich zwei aktuelle Nachrichten, die in der Szene auch europaweit Beachtung finden werden."
Fraas ist überzeugt davon, dass diese Neuigkeiten ideal dazu geeignet sind, den Bekanntheitsgrad des Langstreckenradrennens über die unvergleichliche Nordschleife des Nürburgrings und des parallel dazu ausgetragenen Mountainbike-Wettbewerbs international noch deutlich zu verbessern. „Zudem wissen wir aus Gesprächen mit unseren ausländischen Gästen, dass sie in ihrem Bekanntenkreis gerne von den Erlebnissen bei Rad am Ring berichten – dabei wollen wir sie mit dem mehrsprachigen Internetangebot unterstützen." Die diesjährige 12. Ausgabe von Rad am Ring findet vom 25. bis 27. Juli statt. Alle Informationen zu den beiden 24-Stunden-Rennen, das neue Zeitfahren, den Jedermann-Rennen über 25, 75 und 150 Kilometer sowie dem Rahmenprogramm sind auf der kürzlich neu gestalteten Internetseite www.radamring.de zusammengefasst.
Das Modul für die Online-Anmeldung zu allen Wettbewerben steht in deutscher und englischer Sprache bereit. Noch bis zum 7. Juli gelten die Normalpreise, später wird eine Nachnennungsgebühr erhoben.
19.04.2014
Deutlich früher als im vergangenen Jahr findet 2014 das Circuit Cycling auf dem Formel-1-Grand-Prix-Kurs in Hockenheim statt. Bereits am 24. Mai fällt um 17:30 Uhr auf der Hochgeschwindigkeitspiste im Badischen der Startschuss für die beiden Wettbewerbe über 60 und 90 Kilometer, die erneut für den German Cycling Cup (GCC) und die Deutsche Jedermann-Meisterschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) gewertet werden. Voranmeldungen zum Normalpreis sind noch bis zum 6. Mai auf der Internetseite www.circuit-cycling.de möglich.
Weil der Hockenheimring bis zum Start der Radrennen noch von einer Automobilveranstaltung genutzt wird, konzentriert sich das Circuit Cycling wie bereits 2011 im Bereich der Mercedes-Tribüne. Dort werden auch die Rennen über 60 und 90 Kilometer gestartet, bei denen die Radfahrer nicht nur auf ziemlich exklusive Weise die Asphaltbahn erkunden können, auf der schon wenige Wochen später die Stars der Formel-1-Szene um Weltmeisterschaftspunkte kämpfen werden. Sondern sie können zudem noch erleben, dass der Hockenheimring in jeder Hinsicht als Mekka für Speed-Freaks taugt: beim Circuit Cycling werden über einzelne Runden regelmäßig Durchschnittsgeschwindigkeiten von mehr als 45 km/h erzielt.
Das ist zwar ein gutes Stück langsamer als die 208,3 km/h, die der spanische Ferrari-Werksfahrer Fernando Alonso bei seinem Hockenheim-Sieg 2012 erreichte, dafür haben beim Circuit Cycling deutlich mehr Sportler die Chance, sich eine Einladung aufs Siegerpodest zu verdienen, als das bei einem Formel-1-Rennen der Fall ist. Dort grüßen lediglich die ersten drei vom Treppchen, beim Circuit Cycling werden dagegen die jeweils drei schnellsten Frauen und Männer der 60- und der 90-Kilometer-Gesamtwertung sowie in sieben Altersklassen zur Ehrung gebeten. Wer dabei sein will, kann sich noch bis zum 6. Mai zum Normalpreis anmelden – am einfachsten per Online-Registrierung auf der Internet-Seite www.circuit-cycling.de. Nachnennungen sind gegen eine Zusatzgebühr natürlich auch am Tag der Veranstaltung vor Ort noch möglich.
18.04.2014
Am kommenden Ostermontag, 21. April 2014, fällt der Startschuss zum 98. Radklassiker Rund um Köln. Mit Spannung erwarten die Sportfans das Rennen der Profis um Lokalmatador Gerald Ciolek. Der rheinische Radklassiker findet übrigens zum letzten Mal an einem Ostermontag statt. Ab dem Jahr 2015 wird die Veranstaltung am zweiten Sonntag im Juni ausgetragen.
Doch nicht nur Profiradsport wird am Osterwochenende in Köln geboten. Denn gemeinsam mit den zahlreichen Zuschauern werden über 3.000 Hobbyradler auf der anspruchsvollen Strecke vom Kölner Rheinauhafen hinaus ins Bergische Land und zurück ein einzigartiges Radsportfest feiern.
Aufgrund der guten Wetterprognosen wird mit einer hohen Nachfrage an Nachmeldungen gerechnet. Wegen des dadurch zu erwartenden Andrangs und damit verbundenen langen Wartezeiten am Vortag des Rennens an der Startnummernausgabe wurde kurzfristig eine Online-Reservierung eingerichtet. Kurzentschlossene haben somit die Möglichkeit sich bis zum kommenden Ostersamstag 18.00 Uhr über das Meldeportal www.rad-net-regista.de eine Startnummer online zu sichern. Dadurch bekommt man am Ostersonntag gegen Barzahlung der Startgebühr zuzüglich der Nachmeldegebühr von zehn Euro schneller seine Startunterlagen. Interessenten sollten jedoch nicht zu lange zögern, da nur noch 300 Startnummern zur Verfügung stehen. Wenn die weg sind, ist keine Meldung mehr möglich.
Zugleich bildet der Skoda Velodom Köln die Auftaktveranstaltung des German Cycling Cup 2014. Die Serie umfasst in diesem Jahr 14 Rennen , wobei die Velo Challenge Hannover und das Zeitfahren in Bad Saulgau (abgesagt) nicht mehr dabei sind. Neu hinzugekommen ist das Jedermannrennen im Rahmen der Straßen-DM in Baunatal.
Die Termine des German Cycling Cup 2014:
21. April 2014, ŠKODA Velodom - Köln
27. April 2014, Tour d’ Energie - Göttingen
01. Mai 2014, Škoda Velotour - Frankfurt
11. Mai 2014, Sparkassen neuseen classics – Leipzig
24. Mai 2014, Circuit Cycling -Hockenheimring
15. Juni 2014, Schleizer Dreieck Jedermann -Schleiz
28. Juni 2014, Jedermannrennen im Rahmen der Straßen-DM - Baunatal
26. Juli 2014, Rad am Ring - Nürburgring
03. August 2014, SparkassenGiro -Bochum
10. August 2014, ŠKODA Velorace - Dresden
17. August 2014, Bremen Challenge -Bremen
07. September 2014, Jedermann Mecklenburg Giro -Benzin
26. - 28. September 2014, Rothaus Riderman -Bad Dürrheim
03. Oktober 2014, Sparkassen Münsterland Giro -Münster
17.04.2014
Bad Bevensen/OT. Röbbel. Nur positives Feedback erhielt der Verein zur Förderung des Breiten- und Leistungssports e.V. am Tag der Radsportveranstaltung in der Hölle des Nordens. Hier ging es in Röbbel bei Bad Bevensen um den Großen Preis der SVO. Traumhaftes Wetter, hervorragende sportliche Leistungen und ein für Radrennen bundesweit einmaliges Rahmenprogramm ließen die 7. Auflage der Hölle des Nordens zu einem vollen Erfolg werden. Auch die Startmöglichkeit für jeden ab einem Jahr ist bundesweit einmalig, so dass der Verein seinem Satzungszweck wieder einmal mehr als gerecht wurde.
Alle Rennen waren sehr spannend, da sich durch den hohen Anspruch der Strecke ständig die Rennverläufe änderten, sei es durch Tempoverschärfungen oder Materialdefekte. Die Highlights des Tages waren die Rennen der Jedermann- und der Eliteklasse über fünf bzw. zehn Runden. Hier war der Ausgang bis zur letzten Runde völlig offen.
Auch die Rennen der Jüngsten über 200 Meter mit dem Bobbycar, Laufrad, Fahrrad und Roller waren total spannend und ließen die Herzen höher schlagen.
Auch das Rahmenprogramm sorgte mit vielen Aktionen für Kurzweil: Ein Drehkran der Firma Schlademann bot aus 20 Metern Höhe eine gute Übersicht über Rennstrecke und Umgebung. Professionelle Massagen gab es vom Physiotherapeuten Thorsten Grey aus Himbergen. Die Trialfahrer des ADAC Lüneburg zeigten waghalsige Kunststücke auf ihren Dirtbikes. Das Tanzstudio Graaf aus Uelzen hatte schwungvolle Performances zu bieten. Ein Hit war auch der Einsatz des DB Heidebusses, der die Zuschauer in die Hölle und zurück transportierte. Ein Hauch von Tour de France kam auf, als die Werbekarawane, an der sich mehrere Firmen aus dem Landkreis beteiligten, an den Besuchern vorbeirollte und kleine Werbegeschenke und Süßigkeiten verteilte.
Der Tour-Teufel und Velo-Designer Didi Senft nebst Defekt-Hexe und Teufelin sorgten für gute Stimmung an der Rennstrecke.
Lediglich drei leichte Stürze waren zu verzeichnen. Sicherheitstechnisch wurde die Strecke vorbildlich von der FFW Röbbel betreut.
Fazit des Orga-Teams Regina Matthies und Henry Thiel nebst Team Felt/Bikesport-Events: Nächstes Jahr wieder – und einen Kleinen setzen wir dann noch drauf.
Infos zur Veranstaltung: www.bikesport-events.de
Rennsplitter zur Hölle des Nordens – Großer Preis der SVO
Wenige Tage vor dem Rennen erreichte den Ergebnisdienst eine Anmeldung, der er sehr misstraute: Ein Kind wurde zum Laufradrennen angemeldet. Das Geburtsdatum (24.09.2014) lag allerdings in der Zukunft.
Die Defekt-Hexe leistete auch in diesem Jahr wieder gute Arbeit: Es gab viele Platte Reifen und andere kleinere Defekte. Bereits im Vorfeld während der Aufbauarbeiten blieb ein PKW liegen, in dem die Defekt-Hexe mitfuhr.
Neben den beliebten „Röbbeler Kopfsteinpflaster Pokalen“ für jeden Sieger, der in seinem Rennen den 1,5 km langen Pavé passieren musste, gab es zur großen Freude der Platzierten in diesem Jahr auch handgefertigte Pokale für Platz zwei und drei, die Sportfreund Horst Fauteck aus Rätzlingen aus Granitsteinen mit Ritzeln und Kettenblättern in silber- und bronzefarbig lackiert hergestellt hatte.
Die Spitze des Eiffelturms war in Röbbel zu bestaunen: Tour-Teufel und Velo-Designer Didi Senft hatte sein Eiffelturmfahrrad, mit dem er während der letztjährigen Tour de France den Alp de Huez hochgefahren ist, mitgebracht.
Mit diesem Eiffelturmfahrrad startete er beim Prominenten-Radrennen. Nach einem guten Start scheiterte er dann allerdings am Luftbogen, der kurz hinter dem Start aufgebaut war und fiel auf den letzten Platz zurück.
Der Zuschauertransfer in die „Hölle“, den in diesem Jahr die DB Heidebus mit einem 21-Sitzer realisierte, wurde sehr gut angenommen. So hatten viele Zuschauer Gelegenheit, die Rennfahrer auf dem schwersten Streckenabschnitt anzufeuern.
Die bei bundesdeutschen Radsportveranstaltungen wohl einmalige Werbekarawane brachte auf beiden Seiten viel Spaß: Sowohl in und auf den Wagen der Karawane, von wo aus kleine Werbegeschenke und Süßigkeiten in die Menge geworfen wurden, als auch hinter den Absperrgittern der Rennstrecke im Start-/Zielbereich, wo die Zuschauer eifrig auffingen und sammelten.
Für den schnellsten Senioren 4 Fahrer (60 Jahre und älter) gab es vom Gasthaus am Röbbelbach gestiftet einen Sonderpokal dotiert mit 50 € Preisgeld, da es für diese Fahrer sehr schwer ist, sich gegen die „Jüngeren“ der Seniorenklasse 3 (50 bis 59 Jahre) durchzusetzen. Über diesen Preis freute sich riesig Karl-Heinz Römhild vom RSV Unterweser.
Die Platzierungen 1-3 je Klasse:
Lizenzklassen
U11 / GP der Volksbank Uelzen-Salzwedel:
1. Franzi Arendt, Tuspo 1895 Weende Göttingen, 2. Richard Horn 3. Richard Leu, beide Templiner SV Lok 1951
U13 / GP der DB Heidebus:
1. Pascal Walaschek, HRC Hannover, 2. Jasper Levi Pahlke, Harburger RG von 1951, 3. Daniel Prien, RG Hamburg
U15 / GP der SVO:
1. Maximillian Meyer, BRC Zugvogel 1901,2. Gabriel Dittrich, RSV Braunschweig 1923,3. Patrick Tim Ceglarek, RC Kleinmachnow
Senioren 2 / GP der Bohlsener Mühle:
1. Vladi Riha, VC Vegesack, 2. Matthias Sterly, RC Bergedorf 1988, 3. Lars van der Sloot, Radclub Bremen
Senioren 3+4 / GP vom Gasthaus am Röbbelbach:
1. Armin Raible, Blau-Weiß Buchholz, 2. Martin Kammholz, Schöneberger RV Iduna, 3. Wolfgang Heisler, Radclub Bremen
Frauen Elite / GP der Möbel Fundgrube Uelzen:
1. Melanie Hessling, OSG Westfalen Dortmund, 2. Stefanie Paul, RSG Hannover, 3. Yvonne Fiedler, Team Bertram & Römer
Männer Elite B/C / GP der Sozietät Hauch-Partner Steuerberater:
1. Max Lindenau, KED-Stevens Rad Team Berlin, 2. Adrian Rips, elektroland24 Cycling Team, 3. Jan-Niklas Jünger, RSC Rheinbach
Jedermannklassen
Männer / GP von Struck Recycling Uelzen:
1. Florian Zierz, Team Maxim Magdeburg, 2. Jacek Kiecko-Falke, Moskovskaya Cycling Crew, 3. Patrick Pustowka, TVV Neu Wulmstorf
Senioren 2 / GP vom Baugeschäft Saevecke:
1. Dirk Chemnitz, Moskovskaya Cycling Crew, 2. Jan Oolders / Team Vonk Niederlande, 3. Thorsten Klassen, Team Hackmann univativ
Senioren 3 / GP von Uelzena:
1. Bela von Szekessy, Hamburg, 2. Jörg Dähn, Team Freie Radikale, 3. Mario Löhnert, Boizenburg
Senioren 4 / GP vom Senioren-Pflegeheim Stadensen:
1. Ulrich Beck / MTV Bad Bevensen, 2. Reiner Kock, Team Erdinger Alkoholfrei, 3. Erich Helbig, Phönix Eisenhüttenstadt
Frauen / GP vom Dental-Park Ebstorf:
1. Silke Büker, 2. Kristin-Elisabeth Kroth, 3. Sonja Neumann, alle Stölting Jedermann Team
Fette-Reifen-Rennen
6-7 Jahre / GP der SVO:
1. Levon Mkrtcjan, Molzen, 2. Laszlo Broda, 3. Theda Niebuhr, Röbbel
8-9 Jahre / GP der DB Heidebus:
1. Fynn Termin, SV Werder Bremen, 2. Nina Oolders, Team Vonk Niederlande, 3. Kevin Kloss, MTV Bad Bevensen
10-11 Jahre / GP von Niebuhr Gartengestaltung:
1. Manuk Mkrtcjan, MTV Bad Bevensen, 2. Arne Dittrich, Schwülper, 3. Marten Westermann, Barum
12-13 Jahre / GP von Reifen-Reichel Bad Bevensen:
1. Merlin Bombeck, BSG SPH Stadensen, 2. Bjarne Westermann, MTV Barum, 3. Emilie Kardel, RV Etelsen 1961
ab 14 Jahre und älter / GP von Morena Peters Einbauküchen Ebstorf:
1. Frederik Deppmeier, 2. Nick Ritter, 3. Nils Bormann, alle MTV Bad Bevensen
Kinderwettbewerbe
Roller-Rennen / GP von Textilpflege Ebel:
1. Paul Fauteck, 2. Kevin Kloss, beide MTV Bad Bevensen, 3. Lukas Neumann, Wrestedt
Bambini-Radrennen / GP von Das Pflegeteam Uelzen:
1. Leonard Michel, Hohen Neuendorf, 2. Clara Voß, Bad Bevensen, 3. Sami Broda, Rad-Sport-Team Malente
Laufrad-Rennen / GP vom Autohaus Stoedter:
1. Johanna Staiger, Himbergen, 2. Pepe Menklein, Höver, 3. Marlene Michel, Hohen Neuendorf
Bobbycar-Sprint / GP von GaLa Tippe Altenmedingen:
1. Thies Trachsel, Bruchtorf, 2. Tyler Wockenfuß, Lüneburg
Prominenten-/Sponsoren-Radrennen
GP von Ratzeputz
1. Dr. Friedrich Schwabe, Chefarzt Diana-Klinik, 2. Henry Thiel, Organisator, 3. Martin Feller, Bürgermeister der Stadt Bad Bevensen und Schirmherr
14.04.2014
Feinschmecker sind sich einig, die richtige Zubereitung einer Speise sorgt für den wahren Genuss. Mit Pasta al dente, Steak medium und Trails al Punta Ala liegt man immer richtig. Punta Ala bietet köstliche Strecken für die Premiere der European Enduro Series presented by XS Power Drink.
Es ist nur ein kleiner Zipfel der Toskana vis a vis der Insel Elba. Doch dort gibt es Wege, die schon die weltbesten Racer begeistern konnten. Al dente & di mare – fest im Biss und direkt am Mittelmeer endend. Voller Elan präsentieren die Locals ihre Trails in diesem Jahr gleich in zwei Rennserien. Nach dem medienträchtigen Auftakt der World Series im Vorjahr sind heuer die European Enduro Series und später im Jahr die Superenduro zu Gast. Für die europäische Serie ist es die Premiere. Am Ende der Saison mit sechs hochklassigen und sehr unterschiedlichen Rennen mit einheitlichem Rennmodus wird ein wahrer kontinentaler Champion gekürt. Wie im Downhillracing auch, wird das Prestige dieses Titels in den kommenden Jahren anwachsen. Um ihn zu erringen muss man sich als kompletter Rennfahrer, über einen langen Zeitraum fokussiert, international auf verschiedensten Terrain und in einem professionellen Umfeld beweisen. Keine leichte, aber ein lohnende Aufgabe.
Der Auftakt in Punta Ala wird geprägt sein von der Vereinigung des mediterranen Flairs mit der nördlich der Alpen gebräuchlichen, flexiblen Transponderzeitnahme. Es wird ein Zusammentreffen von Racern aus bereits elf Nationen. Die größte Beteiligung kommt dabei von Fahrern aus Italien und Deutschland, der Schweiz und Österreich. Die weitesten Meldungen kommen aus Israel, Portugal, Irland, Großbritannien und Russland.
Die Voranmeldeliste lässt bereits jetzt hochklassiges Racing erwarten. Allen voran muss man mit dem frischesten Spross des italienischen Endurosports rechnen. Marco Milivinti vom Torpado Team, der konvertierte World Cup Downhiller stellte am vergangenen Wochenende seine Form eindrucksvoll unter Beweis. Erstmals fuhr er ein Superenduro Pro mit und gewann es auf Anhieb. Einer seiner härtesten Konkurrenten, Denny Lupato wurde nur durch einen Plattfuß am Betreten des Superenduro Podiums gehindert. Beide haben für Punta Ala gemeldet und dürften entsprechend heiß sein auf eine Revanche. Allein durch die Wiederholung dieses inner-italienischen Duells kommt schon Spannung in das Rennen. Auch Davide Sottocornola (Cicobikes DSB ION), Vittorio Gambirasio (Officine Red Bike ASD) und der junge deutsche Tobias Reiser vom neuen Focus Team boten bei der italienischen Serie mit Ergebnissen in den Top sieben schon eine gute Frühform an. Grundsätzlich sind die Stages in Italien auch konditionell sehr anspruchsvoll, vielleicht auch ein Vorteil für Mirco Widmer und Marco Arnold, die Ex-XC-Racer aus der Schweiz? Viele andere Fahrer haben noch gar kein Rennen im Jahr 2014 bestritten. So auch Tobias´ Bruder Markus Reiser (Focus). Der Gesamtsieger der Specialized SRAM Enduro Series 2012 hofft auf eine verletzungsfreie Saison. Sein Nachfolger auf dem Thron der SSES, André Wagenknecht und sein Cube Action Teamkollege Ludwig Döhl stehen auch mit am Start und freuen sich auf Fortsetzung der intensiven, aber freundschaftlichen Duelle mit Petrik Brückner. Der steht neu in Diensten des Radon Flow Teams. Alle drei Deutschen muss man auf der Rechnung haben.
Die Österreicher hoffen vor allem auf einen Podiumserfolg bei den Frauen, wo Megavalanche-Rakete Brigit Braumann von den Trek Gravity Girls unter anderem auf die Schweizerin Lorraine Truong vom Norco Team, die Deutsche Laura Brethauer vom Cube Action Team und die Italienerin Chiara Pastore von Cicobikes ION trifft.
Dass zeitgleich zum Auftakt der European Enduro Series in Chile ein EWS Rennen ausgetragen wird, macht das Rennen in Punta Ala als Standortbestimmung für die Klassementsfahrer noch spannender. Denn World Series Anwärter mischen kaum mit im Kampf um den ersten prestigeträchtigen Tagessieg. Viele neue Enduro-No-Names werden versuchen diese Situation für sich auszunutzen, um sich selbst ins Gespräch zu bringen.
Neben der Resonanz im deutschen Sprachraum und der italienischen Szene spiegelt die Voranmeldeliste auch das erwachende Interesse am Enduroracing in Osteuropa wieder. Insbesondere die tschechischen Fahrer könnten sich hier gut präsentieren. Neben dem Ex-Fourcross-Weltmeister Michal Prokop (Specialized) treten mit Premek Tejchmann (Commencal FDF) und Pavel Cep (GT CZ) zwei Quereinsteiger an, die bereits bei ihrem italienischen Debüt in Sestri Levante locker mit der Top Gruppe der ältesten Enduro Serie mithalten konnten.
Noch wenige Tage ist die Anmeldung im Netz anschließend nur noch vor Ort möglich für ein Enduro-Osterfest in Punta Ala - es ist angerichtet. Buon appetito!
Mehr Informationen rund um die Serie finden sich auf der Website enduroseries.eu und natürlich auf facebook.com/enduroseries
10.04.2014
Zwei Legenden sind unlängst in der Eifel aufeinandergetroffen und das nicht zum letzten Mal. Mike Kluge, dreimaliger Cyclocross Weltmeister, Weltmeister-Trainer, Gewinner des Mountainbike Gesamt-Weltcups und Olympionike unterstützt die Rad am Ring-Macher in Zukunft als MTB-Renndirektor am nicht minder legendären Nürburgring. Mit dem 13fachen Deutschen Meister soll das 24h-Mountainbike-Rennen noch attraktiver werden. „Rad am Ring ist nicht nur weltweit einzigartig, sondern tatsächlich ein Faszinosum. Für Mountainbiker allerdings erst auf den zweiten Blick. Den will ich schärfen“, erklärte der MTB-Seriensieger im Rahmen einer Streckenbesichtigung für Rad am Ring, das von 25. bis 27. Juli 2014 stattfindet.
Über 5.000 Radfahrer stürzen sich alljährlich in das 24-Stunden-Abenteuer auf und um den Nürburgring und über 4.000 wählen dafür das Rennrad und die Nordschleife als einzigartiges Geläuf. Das 24h-Mountainbike-Rennen läuft parallel und trotz Teilnehmerzahlen nahe der Tausend, steht es etwas im Schatten des Asphalt-Wettbewerbs. Um das Größenverhältnis zu Gunsten der Geländefraktion zu verbessern, haben die Rad am Ring-Macher um die Organisationsleiter Willi Schüller und Hanns-Martin Fraas Mike Kluge engagiert und gleich mal an den Nürburgring geladen. Ende März stand eine Streckenbesichtigung auf dem Programm. „Wir haben für die Zukunft einige neue Strecken-Variationen ausprobiert “, erklärt der frischgebackene Renndirektor. Allerdings geht es auch dabei nicht um Höchstschwierigkeiten. „Die Streckenführung bei einem 24-Stunden-Rennen darf weder fahrerisch noch konditionell zu anspruchsvoll sein“, weiß der Multi-Meister, denn die Bandbreite der Teilnehmer ist recht groß. „Allerdings müssen versierte Fahrer auch die Möglichkeit haben, ihre Stärken auszuspielen.“ Die Eifellandschaft hat da auf der rund acht Kilometer langen Runde ein paar Herausforderungen parat. Die recht zügige Abfahrt auf der Rückseite der historischen Nürburg und ein Single Trial mit Zick-Zack-Abfahrt durch den Wald trennen alljährlich die Breitensportler von den Semi-Profis und Profis. Bei 16,39 Minuten liegt der Rundenrekord, übrigens eine weitere kleine Erfolgsfacette von Mike Kluge. In erlebnisorientierten 8er-Teams werden aber auch Rundenzeiten deutlich über 20 Minuten gefahren. „Mir ist der Asphaltanteil noch ein bisschen groß“. Kluge sucht nach Verbesserungspotenzial. Allerdings ist die Stimmung im Grand Prix-Fahrerlager, durch das die MTB-Strecke wie durch eine Arena führt, ein wesentlicher Baustein des Erlebnispakets am Nürburgring. „Darauf werden wir natürlich auch in Zukunft nicht verzichten“. Neben der Beratung der Rennleitung wird Mike Kluge 2014 auch ein eigenes 8er-Team beim 24h-MTB-Rennen und eines beim 24h-Radrennen einsetzen. Wer bei „Mike&Friends“ einen Teamplatz buchen will, findet im Mountainbike-Bereich auf www.radamring.de entsprechende Informationen. Die Website liefert auch alle sonstigen wichtigen Fakten für das Rennen rund um den legendären Nürburgring. Und spätestens bei Rad am Ring vom 25. bis 27. Juli 2014 ist dann auch Mike Kluge wieder vor Ort.
07.04.2014
Nicht nur Profiradsport wird am Ostermontag in Köln und dem Bergischen Land geboten. Neben dem Start in Hückeswagen und dem berühmt berüchtigten Kopfsteinpflasteranstieg hinauf zum Schloss Bensberg hat die Strecke im Bergischen Land jede Menge Highlights zu bieten. Davon profitieren auch die zahlreichen Starterinnen und Starter des Jedermann-Rennens „ŠKODA VELODOM“, die in diesem Jahr zum letzten Mal am Osterwochenende das zweitägige "Radsportfest am Rhein" im Kölner Rheinauhafen mit vielen Zuschauern und Radsport-Fans feiern werden. Denn ab dem kommenden Jahr fällt der Startschuss des Radklassikers am zweiten Sonntag im Juni.
Angeführt werden die zahlreichen Hobby-Fahrer beim Auftakt zum German Cycling Cup, in dessen Rahmen wieder die Deutsche Jedermann-Meisterschaft ausgetragen wird, von dem Kölner Daniel Knyss, der den ŠKODA VELODOM in 2013 für das Merkur Cycling Team gewinnen konnte.
„Bisher haben sich aufgrund der milden Temperaturen über 2.500 Starterinnen und Starter für den ŠKODA VELODOM angemeldet“, freut sich Artur Tabat, der seinen Radklassiker in diesem Jahr zum 41. Mal organisiert. „Bis zum Meldeschluss am 10. April rechnen wir mit einer erhöhten Andrang auf die Startplätze. Wer sich noch nicht angemeldet hat, sollte sich beeilen.“
Den Teilnehmern stehen bis zum Anmeldeschluss am 10. April 2014 beim ŠKODA VELODOM zwei Streckenlängen, über rund 69 und 127 Kilometer, zur Auswahl. Die Startgebühr für die kurze Schleife durch das Bergische Land beträgt 55 Euro. Bei der 127-Kilometer-Strecke werden 65 Euro fällig. Im Preis inbegriffen ist wieder ein Starterbeutel mit einigen Überraschungen. Darüber hinaus erhalten die Starterinnen und Starter eine Zielverpflegung auf dem „Radsportfest am Rhein“.
Neben dem Hinweis auf den Anmeldeschluss für die Hobbyfahrerinnen und –fahrer richtet Artur Tabat einen Aufruf an Helfer, die für die Absicherung der Strecken in den Kölner Stadtgebieten - angefangen vom Rundkurs am Rheinauhafen bis hin zu den Bereichen entlang der Rheinuferstraße Richtung Mülheimer Brücke und den an der Strecke beteiligten Stadtteilen im rechtsrheinischen Köln bis nach Schlebusch - dringend benötigt werden. Gesucht werden Helfer ab 18 Jahren. Es gilt lediglich Absperrmaterial zeitgemäß aufzustellen und für die Sicherheit während der Durchfahrtzeit zu sorgen.
Mit einer „Aufwandsentschädigung“ von 15 Euro, einem T-Shirt von Sponsor RWE und einer exklusiven Rund um Köln-Kappe bedankt sich Artur Tabat für die dringend benötigte Mithilfe. Das Orga-Team bemüht sich natürlich für die Streckenposten den Einsatzort entlang der Strecke möglichst heimatnah zu wählen. Infos und Anmeldung unter 02233 -77630 (Mo. bis Fr., 10.00 – 15.00 Uhr).
Auch in diesem Jahr trifft man sich zum Saisonende wieder beim MountainBIKE-Testival in Brixen. Vom 25. bis 28. September 2014 wird Südtirol zum Bike-Mekka. Ganz neu in diesem Jahr: Das Expo-Areal wird nach drei Jahren in der Brixner Sportarena nun mitten in der Innenstadt angesiedelt sein. Der Eintritt ist frei. Jeder der Testen & Touren möchte, ist herzlich eingeladen.
Ganz nach dem Motto „nach der Saison ist vor der Saison“ werden hier die neuesten Highlights für das Mountainbike-Jahr 2015 nicht nur präsentiert, sondern können auch einem ausgiebigen Praxistest unterzogen werden. Die Bedingungen rund um Brixen und den Hausberg Plose könnten dafür nicht besser sein. Ein abwechslungsreiches Tourengebiet mit spannenden Singletrails, knackigen Anstiegen und spaßigen Downhill-Passagen lädt nur so dazu ein die spätsommerliche Septembersonne noch einmal zu genießen.
Erstmals ist die Expo nicht auf dem Sportplatz vor der Stadt, sondern mitten im Geschehen auf und um den Domplatz angesiedelt. Namhafte Hersteller werden wieder mit dabei sein, das neueste Material ausstellen und zum Testen anbieten, das sie erst kurz zuvor auf der Eurobike in Friedrichshafen dem Fachpublikum präsentiert haben. Der Testival-Eintritt ist für jeden frei. Der ein oder andere, der ganz zufällig vorbeikommt, hat genauso die Möglichkeit sich in den Bann ziehen zu lassen wie alte MTB-Hasen.
Ein umfangreiches Tourenprogramm, bei dem das Testmaterial direkt ausprobiert werden kann, gibt es für alle Leistungsklassen. Je nach Halb- oder Ganztagestour fällt ein Unkostenbeitrag zwischen 15 Euro und 20 Euro an. Ganz neu in diesem Jahr sind E-Bike-Touren für die Brixen ebenso die perfekte Location bietet. Es kommen übrigens auch die Kulturinteressierten auf ihre Kosten: Bei der Sightseeing-Tour durch Brixen oder bei den Genusstouren inklusive Weinproben.
Brixen steht in den Startlöchern für ein altbewährtes MountainBIKE Testival mit neuer Location – mitten im Herzen der Stadt. Auch Werner Zanotti vom Tourismusverein Brixen freut sich auf die Neuauflage: „Wir freuen uns auf die spannende Herausforderung die 4. Auflage des MountainBIKE Testivals am Domplatz, im Herzen von Brixen, zu organisieren. Das bietet sich an diesem letzten Septemberwochenende eben auch an – dann ist Brixen meistens komplett ausgebucht. So können wir bestimmt eine ganz neue Zielgruppe für den MTB-Sport in unserer Region begeistern!“
Alle, die gezielt zum MountainBIKE Testival anreisen, können vorab Pauschalangebote mit Unterkunft, einem Tourenpaket, Shuttle-Tickets und weiteren Leistungen buchen. Information dazu sowie das Anmeldetool für die Touren gibt es demnächst unter www.mountainbike-testival.de.
02.04.2014
Nachdem der Wiesbaden Bike Marathon in den letzten 2 Jahren im Nerotal bereits zahlreiche Läufer und Radsportler und auch viele Fans und Familien einschließlich begeistertem Nachwuchs zu seinen Besuchern zählen konnte, gibt es für dieses Jahr wieder einmal etwas völlig Neues über die Veranstaltung zu berichten.
Der nun schon bestens eingeführte Event wird 2014 unter neuem Namen als ‚Wiesbaden Marathon‘ dem letztjährigen großen Interesse von Laufsportlern Rechnung tragen. Darüber hinaus wird er an neuer Stelle, nämlich erstmals auf dem Wiesbadener Hausberg, in und um das ‘Jagdschloss Platte‘ herum durchgeführt.
Die Veranstalter des Breitensport-Wochenendes, der RSC Wiesbaden und die Macher der Wiemotion GbR als Promoter, haben sich für diesen neuen Standort entschieden, weil die Platte über die Grenzen Wiesbadens hinaus bei Besuchern und Sportlern als Eldorado für Mountainbiker und Läufer überaus populär ist und außerdem über hervorragende infrastrukturelle Möglichkeiten verfügt. So ist die Location nicht nur aus allen Richtungen bestens erreichbar, sie bietet auch eine große Anzahl an Parkplätzen und reichlich Aktionsfläche, was den Abschied vom schönen, aber leider etwas beengten Nerotal erleichtert.
Wie bereits zur Premiere im Jahre 2012 werden die Wettkämpfe und das Rahmenprogramm schon in der 3. Auflage, nun wieder früher im Sommer, genauer am Samstag den 5. und Sonntag den 6. Juli 2014, kurz vor den Ferien stattfinden.
Teilnehmen können interessierte Athleten zunächst an den Laufveranstaltungen des Trail-Run am Samstag. Vom Einsteiger bis zum Marathon Läufer bieten die vier unterschiedlich schweren Strecken auf Waldwegen ( 05, 10, 21 und 42 Kilometer) für jeden eine sportliche Herausforderung.
Mountainbiker können sich dann am Sonntag bei einem der vier Bikemarathons an den Start stellen. Zur Auswahl stehen dieses Jahr 4 Strecken: Shorttrack (21 Km), Mittel-(40 Km), Lang-(69 Km), oder Ultradistanz (96 Km). Auch eine Teamwertung ist möglich. Hierbei geht darum, gemeinsam in einem Team von Kollegen und Freunden, etwas Besonderes zu leisten und zu erleben.
Dass das Ganze keine reine Männerveranstaltung ist, wie manche vielleicht denken, zeigt die große Zahl der Frauen und Mädchen, die in den letztenJahren auf allen Distanzen an den Start gegangen sind und somit einen erheblichen Teil des Teilnehmerfeldes stellten. Das unterstreicht den weit gefächerten Charakter der Veranstaltung, in der sich Breitensportler mit engagierten Hobbyfahrern und sogar Profis messen können.
Selbstverständlich bleibt es bei dem bewährten Rahmenprogramm. So wird es am Samstag wieder das mit mehr als 150 Teilnehmern früher schon bestens besuchte und wirklich spannende Nachwuchs- Mountainbikerennen "KidsRace" geben. Das Highlight für alle Youngster von 3 bis 12 Jahren, was natürlich auch bei den anfeuernden Eltern sehr gut ankommt, ist auch 2014 wieder Teil der Wiesbadener Stadtmeisterschaft.
Gestartet wird in den Altersklassen U 5 bis U 13. Getreu der Devise: „Jeder Finisher ist ein Gewinner“ erhalten alle Angekommenen eine Siegerurkunde sowie einen Sachpreis. Die Altersklassen U15 und U17 starten am Sonntag auf der sogenannten Short Track Runde des Bike Marathon.
Für die ganz Kleinen stehen darüber hinaus am gesamten Wochenende eine Hüpfburg sowie eine Spielzone zur Verfügung. Aber auch die Großen, im speziellen die Material - Fans, kommen bei dem sogenannten Testival auf ihre Kosten. Hier wird die Möglichkeit geboten, den ganzen Tag Bikes und Produkte von Sponsoren und Werbepartnern ausgiebig und kostenlos zu testen.
Schließlich ist auch für das leibliche Wohl der hungrigen Sportler und Besucher bestens gesorgt, gibt es doch seitens der Organisatoren ein umfangreiches Angebot von Speisen und Getränken. Selbstverständlich hat aber auch die ortsansässige Gastronomie Leckeres zur Stärkung anzubieten.
Anmelden können sich Teilnehmer für alle Disziplinen auf der Internetseite www.wiesbadenmarathon.de
Bereits ab Freitag den 04.07.2013 kann man die Startunterlagen abholen. Spät Entschlossene können sich noch bis 30 min vor den jeweiligen Rennen nachmelden. Die Strecke wurde unter Berücksichtigung von Belangen des Natur- und Waldschutzes, der Bedürfnisse anderer Waldbesucher und den Erfahrungen des Vorjahres mit den zuständigen Behörden und Forstämtern in bewährter Manier neu abgestimmt. Im Ergebnis kann man wieder guten Gewissens sagen, dass sie im Einvernehmen mit den gerechtfertigten Belangen des Naturschutzes steht!
Die Kurbetriebe der Stadt Wiesbaden stellen dankenswerter Weise das Jagdschloss und den Vorplatz für die Veranstaltung zur Verfügung. Etliche ehrenamtliche und freiwillige Helfer haben ihre Mitarbeit bereits angeboten! Besonders hervorzuheben ist die große Zahl an jungen Leuten, die für dieses Jahr schon angekündigt haben, wieder dabei sein zu wollen. Bei den ca. 70 Mitorganisatoren der Veranstaltung des letzten Jahres lag das gefühlte Durchschnittsalter bei 18 Jahren! Da man allerdings nie genug helfende Hände haben kann, gibt es für Hilfswillige die Möglichkeit, sich auf der Internetseite www.wiesbadenmarathon.de unter der Rubrik ‘Helfer‘ zu informieren und anzumelden.
Auf Grund dieses stimmigen Gesamtkonzepts sind sich die Organisatoren vom RSC Wiesbaden e.V. und der Agentur Wiemotion GbR sicher, auch 2014 einen attraktiven Event im Rahmen der Wiesbadener Sportereignisse auf die Beine zu stellen, der für Bewohner und Besucher der Kurstadt gleichermaßen viel zu bieten hat.
01.04.2014
Am 3.Mai 2014 erfolgt mit dem traditionellen Saisonauftakt am Gardasee der Startschuss zu Europas größter MTB-Marathon-Serie. Zu den vier Rennen der Bike24 MarathonMan-Serie werden auch 2014 wieder mehr als 8.000 Teilnehmer erwartet!
Noch bis zum 15.04.2014 können sich alle Interessierten über die Homepage www.bike24-marathonman.com für die Serie zu vergünstigten Konditionen anmelden. Für 99 Euro kann man bei drei Marathons und für 129 Euro bei allen vier Marathons starten und dabei handelt es sich nicht um irgendwelche Rennen, sondern um die schönsten Marathons Europas. Zusätzlich erhält jeder Frühbucher ein Paar Kompressions- und zwei Paar Radsocken aus der MME-Kollektion von Eleven-Sports gratis.
03.05.2014 Rocky Mountain Bike Marathon, Garda Trentino (ITA)
21.06.2014 Malevil Cup, Jablonné v Podještedí (CZE)
12.07.2014 Salzkammergut Trophy, Bad Goisern (AUT)
03.08.2014 Erzgebirgs-Bike-Marathon, Seiffen (GER)
30.03.2014
Europas bedeutendstes Rennradetappenrennen für Zweierteams geht dieses Jahr in die 12. Runde. Vom 29. Juni bis 05. Juli 2014 starten wieder mehr als 1.300 radsportbegeisterte Jedermänner. Neue, spannende Streckenhighlights gepaart mit bewährten Abschnitten machen dieses Rennen zu einem „Must have“ für Jedermänner.
Von Mittenwald führt die Strecke über Sölden, Brixen, St. Vigil, Fiera di Primiero, Crespano del Grappa, Rovereto nach Arco am Gardasee. Spektakuläre Pässe wie z.B. das Timmelsjoch, der Jaufenpass, das Grödnerjoch, der Passo Cereda oder der Passo Brocon garantieren maximalen Rennrad-Fahrspaß.
Aktuell sind noch Reststartplätze verfügbar. Anmeldungen sind unter www.online-registration.de möglich. Die noch offenen Kontingente können schnell vergriffen sein, daher gilt hier „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.
Weitere Informationen rund um das Rennen gibt es unter www.tour-transalp.de
25.03.2014
Die zwölfte Auflage von Rad am Ring wird eine Premiere erleben. Auf Initiative von PROIFILE DESIGN, Spezialist für Aerolaufräder, Aerolenker und Trinksysteme, wurde ein Zeitfahren für 250 Starter ins Programm des Rad-Klassikers am Nürburgring aufgenommen. Gestartet wird am Freitag, 25. Juli um 20 Uhr im Rahmen des Eröffnungsprogramms. Die Strecke beginnt auf der Bühne im Expo-Areal und führt über die Boxengasse direkt auf die legendäre Nordschleife. Nach 22 Kilometern ist auf dem Zielstrich der Grand Prix-Strecke das Rad-Finish. Das Zeitfahren verspricht neue Rad-Bestmarken in puncto Durchschnittsgeschwindigkeit und eröffnet damit die Jagd nach dem Rundenrekord. Rad am Ring ist vor allem durch seine 24-Stunden-Rennen in der europäischen Szene berühmt und berüchtigt.
Rundenrekorde auf dem legendären Geläuf der Nürburgring-Nordschleife sind unter Fans der „Grünen Hölle“ kleine Heldentaten und ihre Inhaber „Könige der Nordschleife". Mit der Organisation des PROFILE DESIGN-Zeitfahrens eröffnen die Macher von Rad am Ring 2014 die Jagd nach der Bestmarke für Radfahrer. Am 25. Juli wird um 20 Uhr der erste Starter die Rampe von der Bühne im Expo-Areal verlassen und anschließend weitere 250 Teilnehmer den Kampf gegen die Uhr und die „Grüne Hölle“ aufnehmen. 22 Kilometer misst die für diese Disziplin gewählte Streckenvariante, die alle Herausforderungen der Nürburgring-Nordschleife bereithält: über 500 Höhenmeter, 83 Kurven, bis zu 17 Prozent Steigung, bis zu 10 Prozent Gefälle. Kein klassisches Zeitfahren, wie Organisationsleiter Hanns-Martin Fraas mit Blick auf diese Eckwerte betont. Die Rennleitung hat deshalb bei den Materialbestimmungen auch Einschränkungen formuliert: Scheibenräder vorne wie hinten sind wegen starker Seitenwindanfälligkeit verboten.
Ausgeschrieben wird das Rennen für Breitensportler, die im Radjargon auch „Jedermänner“ heißen. Die Anmeldung für das PROFILE DESIGN-Zeitfahren ist ab 20. März über die Internetseite www.radamring.de möglich. Dort sind auch alle Informationen über alle Disziplinen von Rad am Ring (24h-Rennen, 75km-, 150 km-Rennen) abrufbar. Die Teilnahmegebühr beträgt 35,00 €. Für die Zeitnahme ist ein Transponder verpflichtend, der mit den Startunterlagen ausgegeben wird.
Duathlon als „kostenloses“ Bonbon
Als zusätzliches Angebot für Triathleten wird die Wertung des Zeitfahrens mit dem 10-km-Nürburgringlauf zu einer Art Duathlon zusammengefasst. Der Lauf startet am Samstag, 26. Juli, um 9:00 Uhr und ist für alle interessierten Zeitfahrer kostenlos!
20.03.2014
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma erfindet sich 2014 neu. Für die 17te Auflage des Mountainbike-Events haben sich die Veranstalter einige Neuheiten ausgedacht, die die Mutter aller MTB-Etappenrennen noch spannender und interessanter machen; vor allem für die Jedermänner.
Denn nach der bereits angekündigten Verkürzung des Klassikers von acht auf sieben Tagesetappen dürften zwei neue Wertungsformate ganz im Zeichen der Amateure stehen, die den Großteil des über 1.000 Teilnehmer starken Feldes ausmachen.
Beim Vertical 100, einer Bergsprint-Einzelwertung, kann jeder über 100 Höhenmeter zeigen, wie viel Muskelschmalz in Ober- und Unterschenkeln steckt. Bei der Enduro-Challenge wird die Trail-Fähigkeit eines jeden Einzelnen auf Mark und Bein geprüft.
Darüber hinaus wird im Juli erstmals das Weiße Trikot für das beste Nachwuchsteam (U23) vergeben. Eine Onlineanmeldung für das Rennen, das vom 20. bis 26. Juli über 581,97 km und 19.227 Höhenmeter von Oberammergau nach Riva del Garda führt, ist immer noch möglich. Auf www.online-registration.de stehen weiterhin Startplätze zur Verfügung.
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmtesteEtappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führte die Route bis 2013 in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2014 wurde das Rennen um eine Etappe verkürzt. Von Oberammergau aus geht es über Imst, Nauders, Naturns, Sarnthein, Kaltern und Trento bis nach Riva del Garda.
Insgesamt legen die maximal 600 Zweierteams beachtliche 581,97 Kilometer zurück und bewältigen zudem 19.227 Höhenmeter.
17.03.2014
Insgesamt 4014 Teilnehmer aus 40 Ländern und vier Kontinenten werden in knapp vier Monaten in Wolkenstein an den Start gehen, um beim härtestem Mountainbike-Marathon der Welt den Status eines HERO zu erreichen.
„So steile Anstiege wie beim Sellaronda HERO habe ich noch nie gesehen“, sagt Ilias Periklis, der Marathon-Weltmeister von 2012. „Noch nie habe ich an einem so harten Rennen teilgenommen“. Wie beliebt der HERO ist, bewies der Ansturm auf die Startplätze im vergangenen Oktober. Innerhalb von nur 24 Stunden wurde das Teilnehmerlimit von 4.014 Anmeldungen erreicht. Ein beeindruckender Rekord, der alle bisherigen Maßstäbe eines Events gebrochen hat. Die beiden Strecken über 84 km/4300 hm und 62 km/3.300 hm bleiben unverändert, es wurden jedoch einige Verbesserungen am Parcour vorgenommen. So auf der Abfahrt vom Grödnerjoch nachCorvara, von Arabba bis zur Militärstellung vor dem Anstieg zur Ornella, wo die Teilnehmer nicht mehr auf die Straße müssen, sondern ihre Fahrtechnik im Gelände unter Beweis stellen können, und auf der Seiser Alm, wo die Strecke vor dem Anstieg zur Zallinger-Hütte um einige Kurven erweitert wurde.
Laut Aussagen von Spitzenfahrer ist der Sellaronda HERO das härteste Mountainbikerennen der Welt. So sagte der zweitplatzierte Däne Søren Nissen im vergangenen Jahr nach seiner Zielankunft: „Das Rennen war unglaublich schwer. Ich bin noch nie ein so hartes Rennen gefahren. Besonders im ersten Abschnitt fuhren wir immer am Anschlag“. Und Steffen Thum, der als UCI World Series-Sieger am HERO teilnahm, meinte, es handle sich um einen spektakulären Marathon, bei dem die Anstiege so anspruchsvoll seien, dass man oft nicht im Sattel sitzen könne und das MTB schieben müsse. Damensiegerin Sally Bigham war von den steilen Anstiegen ebenfalls beeindruckt. „Wegen des Schotters griffen meine Reifen in gewissen Passagen nicht mehr, weshalb die Zugkraft am Hinterrad fehlte“.
Nach dem großen Erfolg des vergangenen Jahres veranstaltet das Organisationskomitee des Sellaronda HERO auch heuer wieder zwei hochkarätige Mountainbikerennen. Am Samstag, den 12. Juli 2014 findet in St. Ulrich der internationale XC Eliminator statt. Der spektakuläre Ausscheidungswettkampf, ein Sprintrennen mit dem Mountainbike, führt durch das mit Hindernissen gespickte Ortszentrum des Grödner Hauptortes. Daran teilnehmen werden die besten Athleten aus Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz. Der XC Eliminator beginnt mit den Qualifikationsläufen um 16.00 Uhr, das Finale findet um 18.00 Uhr statt. Die Athleten bestreiten zunächst Qualifikationsrunden, wobei immer vier Mountainbiker gegeneinander antreten. Die zwei Schnellsten einer jeden Runde kommen weiter und kämpfen sich dann bis ins Finale vor. Um zu gewinnen, muss ein Mountainbiker nicht nur Sprintstärke und Taktikqualitäten aufweisen, sondern auch die Kurventechnik beherrschen und viel Erfahrung mitbringen. Am Sonntag, den 13. Juli 2014 wird im Langlaufzentrum von Monte Pana hingegen zum zweiten Mal ein nationales Cross-Country-Rennen ausgetragen. Am Vormittag findet der Raiffeisen Südtirol Cup statt, im Anschluss kämpfen Master- und Elite-Fahrer um den Großen Preis von Italien. Am Nachmittag sind dann die Kinder und Jugendlichen an der Reihe, um bei der VSS-Trophäe wertvolle Punkte zu sammeln. Und wer weiß, ob der eine oder andere Nachwuchsfahrer eines Tages zu den großen Helden des Sellaronda HERO gehören wird. Auf Monte Pana wurde im vergangenen Jahr eigens ein neuer Rundkurs gestaltet, der vier Kilometer/160 hm misst und im Bereich der Langlaufloipen, hauptsächlich im Wald und auf Singletrails verläuft. Die Rennen werden im Angesicht des Langkofels in einer landschaftlich einmaligen Gegend ausgetragen.
15.03.2014
Die Endurowelt wird noch um einiges spannender! Die Anmeldung für das erste Rennen der neuen European Enduro Series presented by XS Power Drink ist nun geöffnet und wieder einmal wird sich der Ferienort Punta Ala als ein perfektes Endurorevier präsentieren.
Am 19./20. April werden die schnellsten europäischen Fahrer auf die legendären italienischen Strecken mit felsigem und staubigem Untergrund gehen und um das erste Podium der Serie zu kämpfen. Die neue Serie wird die Lücke zwischen den eher national ausgetragenen Rennserien und der World Series schließen und bringt somit einen weiteren Höhepunkt auf europäischen Boden. Organisiert wird das Ganze von Racement, nicht zuletzt durch die iXS Downhill Cups bekannt, und vereint sechs der wohl besten Race-Regionen in Zentraleuropa. Auf dem Programm stehen Orte wie Flims, Kronplatz, Reschenpass, Maribor und Treuchtlingen, wobei sicherlich zuerst alle Augen auf Punta Ala gerichtet sein werden, denn dort wird sich zeigen, wer Ambitionen auf den Serientitel hat.
Georgy Grogger ist sowohl für diese Serie als auch für die Specialized-SRAM Enduro Series der Technische Delegierte. Somit stand er für einige Fragen zur Verfügung und wird erklären, was er vom Serienauftakt in Punta Ala erwartet.
Was können die Teilnehmer vom ersten Stopp in Punta Ala erwarten?
Also neben warmem Wetter, einem perfekten Strand und literweise Wein? Punta Ala ist einfach nur schön. Nachdem mir die Crew von i-mtb die besten Trails gezeigt hatten, die ich je gefahren bin, wusste ich, es wird schwer diese in die Serie einzubinden. Wir haben den Kurs mit dem Anspruch zusammengestellt, dass alles enthalten sein soll. Es gibt harte und technische Abschnitte, schöne und flowige Sektionen und einige knackige Tretstücke. Es wird sicherlich ein hartes Rennen und wird den hohen europäischen Standard zeigen, den wir in dieser Serie bieten wollen. Das Rennen wird aus 4 Wertungsprüfungen bestehen - und alles was ich zu den Trails sagen kann ist, die Fahrer werden einige alte Feinde, aber auch einige neue Freunde finden…
Wo ist der beste Platz für den Aufenthalt?
Der perfekte Ort ist definitiv das PuntAla Camping Resort. Es ist quasi das schlagende Herz der Bandite Trail Area, wo das Rennen auch stattfinden wird. Es ist einfach optimal um das Rennen zu genießen, da dort sowohl Start als auch Ziel und sogar der Prolog sein werden, dazu die ausgezeichnete Infrastruktur direkt am Strand. Punta Ala ist also ein perfektes Feriengebiet, aber eben nicht nur für Fahrer, sondern auch für deren Freunde und die Familie.
Wie werden die Rennen sein?
Das Hauptziel der Serie ist nicht nur die besten Trails und Bikereviere zu präsentieren, sondern auch eine familiäre Atmosphäre und ein entspanntes Umfeld zu bieten. Das heißt, vom Moment der Anmeldung bis hin zur Siegerehrung, die Organisation wird bei jedem Rennen gleich sein. Die Fahrer werden die gleichen Regeln, den gleichen Zeitplan, dasselbe Zeitmesssystem und das gleiche freundliche Team bei den einzelnen Stopps der Serie vorfinden.
Was ist mit Training auf den Stages?
Training wird erlaubt sein, aber nur an dem Tag direkt vor dem Rennen. Wenn individuelles Shuttlen ein Teil der örtlichen Gegebenheit bzw. Verständnisses des einzelnen Rennens ist, wird dies in der vorgegebenen Trainingszeit erlaubt sein - natürlich nicht im Rennen. Nur 5 der 6 Rennen werden zur Gesamtwertung zählen, somit kann ein Rennen ausgelassen werden oder ein schlechter Tag versaut nicht die Gesamtwertung. Aber ein noch an dieser Stelle - Abkürzen führt zur Disqualifikation.
Welche Protektoren sind gefordert?
Wie auch im Downhill variieren die nationalen Bestimmungen zu Protektoren in den einzelnen Ländern. Generell braucht man einen Fullface Helm auf den Wertungsprüfungen und beispielsweise in Italien auch lange Handschuhe, Knieschützer und Rückenprotektor.
Das Rennen in Punta Ala ist am selben Wochenende wie der EWS Stopp in Chile - warum?
Da die Europaserie eher kontinental ausgerichtet ist, denken wir, dass das EWS Rennen in Südamerika keinen großen Einfluss auf unser Rennen hat. Die Serie ist für Fahrer, die ein hohes Niveau und ein gut organisiertes Rennen möchten, aber nicht verbunden mit den hohen Kosten des Reisens rund um die Welt. Wir wollen die Enduro-Spezialisten für dieses Wochenende gewinnen und einen Rahmen bieten, um neue internationale Talente zu fördern und heranwachsen zu sehen. Die Serie ist ganz bewusst entstanden, um einen weiteren Schritt zwischen den nationalen Serien und der EWS zu bieten.
Ist die neue Europaserie eine Serie nur für Lizenzfahrer?
Ja und nein. Wir wollen eine professionelle kontinentale Serie etablieren und dafür ist eine reine Lizenzklasse notwendig. Allerdings wird es auch eine Amateur Klasse geben, jedoch müssen Fahrer ohne Lizenz einen extra Versicherungsschutz lösen.
Weitere Informationen, das Reglement und natürlich die Möglichkeit zum Anmelden unter enduroseries.eu.
11.03.2014
Der perfekte Saisonstart: Jedermann-Wochenende für Rennradler am Gardasee - Schnell zu erreichen und bestens geeignet für ein langes Wochenende am Südufer des Gardasees: das 1. Colnago Cycling Festival
Am ersten Wochenende im Mai startet das 1. Colnago Cycling Festival in Desenzano del Garda, am Südende des Gardasees. Mit einer Fülle von verschiedensten Veranstaltungen feiert das Festival in diesem Jahr Premiere; einige der Rennen fanden jedoch bereits in den Vorjahren mit großem Erfolg statt.
Die Rennen
Erstmals 2013 starteten 2.500 Teilnehmer zum „Granfondo Colnago“, damit war dieses Jedermann-Rennen schon vom Start weg eine der größeren Veranstaltungen ihrer Klasse. Und für den Radmarathon am ersten Mai-Sonntag 2014 sind bereits über 1.000 Startplätze vergeben. Für das Rennen am Sonntag, 4. Mai, stehen drei Strecken zur Wahl: 64,2 km/552 Hm, 110,07 km/1.036 Hm und 144,45 km/1.954 Hm. Die „Garda Legend“ – ein Rennen auf klassischen Rädern (vor 1987) im Stil der legendären L’Eroica – führt am selben Tag über 64,2 km und 552 Hm, komplett auf asphaltierten Straßen. Randonneure gehen am Samstag, 3. Mai, auf „Gardasee Rundfahrt“. Die kurze Strecke hat 154 Kilometer, die lange 205 Kilometer.
Die Startgebühren rangieren zwischen 10 Euro (Randonnée) und 40 Euro (Marathon, Preise variieren je nach Anmeldedatum). Starterpakete mit Radtrikot sowie Kombitickets sind ebenso zu haben. Und: Dank des Event-Fotoservice Sportograf sind Teilnehmerbilder in bester Qualität garantiert.
Das Rahmenprogramm
Auf der Bike Expo zeigen Hersteller aktuelle Räder, Equipment und Bekleidung.Shows bringen Abwechslung, und abends kann man bei „Festival Night“ und Pasta Party italienisches Dolce Vita genießen. Die 20-Kilometer-Tour „Family Bike mit Genuss“ mit Verkostungen kulinarischer Spezialitäten und das „Baby Bike“-Rennen machen den Event auch für Familien attraktiv.
Die VIPs
Beim 1. Granfondo Colnago im September 2013 fuhren Paolo Bettini und Paolo Savoldelli die lange Runde mit. Bettinis Fazit: „Angesichts so eines Spektakels appelliere ich an alle Teilnehmer: Betrachtet den Amateur-Radsport als Vergnügen, das euch die Gelegenheit bietet, neue Orte kennenzulernen, Landschaften zu bewundern und die Natur zu genießen.“ Savoldellis Resumée: „Es ist ein nervöser Kurs, aber nicht unmöglich. Es gibt wenig Flachstücke und man darf die Spannung das ganze Rennen über nicht verlieren. Wer körperlich vorbereitet ist, wird es schaffen.“ Auch beim 1. Colnago Cycling Festival 2014 sind Bettini und Savoldelli dabei – und natürlich Rahmenbaulegende Ernesto Colnago mit Familie.
Lage und Erreichbarkeit
Desenzano del Garda, am südwestlichen Seeufer in der Region Lombardei gelegen, ist mit etwa 27.000 Einwohnern die größte Stadt am Gardasee. Der südliche Gardasee ist aus Deutschland mit dem Auto über die A 22 / E 45 (Brennerautobahn, weiter Richtung Modena) Ausfahrt Affi oder per Zug gut erreichbar. Entfernungen zu den nächstgelegenen Flughäfen: Verona 35 km, Bergamo 78 km, Mailand 129 km.
Alle Informationen zum Colnago Cycling Festival (auf Deutsch)unter:
http://www.colnagocyclingfestival.com/de/
10.03.2014
Der achte LILA LOGISTIK Charity Bike Cup wird ein Besonderer – und zwar in vielerlei Hinsicht. Erstens wird die Veranstaltung erstmals über zwei Tage gehen. Zweitens wird sie nicht wie sonst am Tag der deutschen Einheit, sondern am Wochenende (4./5. Oktober) stattfinden. Und drittens wird Ditzingen-Heimerdingen ein Star-Aufgebot erleben, das die vergangenen Jahre sogar noch übertreffen wird.
Ein Grund dafür: Danilo Hondo (40) wird samstags mit einem offiziellen Abschiedsrennen seine lange und erfolgreiche Karriere beenden. Dabei sein werden viele aktive und ehemalige Weggefährten wie André Greipel, Mark Cavendish, Alessandro Petacchi, und, und, und...
Sonntags stehen dann die Jedermann-Rennen auf dem Programm. Die Teilnehmer können sich zwischen zwei Strecken entscheiden. Das LILA RACE geht über 80 Kilometer mit professioneller Zeitmessung und Ergebnislisten. Die Strecke der LILA TOUR beträgt 60 Kilometer und ist wirklich für jedermann gemacht. Hier gibt es keine Zeitmessung, keine Ergebnislisten, keinen Druck, dafür aber die Erlaubnis auch mit Pedelecs teilzunehmen.Und: Jeder fährt mit, so lange er Lust und Luft hat.
Was bei beiden Rennen garantiert ist: Jeder Teilnehmer fährt in einer Mannschaft mit mindestens einem prominenten Teamkapitän. Zugesagt haben Stars wie Beachvolleyball Olympiasieger Jonas Reckermann, Tour de France Sieger Jan Ullrich, Sat 1 Nachrichten-Chefmoderator Marc Bator, Ski-Weltmeister Frank Wörndl oder TV-Experte Marcel Wüst, Etappensieger bei Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta a España.
Der Start beim LILA RACE kostet 79,- Euro, die Meldegebühr für die LILA TOUR beträgt 69,- Euro. Dafür wird eine Menge geboten: eine landschaftlich reizvolle und abgesperrte Strecke, individuell gefertigte Trikots, eine professionelle Zeitmessung, eine Party am Vorabend inklusive Nudelgericht, Rennverpflegung – und garantierte 30 Euro als Spende an STAR CARE (www.starcare.de), also für Kinder in Not.
Mitmachen lohnt sich – das hat das vergangene Jahr erneut bewiesen. Erstmals waren mehr als 1000 Teilnehmer am Start, am Ende kam so eine Gesamtspendensumme von mehr als 42.000 Euro für Kinder in Not zusammen!
Weitere Informationen, die Anmeldung sowie die vorläufige Liste der Teamkapitäne finden Sie auf der Homepage unter: www.charity-bike-cup.de
09.03.2014