München, 11. Juli 2013 – 1.000 Mountainbiker aus über 35 Ländern werden kommenden Samstag, 13. Juli, die 16. Auflage der Craft BIKE Transalp powered by Sigma in Angriff nehmen. Nach dem Startschuss um 9:00 Uhr am Bahnhof in Mittenwald liegen 675,98 km und 20.242 Höhenmeter bis zum Ziel in Riva del Garda vor den 500 Zweierteams, die in fünf verschiedene Kategorien eingeteilt sind.
Die meisten, nämlich knapp über 200, sind bei den Männern gemeldet. Mehr als 150 Duos messen sich in der Masterklasse (Gesamtalter über 80 Jahre), 65 treten in der Mixed-Wertung an. Bei den Grand Mastern (Gesamtalter über 100 Jahre) sind knapp 60 Teams gemeldet, während bei den Damen rund 15 Duos um den Titel kämpfen werden.
Der Großteil der Teilnehmer kommt mit 324 Startern aus Deutschland; aber auch die Italiener (91), Holländer (77), Schweizer (74) und Österreicher (65) sind zahlreich vertreten.
Australier, Brasilianer, Isländer, Ukrainer sowie Mountainbiker aus Taiwan, der Dominikanischen Republik und aus Mauritius sowie viele andere vertretene Nationen sorgen für den internationalen Flair.
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führt die Route in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2013 findet das Rennen zum 16. Mal statt (13. bis 20. Juli). Von Mittenwald geht es über Mayrhofen, Brixen, St. Vigil, Alleghe, San Martino di Castrozza, Crespano del Grappa und Rovereto nach Riva del Garda.
Insgesamt legen die maximal 600 Zweierteams in acht Tagen 675,98 Kilometer zurück und bewältigen zudem 20.242 Höhenmeter.
11.07.2013
Drei Tage Freeriden, cooler Sound und mehr als 90 Aussteller-Marken verwandelten Saalbach Hinterglemm in ein einziges Bike-Eldorado. Tausende Besucher waren bei der Premiere von BIKES and BEATS, dem neuen Event des MountainBIKE Magazins, mit dabei und sorgten im ganzen Tal für tolle Stimmung.
BIKES and BEATS und Saalbach Hinterglemm, diese Kombination passt wie die Faust auf’s Auge. Österreichs vielfältigste Bike-Destination präsentierte sich als idealer Gastgeber für die Teilnehmer des dreitägigen Festivals – egal ob Downhiller, Freerider, Enduro-Fahrer oder Genussbiker. Auch wenn das Wetter nicht an allen Tagen zu hundert Prozent mitspielte, konnten die Rennen planmäßig durchgeführt werden.
Mit dem Hauptrennen, dem Rocky Mountain Love the Ride powered by GoPro, wurde das Festival am Freitagnachmittag offiziell eröffnet und am Sonntagabend mit der dritten Stage, dem Downhill“, dann auch erfolgreich beendet. Nachdem es an Tag eins vorwiegend Bergauf ging, führte die „Epic“-Stage die rund 200 Fahrerinnen und Fahrer am Samstag ohne größere Höhen-unterschiede über spannende Trails vom Kohlmaiskopf hinüber zum Spielberghaus. Atem¬beraubende Ausblicke und strahlender Sonnenschein hießen die Biker am abschließenden dritten Tag auf dem Westgipfel herzlich willkommen. Über den legendären Hacklberg-Trail ging es ins Ziel nach Hinterglemm, wo die Fahrer mit viel Applaus empfangen wurden.
Den Gesamtsieg dieser dreitägigen Competition holte sich Manuel Weissenbacher aus Großgmain. Der 25-jährige Österreicher benötigte für alle drei Stages nicht einmal eine Stunde und durfte sich am Sonntagnachmittag als der große Triumpfator bei BIKES and BEATS feiern lassen. Eine Minute dahinter, nach 59.48,8 Minuten kam der Zweitplatzierte, Gerhard Pirchl, ins Ziel. Rang drei geht an Mario Färberböck aus Anthering.
In der U23-Wertung war der Hösbacher Christian Steigerwald eine Klasse für sich. Die Master Men Wertung ging mit Timo Eckert an einen weiteren deutschen Biker und auch bei den Damen war das Podest fest in Deutscher Hand: Kerstin Kögler siegte vor Lisa Breckner und Berit Diel.
Spannung pur war auch beim Maxxis Dual Slalom presented by Kore angesagt, der bei Flutlicht und besonders schweren Bedingungen am Samstagabend am Schwarzacher-Hang über die Bühne ging. 50 Herrn und 10 Damen stellten sich dem Duell Mann gegen Mann bzw. Frau gegen Frau. Dabei galt es nicht nur alle Tore so schnell als möglich zu passieren, sondern auch die Wellen und Jumps perfekt zu erwischen, um als erste durch’s Ziel zu fahren und damit eine Runde weiter zu kommen. Der viele Regen der letzten Tage machte die Piste sehr schnell und forderte den Bikern jede Menge Konzentration ab. Ein kleiner Fehler und das Rennen war vorbei.
Am Ende standen sich Guido Tschugg und Lukas Schöber im Finale gegenüber. Nach einem gelungenen Start konnte der 36-jährige Chiemgauer Guido Tschugg die entscheidenden Meter Vorsprung herausfahren und über den Sieg beim Maxxis Dual Slalom presented by Kore jubeln. Lukas Schöber war mit Platz zwei aber auch mehr als zufrieden. Rang drei ging an Hannes Slavik, der sich im kleinen Finale gegen Felix Wunderlich durchsetzte.
Nicht minder dramatisch war die Entscheidung bei den Damen. Schlussendlich durfte sich Elke Rabeder als Siegerin feiern lassen, nachdem sie sich im entscheidenden Duell gegen Helene Fruhwiirth durchsetzte. Platz drei ging an Steffi Martin.
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Shimano Super Downhills. 170 Rider rockten am Samstagnachmittag den Schattberg. Vom Ostgipfel ging es über die sechs Kilometer lange X-Line hinunter nach Saalbach. Super schnell, super lang, super technisch und vor allem super spektakulär – so der Tenor der Fahrer am Ende ihres Runs. Nach unten kamen sie alle, doch nur zwei schafften die Strecke in weniger als 12 Minuten. Mit sieben Sekunden Vorsprung auf seinen Verfolger Roman Lagler ging der Sieg an einen Lokalmatador. Eno Mendoza aus Saalbach war an seinem Hausberg nicht zu schlagen. Ebenfalls nur wenige Sekunden dahinter der Drittplatzierte, Rick Balbierer.
Die U23-Wertung sicherte sich Stefan Egenberger. Bei den Master Men war Frédéric Abbou der beste. Der absolut schnellste Run bei den Damen gelang Elke Rabeder aus Bad Goisern. Dicht dahinter Birgit Braumann und Helene Frühwirt. Die Klasse der U23-Jährigen gewann Kathrin Wutte.
Für viele folgte am Samstagabend mit dem Scott on Air der Höhepunkt des BIKES and BEATS Festivals 2013. Insgesamt 40 Rider waren am späten Nachmittag angetreten um sich für die Endrunde des FMBA Silver Events zu qualifizieren. Nach zwei Runs standen jene zwölf Biker fest, die im Flutlichtschein noch einmal zeigen durften, was sie auf zwei Rädern können.
Der von Joscha Forstereuter und seinem Team in unzähligen Arbeitsstunden geschaffenen Parcours forderte von den Teilnehmern durchaus eine gehörige Portion an Mut. Denn schon zu Beginn durften sie sich von einem 20 Meter hohen Hoteldach stürzen, ehe es in eine riesige Holz-Rampe, durch den Wallride, weiter über einen Quater und schließlich in die vier Meter hohe Step-Up Wing ging. Nur wer dann auch noch den letzten Kicker über den Fluss ohne Missgeschick überstand, durfte sich Chancen auf den Sieg ausrechnen.
Den größten Eindruck bei den drei Juroren Angie Hohenwarter, Andi Wittmann und Tibor Simai hinterließ dabei Tomas Zejda. Der 23-jährige Tscheche war nach der Qualifikation noch auf Rang drei gelegen und konnte mit seinem spektakulären Finalrun gleich zwei Favoriten hinter sich lassen. Der Belgier Thomas Genon, der als Nummer eins in die Runde der besten zwölf gestartet war, durfte sich am Ende über den zweiten Platz freuen. Komplettiert wurde das Podium beim Scott on Air durch Jakub Vencl, einem weiteren Tschechen.
Am Sonntag stand neben der dritten Stage des Rocky Mountain Love the Ride powered by GoPro das Erdinger Alkoholfrei XC Kriterium auf dem Programm. Für die Teilnehmer ging es zweimal auf dem rund 1,3 Kilometer langen Parcours zunächst steil bergauf, ehe eine rasante Abfahrt über Wiesen und einige Hindernisse wieder zurück ins Ziel führte. Am schnellsten über die Cross Country Strecke flog Daniel Gathof, der vor allem im Uphill seine Klasse ausspielen und so den entscheidenden Vorsprung gegenüber seinen Kontrahenten herausfahren konnte. Rang zwei ging an den Wiener Peter Deppner und Platz drei holte sich Sebastian Lachmayr aus Kaprun.
Der sportliche Abschluss bei BIKES and BEATS gehörte den Nachwuchs-Bikern. Bei der Scott Junior Trophy ließen es die sechs bis 14-järhigen Mädels und Jungs am Schwarzacher-Hang so richtig krachen. Gefahren wurde auf original jenem Parcours, auf dem sich die Erwachsenen am Tag zuvor bereits spannende Duelle beim Maxxis Dual Slalom presented by Kore lieferten. Je nach Alter standen verschiedene Slalomkurse bereit. Für zusätzliche Spannung sorgten Wellen und kleine Jumps, die die Nachwuchsbiker aber gekonnt meisterten.
Wer nicht bei einem der Rennen startete oder dazwischen noch etwas Zeit fand, der hatte bei BIKES and BEATS die Qual der Wahl. Täglich standen gleich mehrere Touren, Workshops und Fahrtechnikkurse am Programm – unter anderem mit der amerikanischen Freeride-Legende Bobby Root, den Trek Gravity Girls, den Scott Contessa Fahrerinnen, Fahrtwind® oder den MountainBIKE-Fahrtechnikexperten von Bikeride.
In der riesigen Expo boten insgesamt mehr als 90 Aussteller Gelegenheit die neuesten Bikes, Parts und Accessoires zu bestaunen und einem persönlichen Härtetest zu unterziehen. Dazwischen und am Abend gab es coolen Sound, der die Straßen von Hinterglemm in eine chillige Partymeile verwandelte. Neben dem Duo Maddog Moreti & Scid Dabeatsky (Ex-Cops/NYPD) sorgten Ich Sah Isa, die Stuttgarter Ska-Combo Wootakka, die Massive Beats Crew und die Demograffics mit ihren Live-Sessions für jede Menge Stimmung.
Dementsprechend positiv ist auch das Resümee der Veranstalter, die sich mit der Premiere von BIKES and BEATS durchaus zufrieden zeigten. Die gelungene Zusammenarbeit zwischen dem Bike-Circus Saalbach Hinterglemm, der MountainBIKE und PLAN B wird auch 2014 fortgesetzt und schon jetzt freuen sich alle, wenn im nächsten Jahr die zweite Auflage des Festivals am Programm steht.
Alle Infos zu BIKES and BEATS unter www.bikes-and-beats.com
07.07.2013
Der Hillclimb Brixen im Thale war heute nicht nur ein grandioser Auftaktevent für das KitzAlpBike Festival, sondern auch das große Einradeln für die UCI Mountainbike Marathon WM am Samstag. Rekordverdächtige 379 Starter nahmen die 6km und 500 Höhenmeter nach Hochbrixen in Angriff. Wieder war der Hillclimb ein Rennen für Jedermann.
Sportlich machte der Kärntner Uwe Hochenwarter von Beginn an Druck und sorgte mit einer Zeit von 17.59,5 Minuten für einen neuen Streckenrekord. Bei den Damen siegte die Norwegerin Loevset Borghild. Lokalmatadorin Lisi Osl sparte sich ein paar Körner für das WM- Rennen am Samstag und landete auf Rang 2: „Es war mein erster Hillclimb in Brixen und ich bin begeistert. Die Stimmung an der Strecke war einfach einzigartig und es war toll, gemeinsam mit meinen beiden Schwestern, Bruder Hannes und meinem Papa am Start zu stehen. Morgen werde ich einen Ruhetag einlegen und Freitag nochmals eine leichte Einheit, bevor es am Samstag ans Eingemachte geht.“
Auch Hillclimb OK- Chef Kurt Tropper zeigt sich begeistert: „Als wir 2009 mit dem Hillclimb in Brixen im Thale begonnen haben, wurden wir noch belächelt, jetzt freuen wir uns jedes Jahr über mehr Starter.“
Morgen, Donnerstag geht es mit dem GHOST-Day weiter. Bei der Fleckalmbahn in Kirchberg in Tirol gilt es, sich unter dem Motto „Schlag die Engen“ auf einer vorgegeben Strecke mit Sprint-Weltmeisterin Alexandra Engen zu messen. Am Freitag wird das Bikefestival mit der Bike, Trial &Fashion Show in Kitzbühel fortgesetzt.
Das große Highlight erwartet das Brixental aber am Samstag, mit der UCI Mountainbike Marathon WM. Erstmals in der 18jährigen Geschichte des KitzAlpBikes sollen dann 1000 Teilnehmer am Start stehen.
Alle Infos auf www.kitzalpbike.com und auf Facebook!
27.06.2013
Beeindruckende Teilnehmerzahlen sind eine Sache, an der die Rad-am-Ring-Organisatoren den Erfolg ihrer Veranstaltung messen – 8400 Radfahrer folgten ihrem Ruf an den Nürburgring 2012, und für die diesjährige Auflage am 7./8. September sieht die Zahl der Anmeldung ebenfalls ermutigend aus. Mehr noch als über solche Werte freuen sich die RaR-Macher jedoch über den hohen Wohlfühlfaktor, der ihnen von den Gästen bescheinigt wird. Rund 70 Prozent von ihnen wollen wiederkommen und würden den 24-Stunden-Event weiterempfehlen.
So lautet die Erkenntnis aus einer Teilnehmerbefragung, bei der das Institut T.I.P Biehl & Partner aus Trier im vergangenen Jahr die Stimmung am Nürburgring erforscht hat. „Bei den Fragen nach der Zufriedenheit wurden außergewöhnlich gute Werte erzielt", sagt T.I.P-Marktforscher Dr. Bert Hallerbach. „80 Prozent der Befragten waren mit der Atmosphäre sehr zufrieden, 86 Prozent fanden die Strecke sehr interessant und fast 90 Prozent attestieren Rad am Ring Kultstatus." Rund 70 Prozent hatten sich für das 24-Stundenrennen auf der spektakulären Nürburgring-Nordschleife eingeschrieben, weitere zwölf Prozent für den Mountainbike-Wettbewerb rund um die Uhr. Bert Hallerbach kann die große Zustimmung zur Veranstaltung durchaus nachvollziehen. „Im letzten Jahr habe ich mit einem Kollegen als Zweierteam bei den 24-Stunden mitgemacht. Da ist die Atmosphäre zu spüren – diese Rennstrecke mit ihrem Mythos, die einzigartige Stimmung, wenn man im Dunklen zur Hohen Acht fährt und die endlos lange Kette von Rücklichtern vor sich sieht. Das hat schon was, das bei anderen Radrennen nicht zu finden ist." Zur guten Atmosphäre trägt nach Hallerbachs Einschätzung auch eine kommunikative Komponente bei: „Bei den üblichen Ein-Tages-Veranstaltungen gehen die Teilnehmer nach dem Rennen schnell wieder auseinander. Aber bei Rad am Ring hat man in seinen Pausen Zeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen – da wird das Gefühl, gemeinsam etwas Tolles zu erleben, ganz stark."
Bemerkenswert fand der Marktforscher auch, dass 96 Prozent der Teilnehmer die Schwierigkeit der Strecke angemessen fanden. „Das bedeutet, dass die Leute sich gut auf die Nordschleife vorbereitet hatten – oder zumindest genau wussten, was auf sie zukommt und eventuelle Probleme dann nicht der Strecke anlasteten." Als weitere Besonderheit fiel auf, dass rund zwei Drittel der Radler mindestens eine Begleitperson mitgebracht hatten, die selbst nicht in einem der Rennen startete. An dieser Stelle machte Hallerbach auch einen der wenigen Schwachpunkte der Veranstaltung aus: „Für diese Begleiter hätte das Rahmenprogramm etwas ansprechender sein dürfen."
Daran arbeitet das RaR-Team bereits. Organisationschef Hanns-Martin Fraas: „Dieses Jahr wird unsere Expo mit ihren Ausstellerständen direkt im Fahrerlager stattfinden, wo das Herz der Veranstaltung schlägt. Auch alle administrativen Bereiche werden direkt im Fahrerlager oder der Boxenanlage untergebracht sein – wir werden ein Rad am Ring der kurzen Wege erleben."
Die detaillierten Ergebnisse der Teilnehmerbefragung „Rad am Ring 2012“ stehen im Internet unter www.radamring.de/business zum Download im PDF-Format bereit.
24.06.2013
Pünktlich zum größten Mountainbike-Festival Österreichs ist auch der Sommer zurückgekehrt. Es ist alles bereit für das 1. BIKES and BEATS in Saalbach-Hinterglemm. Von 4. – 7. Juli 2013 wird der Bike-Circus zum internationalen HotSpot für alle Enduro-Fahrer, Downhiller, Freerider, Genuss-Biker und Musikfans – egal ob Profi oder Einsteiger, klein oder groß.
Auf dem Programm steht neben spannenden Rennen für Jedermann/-frau wie dem dreitägigen Enduro Rennen Rocky Mountain Love the Ride powered by GoPro, dem Maxxis Dual Slalom presented by Kore, dem Shimano Super Downhill oder dem Erdinger Alkoholfrei XCE Kriterium, auch der spektakuläre urbanen Slopestyle Wettbewerb SCOTT on Air sowie der Scott Junior Trophy für alle Nachwuchsbiker. Abgerundet wird das Ganze mit täglichen Beat-Sessions. Und wer es lieber etwas ruhiger angehen möchte, kann bei zahlreichen geführten Touren die Region erkunden oder in Fahrtechnik-Workshops von echten Profis lernen.
So lädt im Rahmen von BIKES and BEATS etwa die amerikanische Freeride-Legende Bobby Root, bekannt durch seine Speed-Weltrekordversuche am Hinter- bzw. Vorderrad, zu gleich fünf Workshops powered by Rose. Die Trek Gravity Girls verraten die besten Tricks beim Downhill-Fahren auf der neuen Z-Line powered by Trek und das Team der MountainBIKE-Fahrtechnikexperten von Bikeride bietet täglich Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, die ihr Können am Bike verfeinern wollen.
Mit von der Partie ist auch Deutschlands führender Bike-Reiseanbieter Fahrtwind® . Neben täglichen Fahrtechnik-Schulungen für Kinder und Erwachsene entführen die erfahrenen Guides die Mountainbiker auch auf verschiedenen Touren in die traumhafte Landschaft rund um Saalbach-Hinterglemm. Je nach Lust und Kondition stehen Ausfahrten mit mehr und weniger Höhenmetern am Programm.
Zwischendurch bieten die insgesamt mehr als 80 Aussteller Gelegenheit die neuesten Bikes, Parts und Accessoires zu bestaunen und einem persönlichen Härtetest zu unterziehen. Die Expo-Area von BIKES and BEATS wird drei Tage lang zum Treffpunkt für Teilnehmer, Zuschauer und Experten und ist damit ein absolutes Mekka für alle Bikes-Sport-Interessierten, die sich diese einmalige Gelegenheit auf keinen Fall entgehen lassen sollten.
Genaue Infos zum Programm und den Marken, die bei BIKES and BEATS vertreten sein werden, unter www.bikes-and-beats.com.
19.06.2013
Von der aktuellen Hochwasserkatastrophe sind viele Haushalte, Privatpersonen und Unternehmen in Mitteldeutschland betroffen - teilweise verheerender als bei der 11 Jahre zurückliegenden Flut. Das Organisationsteam des Sparkassen HeideRadCups ist bestürzt über die derzeitige Situation. Auch Löbnitz, der Veranstaltungsort, erfährt einen harten Schicksalsschlag. Der Verein Sportfreunde Neuseenland möchte ein Zeichen für die Region und die Menschen setzen und ausdrücklich das Jedermannrennen mit Start und Ziel in Löbnitz stattfinden lassen, auch wenn das Team vor einigen Hürden steht. Gemeinsam mit Löbnitz, Vertretern der Landespolitik Sachsens und Sachsen-Anhalts sowie Partnern aus der Wirtschaft soll das Jedermannrennen, begleitet von einer Spendenaktion für die Flutopfer, realisiert werden.
Die gegenwärtige Situation in und um Löbnitz, dem Veranstaltungsort des Sparkassen HeideRadCups ist bestürzend. Zahlreiche Bewohner des Ortes haben ihre Häuser sowie ihr Hab und Gut verloren und darüber hinaus wurde ein Teilstück der Straße S12, ca. 1.500 m nach der Sparkassen HeideRadCup - Startlinie, durch die Flut weggerissen. Ein Befahren ist damit bisher nicht möglich. Der Rest der Rennstrecke durch die Landkreise Nordsachsen, Anhalt Bitterfeld und Wittenberg - vorbei an vielen Seen, Ortschaften und durch die Dübener Heide ist unversehrt.
Ob bis zum 08.09.2013 die Straße komplett hergestellt sein oder ein Provisorium eingerichtet wird, kann aus heutiger Sicht nicht gesagt werden. Eine endgütige Lösung wird spätestens zwei Wochen vor der Veranstaltung kommuniziert.
Trotz der gegenwärtigen Lage läuft die Organisation auf Hochtouren. Bisher sieht der Verein vor, dass die Teilnehmer jeder Streckendistanz im geschlossenen Verband, angeführt vom Veranstalter, die 1.500 m bis zur beschädigten Straße fahren und gemeinsam die Flutrinne passieren. Unmittelbar nach Überqueren der Flutrinne wird dann der offizielle Startschuss gegeben.
Der Sportfreunde Neuseenland e.V. möchte helfen und spendet pro Starter 2,00 € an die Flutopfer. Wir bitten hiermit eindrücklich um jede Hilfe, in Form einer Teilnahme an dem Sparkassen HeideRadCup. Bitte werben Sie gemeinsam mit uns - mit aller Kraft - für Löbnitz und die betroffenen Flutopfer.
Aber nicht nur der Sportfreunde Neuseenland e.V. möchte helfen, auch die Sponsoren des Sparkassen HeideRadCups haben Ihre Hilfe bereits zugesagt: Die AOK PLUS spendet 2,00 € für jeden Teilnehmer am AOK PLUS Kids Cup, die M4Energy e.G. bietet Stromverträge für alle Flutopfer, ohne die normalerweise fälligen Genossenschaftsanteile und die Sparkasse Leipzig sowie die Urkrostitzer Brauerei haben ebenfalls Bereitschaft zur Hilfe signalisiert.
Der Sparkassen HeideRadCup findet dieses Jahr zum dritten Mal statt. 2012 nahmen knapp 600 Sportler teil. Die Teilnehmerzahl zeigt, dass sich das Jedermannrennen in Löbnitz bereits fest in der Jedermann-Szene etabliert hat. Mit einer zusätzlichen Streckenlänge im Gepäck begrüßt der Verein dieses Jahr alle Teilnehmer am 08.09.2013 in Löbnitz. Die Sportler haben nun die Wahl zwischen - 40 km, 70 km, 100 km und 140 km.
Weitere Infos unfd die Anmeldung unterwww.sparkassen-heideradcup.de
17.06.2013
Gut zwei Wochen vor dem UCI Mountainbike Marathon Highlight im Brixental ist klar, dass es die Hobbybiker so richtig wissen wollen: In den Tourismusbüros Kirchberg, Brixen und Westendorf sind stolze 40 Prozent mehr Anmeldungen für den Mountainbike Marathon im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr eingegangen.
„Wir freuen uns über diese Steigerung bei den Anmeldungen der Hobbybiker. Neben unserem Ziel, den Profibikern perfekte Rahmenbedingungen zu schaffen, sind wir auch bemüht, dass die Hobbybiker auf ihre Kosten kommen und wiederkehren“, erklärt OK-Chef Max Salcher: „Mittlerweile gibt es sehr viele Wiederholungstäter, darunter auch einige Männer, die seit 17 Jahren keinen Marathon ausgelassen haben und auch heuer wieder mit am Start stehen“, so Salcher. Bemerkenswert ist auch die Vielfalt der gemeldeten Nationen: Aus über 20 verschiedenen Ländern strömen die Hobbybiker zum KitzAlpBike: darunter 32 Prozent der Meldungen aus dem touristischen Kernmarkt Deutschland, viele Teilnehmer aus den Nachbarländern, sowie aus dem Osten Europas. Im Starterfeld werden auch wieder zahlreiche weitgereiste Teilnehmer zu finden sein, so gingen bereits Anmeldungen aus Australien, Südafrika und Kolumbien ein. Die Hobbybiker des KitzAlpBike Marathons haben eins gemeinsam: Sie alle möchten die Möglichkeit nützen, als Hobbyfahrer bei einer WM dabei zu sein und dieselbe Strecke, wie die künftigen Weltmeister unter die Räder zu nehmen. Neben der ULTRA-Strecke (94 km, 4400 Höhenmeter), auf der auch die UCI Mountainbike Marathon Weltmeister gekrönt werden, stehen den Hobbybikern vier weitere Marathondistanzen zur Wahl: Light (Light (15 km, 600 Hm), Medium (35 km, 1300 Hm), Medium Plus (50 km, 2300 Hm) und Extreme (60 km, 3000 Hm); die Online-Anmeldung für die Hobbybiker läuft noch bis 26. Juni auf www.kitzalpbike.com.
Zwei Wochen vor Beginn des Raiffeisen KitzAlpBike Festivals laufen die Vorbereitungen im Brixental auf Hochtouren. Rund um das WM-Highlight am 29. Juni finden im Rahmen des Raiffeisen KitzAlpBike Festivals von 26. Juni bis 07. Juli fünf weitere Bewerbe und jede Menge Rahmenprogramm statt. Den Beginn macht wieder der Hillclimb in Brixen im Thale: „Hier kann von der Pfarrersköchin bis zum Spitzensportler jeder mitmachen“, erklärt der OK-Chef. 500 Höhenmeter und 6 km auf den idyllischen Filzalmsee müssen beim Hillclimb unter die Räder genommen werden – das perfekte Einradeln für den Marathon am Samstag…
Alle Infos auf www.kitzalpbike.com und auf Facebook!
14.06.2013
Der ENDURA Alpen-Traum ist einzigartig. Bei keinem anderen Rennradmarathon werden die Alpen an nur einem Tag komplett überquert und nirgendwo anders warten so viele landschaftliche Highlights auf einer einzigen Ausfahrt. Die Premiere am 14. September 2013 ist ein absolutes Muss für alle Radsportler – egal ob Profi, Hobbyfahrer oder Promi.
Alle Rennradfahrer, die sich am Berg so richtig wohlfühlen, sind beim ENDURA Alpen-Traum goldrichtig. Auf der insgesamt 252 Kilometer langen Strecke von Sonthofen bis nach Sulden warten nicht nur 6.078 Höhenmeter, sondern auch sechs spektakuläre Alpenpässe. Darunter weniger bekannte, aber nicht minder reizvolle, wie die Piller Höhe oder das Hahntennjoch. Aber auch große Namen wie das legendäre Stilfser Joch - mit 2.757 Metern der dritthöchste Pass Europas -, der zum Teil sogar noch auf Naturstraßen erklommen wird, sind mit dabei.
Der Startschuss für die Langdistanz des ENDURA Alpen-Traums fällt am 14. September frühmorgens im bayerischen Allgäu. Durchs Tannheimer Tal und die Lechtaler Alpen führt der Weg die Teilnehmer ins Tiroler Inntal, ehe es über den Alpenhauptkamm und das schweizerische Münstertal bis ins Ziel im Südtiroler Vinschgau geht, wo die Radsportler von „König“ Ortler gebührend empfangen werden. Dabei bleibt es jedem Teilnehmer selbst überlassen, ob er die Herausforderung ENDURA Alpen-Traum nur gegen sich selbst antritt, den Wettstreit mit anderen sucht oder aber die verkürzte Variante wählt, ohne dabei auf Stevio und Co. verzichten zu müssen. Denn wer erst in Landeck in den Radmarathon einsteigt, hat bis ins Ziel nur noch 146 Kilometer zu absolvieren, kommt aber dennoch in den Genuss durch die schönsten Alpenregionen zu radeln. Außerdem gibt es noch eine Staffelwertung, bei der sich zwei Fahrer die Langdistanz teilen.
Viele prominente Sportler bei der Premiere mit dabei
Schon jetzt zieht der ENDURA Alpen-Traum viele Radsportler in ihren Bann. Das Training für die Alpenüberquerung läuft bei den meisten bereits auf Hochtouren, denn sogar Profisportlern flößen die Eckdaten des Radmarathons gehörigen Respekt ein – dennoch: Dabeisein wollen sie alle: „Es ist schon cool, an einem Tag mit dem Rennrad so weit und so hoch hinaus zu kommen und dabei durch die schönsten Gegenden der Alpen zu kurbeln. Um das Ganze allerdings noch genießen zu können, muss man sich seine Kräfte schon verdammt gut einteilen“, so etwa Peter Schlieckenrieder, Olympia-Zweiter im Skilanglauf-Sprint 2002.
Für ihn ist die Teilnahme am ENDURA Alpen-Traum ebenso ein Muss wie für Stephan Schreck, Tour-de-France-Sieger in der Mannschaft 2005: „Ich bin einige Pässe, wie das Hahntennjoch und das Stilfser Joch, auch zu meiner aktiven Zeit als Profi gefahren. Das war trotz Top-Vorbereitung schon ein harter Ritt. Mal sehen, wie ich diesen Ultra-Marathon jetzt als Radsport-Rentner verkrafte.“
Der Herausforderung ENDURA Alpen-Traum stellen will sich auch Nachrichtensprecher Marc Bator und freut sich schon jetzt auf das unvergessliche Radabenteuer: „Die Eckdaten scheinen für uns Hobbyfahrer schon fast unvorstellbar, aber die Strecke muss doch zu schaffen sein. Wer da auf die Uhr schaut, der hat schon verloren. Dabeisein sein und ankommen ist alles.“
Für den Deutschland-Chef von Endura und selbst begeisterten Rennradfahrer Richard Thomas erfüllt sich mit dem Radmarathon am 14. September ein lang gehegter Wunsch: „Der ENDURA Alpen-Traum ist aus der Idee entstanden, die viele Menschen begeistert: Mit dem Rad an einem Tag über die Alpen zu fahren. Daraus gemeinsam mit RoadBIKE ein eigenes Event zu entwickeln, ist ein Traum, der nun wahr wird.“
Nicht fehlen darf bei dieser Premiere natürlich auch der Chefredakteur der RoadBIKE, Jens Vögele: „Der ENDURA Alpen-Traum ist eine riesige Herausforderung, aber auch Ansporn, gut zu trainieren, um in Top-Form am Start zu stehen. Ich freue mich schon jetzt auf die großartige Landschaft, die Qualen und das grandiose Gefühl, ins Ziel zu kommen“, bringt der Radsport-Experte auf den Punkt, was für viele Hobbyfahrer die Faszination ENDURA Alpen-Traum ausmacht.
Insgesamt sechs Mal geht’s beim ENDURA Alpen-Traum bergauf
Oberjoch (1155 m):
Steigung max: 7% | Steigung Ǿ: 4% | Strecke: 6 km | Anstieg: 235 Hm
Deutschlands kurvenreichste Straße, die Jochstraße, steigt gleichmäßig mit durch¬schnittlich 4 Prozent an und lässt sich sehr rhythmisch fahren. Knapp 20 Kilometer nach dem ersten Berg folgt der Gaichtpass (1060 m), dessen Anstieg mit Schwung genommen werden kann.
Hahntennjoch (1894 m):
Steigung max: 15% | Steigung Ǿ: 6% | Strecke: 14,7 km | Anstieg: 920 Hm
Grüne Wiesen und Geröllwüsten säumen den Anstieg, den die Profis bei der Deutschland-Tour 2006 bewältigen mussten. Während die erste Hälfte noch angenehm zu fahren ist, zeigt das Joch nach einer kurzen Zwischenabfahrt seine brutale Seite. Kehren mit bis zu 15% Steigung winden sich hinauf zur Passhöhe.
Pillerhöhe (1559 m):
Steigung max: 16% | Steigung Ǿ: 9% | Strecke: 7,4 km | Anstieg: 670 Hm
650 Höhenmeter auf nur 7,4 Kilometer Strecke – die Schwierigkeiten des Tiroler Alpen-passes in nüchternen Zahlen ausgedrückt. Kurz, aber schmerzhaft – dank einiger Rampen.
Reschenpass (1507 m):
Steigung max: 11,5% | Steigung Ǿ: 3% | Strecke: 16,6 km | Anstieg: 525 Hm
Moderator und fast erholsam ist dagegen die Anfahrt auf den Reschen, die sich über 16,6 Kilometer von Martina erstreckt und über die Norbertshöhe verläuft.
Stilfser Joch (2757 m) über Umbrail (2501 m):
Steigung max: 15,7% | Steigung Ǿ: 8% | Strecke 16,8 km | Anstieg: 1354 Hm
Von Santa Maria im Münstertal schlängelt sich ein 13 Kilometer langer Weg durchs wilde Val Muraunza, der für wenige Kilometer sogar noch über eine gut zu fahrende Naturstraße führt. Auf 250 Meter angekommen, geht die Strecke links weg aufs Stilfser Joch. Spätestens jetzt wird die Luft dünn! Einerseits wegen der Höhe, andererseits wegen der steilen Kehren, die es auf den noch verbleibenden vier Kilometern hinauf auf Italiens höchsten Pass zu erklimmen gilt.
Schlussanstieg Sulden (1900 m):
Steigung max: 15,6 % | Steigung Ǿ: 7% | Strecke: 7,9 km | Anstieg: 530 Hm
Wer beim knapp 8 Kilometer langen finale noch einen Blick auf die Bergwelt übrig hat, wird von „König“ Ortler gebührend empfangen.
Weitere Infos und Anmeldung unter www.alpen-traum.com
11.06.2013
Lange wurde ob der heftigen Regenfälle gezittert, seit gestern Abend ist es amtlich: die 1. BIKE Four Peaks kann wie geplant morgen stattfinden. Zwar könnten sich aufgrund der extremen Wetterbedingungen Streckenänderungen ergeben, doch am 5. Juni fällt um 10:00 Uhr der Startschuss durch den Disziplintrainer der deutschen Biathlon-Nationalmannschaft Fritz Fischer.
Knapp 900 Mountainbiker aus 35 Ländern werden dann auf der Kurhausstraße die erste Etappe nach Lofer (AUT) und damit 68,73 km und 1.900 Höhenmeter in Angriff nehmen. Insgesamt warten 295,50 km und 8.887 Höhenmeter auf das große Feld, bevor das Ziel in Neukirchen am Großvenediger nach vier Tagen erreicht ist.
Das Gros der Mountainbiker, die sich der Herausforderung stellen, kommt mit 413 Startern aus Deutschland. Doch auch Österreicher (90 Teilnehmer), Holländer (89), Dänen (70) sowie Schweizer (54) sind mit zahlreichen Aktiven vertreten. Sportler aus Neuseeland, Trinidad und Tobago, Weißrussland, Lettland, Brasilien, den USA und Kasachstan geben den BIKE Four Peaks nicht nur einen internationalen Flair, sondern unterstreichen auch die Bedeutung des Events in der MTB-Szene.
Die meisten Teilnehmer, je knapp 350, starten in der Männer- sowie Masterkategorie (älter als 40 Jahre). Bei den Über-50-Jährigen sogenannten Grand Mastern wagen sich knapp 140 Mountainbiker auf die Strecke, bei den Damen sind es mehr als 60.
Weiter Informationen zum Rennen, zu den Favoriten und zur Strecke sowie einen täglichen Live-Ticker gibt es auf bike-fourpeaks.de.
Über die BIKE Four Peaks
Die BIKE Four Peaks sind 2013 ein absolutes Highlight im Mountainbike-Kalender. Im Verlauf des viertägigen Etappenrennens für bis zu 1.000 Teilnehmer werden auf vier Etappen die schönsten Bike-Reviere der Alpen durchquert.
Dabei legen Profis und Amateure gleichermaßen von Ruhpolding über Lofer, Kirchberg in Tirol und Kaprun bis nach Neukirchen am Großvenediger knapp 300 Kilometer zurück und bewältigen rund 9.000 Höhenmeter.
Zudem besteht die Möglichkeit für jeden Einzelstarter, sich mit mindestens drei weiteren Teilnehmern zu einem Team zusammenzuschließen.
04.06.2013
Die erste Schwierigkeit hatten die Organisatoren bereits im Vorfeld überwunden. Außer gegen ungemütliche Witterung musste gegen Unkenrufe angekämpft werden, das Jedermannrennen am Schleizer Dreieck könne ausgerechnet im 90. Jubiläumsjahr der Rennstrecke gar nicht stattfinden. Schwieriges Wetter begrüßte auch die mehr als 650 Teilnehmer, die über 145 km, 74 km oder 30 km an den Start gingen. Die meisten der über 750 gemeldeten Jederfrauen- und männern trotzten dem "ungemütlichen" naßkalten Wetter.
Der befürchtete ergiebige Regen ergoss sich nur vor dem Start und nach der Rennentscheidung auf die Straßen im Thüringer Schiefergebirge. Einige größere Wasserlachen in Senken machten die Strecke stellenweise unberechenbar. Aber den Großteil der Renndauer blieb es von oben trocken. Bei nassen Straßen bestimmte dennoch Vorsicht das Renngeschehen. Als die Teilnehmer im Hauptrennen auf die zweite 74,5 km-Schleife durch den Saale-Orla-Kreis gingen, bestand noch eine große Führungsgruppe von 39 Fahrern. Das Rennen war bis dahin von einer bis zu 50 Fahrer starken Gruppe von vorn kontrolliert worden.
Die große Spitzengruppe wurde etwa bei Hälfte der zweiten Schleife, im Anstieg in Hirschberg, auseinandergerissen. Aus der bereits kleineren Gruppe konnten sich in der letzten scharfen Steigung, in Saalburg, sechs Fahrer absetzen. 12 km vor dem Ziel war klar, dass der Sieger aus dieser Gruppe kommen würde, die sich bis zum Ziel auf vier Fahrer verkleinerte. Stärkster im Zielsprint war schließlich der Vorjahressieger Daniel Knyss, Merkur-Druck (4:17:14) vor Marek Bosniatzki, Team Graakjaer, Sieger bei den neuseen-classics in Zwenkau, der vorherigen Station des German Cycling Cup. Martin Heine, Team Sonosan und Frederik Nagel, Team Strassacker komplettierten die Vierergruppe im Ziel auf Platz 3 und 4.
Bei den Damen wiederholte Merkur-Druck ebenfalls den Vorjahreserfolg von Beate Zanner (4:35:23). Den zweiten Rang belegt Katharina Venjakob, Bürstner-Dümo und auf Rang 3 beendete das Rennen Ose Leendertz vor Katja Stopp. Keine Veränderungen hatte der Rennausgang für die Spitze der Gesamtwertung des German Cycling Cup. Die beiden Tagessieger behalten ihre Führungsposition in den Einzelwertungen. Das Team Strassacker verteidigte seine Führung in der Mannschaftswertung.
Über 74 km entschied bei den Herren Immanuel Stark, www.velomotion.de im Sprint gegen Florian Vrecko, Stölting Jedermann-Team das Rennen für sich, bei den Damen mit großem Vorsprung Sigrid Weber, Moskovskaya Cycling Crew. Stärkstes Team in Ostthüringen über diese Distanz war das HPI-Team.
Alles weitere an News und Informationen gibt es wie immer unter www.schleizer-dreieck-jedermann.de.
03.06.2013
Noch bis zum 18. Juni sind vergünstigte Voranmeldungen für das Radsport-Meeting auf dem Hockenheimring im Internet unter www.circuit-cycling.de möglich. Gestartet werden die Rennen über 60 und 90 Kilometer, die für den German Cycling Cup und die Deutsche Jedermann Meisterschaft gewertet werden, am 6. Juli 2013 um 17:30 Uhr auf der Formel-1-Zielgeraden vor der Boxenanlage.
Bereits jetzt lässt sich absehen, dass die Starterfelder voll werden. „Wir erwarten wieder rund 750 Teilnehmer“, kalkuliert Organisationschef Hanns-Martin Fraas. Das Hockenheimer Motodrom übt seine Faszination ganz offensichtlich nicht nur auf Rennfahrer in PS-Boliden aus, sondern auch auf Ausdauersportler, die Muskelkraft als Antriebsenergie bevorzugen. Die bis zu 15 Meter breite Piste, auf der fast jederzeit problemlos überholt werden kann, das offene und flache Gelände, das kaum natürlichen Windschutz bietet, und fehlende Anstiege, an denen sich leichtere von schwereren Fahrern absetzen könnten, bringen für die Radsportler mehr als bei anderen Wettkämpfen eine taktische Komponente ins Spiel: Wer sich an der Spitze zu lange dem Wind aussetzt und nach vorne drängende Konkurrenten abwehrt, verbraucht womöglich zu viel Kraft. Wer weiter hinten im Feld Windschatten sucht, kann leicht abgehängt werden, sobald an der Spitze Tempo gemacht wird.
Der relativ späte Start um 17:30 Uhr garantiert dafür, dass die Teilnehmer von Circuit Cycling von der größten Mittagshitze verschont bleiben. Zudem gibt er der Veranstaltung einen besonderen Charakterzug. Denn nach der Zieldurchfahrt, die von den 90-Kilometer-Fahrern nach rund zwei Stunden Rennzeit erreicht wird, packen am Samstagabend nicht alle direkt für die Heimreise zusammen. Stattdessen nutzen viele das Formel-1-Fahrerlager in Hockenheim als coole Party-Location. Dem Vernehmen nach planen einige Radteams das Abendprogramm ebenso akribisch wie ihre sportliche Wettbewerbsvorbereitung.
Alle Detailinformationen zur Veranstaltung sowie das Anmeldeformular sind im Internet unter www.circuit-cycling.de zu finden.
31.05.2013
Das Schleizer Dreieck Jedermann findet am kommenden Sonntag, dem 2. Juni 2013 statt – bereits am Samstag, dem 1. Juni 2013 geht es aber schon los mit einer Pasta-Party für die Teilnehmer und für Radsportinteressierte – ab 18:00 Uhr gibt es während der Pasta-Party im alten Fahrerlager Geschichten von den DDR-Radsportlegenden Thomas Barth und Martin Goetze !
Moderiert wird das Ganze von Dirk Gründlich der seit Jahren dafür bekannt ist die Stars des Ostfußballs - von Ducke bis Zötzsche von Dörner bis Streich - zu präsentieren.
Thomas Barth nahm zehnmal, von 1980 bis 1989, an der Friedensfahrt teil. Als Mannschaftskapitän hatte er großen Anteil an den Erfolgen der DDR-Mannschaft.
Für die DDR wurde er 1977 und 1978 Junioren-Weltmeister mit der Straßen-Mannschaft und erreichte bei den Olympischen Spielen 1980 Platz vier des Straßen-Einzelrennens.
1982 gewann er zusammen mit Falk Boden, Jörg Köhler, Lutz Lötzsch, Olaf Ludwig und Andreas Petermann die Mannschaftswertung der Friedensfahrt. Dafür wurde die Mannschaft zu DDR-Sportlern des Jahres gewählt. Charakteristisch war seine mannschaftsdienliche Fahrweise. So verhalf er Bernd Drogan und Uwe Ampler 1982 beziehungsweise 1986 zum Gewinn des Weltmeistertitels im Straßeneinzel-Rennen der Amateure.
Nach der Wende wurde er Radprofi beim dänisch-niederländischen Team TVM und fuhr die Tour de France 1992.
Martin Goetze wurde erstmals DDR-Meister im Straßenrennen. Diesen Erfolg konnte er noch dreimal – 1980, 1985 und 1988 – wiederholen. Bei den DDR-Meisterschaften im Straßenradsport 1988 in Frohburg wurde der damals 30jährige Grödlinger Martin Goetze Überraschungssieger bei den Männern - nach dem 203-Kilometer-Rennen kamen nach ihm Falk Boden und Olaf Ludwig ins Ziel.
Zudem errang er den nationalen Titel noch 1981 im Mannschaftszeitfahren mit der Mannschaft des SC DHfK Leipzig (Uwe Raab, Andreas Petermann, Bodo Straubel) sowie zweimal – 1981 und 1983 – im Kriterium.
1982 wurde Goetze wegen seiner unangepassten Art trotz seiner Erfolge aus dem Kader des SC DHfK Leipzig gestrichen. Daraufhin wechselte er zunächst in eine Armeesport-gemeinschaft, später zur „TSG Gröditz“ und blieb weiterhin erfolgreich. 1990 wurde er von Wolfram Lindner in das Team für die Friedensfahrt berufen und gewann deren letzte Etappe. Damit war er der letzte Rennfahrer aus der DDR, dem ein Etappensieg bei der Friedensfahrt gelang.
Heute führt Martin Goetze ein Fahrradgeschäft in Leipzig und gehört zu den Organisatoren der „Ostseetour“, einer Jedermann-Tour von Leipzig an die Ostsee innerhalb von 24 Stunden.
Alles weitere an News und Informationen gibt es wie immer unter www.schleizer-dreieck-jedermann.de.
30.05.2013
Am 13. August 2013 startet mit dem Race Around Austria in St. Georgen das härteste Radrennen Europas. Bereits über 80 Sportler haben sich für das Abenteuer angemeldet. Nonstop führt das Radrennen die Athleten durch acht Bundesländer auf 2.200 Kilometern, gespickt mit 28.000 Höhenmetern durch Österreich. 2013 neu, eine kleinere Runde über 1.500 Kilometer und Handbiker sowie neue Teilnehmernationen sind gemeldet.
Ein illustres Fahrerfeld mit 80 Teilnehmern hat bislang für das Race Around Austria gemeldet. Das härteste Radrennen Europas wird 2013 wieder in St. Georgen im Attergau gestartet. Vom Ort im Salzkammergut gehen die Starter auf ihre Abenteuerreise, die sie entlang der Grenzen Österreichs eine Runde durch das Alpenland führt.
Die Titelverteidigerin bei den Damen, die Schweizerin Nicole Fehr-Reist hat wieder gemeldet und möchte ihren Sieg verteidigen. Aus sechs verschiedenen Nationen kommen die bislang angemeldeten Starter der Ausgabe 2013. Erstmals ist mit dem Dänen Johannes Rasmussen auch ein skandinavischer Fahrer am Start.
Neu: Race Around 1500 und Handbike-Abenteurer
Im Programm findet sich erstmals verkürzte Runde über 1.500 Kilometer. Die Fahrer wenden bereits am Großglockner und treten die Retourrunde über Maria Alm an, während die Athleten beim Extreme Bewerb noch Tirol und Vorarlberg bezwingen.
Erstmals finden sich auch drei Handbiker im Feld. Der Salzburger Manfred Putz und der Steirer Thomas Frühwirth versuchen sich auf der großen Runde im Zweierteam. Der deutsche Jochen Oswald versucht sich auf der kürzeren Runde solo. Der Bayer wird dabei vom Drittplatzierten des Race Around Austria 2010, Bernhard Steinberger, gefördert.
Finishen als oberste Prämisse
Für die meisten Teilnehmer gilt die Maxime ins Ziel kommen. Beenden sie das Rennen innerhalb der Karenzzeit von fünf Tagen und zwölf Stunden sind sie automatisch für die nächsten drei Jahre für das Race Across America qualifiziert.
Der Steirer Joachim Ladler hat mit dem Race Around Austria auch noch eine Rechnung offen. Völlig entkräftet musste er im letzten Jahr 150 Kilometer vor dem Ziel in Führung liegend aufgeben. Dieses Jahr möchte er um den Gesamtsieg ein kräftiges Wort mitreden.
Weitere Informationen unter www.racearoundaustria.at.
29.05.2013
Die 19. Tour d`Allée zieht im Oktober wieder hunderte Radsportfans auf Deutschlands größte Insel.
Deutschlands größte Insel hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Radlerparadies entwickelt. Dazu tragen neben den Inselschönheiten und den Radwegen sowie ruhigen Landstraßen auch vielfältige Radsportereignisse bei. Seit 1995 findet hier die "Tour d`Allée" statt. Mit ihren Radsportveranstaltungen an zwei Wochenenden hat sie sich inzwischen zum größten Radsport-Event in Mecklenburg Vorpommern gemausert. Die vielen Zuschauer und Teilnehmer verleihen dem Ganzen eine Atmosphäre fast wie bei der Tour de France oder der früheren Friedensfahrt.
Erster Höhepunkt ist die vom Radsportverein Tour d`Allée Rügen mit dem BDR organisierte Radtourenfahrt (RTF) "Rund um den Jasmunder Boden" am Samstag, 12. Oktober, über 111 km. Zum siebten Mal geht es am Samstag, 19. Oktober, bei der "Brückenfahrt" über die 4100 m lange Stralsunder Rügenbrücke, Deutschlands größte Schrägseilbrücke, zum Ostseebad Sellin (50 km). Diese Tour ist neben dem Rügenbrücken-Marathon nun schon ein fester Bestandteil des Brückenfestes der Hansestadt. Wer es etwas schneller mag, spurtet mit der "ME-LE Tour" über 60 km von Kap Arkona bis Sellin. Für solche, die es etwas ruhiger angehen möchten, ist mit der "Familientour" gesorgt.
Am 20. Oktober folgt mit dem Jedermann-Rennen "4. RügenChallenge 2013" ein weiteres Radsport-Highlight. Als sportlicher Leiter amtiert Olympia-Sieger Olaf Ludwig. Im vergangenen Jahr nahmen 350 Radsportbegeisterte aus ganz Deutschland teil. "Amateure und ehemalige Profis zeigten, was in ihnen steckt", schätzte der Radsport-Champion ein. "Auch für das diesjährige Rennen planen wir anspruchsvolle Strecken über 54 und 107 Kilometer."
Mit den Radsportevents im Oktober entwickelt sich die Insel Rügen immer mehr zu einem wahren „Mekka“ der Radsportbegeisterten aus ganz Deutschland.
Die Veranstaltung wird erneut von vielen Sponsoren tatkräftig unterstützt - der Sparkasse, Kuchenmeister, ME-LE, dem Cliff Hotel Sellin und vielen anderen.
Zum Ablauf der 19. Tour d`Allée
Die diesjährige „Tour d`Allee“ läuft in drei Etappen ab:
I. Am 12. Oktober findet die RTF-Tour „Rund um den Jasmunder Bodden“ statt (www.tda-ruegen.de);
II. Am 19. Oktober heißt es wieder in Stralsund und auf Rügen: „Radfahren mit Prominenten“: "Brückentour" und "Familientour";
III. Am 20. Oktober fällt der Startschuss für das Jedermann-Rennen
„4. RügenChallenge 2013“.
I. "Tour d`Allée RTF" - Samstag, 12. Oktober
Tour 1: "Rund um den Jasmunder Bodden"
Binz - Mukran - Wittower Fähre - Sagard - Mukran - Binz: 111 km
Tour 2: Binz - Patzig - Binz: 74 km
Tour 3: Binz - Ralswiek - Binz: 46 km
Punkte für BDR-Wertung: 3/2/1
Start & Ziel der drei Touren: Grundschule Binz, Dollahner Str. 77
(Anmeldung: am Start; Startgeld: 10 €, für BDR-Mitglieder & Schüler: 5 €)
II. "Tour d`Allée" - Samstag, 19. Oktober
Tour 1: "Familientour"
Sellin – Göhren – Sellin: ca. 20 km
„Radeln“ im familienfreundlichen Tempo.
Tour 2: "Brückenfahrt"
Stralsund – Rügenbrücke – Alte Bäderstraße – Sellin: ca. 50 km
Tour 3: "ME-LE Tour"
Kap Arkona - Sagard - Mukran - Binz - Sellin: ca. 60 km
Ziel der drei Touren: Wilhelmstraße in Sellin/Nähe Seebrücke.
Anmeldungen: am Start oder unter www.stralsundtourismus.de
(Startgeld Brückenfahrt: 10 € pro Teilnehmer.)
III. Jedermann-Rennen "4. RügenChallenge 2013", Sonntag, 20. Oktober
Streckenlängen: 54 km (210 Höhenmeter) bzw. 107 km (490 Höhenmeter).
Start- und Zielbereich: Sellin, Wilhelmstraße/Nähe Seebrücke
(Anmeldeschluss: 12.10.13; Startgeld: 42 €)
Start Tour 107 km: 10.50 Uhr
Start Tour 54 km: 11.00 Uhr
Weitere Informationen unter:
13.05.2013
Startschuss frei für das „Radsportfest am Rhein“! Wenn am kommenden Sonntag, 12. Mai 2013, die internationale Radsportszene im oberbergischen Hückeswagen die 97. Auflage des Radklassikers „Rund um Köln“ in Angriff nimmt, wird nicht nur Profisport geboten. Denn ab Samstag drehen sich im Kölner Rheinauhafen für zwei Tage die Räder. Bereits 24 Stunden vor Startschuss öffnet das ŠKODA VELODOM-Zelt auf dem Harry-Blum-Platz seine Türen für die Startbeutel- und Nummernausgabe des Jedermannrennens. Gleichzeitig lockt das „Radsportfest am Rhein“ am Samstag und Sonntag zahlreiche Sportfans und Zuschauer auf den Harry-Blum-Platz, dem Start- und Zielbereich des Jedermannrennens und der Kulisse des Zieleinlaufs der Profis.
„Die Mischung aus Hobby- und Profisport geht bei uns auf. Bisher haben sich 3.800 Starterinnen und Starter für den ŠKODA VELODOM gemeldet. Das ist absoluter Rekord!“, freut sich Artur Tabat, der in diesem Jahr zum 40. Mal den rheinischen Radklassiker ausrichtet. „Auch in diesem Jahr haben wir ein starkes Teilnehmerfeld bei den Profis. Die beiden Top-Sprinter Gerald Ciolek und Andre Greipel stehen an der Spitze der deutschen Fahrer und wir können uns auf ein spannendes Rennen freuen. Wir laden alle Sportfans und Zuschauer in den Rheinauhafen ein, um mit uns zwei Tage lang das Radsportfest am Rhein zu feiern.“
Lokalmatador Gerald Ciolek vom südafrikanischen MTN-Qhubeka-Rennstall konnte in diesem Jahr den Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo gewinnen und erwartet gemeinsam mit seinem Kölner Teamkollegen Andreas Stauff den deutschen Topfahrer Andre Greipel am Rhein. Der endschnelle Lotto-Belisol-Profi reist mit mehreren Etappensiegen bei der Türkei-Rundfahrt und einem dritten Rang beim deutschen Radklassiker „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ im Gepäck in seine alte Heimat. Greipel startet dabei gemeinsam unter anderem mit seinen deutschen Nationalmannschaftskollegen Andre Schulze und Steffen Radochla vom spanischen ProTeam Euskatel. Ciolek und Stauff erhalten Unterstützung von dem ehemaligen Deutschen Meister Martin Reimer und mehreren afrikanischen Radprofis.
Neben der deutschen Nationalmannschaft und dem aufstrebenden südafrikanischen MTN-Qhubeka-Rennstall starten in Köln die russische Katusha-Equipe sowie die niederländischen ProTeams Blanco mit dem deutschen Profi Robert Wagner und Argos-Shimano mit Youngster Nikias Arndt. Das beste deutsche Profiteam NetApp-Endura, das im vergangenen Jahr in der Regenschlacht am Ostermontag mit Jan Barta den Sieger stellte, reist mit den vier nationalen Radstars Roger Kluge, Paul Voss, Andreas Schillinger und Markus Eichler aus Jülich nach Hückeswagen. Darüber hinaus starten die deutschen Rennställe Rad-Net-Rose, Nutrixxion-Abus, NSP-Ghost, Bergstrasse-Jenatec, Heizomat, und Quantec-Indeland aus Stolberg bei Aachen. Das Team Stölting stellt mit dem Australier Luke Roberts, 2004 Bahn-Olympiasieger in Athen, einen weiteren Lokalmatador aus Kerpen.
„ŠKODA VELODOM“ ermöglicht Online-Reservierung für 250 Nachmeldungen
Schon vor dem Startschuss können die beiden Organisatoren Artur Tabat und Alexander Donike einen ersten Etappensieg einfahren. Das Jedermannrennen ŠKODA VELODOM stellt mit 3.800 Meldungen einen neuen Teilnehmerrekord auf. Aufgrund des zu erwartenden Andrangs bei der Nachmeldung am Vortag des Rennens (Samstag, 11. Mai 2013) bei der Startnummernausgabe haben sich die Organisatoren dazu entschlossen, den Service zu erweitern und öffnen ab Dienstagmittag eine Online-Reservierung. Kurzentschlossene haben die Möglichkeit sich bis zum kommenden Freitag 18.00 Uhr über das neue Anmeldeportal www.rad-net-regista.de eine Startnummer online zu sichern.
„Wir rechnen aufgrund des guten Wetters mit einer hohen Nachfrage an Nachmeldungen. Aufgrund der damit verbundenen langen Wartezeiten möchten wir diesen neuen Service kurzfristig an bieten. Dank der großartigen Zusammenarbeit mit dem Team von rad-net-regista ist dieses Angebot erstmals möglich“, beschreibt der Technische Direktor Alexander Donike die Bemühungen seitens des Veranstalters auf den großen Andrang am Vortag des Rennens schon im Vorfeld zu reagieren. „Die Vorteile liegen auf der Hand. Am Samstag kann man sich dadurch beschleunigt seine Startunterlagen im ŠKODA VELODOM-Zelt auf dem Harry-Blum-Platz abholen und danach die Zeit auf dem Radsportfest am Rhein verbringen.“ Zwischen 10.00 und 16.00 Uhr können die Reservierungen gegen Barzahlung der Startgebühr (55 Euro für die kurze Strecke und 65 Euro für die lange Strecke) zuzüglich der Nachmeldegebühr von zehn Euro abholen. Hierfür wird Donike die begrenzte Anzahl von insgesamt 250 Startnummern reservieren. „Wer auf Nummer sicher gehen will, der sollte diesen neuen Service nutzen. Denn es kann durchaus sein, dass wir am Samstag keine Nachmeldungen mehr annehmen können.“
Zu den prominentesten Startern des Jedermann-Rennens zählen die mehrfache Weltmeisterin Hanka Kupfernagel, der ehemalige Kölner Radprofi Marcel Wüst sowie der Kölner Triathlon-Profi Till Schramm und Hobby-Sportler Elmar Sprink, der mit einem transplantierten Herzen beim ŠKODA VELODOM an den Start geht.
Die Zusammenarbeit mit dem neuen Anmeldedeportal www.rad-net-regista.de hat sich schon jetzt ausgezahlt. Insgesamt konnten die Organisatoren des ŠKODA VELODOM um Alexander Donike den Service bei der Anmeldung deutlich verbessern. „In diesem Jahr haben wir mit 4.000 Startplätzen gerechnet. Wenn wir nicht einen solch harten Winter gehabt hätten, wären wir längst ausgebucht. In Zukunft rechnen wir mit noch mehr Teilnehmern“, erläutert Donike. „Die Kooperation mit rad-net-regista ist erst der erste Schritt. Die Basis ist gelegt und wir werden weiter unsere Hausaufgaben machen und den Service bei den Jedermännern schon im kommenden Jahr deutlich erhöhen.“
Rheinauhafen lädt zum Radsportfest am Rhein auf den Harry-Blum-Platz
Gemeinsam mit den Verantwortlichen des Rheinauhafens ist es Tabat und Donike gelungen, die Veranstaltung noch zentraler zu konzeptionieren „Neben einem attraktiven Sportprogramm mit Jedermann-, Schüler- und Profirennen wollen wir der ganzen Familie ein buntes Rahmenprogramm bieten“, sagt Artur Tabat. „Von der Startnummerausgabe der Jedermänner über die Bike-Messe bis hin zum Zieleinlauf der Profis findet alles an einem Ort statt.“
Im Anschluss an die beiden ŠKODA VELODOM-Rennen erwartet alle Starterinnen und Starter eine eigene Verpflegungszone im Rheinauhafen am Harry-Blum-Platz. In Punkto Jedermann-Service trägt mit der Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG eine tatkräftige Partnerin zur Bewirtung von Jedermännern und Zuschauern bei.
Für das leibliche Wohl der Zuschauer sorgt in diesem Jahr der Kölner Catering-Service die „Die Feiermacher“ unter anderem mit einem Biergarten und verschiedenen Food-Ständen. Gleich neben der „Gastro Area“ auf dem Harry-Blum-Platz stellen rund um die ŠKODA Roadshow auf der „Bike-Messe“ verschiedene Fachhändler ihre hochwertigen Produkte aus.
Weitere Infos zum Event sind unter www.rundumkoeln.de zu finden.
08.05.2013
07.05.2013
02.05.2013
Mit den 24-Stunden-Rennen für Rennradfahrer auf der Nürburgring-Nordschleife und Mountainbiker in der direkten Eifel-Umgebung hat sich „Rad am Ring" in den letzten Jahren zu einem Klassiker für Langstreckenradler entwickelt.
Wer jetzt noch mit dem Gedanken spielt, die einmalige Atmosphäre der Kultveranstaltung am 7./8. September als Teilnehmer erleben zu wollen, bekommt Entscheidungshilfe von Bioracer: Der Trikot-Hersteller verlost einen 1000-Euro-Scheck und weitere Sachpreise unter allen Radsportlern, die sich zwischen dem 1. Mai und dem 30. Juni 2013 gemeinsam mit acht Gleichgesinnten zu einem der 24-Stunden-Wettbewerbe anmelden
Dabei ist unerheblich, ob sich die Achtertruppe als Einzelfahrer, als Zweier-, Vierer- oder Achter-Team oder eine beliebige Kombination aus diesen Varianten einschreibt. Freigestellt ist außerdem, bei welchem Wettbewerb – Straße oder Mountainbike –die einzelnen Kandidaten an den Start gehen wollen. „Wir sind langjähriger Partner von Rad am Ring und große Fans dieses einzigartigen Events. Deshalb wollen wir gleich jetzt, wenn die ersten Sonnenstrahlen des Jahres sicher viele Radfahrer zu sportlichen Aktivitäten locken, einen besonderen Anreiz dazu geben, sich auch für das Saisonende noch ein großes Ziel zu setzen", sagt Oliver Heil, Regionalvertriebsleiter von Bioracer. „Welche Veranstaltung sollte dafür besser geeignet sein als die beiden 24-Stunden-Rennen am Nürburgring?"
Die genauen Teilnahmebedingungen für die Bioracer-Verlosung sind ab 30. April auf den Internetseiten www.radamring.de und www.bioracer.de zu finden. Bei Bioracer gibt es auch das entsprechende Registrierungsformular. Grundvoraussetzung für die Registrierung zur Verlosung ist, dass zuvor auf www.radamring.de acht 24-Stunden-Sportler angemeldet worden sind – gültig für diese Aktion sind nur Anmeldungen im Aktionszeitraum Mai und Juni.
Als innovativer Produzent von Hightech-Sportbekleidung arbeitet Bioracer weltweit mit vielen Spitzensportlern aus den Bereichen Rennrad, Mountainbike, Laufen und Triathlon zusammen. Mit seinem Angebot, dessen Stärke auch die individuelle Gestaltung kleinerer Stückzahlen seiner hochwertigen Trikots ist, wendet sich Bioracer aber auch ganz gezielt an Breitensportler – die stellen den Großteil der rund 5000 Radler, die sich das Nürburgring-Spektakel in den vergangenen Jahren nicht entgehen lassen wollten.
29.04.2013
Vom 8. Mai bis bis 5. Juni finden in diesem Jahr insgesamt fünf mal jeweils Mittwochs die traditionellen Abendrennen des RSV Trompeter Bad Säckingen 1997 e.V. für Amateure, Hobby- und Jugendrennfahrer statt.
Alle Rennen sind Kriterien, also Rundstreckenrennen auf dem ein Kilometer langen Kurs im Bad Säckinger Industriegebiet. Start und Ziel sind bei der Firma Suhner im Allmendgrütt. Das erste Rennen der Schüler und Jugendlichen über zwölf Kilometer beginnt um 18.30 Uhr. Das Rennen der Amateure, Senioren, Frauen, Junioren und Hobbyfahrer über 50 Kilometer wird um 19 Uhr gestartet.
Als Reaktion auf die geringe Teilnahme in den beiden Vorjahren entfällt in diesem Jahr leider das Bergrennen.
22.04.2013
50 Tage vor dem Start nimmt die 1. BIKE Four Peaks Gestalt an. Rund 850 Mountainbiker haben sich bereits zum viertägigen Etappenrennen von Ruhpolding nach Neukirchen am Großvenediger (5. bis 8.Juni) angemeldet; darunter zahlreiche internationale Top-Fahrer.
So zählen neben dem amtierenden Deutschen Marathonmeister Markus Kaufmann auch dessen Teamkollege von Centurion Vaude, Jochen Käß sowie Karl Platt und Tim Böhme vom Team Bulls zum Favoritenkreis.Außerdem rechnet sich nicht nur der mehrmalige österreichische Staatsmeister Alban Lakata (Topeak Ergon Racing) beim Rennen in seine Heimat Titelchancen aus. Auch die Schweizer Urs Huber (Team Bulls), Thomas Stoll und Lukas Buchli (beide BiXS-iXS Pro Team) haben schon mehrfach ihre Klasse unter Beweis gestellt; genauso wie Torsten Marx und Matthias Leisling vom Rennstall black tusk Racing toMotion, die bereits vor knapp einer Woche ihr WM-Ticket lösen konnten.
Alle MTB-Amateure, die sich ebenfalls mit dem Who is Who der Szene messen wollen, haben weiterhin die Möglichkeit dazu. Noch stehen 150 Startplätze für das Event zur Verfügung.
Weitere Informationen rund um das Rennen und zur Strecke gibt es auf bike-fourpeaks.de.
Über die BIKE Four Peaks
Die BIKE Four Peaks versprechen 2013 ein absolutes Highlight im Mountainbike-Kalender zu werden. Im Verlauf des viertägigen Etappenrennens für bis zu 1.000 Teilnehmer werden auf vier Etappen die schönsten Bike-Reviere der Alpen durchquert.
Dabei legen Profis und Amateure gleichermaßen von Ruhpolding über Lofer, Kirchberg in Tirol und Kaprun bis nach Neukirchen am Großvenediger knapp 300 Kilometer zurück und bewältigen rund 9.000 Höhenmeter.
Zudem besteht die Möglichkeit für jeden Einzelstarter, sich mit mit mindestens dreiweiteren Teilnehmern zu einem Team zusammenzuschließen.
16.04.2013