Diesen Sonntag, am 20. Juli 2014, fällt um 10:00 Uhr der Startschuss zur 17. Craft BIKE Transalp powered by Sigma wie vor zwei Jahren vor dem Oberammergauer Haus. Knapp 1.200 Teilnehmer und damit fast 600 Zweierteams aus nahezu 40 Ländern, darunter Hunderte Amateure und zahlreiche Profis, werden die erste von sieben Etappen des diesjährigen Mountainbike-Klassikers in Angriff nehmen.
Vorbei am Plansee, Mäuerle, Heiterwang, Lermoos und über das Marienbergjoch sind 97,80 km und 2.215 Höhenmeter von Oberammergau bis nach Imst zu bewältigen. Insgesamt müssen die Mountainbiker auf ihrem Weg bis nach Riva del Garda 587,06 km zurücklegen und 19.147 Höhenmeter überwinden.
Das Gros des Feldes, das sich der Herausforderung stellt, kommt mit fast 400 Startern aus Deutschland. Doch auch Österreich (84), Italien (84), die Schweiz (80), Holland (75) und Belgien (68) sind stark vertreten.
Sportler aus Makedonien, Mexiko, Ecuador, Namibia, Australien, Brasilien, Südafrika, Israel, der Ukraine, Kanada und den USA geben der Transalp nicht nur einen internationalen Flair, sondern unterstreichen auch die Bedeutung der Mutter aller Mountainbike-Etappenrennen in der Szene.
Die meisten Zweierteams starten in der Männerklasse (über 200). Bei den Damen sind mehr als 15 Duos unterwegs, in der Mixed-Kategorie über 60, in der Masters-Wertung knapp 175 und in der Senior-Masters-Klasse rund 60.
Weitere Informationen und einen täglichen Live-Ticker finden sie auf bike-transalp.de.
Craft BIKE Transalp powered by Sigma mobile
Alle Informationen zur Craft BIKE Transalp powered by Sigma stehen auch in einer Mobil-Version der Webseite fürs Handy bereit: m.bike-transalp.de.
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führte die Route bis 2013 in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2014 wurde das Rennen um eine Etappe verkürzt. Von Oberammergau aus geht es über Imst, Nauders, Naturns, Sarnthein, Kaltern und Trento bis nach Riva del Garda.
Insgesamt legen die maximal 600 Zweierteams beachtliche 587,06 Kilometer zurück und bewältigen zudem 19.147 Höhenmeter.
19.07.2014
Die Bike Night Flachau von 8. bis 10. August ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Mountainbikerennen - Modus, Strecke und Rahmenprogramm sind einzigartig. Heuer wird das Bike Night-Wochenende erstmals am Freitag mit der Flachau Movie-Night und David Lamas „Cerro Torre“ eröffnet.
Warum die Bike Night Flachau mit keinem anderen Rennen vergleichbar ist? Da wäre zunächst der Rennmodus: Das Teilnehmerfeld der Bike Night Flachau ist limitiert, die Fahrer zirkulieren entlang der Hermann Maier Weltcupstrecke, wo im Winter die schnellsten Damen auf Slalomskier ihren großen Auftritt haben – 4,5 km und 200 Höhenmeter gilt es dabei pro Runde zurückzulegen. Erst am Schluss wird abgerechnet: Wer den Rundkurs nach zweistündiger Renndauer am häufigsten absolvieren kann, krönt sich zum Sieger. Der Bike Night Kurs ist eine interessante Mischung aus anspruchsvollem Anstieg, spektakulärer Downhill-Passage und einem Streckenteil der direkt durch das Ortszentrum führt.
Einzigartig ist auch die Startzeit – die Bike Night Flachau ist der einzige Mountainbike Marathon in Österreich, der bei Flutlicht ausgetragen wird und ähnlich wie auch beim Weltcupslalom im Winter, ist die Stimmung im Ziel und entlang der Hermann Maier Weltcupstrecke auch bei der Bike Night Flachau einzigartig.
Das Rahmenprogramm: Flachau Movie-Night als Warm Up am Freitag, 8. August
Auch das Rahmenprogramm der Bike Night Flachau ist mit kaum einem anderen Mountainbike Marathon vergleichbar.
Die Bike Night Flachau startet heuer erstmals schon am Freitag mit der Freiluft-Movie-Night und dem beeindruckenden Kinofilm „Cerro Torre" von David Lama. Der mehrfache Europameister und Jugendweltmeister im Klettern ist selbst vor Ort und spricht über sein Abenteuer als erster Mensch am Cerro Torre, der als einer der schwersten und schönsten Berge der Welt gilt.
Auch der Samstag beginnt schon Stunden vor dem eigentlichen Start des Rennens, mit relaxter Livemusik, dem legendären Quietschentenrennen, großer Bike Expo, spektakulärer Trialshow mit Tom Öhler und vielem mehr. In Flachauer-Manier wird die Bike Night ab 23.00 Uhr mit der Après Bike Night gefeiert. Der Tag darauf steht dann im Zeichen des Bike-Nachwuchses: Um 10.30 Uhr startet das Kids Race, das diesmal auch wieder zur Mountainbike Junior Challenge zählt. Die Bike Expo Area ist ebenfalls wieder bis 15.00 Uhr geöffnet.
Das Programm:
Freitag, 08. August 2014
14.00 Uhr Ausfahrt mit Hans Peter Obwaller (mehrfacher Etappensieger der Österreich Rundfahrt) inkl. Streckenbesichtigung, Tipps und Insiderinfos
20.00 Uhr Freiluft-Movie-Night „Cerro Torre“ mit Stargast David Lama, Eintritt frei
Samstag, 09. August 2014
ab 14.00 Uhr Sommerparty in der Open-Air Lounge
14.00 bis 24.00 Uhr Bike Expo Area
14.00 bis 17.00 Uhr Qualifying fürs 3. Internationale Flachauer Quietschentenrennen
14.00 bis 19.30 Uhr Akkreditierung im Race Office
16.00 bis 17.15 Uhr Streckenbesichtigung
16.00 Uhr Trial-Show mit Tom Öhler
17.30 bis 18.00 Uhr Qualifying für die Startaufstellung - Achtung: Die Einteilung in die Startblöcke erfolgt ausschließlich durch das Qualifying!!!
18.45 Uhr Finale des 3. Internationalen Quietschentenrennens
19.00 Uhr Trial-Show mit Tom Öhler
20.00 Uhr Start MTB-Marathon
ca. 22.15 Uhr Zieleinlauf
anschließend Siegerehrung
ab ca. 23.00 Uhr Après Bike Party
Sonntag, 10. August 2014
ab 10.00 Uhr Flachauer Familienfest mit Bike Night Kids Race und buntem Rahmenprogramm
10.30 Uhr Start des Bike Night Kids Rennens (Teil der Junior Mountainbike Challenge)
16.07.2014
Das Ostseebad Sellin ist wohl einer der schönsten Ferienorte auf Rügen, Deutschlands größter Insel. Die traditionelle Bäderarchitektur prägt den Ort, seine Seebrücke ist eines der Wahrzeichen der Insel. Aktive Erholung wird hier GROSS geschrieben - ob Schwimmen, Wellness, Wandern oder Radfahren.
Seit einigen Jahren bietet Sellin auch radsportliche Highlights: Es ist Zielort der "Tour d`Allée" sowie Veranstaltungsort des von Olympia-Sieger Olaf Ludwig organisierten Jedermann-Rennens "RügenChallenge".
"Wir freuen uns, im Oktober gleich zwei sportliche Höhepunkte präsentieren zu können - 20 Jahre Tour d`Allée und 5 Jahre RügenChallenge", betont Reinhard Liedtke, Bürgermeister von Sellin. Gemeinsam mit Olaf Ludwig und seinem Team wurden bereits die ersten Vorbereitungen getroffen.
Am Samstag, 18. Oktober, geht es beim "Radfahren mit Prominenten" auf drei Touren ins schöne Ostseebad Sellin:
Ø Die "Brückenfahrt" führt über die Stralsunder Rügenbrücke nach Sellin (50 km). Die Tour ist neben dem Rügenbrücken-Marathon ein fester Bestandteil des Brückenfestes der Hansestadt.
Ø Wer es etwas schneller mag, startet mit der "ME-LE Tour" über 60 km von Kap Arkona bis Sellin.
Ø Für solche, die es ruhiger angehen möchten, ist mit der "Familientour" gesorgt.
Am Sonntag, 19. Oktober, folgt das Jedermann-Rennen "5. RügenChallenge 2014".
Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 300 Radsportbegeisterte aus ganz Deutschland teil. Auch für das diesjährige Rennen sind wieder anspruchsvolle Strecken über 54 und 107 Kilometer geplant.
Die Veranstaltung wird erneut von vielen Sponsoren tatkräftig unterstützt - der Sparkasse, Kuchenmeister, ME-LE, dem Cliff Hotel Sellin und vielen anderen.
Weitere Informationen unter: www.ketterechts.eu
15.07.2014
Eine Woche vor dem Start der 17. Craft BIKE Transalp powered by Sigma hat das Teilnehmerfeld Gestalt angenommen und verspricht Mountainbiken der Extraklasse. Zahlreiche Hochkaräter garantieren für die 2014er Auflage des berühmten Mountainbike-Klassikers, der vom 20. bis 26. Juli von Oberammergau in sieben schweren Etappen über 587,06 km und 19.147 Höhenmeter bis nach Riva del Garda führen wird, heiße Duelle um den prestigeträchtigen Gesamtsieg. Zumal in den letzten fünf Jahren immer ein anderes Duo die Hatz über den Alpenhauptkamm für sich entscheiden konnte.
Angeführt wird das Feld von den Titelverteidigern von Centurion-Vaude, Jochen Käß und Markus Kaufmann, der naturgemäß zu Protokoll gibt: „Wenn du die Transalp einmal gewonnen hast, willst du sie natürlich wieder gewinnen.“
Ein Ziel, das aber auch der frischgebackene WM-Zweite im Mountainbike-Marathon, Alban Lakata, hat. 2012 war der mehrfache österreichische Staatsmeister an der Seite von Robert Mennen nicht zu schlagen. Zwei Jahre später versucht er sein Glück mit seinem tschechischen Topeak Ergon-Teamkollegen Kristian Hynek.
„Wir wollen gewinnen! Aber das wird kein Spaziergang“, weiß Lakata. „Zum einen muss man die Woche erst einmal ohne größere Probleme überstehen, zum anderen steht starke Konkurrenz mit am Start.“
Zu der zählt natürlich auch das Team Bulls, das mit Karl Platt und Urs Huber (SUI) sowie Thomas Dietsch (FRA) und Stefan Sahm gleich zwei starke Paarungen ins Rennen schickt, bei denen bis auf Dietsch alle anderen bereits mindestens einmal die Transalp gewonnen haben.
Ein Kunststück, das auch schon den beiden Schweizern Konny Looser und Lukas Buchli geglückt ist, allerdings mit anderen Partnern. Dieses Jahr versuchen beide für das Wheeler-BiXS-iXS Proteam gemeinsam ihr Glück.
Eine starke Rolle könnten auch die beiden Italiener Daniele Mensi und Franz Hofer vom Race Team Scott Italia spielen. Zwar sind beides Neulinge was Etappenrennen angeht, doch Erfahrung bringen die zwei Mitglieder der italienischen Nationalmannschaft allemal mit.
Weitere Duos, die zumindest Top-10-Potenzial haben, sind Daniel Geismayr (AUT) und Hannes Genze sowie Rupert Palmberger und Frank Demuth von Centurion-Vaude als auch Uwe Hardter und Andreas Kleiber von Texpa-Simplon, Matthias und Christian Baldauf von toMotion Racing by black tusk sowie die Niederländer Bram Rood und Stefan Vreugdenhil von KMC-Mitsubishi-Koga.
Schweizerinnen Topfavoritinnen in der Damenwertung
Bei den Damen gilt das Crazy Velo Shop Scott-Duo Cornelia Hug und Andrea Fässler, das 2013 die Transalp auf Platz zwei beendete, als aussichtsreicher Kandidat auf den Sieg, sollte Vorjahressiegerin Sally Bigham (UK) von Topeak Ergon nicht doch noch kurzfristig eine starke Partnerin finden können.
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führte die Route bis 2013 in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2014 wurde das Rennen um eine Etappe verkürzt. Von Oberammergau aus geht es über Imst, Nauders, Naturns, Sarnthein, Kaltern und Trento bis nach Riva del Garda.
Insgesamt legen die maximal 600 Zweierteams beachtliche 581,97 Kilometer zurück und bewältigen zudem 19.227 Höhenmeter.
13.07.2014
Erstmals machten die Rennradfahrer im Rahmen des Peak Break - Alpenrennens Station in Saalfelden Leogang. Schon am Samstag geht es in der Bikeregion mit dem Biberg Auffiradler weiter.
Was Giro d`Italia, Tour de France oder Österreichradrundfahrt für die Profis, ist das Peak Break für Hobbyradler. Erstmals war die Bikeregion Saalfelden Leogang in dieser Woche ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für gleich drei der insgesamt acht Peak Break- Etappen. Der Ungar Peter Havas führte das Feld der rund 100 Hobbysportler aus sieben Nationen am vierten Renntag über den Großglockner an und feierte in Saalfelden Leogang einen Etappensieg. Nur einen Tag nach den Profis der Österreichradrundfahrt ging es für die Peak Break- Teilnehmer von Saalfelden weiter auf das Kitzbüheler Horn. Den Etappensieg sicherte sich der Österreicher Karl Belzik, der das Alpenhaus am Kitzbüheler Horn in 1:56:36,8 erreichte. Der dritte und letzte Abschnitt führte die Peak Break Teilnehmer gestern von Saalfelden Leogang aus zurück ins kärntnerische Bad Kleinkirchheim. Ein Fall für den Österreicher Johann Prietl. Die Gesamtwertung wird derzeit vom Deutschen Krzysztof Skupke angeführt. Das Peak Break Alpenrennen feiert am 12. Juli im Kärntner Nassfeld sein großes Finale. „Dank dieses außergewöhnlichen Straßenrennens konnten wir unsere Bikekompetenz auch abseits unserer Downhill-Trails unter Beweis stellen“, freut sich Saalfelden Leogang Touristik- Geschäftsführer Stefan Pühringer.
Biberg Auffiradler – Anmeldungen noch möglich
Wenn die Peak Break Teilnehmer am 12. Juli nach insgesamt 19.000 Höhenmetern und 900 Kilometern ihr Ziel erreichen, steht in Saafelden Leogang schon der nächste Bikeevent am Programm. Die 2. Auflage des Biberg Auffiradlers führt die Hillclimber am kommenden Samstag ab 17.00 Uhr wieder auf den Saalfeldener Biberg. Titelverteidiger über die 5,5 km und 700 Höhenmeter zwischen der Talstation der Sommerrodelbahn und der Berlis Hütte ist der Loferer Martin Schider, mit seiner Fabelzeit von 25:42 Minuten.Die unterschiedlichen Wertungsklassen für Frauen, Herren, Vereine und E-Bikes machen den Biberg-Auffiradler zum Rennen für Jedermann. Dabei sein ist alles – jeder Teilnehmer hat die Chance auf wertvolle Preise. Anmeldungen sind noch bis Samstag 16.00 Uhr auf http://bike.saalfelden-leogang.com/de/events/2014/2-biberg-auffiradler/ möglich.
Weiterführende Informationen zu den Bikeevents in Saalfelden Leogang finden Sie unter http://www.saalfelden-leogang.com/de/ und http://bike.saalfelden-leogang.com/de/events/2014/peak-break-2014-das-alpenrennen/
Alle Ergebnisse zum Peak Break unter www.peakbreak.com!
11.07.2014
Der Sonntag verspricht spannend zu werden: Gleich acht Fahrer der Top-Ten des Vorjahres, angeführt von Streckenrekordler Michael Kastinger, stehen in den Startlisten des Engadin Radmarathon – und treffen mit Stefan Kirchmair auf den zweifachen Sieger des Ötztaler Radmarathons. Bei den Frauen wird die Konkurrenz von Vorjahressiegerin und Streckenrekordlerin Doris Posch angeführt, die ausser auf die vor Jahresfrist Zweitplatzierte Monika Dietl voraussichtlich auf Lokalmatadorin Milena Landtwing trifft. «Eigentlich wird‘s ja mal Zeit für die Langstrecke», so die 33-Jährige aus Pontresina zu ihren Ambitionen für die 211 Kilometer.
«Die Besetzung stimmt», so Flurin Bezzola, Organisationsleiter des grössten Radrennens der Ostschweiz. «Die Vorbereitungen laufen planmässig, die Struktur steht und es sind nur noch wenige Startplätze zu haben. Eigentlich läuft so weit alles perfekt», geht der 32-Jährige zuversichtlich in die letzte Vorbereitungsphase. Einzig die Wetteraussichten machen Bezzola derzeit noch ein bisschen Bauchschmerzen. «Aber die Prognose zum Wochenende ist schon wieder deutlich besser. Ich gehe davon aus, es wird gut.»
Damit auch organisatorisch alles gut geht, sind die Vorbereitungen jedenfalls getroffen. Ein Kernthema dabei sind einmal mehr die Streckensicherung und die Verkehrslenkung, wenn gut 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im Kanton Graubünden maximal zulässige Teilnehmerzahl, auf der Runde über Ofenpassstrasse, Livigno, Forcola, Berninapass, durch das Engadin und über Flüela und Albula unterwegs sind. «Aber die Gespräche waren gut», so Bezzola. Eins der wichtigsten Ergebnisse für die Teilnehmer: Bei Baustellen mit Lichtsignalen, an denen die Radsportler bisher stoppen mussten, werden nun Marshalls der Rennleitung den Verkehr regeln, um sowohl für Teilnehmer als auch für den öffentlichen Verkehr die bestmögliche Lösung zu finden. «Für diese Regelung sind wir sehr dankbar», so Bezzola. «Das ist das Ergebnis guter Zusammenarbeit und auch des zuletzt sehr guten Verhaltens der Teilnehmer.» Leider könne man Baustellen auf einer 211 Kilometer langen Strecke niemals ganz vermeiden, «aber wir sind in Gesprächen mit allen Unternehmen und tun unser Bestes, die Behinderungen zu minimieren», so Bezzola. PotenCell müssen die Teilnehmer im Rennen damit jetzt nur noch an den vier Bahnübergängen des Rennens am Berninapass, in Davos und La Punt damit rechnen, anhalten zu müssen.
Auf die Strecke geht‘s am Sonntag für beide Distanzen bereits um 7 Uhr. Derzeit sind sowohl für die 97 Kilometer lange Distanz als auch für die grosse Runde von 211 Kilometern noch Anmeldungen möglich. Wer nicht sicher ist, welche Distanz am Sonntag perfekt ist, kann auch unterwegs noch entscheiden. Sofern dann noch Startplätze verfügbar sind, sind auch am Samstag vor Ort auch noch Nachmeldungen möglich. Auf alle Teilnehmer wartet als Geschenk in diesem Jahr ein Badetuch mit dem Logo des Engadin Radmarathon als bleibende Erinnerung.
Die Sieger auf der Kurzstrecke werden am Sonntag ab etwa 9.30 Uhr zurück erwartet – zu den Top-Favoriten gehören hier der Vorjahres-Dritte Matteo Barloggio aus Cugnasco, David Prieth aus Nauders, im Vorjahr Vierter, und Matteo Badilai aus dem Puschlav. Lisa Pleyer (Österreich), Laila Orenos (Appenzell) und Margrit Abächerli (Ersmeld), die Top-Fahrerinnen auf der Kurzstrecke 2013, haben sich alle für die Langstrecke angemeldet. Bei den Männern gehören dort neben Vorjahressieger Michael Kastinger und Stefan Kirchmair noch der Vorjahrs-Zweite Klaus Steinkeller aus Tarrenz, der Ötztaler Emanuel Nösig und der Deutsche Andreas Ortner zum engsten Favoritenkreis. Die Hoffnungen des Engadins ruhen ausser auf Mountainbike-Spezialistin Milena Landtwing auf Andre Florinett. Landtwing, von 2010 bis 2012 dreifache Siegerin auf der Engadiner Kurzstrecke aber noch nie auf der Langstrecke dabei, ist nach der Aufgabe bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften im südafrikanischen Pietermaritzburg wieder gesund und will abhängig vom Wetter am Sonntag erstmals auf der Langdistanz angreifen. Der 34-Jährige Andrea Florinett beendete die 211 Kilometer bei fünf Starts immer in den Top-Ten, die besten Ergebnisse des Unterengadiners waren 2009 wie 2003 jeweils der fünfte Rang. Für die Zeitplanung: Der Sieger auf der Langstrecke dürfte abhängig von der Witterung gegen 13.15 Uhr wieder in Zernez sein, die Siegerin etwa um 14 Uhr.
10.07.2014
900 Starter aus 16 Nationen, kein einziger Unfall, tolle Stimmung, Kaiserwetter begeisterte Fans – die 6. Auflage des ARBÖ-Radmarathons Bad Kleinkirchheim war ein voller Erfolg.
„Dieses Rennen ist echt ein Hit. Ich habe mich noch bei keinem Marathon so sicher gefühlt wie hier in Kärnten.“ Kaum als Sieger im Ziel angekommen, streute der 22-jährige Bayer Johannes Berndl den Veranstaltern des Spektakels bereits Rosen. Ins gleiche Horn stieß auch der Zweitplatzierte Kärntner Mario Kienzl, der sich auch den Titel des „Nockalmkönigs“ erkämpfte: „Eine unglaublich geile Strecke. Ein dickes Lob an die Organisatoren.“ Ein von den legendären Nockalmkehren gezeichneter Paco Wrolich meinte nach dem Rennen gar: „Der mit Abstand beste und schönste Marathon in Österreich.“
Der Traunsteiner Johannes Berndl (Team Mailis.de - RSV TS, 3:03:18) siegte 14 Sekunden vor dem Kärntner Mario Kienzl (3:03:32.27, ARBÖ Graf-Erdal). Rang drei holte sich der Osttiroler Patrik Bauer (TOP-Service Sport Auer, 3:04:25). Bei den Damen ging der sieg an Käferböck Simone (Team Pirchnerbau Denfifl) in der Zeit von 3:28:14 vor Egarter Eveline (Flachau KTM Racingteam 3:32:08) und Zipper Evelyn (Union Schönberg, 3:37:08). Alle Ergebnisse finden Sie hier:
Aber nicht nur ein perfekter Rennsonntag, auch der Vortag, der erstmals mit einem spektakulären Rahmenprogramm gefüllte Samstag, übertraf alle Erwartungen. Franz Klammer, Matthias Mayer, Carmen Thalmann, Gerhard Unterluggauer, Caroline Weberhofer, Günter Leikam, Michaela Taupe-Traer und Co haben rund € 2000 für ORF-Aktion Licht ins Dunkel eingefahren.
08.07.2014
8.969 begeisterte Radfahrer starteten heute früh bei neun Grad beim international renommierten Radrennen in Alta Badia im Herzen der Südtiroler Dolomiten.
Bei neun Grad Celsius sind heute früh um 6.30 Uhr in La Villa/Alta Badia insgesamt 8.969 Teilnehmer aus 54 Nationen beim 28. Radmarathon "Maratona dles Dolomites" gestartet. Das Rennen war sehr technisch und spektakulär. Der Sieg bei den Männern über die lange Distanz (138 km) wurde nicht auf der Katzenmauer entschieden, sondern beim Sprint vor dem Ziel. „Ich kann es kaum glauben. Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Dieser ist aber nicht nur mein Sieg, sondern ein Sieg der ganzen Mannschaft. Die Katzenmauer war sehr schwer zu erklimmen. Dieses ist absolut das schönste Radrennen der Welt.“ Dies sind die ersten Worte von Stefano Cecchini, dem Sieger der langen Distanz über 138 km. Er erreichte das Ziel mit einer Zeit von 4:44.15,8 und konnte sich vor den Italienern Tiziano Lombardi (4:44.18,6) und Roberto Cunico (4:44.33,0) platzieren.
Bei den Frauen setzte sich die Südtirolerin Astrid Schartmüller mit einer Zeit von 5:24.56,8 vor Laetitia Roux (5:35.09,3) und Gloria Bee (5:47.10,5) durch. „Dieser Sieg war ein Traum für mich. Ich bin einfach überglücklich“, sagte die Siegerin über die lange Distanz am Ziel.
Auf der mittleren Distanz über 106 km konnte sich Giuseppe Corsello mit einer Zeit von 3:33.41,7 vor Roberto Napolitano (3:35.27,5) und Giulio Magri (3:36.52,5) durchsetzen. Schnellste Frau über die mittlere Distanz heißt Chiara Ciuffini, welche mit einer Zeit von 3:59.29,2 das Ziel vor Manuela Sonzogni (4:06.56,8) und Ilaria Lombardo (4:16.20,7) erreichte. Die Sella-Ronda-Strecke (55 km) wurde bei den Herren, wie im letzten Jahr, von Davide Ferrari gewonnen. Mit der Zeit von 2:01.23,2 siegte er vor Francesco Milani (2:05.19,0) und Ugo Mussa (2:11.25,5). Bei den Frauen wurde die Sella-Ronda Strecke von Milena Felici, mit einer Zeit von 2:11.50,0 gewonnen. Valentina Mabritto wurde zweite mit einer Zeit von 2:20.02,5 vor der drittplatzierten Dorina Vaccaroni (2:23.55,9). Die vollständigen Ergebnislisten gibt es hier.
DIE KATZENMAUER – DIE GROSSE NEUHEIT AN DER 28.MARATONA DLES DOLOMITES-ENEL 2014!
Große Neuheit für alle Radfahrer der mittleren (am Kilometer 101) und der langen Strecke (am Kilometer 133): Bei der zweiten Durchfahrt durch La Villa wurde damit eine letzte intensive Kraftanstrengung verlangt. 200m nach der Abzweigung nach Corvara mussten sich die Radfahrer rechts halten und auf den Aufstieg zur Katzenmauer, „mür dl giat“ biegen. Die Umleitung mit einer Höchstneigung von 19% führte durch den höher gelegenen Teil von La Villa und dann wieder auf die Hauptstrecke, die dann am Ziel in Corvara endete.
Das Radrennen Maratona dles Dolomites – Enel 2014 im Zeichen der ZEIT
„Das Leben besteht aus Augenblicken, die nicht unbedingt aufeinanderfolgen und nicht unbedingt einen zeitlichen Verlauf darstellen. Augenblicke haben ein eigenes Leben, eine eigene Beschaffenheit. Mögest Du hier viele schöne Augenblicke, wichtige Augenblicke, Lebensaugenblicke verbringen.“ äußerte sich Michil Costa, Präsident des O.K. Maratona dles Dolomites.
Die 29. Auflage des Radrennens Maratona dles Dolomites wird am 5. Juli 2015 stattfinden.
06.07.2014
Am kommenden Samstag, den 12.07.2014 wollen Radsportler aus den Regionen Leipzig und Hannover mit der Benefiz-Sternfahrt (B)ROCKEN 2014 ein Zeichen setzen und den höchsten Berg in Norddeutschland mit ihrer Muskelkraft bezwingen.
Dabei wird es nicht um sportliche Höchstleistungen gehen, sondern einzig und allein um den guten Zweck. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlen ein Kilometergeld von mindestens 0,10€ je gefahrenen Kilometer. Dieses erfahrene Kilometergeld sowie weitere Spenden und Einnahmen dieser Veranstaltung gehen zu 50% an das Moki Hannover sowie zu 50 % an das Kinderhospiz Bärenherz in Leipzig e.V., welches durch den Radsportverein HALLZiG EXPRESS e.V. bereits seit Jahren unterstützt wird. In Hannover wird die Sternfahrt von der RSG Hannover sowie dem Scheiben-Doktor großzügig unterstützt.
Startorte der Benefiz-Sternfahrt (B)ROCKEN 2014 sind Leipzig und Hannover. Jeweils mit knapp 200 km Anfahrt und 3000 Höhenmetern treffen sich beide Touren zur gemeinsamen Brocken-Auffahrt im Harz. Am Abend ist abschließend eine Grillparty mit Tombola geplant.
Weitere Informationen sind auf Facebook und www.b-rocken.net zu finden.
06.07.2014
Wer je ein 24-Stunden-Autorennen beobachtet hat – sei es als Fan an der Rennstrecke oder als Fernsehzuschauer –, dem ist sicher eines klar geworden: Um auch nur die geringste Chance auf Erfolg zu haben, ist neben erfahrenen und schnellen Piloten eine eingespielte Technikcrew nötig, bei der jeder Handgriff sitzt. Halbe Sachen sind zum Scheitern verurteilt. Wenn sich also eine vielfach bei Langstreckenrennen erfolgreiche Mannschaft wie das Phoenix-Team dazu entschließt, ganz offiziell beim 24-Stunden-Radrennen im Rahmen von „Rad am Ring" an den Start zu gehen, darf vorausgesetzt werden, dass die nicht halbherzig ans Werk geht. „Selbstverständlich haben wir ein Budget für entsprechende Teamkleidung freigegeben", sagt Phoenix-Chef Ernst Moser und stellt damit einen höchst professionellen Auftritt am Ring in Aussicht. Doch die beiden Acht-Mann-Teams, die sich bei „Rad am Ring" in den Phoenix-Farben präsentieren werden und komplett mit Technikern und Ingenieuren aus der eigenen Belegschaft sowie den Phoenix-DTM-Rennfahrern Mike Rockenfeller und Timo Scheider besetzt sind, haben weit mehr im Sinn, als radelnde Werbeträger zu sein. Denn dass Phoenix im Motorsport so erfolgreich ist – zuletzt wurde Mitte Juni mit einem Audi R8 das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife gewonnen – führt Ernst Moser auch darauf zurück, dass Sport generell einen hohen Stellenwert in seiner Firma hat: „Es ist prinzipiell gut fürs Unternehmen, wenn die Mitarbeiter fit sind", sagt Moser, „das gilt insbesondere für die Kollegen, die bei einem Boxenstopp mit Reifenwechsel sekundenschnell und hochpräzise mit vier bis zu 25 Kilo schweren Rädern hantieren müssen." Deshalb hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, zwei Stunden seiner Wochenarbeitszeit für körperliche Ertüchtigung zu verwenden. Dafür steht ihnen ein Sportstudio im nahen Adenau zur Verfügung – oder eines der zwölf Rennräder, die Moser vergangenes Jahr für den Betriebssport angeschafft hat.
Der Radsport genießt hohes Ansehen bei den PS-Spezialisten
Dass der Radsport bei den PS-Spezialisten so hoch angesehen ist, liegt nicht zuletzt an Timo Scheider. Sein persönlicher Konditionstrainer ist Martin Kiechle, ein ehemaliger Profi-Radler, der seinem Schützling ein stark Fahrradorientiertes Trainingsprogramm auf den Leib geschneidert hat. Bereits 2013 hat Scheider mit dem „De Ledschends"-Charity-Team am 24-Stundenrennen bei „Rad am Ring" teilgenommen, die Achter-Truppe erreichte Rang fünf. „Danach habe ich bei Phoenix mal die Idee ins Spiel gebracht, als Firmenteam bei ‚Rad am Ring' mitzumachen. Die Resonanz war riesig", berichtet Scheider. Schnell waren genügend Interessenten gefunden, um zwei Acht-Mann-Teams stellen zu können. „Die eine Mannschaft wird eher nach dem Motto ‚dabei sein und Spaß haben' mitfahren", so Scheider, „bei der anderen stellen wir aber schon gewisse sportliche Ansprüche." Das ist die, in der Scheider und sein Kollege Mike Rockenfeller antreten, der Fahrradfahren inzwischen ganz offiziell als Hobby nennt. „Rocky hat das Radfahren vor einiger Zeit für sich entdeckt", sagt Scheider. Kunststück – er kam gar nicht daran vorbei. „Nach den Technik-Meetings gehen wir oft mit der ganzen Mannschaft in der Eifel auf Radtour – das hilft, den Kopf frei zu kriegen, sich auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten und baut Teamgefühl auf", so Scheider.
Er hat bei „Rad am Ring" 2014 ehrgeizige Pläne. Scheider wird nicht nur bei Phoenix, sondern zusätzlich erneut im „De Ledschends"-Team starten. Auf den doppelten Einsatz bereitet er sich gemeinsam mit Martin Kiechle und speziellen Trainingseinheiten intensiv vor – aus gutem Grund: „Bei den Ledschens haben wir eine ganz starke Mannschaft. Nach Platz fünf im letzten Jahr wollen wir jetzt aufs Podest fahren", legt Scheider die Messlatte hoch.
Alle Informationen zum „Rad am Ring" Festival vom 25. bis 27. Juli 2014 unter: www.radamring.de
04.07.2014
Sport, Show und Society – die Bike Night Flachau überzeugt durch ihren Facettenreichtum und ist nicht zuletzt deshalb mit keinem anderen Mountainbike-Marathon in Österreich zu vergleichen.
Von 8. bis 10. August geht die Bike Night Flachau in ihre vierte Auflage. Jahr für Jahr erfreut sich das Mountainbikerennen größerer Beliebtheit, denn die Kombination aus Flutlichtrennen, anspruchsvollem Rundkurs, herausfordernden Downhillpassagen und cooler Partystimmung ist einzigartig in Österreich. Auch der Rennmodus ist mit keinem anderen Rennen vergleichbar und an Spannung kaum zu überbieten. Zum Sieger der Bike Night kürt sich jener Fahrer, der nach zweistündiger Renndauer den 4,5 km langen Rundkurs am häufigsten absolvieren kann.
Nach dem traditionellen Einradeln mit Hans Peter Obwaller beginnt das Bike-Festival am Samstag schon Stunden vor dem eigentlichen Start des Rennens, mit relaxter Livemusik, dem legendären Quietschentenrennen, großer Bike Expo, spektakulärer Trialshow und vielem mehr. Sportlich entscheidet eine Qualifikation über die Startaufstellung des Rennens, dessen Startschuss pünktlich zur Primetime, um 20.00 Uhr fällt. Die Bike Night Flachau ist mit einem Preisgeld von Euro 7.500,00 dotiert.
Der Sonntag gehört den Kindern
Der Tag darauf steht im Zeichen des Bike-Nachwuchses: Um 10.30 Uhr startet das Kids Race, das diesmal auch zur Mountainbike Junior Challenge zählt. Auch die Bike Expo Area ist wieder bis 15.00 Uhr geöffnet.
Nennung ab sofort auf www.bike-night.at
Die Bike Night Flachau ist offen für alle Teilnehmer über 18 Jahre. Die Anmeldung kann ab sofort im online auf www.bike-night.at durchgeführt werden.
Das Programm - Highlights am laufenden Band
Freitag, 08. August 2014
14.00 Uhr Ausfahrt mit Hans Peter Obwaller (mehrfacher Etappensieger der Österreich Rundfahrt) inkl. Streckenbesichtigung, Tipps und Insiderinfos
Samstag, 09. August 2014
ab 14.00 Uhr Sommerparty in der Open-Air Lounge
14.00 bis 24.00 Uhr Bike Expo Area
14.00 bis 17.00 Uhr Qualifying fürs 3. Internationale Flachauer Quietschentenrennen
14.00 bis 19.30 Uhr Akkreditierung im Race Office
16.00 bis 17.15 Uhr Streckenbesichtigung
16.00 Uhr Trial-Show mit Tom Öhler
17.30 bis 18.00 Uhr Qualifying für die Startaufstellung - Achtung: Die Einteilung in die Startblöcke erfolgt ausschließlich durch das Qualifying!!!
18.45 Uhr Finale des 3. Internationalen Quietschentenrennens
19.00 Uhr Trial-Show mit Tom Öhler
20.00 Uhr Start MTB-Marathon
ca. 22.15 Uhr Zieleinlauf
anschließend Siegerehrung
ab ca. 23.00 Uhr Après Bike Party
Sonntag, 10. August 2014
ab 10.00 Uhr Flachauer Familienfest mit Bike Night Kids Race und buntem Rahmenprogramm
10.30 Uhr Start des Bike Night Kids Rennens (Teil der Junior Mountainbike Challenge)
02.07.2014
Das Charity-Radevent durch und rund um Köln am 16.08.2014
Sport mit Spaß verbinden und dabei etwas Gutes tun – das ist die Idee der tour de magellan. Nach den großen Erfolgen in den vergangenen Jahren geht die Radsportveranstaltung 2014 in die 4. Auflage. Am Samstag, den 16. August 2014, startet die tour de magellan wie schon im Jahr 2012 am Eltzhof – dem KulturGut in Köln-Wahn. Zahlreiche Rad-Profis wie Jan Ullrich, Rudi Altig oder Gregor Braun sowie weitere Prominente und Hobbyfahrer treten Seite an Seite für den guten Zweck in die Pedale. In den vergangenen vier Jahren wurden bereits über 60.000 EUR für wohltätige Zwecke erradelt.
Für die insgesamt 200 Teilnehmer geht es auf 111 Kilometern rund um und durch die Rheinmetropole. Eingeleitet wird die tour de magellan von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm aus Show und Musik.
Die Anmeldung zur tour de magellan am 16.08.2014 ist auf der Homepage www.tourdemagellan.de möglich.
Radsport verkörpert Teamgeist, Emotion, Dynamik, Fleiß und Willenskraft. Für diese Attribute steht auch die magellan netzwerke GmbH. Vorankommen durch perfekt ineinandergreifende Zahnräder, sich mit Teamwork und Leidenschaft neuen Herausforderungen stellen – all das hat sich das Unternehmen auf die Fahnen geschrieben, das mit der tour de magellan ein Zeichen für gesellschaftliches Engagement setzt.
01.07.2014
Zum fünften Stopp lud die Specialized-SRAM Enduro Series am Wochenende nach Kirchberg in Tirol. Trotz eher durchwachsener Wetterprognosen folgten rund 250 Fahrer dem Ruf und wurden mit 1650 Tiefenmetern auf abwechslungsreichen Stages belohnt. Am Ende legten André Wagenknecht und Anneke Beerten die schnellsten Zeiten hin und konnten sich so gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.
Wie gewohnt stand am Samstag das Training auf dem Programm. Bei, angesichts der Vorhersagen, überraschend gutem Wetter hatten die Teilnehmer dank der beiden Lifte die Möglichkeit zum umfangreichen Training auf den fünf Stages. Und das war auch nötig, schließlich galt es, sich insgesamt 13 Kilometer teils technische Trails möglichst gut einzuprägen.
Während sich die ersten drei Stages über zahlreiche gebaute Anlieger ins Tal schlängelten, ging es auf den letzten beiden Abfahrten technischer zur Sache: Hängende Kurven, steile Passagen und unzählige Wurzelteppiche forderten Material und Fahrer, mit circa 6,5 Minuten pro Stage kam auch der konditionelle Anspruch nicht zu kurz.
Das erste Mal ernst wurde es am späten Nachmittag beim XS Power Ride Prolog: Auf einem knackigen Rundkurs mit zwei Bachquerungen ging auf Zeit, die wie gewohnt bereit als erste Wertungsprüfung mit in das Ergebnis einfießt. Hier fuhren Anneke Beerten (NED - Specialized Factory Racing) und Hayden Lee (NZL - Giant/Fox Gravity NZ) die Bestzeiten ein und konnten somit am Sonntag bereits mit einem kleinen Zeitpuffer ins Rennen starten.
Das Rennen startete zwar noch im Trockenen, doch bereits kurz nachdem die ersten Fahrer den Startbereich verließen, setzte ein leichter Regen ein, der den ganzen Tag über andauern sollte und für veränderte Bodenbedingungen sorgte. Besonders Fahrer mit späten Startzeiten rollten stark verschlammt - aber glücklich - durch den Zielbogen.
Am Ende fand André Wagenknecht (GER - Cube Action Team) den meisten Grip, fuhr konstant und konnte sich mit einer Gesamtzeit von 21:36.32 Minuten vor Hayden Lee (NZL - Giant/Fox Gravity NZ) und Joseph Nation (NZL) setzen. Fabian Scholz (GER - Focus Trail Team) sicherte sich Platz vier, gefolgt von seinem Teamkollegen Markus Reiser (GER - Focus Trail Team).
Mit 24:58.20 min und damit der schnellsten Zeit bei den Pro Women dominierte einmal mehr Anneke Beerten, die mit Bestzeiten auf zwei Stages ihre Konkurrentinnen erneut zurückließ. Mit 25 Sekunden Abstand folgte Meggie Bichard (NZL - Specialized NZ) auf Platz zwei. Serienführende Raphaela Richter (GER - Radon Factory Enduro) wurde Dritte, Birgit Braumann (AUT - Trek Gravity Girls) und Kerstin Kögler (GER) landeten auf den Plätzen vier und fünf.
In der Masters-Kategorie ging Benjamin Herold (GER - NRG-FOES Racing) als Sieger aus dem Duell mit Remo Heutschi (SUI - gravityunion.ch) hervor und sicherte sich mit knappen 1.37 Sekunden Vorsprung den ersten Platz. Dritter wurde Walter Martinschitz (AUT - mountainbiker.at).
Der schnellste Amateur Men hört auf den Namen Leonhard Putzenlechner (GER - ENVE Composites) und konnte sich mit einer Zeit von 23:15.68 erfolgreich vor Bernd Tauderer (AUT - Giant Stattegg) und Thomas Wickles (GER) positionieren. Schnellste Amateur Dame war Stephanie Frankl (GER - WOMB girlsridetoo.de) vor Anja Düthmann (GER) und Manuela Drenska (BUL)
Die Specialized-SRAM Enduro Serie legt nun eine knapp 3-monatige Pause und ein und findet dann Ende September - erneut in Österreich - in Leogang ihren Abschluss. Weitere Informationen und die vollständigen Ergebnisse finden sich auf enduroseries.net.
30.06.2014
Heute erfolgt der Auftakt für 1.300 Teilnehmer zur 12. Schwalbe TOUR Transalp powered by Sigma. Bis zum 05. Juli 2014 geht es in sieben Tagesetappen vom deutschen Startort Mittenwald über insgesamt 823,79 Kilometer, 19.267 Gesamt-Höhenmeter und 19 Alpenpässe ins italienische Arco, nahe des Gardasees. Teilnehmer aus 23 Nationen sind in diesem Jahr am Start und begeben sich auf Hannibals Spuren über die Alpen. Unter ihnen Starter aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, die Benelux-Staaten und Großbritannien sowie Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland aber auch Kanada, USA und Neuseeland.
In 2014 wartet die Schwalbe TOUR Transalp powered by Sigma wieder mit einem besonderen Mix aus Strecken- und Landschaftserlebnis sowie sportlichen Herausforderungen auf, teilweise sogar auf noch unbekanntem Terrain.
Gestartet wird in Zweier-Teams am 29. Juni 2014 vom bayerischen Mittenwald aus. In sieben Tagesetappen führt die Route über das österreichische Sölden in die nördlichste Provinz Italiens, nach Südtirol. Über Brixen und St. Vigil geht es ins Trentino in einen neuen Etappenort, nach Fiera di Primiero, und weiter nach Crespano del Grappa, in der italienischen Provinz Treviso. Über Rovereto führt die Strecke anschließend ins Ziel nach Arco in der Nähe des Gardasees.
Absolutes Highlight in diesem Jahr wird die neue Strecke auf der vierten Etappe von St. Vigil nach Fiera di Primiero sein: Fünf Pässe auf 154,74 Kilometern und 3.490 Höhenmetern gilt es hier zu bewältigen. Darunter
der gefürchtete Furkelpass, der Passo di Cimabanche, Passo Giau, Forcella Aurine und der Passo Cereda.
Premiere in 2014 feiern der Passo Gobbera und der Passo Brocon auf der fünften Etappe. Aber auch der Passo Coe auf Etappe sechs und der Brentonico, Monte Faé und Passo S. Barbara auf Etappe sieben sind neue Namen in der Liste der Tour Transalp. Sie überraschen mit wunderbaren Ausblicken – aber auch sportlichen Ansprüchen.
Gewertet wird in fünf Kategorien: Herren, Damen, Mixed, Masters (Herren, zusammen über 80 Jahre) und Grandmasters (Herren, zusammen über 100 Jahre). Die Wertung erfolgt jeweils in Etappen- und Gesamtsieg. Neu ist in diesem Jahr die SIGMA NATION HERO-Wertung, die jeweils das schnellste Team einer Nation pro Etappe prämiert.
Über die Schwalbe TOUR Transalp powered by Sigma
Die Schwalbe TOUR Transalp powered by Sigma findet 2014 zum zwölften Mal statt und gilt als eines der faszinierendsten und schwersten Rennrad-Etappenrennen für Jedermänner weltweit. In sieben Tagesetappen geht es in Zweier-Teams über die Alpen. Dabei werden bis zu 900 Kilometer und 20.000 Höhenmeter über 20 Pässe bewältigt, je nach Streckenführung, die jedes Jahr variiert. Die Startplätze sind auf 1.300 Teilnehmer limitiert.
News und Ergebnisse können während des Events auf dem Live-Ticker unter www.tour-transalp.de verfolgt werden.
29.06.2014
Im Oktober präsentiert sich Rügen wieder als "Mekka des Radsports"
Deutschlands größte Insel feiert im Oktober ein besonderes Jubiläum - die 20. Auflage der "Tour d`Allée". Seit 1995 hat sich Deutschlands größte und wohl auch schönste Insel zu einem Radsportparadies entwickelt. Mit ihren Radsportveranstaltungen an zwei Wochenenden ist die Tour inzwischen das größten Radsport-Event in Mecklenburg Vorpommern.
Erster Höhepunkt ist die vom Radsportverein Tour d`Allée Rügen mit dem BDR organisierte Radtourenfahrt (RTF) "Rund um den Jasmunder Boden" am Samstag, 11. Oktober.
Am Samstag, 18. Oktober, geht es dann wieder beim "Radfahren mit Prominenten" auf drei Touren ins schöne Ostseebad Sellin:
- Die "Brückenfahrt" führt über die Stralsunder Rügenbrücke nach Sellin (50 km). Die Tour ist neben dem Rügenbrücken-Marathon ein fester Bestandteil des Brückenfestes der Hansestadt.
- Wer es etwas schneller mag, startet mit der "ME-LE Tour" über 60 km von Kap Arkona bis Sellin.
- Für solche, die es etwas ruhiger angehen möchten, ist mit der "Familientour" gesorgt.
Man darf gespannt sein, welche Überraschungen Olympia-Sieger Olaf Ludwig, seit vielen Jahren einer der Organisatoren der Tour d`Allée, zum 20jährigen Jubiläum geplant hat. "Ich bin mit vielen Sportpromis im Gespräch, um sie im Oktober nach Rügen zu holen", so der Champion, ohne mehr zu verraten.
Am Sonntag, 19. Oktober, folgt mit dem Jedermann-Rennen "5. RügenChallenge 2014" ein weiteres Radsport-Highlight. Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 300 Radsportbegeisterte aus ganz Deutschland teil. Auch für das diesjährige Rennen sind wieder anspruchsvolle Strecken über 54 und 107 Kilometer geplant.
Die Veranstaltung wird erneut von vielen Sponsoren tatkräftig unterstützt - der Sparkasse, Kuchenmeister, ME-LE, dem Cliff Hotel Sellin und vielen anderen.
Weitere Informationen unter:
28.06.2014
Ein Rekordstarterfeld von 426 Teilnehmern trotzte den wolkenbruchartigen Regenfällen, die just beim Startschuss der 7. Auflage des Hillclimbs Brixen im Thale einsetzten. Ein Fall für die zwei Besten ihres jeweiligen Landes: Bei den Herren siegte der britische Champion im Cross Country Grant Ferguson, bei den Damen Österreichs Aushängeschild Lisi Osl.
Lokalmatadorin Lisi Osl feierte bei ihrem zweiten Hillclimb-Auftritt einen Premieren-Sieg und finishte über die 5km und 600 Höhenmeter lange Sprintdistanz auf den Filzalmsee in einer Zeit von 23.09,1: „Daheim ist es am schönsten“, jubelte Osl: „Es macht immer wieder Spaß, ein Rennen im Rahmen des KitzAlpBike Festivals zu bestreiten. Die Sprintdistanz ist eine extreme Überwindung für mich, aber das Rennen war richtig cool. Jetzt freue mich auf den Cross Country am Samstag. Ich fahre das Rennen aus dem Training heraus, werde Vollgas geben und dann sehen, was unterm Strich herauskommt. Die Erwartungen sind aber nicht all zu hoch gesteckt.“ Beim Fleckalm Circuit am Samstag (ab 16.00 Uhr) wird unter anderem auch die norwegische Olympiasiegerin und amtierende Marathonweltmeisterin Gunn-Rita Dahle Flesjaa am Start stehen. Rang zwei auf den Filzalmsee sicherte sich die Britin Alice Barnes, vor der Niederländerin Marlo Koevoet.
Aufgrund der widrigen Bedingungen blieb der Streckenrekord von Uwe Hochenwarter in diesem Jahr ungefährdet. Dennoch musste sich der Kärntner Vorjahressieger dem britischen Meister im Cross Country, Grant Ferguson geschlagen geben, der sich den Sieg auf den Filzalmsee in einer Zeit von 18.32,0 sicherte. Rang drei bei den Herren ging an den jungen Pinzgauer David Wöhrer.
In seiner 7. Auflage hat sich der Hillclimb Brixen im Thale als einer der größten und bestbesetzten Mountainbike Bergsprints des Landes etabliert. Veranstalter Kurt Tropper jubelt: „Unser Ziel waren 400 Starter, dass wir dieses Ziel trotz widrigster Wetterverhältnisse und an einem Wochentag erreichen, zeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Auch im siebten Jahr wächst unser Hillclimb stetig weiter.“ Auch der Facettenreichtum des Hillclimbs macht den Reiz der Veranstaltung aus: Von den Vereinen bis hin zu den Lizenzfahrern, von Einheimischen bis zu den internationalen Startern, alle finden im Hillclimb die passende Herausforderung. Zum sportlichen Aspekt mischt sich der Volksfestcharakter. Besonderer Beliebtheit erfreute sich auch heuer wieder die Ladylike-Aktion: „Das Starterfeld bei den Damen konnte dadurch wieder um gut ein Drittel ausgebaut werden“, freut sich Tropper über die rund 100 weiblichen Starterinnen bei der siebten Hillclimbauflage. Unter die vielen Damen, die sich u.a. über eine Flasche Schlumberger freuen durften, mischte sich in diesem Jahr mit Snowboarderin Nicola Thost auch eine Olympiasiegerin.
Fortsetzung mit Marathon und Cross Country Bewerben am Samstag
Das Raiffeisen KitzAlpBike Festival findet heute mit dem Cross Country Teambewerb im Rahmen der Gehörlosen EM seine Fortsetzung, am Samstag (28. Juni) warten mit dem Marathon und den Cross Country Bewerben die nächsten Höhepunkte.
Auf die Teilnehmer der fünf verschiedenen Marathon-Distanzen von LIGHT bis ULTRA wartet heuer eine zum Teil neue Streckenführung. Erstmals führt der erste Streckenabschnitt nicht über die Fleckalm, sondern über die Ochsalm. Der abschließende Fleckalmtrail ist die Schlüsselstelle, der den Teilnehmern kurz vor dem Ziel noch einmal alles abverlangen wird.
Nähere Informationen auf www.kitzalpbike.com
26.06.2014
Es ist wieder soweit: Vom 03. bis 06. Juli 2014 wird ganz Saalbach Hinterglemm im Zeichen von BIKES and BEATS stehen. Und da ist richtig was los! Spannende Rennen, wie die FOX Enduro Challenge, das SCOTT Gang Battle, der AMG City Eliminator und der MAXXIS Dual Slalom. Daneben ein Rahmenprogramm, das sich sehen lassen kann. Von geführten MTB-Touren bis hin zum Pump TREK und natürlich richtig guten BEATS!
Das Rennen für Jedermann ist zurück: die FOX Enduro Challenge, bei der sich auf den zwei Stages „Epic“ und „Down“ durch den Bike-Circus Saalbach Hinterglemm bewiesen werden darf. Bei der „Epic“ Stage geht es erstmal gemütlich los! Am MountainBIKE Stand auf der Expo werden die GPS-Daten der Strecke entweder auf die eigenen Geräte oder auch auf Testgeräte gespielt. Die „Epic“ Stage führt auf 4,2 Kilometern von der Schönleiten Hütte zurück bis zur Panoramaalm und bringt in jedem Fall viel Spaß. Ob für Einsteiger oder ambitionierte Fahrer. Hier geht es nicht um Zeit. Freitag und Samstag jeweils zwischen 10.00 und 16.00 Uhr können alle Teilnehmer die Strecke auf eigene Faust erkunden. Und mit ein bisschen Glück am Samstagabend bei der Verlosung durch Titelsponsor FOX wertvolle Sachpreise gewinnen. Die Herausforderung wartet am Sonntag mit der „Down“ Stage. Zwischen 12.00 und 13.30 Uhr geht es vor allem um eins: Gas geben! Vom Start an der Westgipfel Bergstation so schnell es geht steil hinunter nach Hinterglemm. Die Siegerehrung in den verschiedenen Kategorien folgt direkt im Anschluss auf der Festivalbühne in Hinterglemm.
Doch das ist längst nicht alles, das geboten sein wird. Bereits am Freitag wird aufgerufen zum MAXXIS Dual Slalom presented by Kore. Im Flutlicht geht es Mann gegen Mann oder Frau gegen Frau im old-school Parallel-Slalom den Hang am Schwarzacher in Hinterglemm hinunter. Der Sieger wird im Finale per KO-Modus ermittelt. Legendär geht es weiter am Samstag mit einem absolutem Highlight: dem SCOTT Gang Battle, dem knallharten Massendownhill, bei dem sich glücklich schätzen kann, wer überhaupt ins Ziel kommt. Der Spaßfaktor ist dabei wohl nicht nur für die Fahrer groß, auch die Zuschauer kommen hier auf ihre Kosten. Wer sich im Zeitfahren qualifiziert hat, kann am Abend gleich noch zum AMG Rotwild City-Eliminator antreten. Zum ersten Mal werden die engen Gassen Hinterglemms Schauplatz des Geschehens, wenn die Top-8-Frauen und Top-32-Männer um den Sieg kämpfen werden.
Langeweile sollte aber auch neben den Event-Highlights nicht aufkommen. Ein voll gepacktes Rahmenprogramm mit dem Pump TREK, auf dem man auch ganz ohne Treten „pumptrackend“ Tempo machen kann und bei der Pump TREK Challenge neue Bestzeiten aufstellen kann, Fahrtechnik-Kurse durch die Mountainbikeschule BIKERIDE und Hütten-Hopping mit vielen Überraschungen quer durch den Bike-Circus Saalbach Hinterglemm. Und abseits des Sattels natürlich von morgens bis abends Live DJ-Sessions, Beatbox-Wettbewerbe, Nachwuchs-Contests und vieles mehr.
Anmeldung und Informationen unter bikes-and-beats.com!
25.06.2014
Vom 27. Juli bis 2. August 2014 ist die Stadt Werne Gastgeber für das diesjährige Bundes-Radsport-Treffen. Eine Woche lang treffen sich hier engagierte Freizeitradsportler und -radwanderer, um gemeinsam Rad zu fahren.
Angeboten werden an den 7 Tagen zahlreiche Strecken die man mit dem Rennrad, MTB, Trecking- oder Tourenrad absolvieren kann. Dabei können Strecken von 15 km bis 231 km gefahren werden.
So finden für sportliche Fahrer täglich Radtouristikfahrten (RTF) mit Streckenlängen von ca. 40/70/100 km und am Samstag zusätzlich eine Country Touristikfahrt (CTF) über 29/61/75 km statt. Am Eröffnungstag wird außerdem ein Radmarathon (RTF) über 231 km und am Abschlusstag ein CTF – Marathon über 100 km angeboten. Über diese Touren können Punkte für die Punktewertung des Bundes deutscher Radfahrer/innen erfahren werden.
Außerdem werden mit der Bambini Tour (27 km), dem ADFC Volksradfahren (28 oder 42 km) und der täglich in der Woche stattfindende AOK-Fun Tour aber auch kürzere Strecken angeboten. Damit besteht für Familien und Freizeitfahrer/innen ebenfalls die Möglichkeit, auf reizvollen Wegen rund um Werne auf gekennzeichneten Strecken unterwegs zu sein.
Weitere Informationen, Anmeldung sowie das Tourenprogramm gibt es unter http://brt2014werne.de/.
23.06.2014
Der Österreicher Christoph Strasser hat bei seinem 5. Start zum 3. Mal das Race Across America gewonnen. Und das in neuer Rekordzeit von 7 Tagen, 15 Stunden und 56 Minuten. Damit hat er seine eigene Rekordmarke für die 4.880 Kilometer lange Strecke aus dem Vorjahr von 7 Tagen, 22 Stunden und 11 Minuten deutlich unterboten und blieb damit erneut unter der magischen 8-Tage-Marke.
Das Ziel des Race Across America in Annapolis (Maryland) erreichte er mit mehr als 750 Kilometer Vorsprung auf den bisher Zweitplatzierten Briten Mark Pattinson."Ich bin absolut sprachlos, nicht nur wegen der anstrengenden letzten Woche. Es ist unglaublich für mich, dass es so eine tolle Zeit wurde - zum zweiten Mal habe ich die magische 8-Tages-Marke geknackt", sagte ein sprachloser Strasser im Ziel, der sich jetzt in erster Linie auf ein saftiges Steak und die erste feste Nahrung seit letztem Dienstag freut. Christoph über seine ersten Emotionen: "Es überwiegt jetzt die Freude, dass die 184 Stunden im Sattel jetzt mal vorbei sind. Ich bin sehr stolz, dass ich diesen dritten Sieg wieder mit einer Rekordfahrt holen konnte. Mein größter Dank jetzt vor allem meinem elfköpfigen Team. Die haben echt unglaubliche Arbeit geleistet!"
Mit einem beeindruckenden Start-Ziel-Sieg gelang sein großes Ziel, das Double, in überzeugender Manier. Beeindruckend war vor allem seine Konstanz. Fuhr er im vergangenen Jahr bei seiner ersten Rekordfahrt das RAAM noch mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25,297 km/h , so konnte er sich in diesem Jahr auf 26,41 km/h steigern. Seine gesamte Schlafzeit betrug in den letzten acht Tagen nur 6:30 Stunden. Die Bruttofahrzeit inklusive aller Pausen, Rad- und Bekleidungswechsel beläuft sich auf rund 184 Stunden, rund 170 Stunden saß er seit letztem Dienstag 22 Uhr (MEZ) ausschließlich auf seinem Rad.
Weitere Informationen unter www.christophstrasser.at
19.06.2014
Nach der Premiere im Vorjahr herrschte schon überall eitel Sonnenschein. Die Teilnehmer waren von der ersten Auflage des Jedermann-Charity-Radrennens an und auf der Südlichen Weinstraße waren ebenso voll des Lobes wie die Sponsoren und die Politiker aus Stadt und Kreis.
Und das Fazit der diesjährigen Tour hat im Prinzip Sparkassen-Vorstand Reinhard Becker mit seinem Schlusssatz bei der Siegerehrung gegeben, in dem er die Frage von Moderators Andy Clormann nach der 3. Auflage der SÜW-Tour mit den Worten beantwortete „Mir fällt im Moment kein Grund ein warum man eine so erfolgeiche Veranstaltung nicht fortführen sollte.“
Aber der Reihe nach: Unser Anspruch ist es die Veranstaltung jedes Jahr ein bisschen besser zu machen“, sagt Nicole Bock, Geschäftsführerin der Ottersheimer Sportmarketing Agentur XXL, die für die Organisation der Tour verantwortlich ist und auch das wirtschaftliche Risiko trägt. „Und ich glaube, das ist uns dieses Jahr gelungen“.
In der Tat, ein Amateur-Radrennen, die Vorstellung der Kapitäne und die Autogrammeile mit 13 Weltmeistern und Olympiasiegern in die obligatorische „Pasta Party“ einzubetten sparte Zeit und kam bei den Zuschauern gut an. Am Samstag kam lediglich bei dem Auftritt von Fabian Schreiber und seiner Band nicht so richtig Stimmung auf, was allerdings nicht an dem dargebotenen sondern ausschließlich an dem sehr frischen Wind lag, der da abends über den Neuen Landauer Messplatz fegte.
Eitel Sonnenschein, im wahrsten Sinne des Wortes, herrschte dann aber am Sonntag. Nach 476 Teilnehmern im Vorjahr wurde diesmal die 700er Marke geknackt. Pünktlich um 10 Uhr schickte Sparkassenchef Bernd Jung Bob-Legende Wolfgang Hoppe und weitere 200 Teilnehmer auf die 20 Kilometer lange Runde der „Volksradfahrer“. Am stärksten besetzt war mit 295 Rennradfahrern, darunter aktuelle und ehemalige Sportgrößen wie Rudi Altig, Sven Ottke und Frank-Peter Roetsch oder die „Golden Girls“ Kristina Vogel und Miriam Welte, die 60 Kilometer Tour. Angeführt von den ehemaligen Tour de France-Helden Olaf Ludwig und Mario Kummer fuhren 207 Hobbyradsportler das „Race“ über 100 Kilometer.
Gesamtwertung 1. Platz Florian Zierz / Team Heberger/Wirsol
2. Platz Vinvent Pfeifer / Team Bellaris
3. Platz René Müller / Team Heberger/Wirsol
Männer: 1. Platz Vincent Pfeifer / Team Heberger/Wirsol
2. Platz Timo Dreyer / Team Sparkasse 2
3. Platz Robert Murrmann / Team Sparkasse 2
Senioren I 1. Platz Florian Zierz / Team Heberger/Wirsol
2. Platz Renè Müller / Team Heberger/Wirsol
3. Platz Jens Becker / Team Heberger/Wirsol
Senioren II 1. Platz Dietmar Ott / Team Sparkasse 2
2. Platz Michael Klenk / Team Haus der Jugend
3. Platz Ingo Behrendt / Team itk/Relineeurope/Speeter
Senioren III 1. Platz Walter Antoni / Team itk/Relineeurope/Speeter
2. Heiner Devora / Team Heberger/Wirsol
3. Platz Rudi, Kern / Team La Ola/Energie Südwest
Senioren IV 1. Platz Werner Thomas / Team Haus der Jugend
2. Platz Jürgen Drews / Team Haus der Jugend
3. Platz Tibor Merai / Team Haus der Jugend
Frauen 1. Platz Marika Bernhard / Team La Ola/Energie Südwest
2. Platz Diana Steffenhagen / Team itk/Relineeurope/Speeter
Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg und ich bin sehr optimistisch, dass wir bei der 3. Auflage der Sparkasse-SÜW-Tour das angestrebte Ziel von eintausend Teilnehmern erreichen“, zieht Organisationschefin Nicole Bock ihre Bilanz.
18.06.2014