Am 04.11.2013 erfolgt der Start zum Winterpokal 2013/14, welcher wieder eine gute Möglichkeit bietet, mit dem Grundlagentraining für die kommende Saison zu beginnen und sich im Team gegenseitig zum regelmäßigen Training zu motivieren.
Beim Winterpokal werden die absolvierten Trainingseinheiten online eingetragen und man bekommt dafür je nach Sportart (Rad, Laufen, alternative Sportarten) unterschiedlich viele Punkte und kann diese dann mit denen vieler anderer anhand einer Rangliste vergleichen. Noch mehr Spass macht es im Team, das aus maximal 5 Teilnehmern gebildet werden kann.
Die Sieger spielen beim Winterpokal nur eine untergeordnete Rolle. Sieger ist jeder, der fit durch den Winter kommt !
Den Winterpokal gibt es separat für Mountainbiker (www.mtb-news.de) und Rennradfahrer (www.rennrad-news.de)
03.11.2013
Vor einem Jahr wurde die Idee einer neuen Rennserie für Hobbyradsportler in Österreich geboren. Die vier Rennradmarathons Achensee Radmarathon (Tirol), Dolomitenrundfahrt (Tirol), Mondsee 5 Seen Radmarathon (OÖ) und der Kärnten Radmarathon (Ktn.) sowie die Mountainbike Salzkammergut Trophy (OÖ) schlossen sich zusammen und gründeten die „Austria Top Tour“.
Nach der erfolgreichen Premiere wird die „Austria Top Tour“ nächstes Jahr mit den gleichen Veranstaltungen zwischen Mai und Juli erneut über die Bühne gehen. Neu hinzugekommen ist der Alpe-Adira Giro in Villach. Die Serie soll sich in den nächsten Jahren in Mitteleuropa zu einer fixen Größe im Radsportkalender entwickeln.
Termine für die Austria Top Tour 2014
04.05.2014 - Achensee Radmarathon, Achenkirch (T)
08.06.2014 - Dolomiten Radrundfahrt Lienz (T)
22.06. 2014 - Alpe Adria Giro – Villach (K)
29.06.2014 - 5-Seen Radmarathon, Mondsee (OÖ)
06.07.2014 - Kärnten-Radmarathon, Bad Kleinkirchheim (K)
12.07.2014 - Salzkammergut Mountainbike Trophy, Bad Goisern (OÖ)
Weitere Informationen unter www.austria-top-tour.at.
01.11.2013
Die 12. Auflage des Klassikers Rad am Ring wird 2014 vom 25. bis 27. Juli stattfinden. Damit wird der einzigartige Event auf dem Nürburgring, in dessen Mittelpunkt die beiden 24-Stunden-Rennen für Rennräder und Mountainbikes stehen, zum Sommer-Festival.
„Nach September-Terminen in den letzten Jahren mit langen und teilweise nasskalten Nächten sind wir über den Termin 2014 richtig glücklich", freut sich Organisationsleiter Hanns-Martin Fraas. Die Online-Anmeldung ist ab Donnerstag, 7. November, 12:00 Uhr über www.radamring.de möglich.
Rad am Ring steuert sonnigen Zeiten entgegen. Wenngleich es auch im Juli keine Garantie auf Sonnenstrahlen geben kann, so dürfen sich die Teilnehmer durch die Verlegung des Termins vom September in den Hochsommer zumindest auf höhere Durchschnittstemperaturen und kürzere Nächte freuen. „2014 wollen wir ein richtiges Sommer-Festival feiern", erklärt Hanns-Martin Fraas. Die Expo und das Rahmenprogramm für die rund 25.000 Sportler, Betreuer und Besucher werden deutlich umfangreicher als in der Vergangenheit, sonst wird es am bewährten Veranstaltungskonzept nur marginale Änderungen geben.
Das Herzstück von Rad am Ring bildet wie in den letzten Jahren wieder das 24-Stunden-Rennen über Grand Prix-Strecke und die legendäre Nordschleife des Nürburgrings, bei dem über 4.000 Radsportler als Einzelfahrer, im 2er-, 4er- oder 8er-Team erwartet werden. Knapp 1.000 Mountainbiker finden sich jährlich am Nürburgring ein, die sich in den gleichen Kategorien aber auf separater Gelände-Strecke den Herausforderungen in der Eifel stellen.
Jedermann-Rennen über 25, 75 und 150 Kilometer sowie das Tourenfahren ohne Zeitnahme runden das radsportliche Programm auf dem Nürburgring-Asphalt ab. Auch die Vorbereitungen für den 34. Nürburgringlauf haben begonnen, der am Samstagmorgen des Veranstaltungswochenendes ausgetragen wird. Bei diesen Disziplinen ist das Anmeldeverfahren aber erst für Januar geplant."
30.10.2013
Save the date! In genau vier Wochen startet die Online-Registrierung für die zweite Auflage der BIKE Four Peaks. Ab dem 26. November 2013 um 12:00 Uhr mittags besteht für alle Interessierten die Möglichkeit, sich einen der begehrten Startplätze zu sichern. Das Teilnehmerfeld ist auf 1.000 Mountainbiker begrenzt.
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Portal online-registration.de.
Auch 2014 bietet das Mountainbike-Etappenrennen für Einzelstarter und Viererteams wieder vier Etappen im Alpenraum. Vom 4. bis 7. Juni 2014 werden Profis und Jedermänner knapp 300 Kilometer in Angriff nehmen.
Die genaue Route wird in den kommenden Wochen vorgestellt.
Über die BIKE Four Peaks
Die BIKE Four Peaks sind nach ihrem erfolgreichen Debüt 2013 auch nächstes Jahr wieder ein absolutes Muss in jedem Mountainbike-Kalender. Im Verlauf des viertägigen Etappenrennens für bis zu 1.000 Teilnehmer werden auf vier Etappen die schönsten Bike-Reviere der Alpen durchquert.
Zudem besteht die Möglichkeit für jeden Einzelstarter, sich mit mindestens drei weiteren Teilnehmern zu einem Team zusammenzuschließen.
29.10.2013
Im Rahmen des Internationalen Cyclo Cross Wochenende am 09.11.2013 in Wiesbaden wird es auch eine Wiederauflage des beliebten Mountain-Bike „Night Rider“ und eines 2 Stunden MTB-Rad-Marathons geben.
Hintergrund ist, dass sich Mountainbike Rennen in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit erfreuen. Diesem Trend und dem spärlichen Wettkampfangebot im Winter trägt der Wiesbadener Radsportclub RSC Rechnung, und organisiert seit 2007 den Tag-Nacht Wettkampf. Der deshalb so genannte Night Rider wird, wegen der großen Resonanz, nun schon zum sechsten Male ausgerichtet.
Um den unterschiedlichen Interessen der Fahrer gerecht zu werden, wird es am Vormittag um 10.00 Uhr zunächst einen 2 Stunden MTB-Marathon geben, der den Einzelstartern vorbehalten ist.
Der klassische Night Rider für Zweier Teams startet, nach dem Cyclo-Cross Elite Rennen, um 17.00 Uhr.
Der veranstaltende RSC rechnet auch diesmal mit einer großen Zahl von Teilnehmern, zumal der Austragungsort, im Rahmen des Cross-Elite Rennens, eine zusätzliche Attraktion bieten und sich auf dem Ausstellungsgelände Firmen und Vereine präsentieren, die dem Radsport verbunden sind.
Schirmherr dieser Veranstaltung wird der Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden Sven Gerich sein, der sich bereits, beim ebenfalls vom RSC Wiesbaden veranstalteten Wiesbadener Bike Marathon, als Radsportenthusiast zeigte.
Die Idee für dieses Projekt reifte beim Sportdirektor dieser Veranstaltung, Jürgen Gräber, selbst 1. Vorsitzender des RSC und Jan Henning (Promoter). Die Referenzliste beider Akteure im Querfeldein- und MTB-Sport ist lang und man kann sich auf eine professionelle Veranstaltung für Sportler und Zuschauer freuen.
Zeitplan:
Freitag 08. November 2013
14.00-16.00 Uhr Offizielles Training
17.00 Uhr Team-Manager-Besprechung
Samstag 09. November 2013
10.00-12.00 Uhr MTB-Marathon Hobby/Jedermann über 2 Stunden
13.30-14.10 Uhr ELITE Damen Cyclo-Cross (C2), international
14.30-15.30 Uhr ELITE Herren/ U23 Cyclo-Cross (C2), international
17.00-21.00 Uhr MTB-Night-Rider Hobby/Jedermann, MTB-Marathon für 2-er Teams
10.00- ca. 21.00 Uhr Gastronomie, Expo diverser Fahrrad-Hersteller, Fahrradläden und weiterer Gewerbe
17.00- ca. 00.00 Uhr Party: Gastronomie, Bühne und Musik
Weitere Informationen unter:
28.10.2013
...heißt ein neues Etappenrennen, welches im kommenden Jahr vom 13.07.2014-19.07.2014 in der Schweiz stattfindet.
Die Teilnehmer erwarten spektakuläre Straßen, 15 mythische Pässe, traumhafte Panoramen, attraktive Etappen-Städte mit vielen Animationen. Die Le Tour de Switzerland 2014 wird damit zum faszinierenden Etappenrennen für Hobby-Radfahrer in der Schweiz
Zu bewältigen sind auf den 7 Etappen insgesamt 850 spannende und spektakuläre Kilometer durch die wunderschöne Landschaft der deutsch- und italienischsprachigen Schweiz. Eine professionelle Organisation wird bis 600 Radfahrer aus mehr als 20 Nationen für ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis empfangen.
Start und Zielort wird die offene Rennbahn in Zürich-Oerlikon sein.
22.10.2014
Sellin, 20. Oktober.
An den Radsport-Events "19. Tour d`Allée" und "4. RügenChallenge" beteiligten sich fast 1.000 Radsportbegeisterte. Die Insel hat sich inzwischen zu einem wahren Radler-Paradies entwickelt.
Rügen ist nicht nur attraktiv im Sommer, auch die herbstlich gefärbten Alleen und Wälder von Deutschlands größter Insel haben ihren Reiz. Das hat sich inzwischen bei den Radsportbegeisterten in ganz Deutschland herumgesprochen. Zum Saisonausklang zieht es jeweils am dritten Oktober-Wochenende hunderte Radler in das schöne Ostseebad Sellin. Am 20. Oktober starteten 320 Radsportler beim "4. RügenChallenge", ein von Olympiasieger Olaf Ludwig organisiertes Jedermannrennen. Bei der Tour über 54 km setzte sich Thomas Hauff im Sprint aus einem starken Feld von etwa 30 Fahrern durch. Die Spitzengruppe hatte sich früh abgesetzt und ihr scharfes Tempo bis zum Schluss gehalten. Großer Jubel herrschte in Sellin, als Babett Adam vom einheimischen Team "Die Nordlichter Rügen" als erste Frau die Ziellinie überquerte und ihre Mannschaft nach dem "Berlin Racing Team-TSC" den zweiten Platz in der Teamwertung über 54 km belegte. Das Rennen über 107 km gewann Carsten Linke vom Geraer Team Graakjaer, gefolgt vom Mannschaftskollegen Sandro Kühmel. Den Erfolg des Teams vervollständigte mit Platz Vier Marek Bosniatzki, als Gesamtführender im "German Cycling Cup 2013" sozusagen Deutscher Meister der Jedermänner. Damit kam das Team auf Platz Eins im Teamwettbewerb über 107 km.
Bereits am Vortage waren fast 600 Radler aus Stralsund, Rügen und ganz Deutschland bei der "19. Tour de Allée" auf drei Strecken über die Straßen Rügens gezogen. Beeindruckende Bilder, als die lange Kolonne sich auf die Rügenbrücke einfädelte und Deutschlands größte Schrägseilbrücke hinauf rollte. Über insgesamt 50 km ging es bis Sellin, mit einer Pause in Putbus, Rügens "weißer Stadt". Für solche, die es schneller wollten, gab es wieder mit der "ME-LE-Tour" eine etwa 60 km lange Strecke von Kap Arkona bis Sellin. Wer es etwas geruhsamer mochte, schloss sich der "Familientour" über 20 Kilometer rund um Sellin an.
Damit bot Rügen am letzten Wochenende die ganze Bandbreite des Radsports: von der leichten Familienstrecke über längere, durchaus anspruchsvolle Radtouren bis zum scharfen Jedermannrennen. Nach den Radlern zogen in Stralsund am Samstag übrigens noch die mehr als 3.000 Läufer des "6. Rügenbrücken-Marathons" los. Insgesamt fand damit am Wochenende in Stralsund und auf Rügen die wohl größte Volkssportveranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern statt.
Dank dem Engagement vieler Sponsoren wurde dieses ereignisreiche Radsportwochenende möglich, darunter die Sparkasse Vorpommern und die Sparkassen Mecklenburg-Vorpommern sowie das Cliff Hotel Rügen, ME-LE Energietechnik, Kuchenmeister, Glashäger, Travel Charme Hotels und viele andere.
3. RügenChallenge - Ergebnisse
Frauen 54 km
1. Babett Adam - Die Nordlichter Rügen - 01:31:14
2. Bettina Paulsen - WSV Clausthal-Zellerfeld
3. Kathleen Reimer - Velofanatics Altlandsberg
Männer 54 km
1. Thomas Hauff - Velofanatics Altlandsberg - 01:23:31
2. Jens Heller - Berlin Racing Team-TSC
3. Einar Aufurth - Berlin Racing Team-TSC
Teamwertung 54 km (3 Fahrer)
1. Berlin Racing Team-TSC - 04:10:52
2. Die Nordlichter Rügen
3. PSV Rostock
Frauen 107 km
1. Kerstin Schirrmeister - 04:01:15
2. Kristin-Elisabeth Kroth - Team Rheinhessen
Männer 107 km:
1. Carsten Linke - Team Graakjaer - 02:43:00
2. Sandro Kühmel - Team Graakjaer
3. Nils Thiesen - Höhenpunkt AS Elektro
Teamwertung 107 km (3 Fahrer)
1. Team Graakjaer - 08:11:16
2. Höhenpunkt AS Elektro
3. Team Himmelfort
Österreichs bestes Sportevent geht in sein siebentes Jahr. Die Auszeichnung mit dem Austrian Event Award 2012 hat die Veranstalter beflügelt für 2014 eine noch attraktivere Streckenführung über die schönsten Pässe in Österreich, Italien und Südtirol für begeisterte Rennradler zu konzipieren.
Acht Tage Radsportfaszination inmitten einzigartiger Bergwelten. Acht Tage anspruchsvolle Alpenpässe und –straßen. Acht Tage begeisternde Rennatmosphäre und lebhafter Austausch unter Radsportfreaks. Das alles bietet PEAKBREAK – Das Alpenrennen für Jedermann.
Die Bergankunft bei der Auronzohütte am Fuße der Drei Zinnnen, das Nassfeld, die Großglockner Hochalpenstraße und das Kitzbüheler Horn zählen zu den sportlichen Höhepunkten von PEAKBRAK 2014. Insgesamt führt die Strecke dieses mehrtägigen Jedermannrennens auf den Spuren des Giro d´Italia und der Österreich Radrundfahrt von 5. bis 12. Juli in acht Etappen über rund 970 Kilometer und 19.000 Höhenmeter.
Mit der großartigen Strecke in der wunderbaren Kulisse der Alpen wird PEAKBREAK auch 2014 wieder zum Fixpunkt im Radsportkalender aller Hobby- und Amateur-Straßenradfahrer.
Die Veranstaltung besticht rundum mit erstklassigem Service und spektakulären Panoramen. Gestartet wird entweder in Einzelwertungen oder 2er- und 4er-Teams. So können Radlerinnen und Radler einzeln in verschiedenen Klassen oder im Team die Alpen bezwingen. Zugelassen sind auch 2er-Staffeln um den Einstieg für Athleten zu erleichtern.
Die Teilnehmer genießen eine ganze Woche über Full-Service auf höchstem Niveau. Auf allen Etappen stehen den Teilnehmern Verpflegungsstationen mit Snacks, Obst und frischen Getränkeflaschen zur Verfügung.
Seitens des Veranstalters ist an jedem Etappenort außerdem für Stimmung gesorgt. An jeder Finishline erwartet die Teilnehmer eine Zielparty. Täglich werden im Zuge der für die Athleten kostenlosen Pasta-Party die Tagessieger geehrt. Sowohl Teilnehmer als auch Zuseher kommen somit voll auf Ihre Kosten.
Den Teilnehmern steht zusätzlich auch ein kostenloser Hotelbuchungsservice zur Verfügung um bequem mit einigen Mausklicks an allen Etappenorten die Unterkünfte auszuwählen.
PEAKBREAK soll mit diesem einzigartigen Servicepaket möglichst viele Sportler ermutigen, ihren persönlichen Radsporttraum zu leben und ihre Grenzen auszuloten. Die anspruchsvolle Stecke ist eine Herausforderung für alle leidenschaftlichen Radfahrer. „Auch wenn Du nicht die Spitzengruppe aufmischst“ meint Veranstalter Tom Kropiwnicki von der Agentur MIDEAS Marketing Vienna, „letztlich sind alle PEAKBREAK-Finisher Sieger über sich selbst und damit um eine unbezahlbare Erfahrung reicher.“
20.10.2013
Am kommenden Dienstag startet die Anmeldung zum 5-tägigen Mountainbike-Etappenrennen quer durch den Schwarzwald. Die VAUDE Trans Schwarzwald 2014 bietet auch im nächsten Jahr wieder eine attraktive Streckenführung und führt auf 5 Etappen über eine Gesamtdistanz von ca. 400 km mit 9000 Hm von Pforzheim nach Offenburg. Die Veranstaltung findet vom 13.08.2014 - 17.08.2014 statt und richtet sich vor allem an den ambitionierten Hobbybiker, jedoch werden auch einige Topfahrer der Szene mit dabei sein.
Die Etappenorte 2014 : Pforzheim - Bad Wildbad - Freudenstadt - Bad Rippoldsau-Schapbach - Sasbachwalden - Offenburg
1. Etappe - Mittwoch, 13. August 2014: Pforzheim --> Bad Wildbad
2. Etappe - Donnerstag, 14. August 2014: Bad Wildbad --> Freudenstadt
3. Etappe - Freitag, 15. August 2014: Freudenstadt --> Bad Rippoldsau-Schapbach
4. Etappe - Samstag, 16. August 2014: Bad Rippoldsau-Schapbach --> Sasbachwalden
5. Etappe - Sonntag, 17. August 2014: Sasbachwalden --> Offenburg
Anmeldung und weitere Informationen unter www.trans-schwarzwald.com
13.10.2013
Über 70 Starterinnen und Starter aus Bayern, Hessen, Thüringen, Sachsen und Tschechien stellten sich den Anforderungen beim seit 2008 vom Team Icehouse Bayreuth ausgerichteten Radsportevent Bayreuther Contre La Montre im Landkreis Bayreuth.
In die als Jedermann-Radrennen ausgeschriebene Veranstaltung war erneut die Bayreuther Stadtmeisterschaft im Einzelzeitfahren eingebunden. Der Start erfolgte bei Sonnenschein im 1-Minuten-Takt in Tröbersdorf nahe Eckersdorf. Erstmals war der Startbereich in Fahrtrichtung Tröbersdorf gesperrt was einen Start von einer Zeitfahrrampe ermöglichte. Der erste und schnellste Teil der Strecke über 6 Kilometer geht leicht abfallend nach Obernsees. Vorbei an Obernsees geht es bis zum Wendepunkt nach Plankenfels. Von dort aus geht es direkt zurück nach Tröbersdorf.
Der Sieger Markus Westhäuser vom Team Voba RSV 06 Nattheim finishte in 30:38. Der Baden-Württemberger nutze das Rennen in Bayreuth als Saisonabschluss. Westhäuser blickt auf eine tolle Saison 2013 zurück. Er ist Gesamtseiger der Transschwarzwald und freute sich zusätzlich über Siege beim Einzelzeitfahren in Crailsheim und bei Etappen des Transzollernalbrennens. Nur 20 Sekunden danach folgte Michael Schulz vom Radteam Aichach 2000, den bei den offiziellen Bayrischen Zeitfahrmeisterschaften im Mai nur um wenige Sekunden vom Podest trennten. Armin Fischer aus Fulda, der im letzten Jahr den Streckenrekord von 29:21 fixierte, erreichte das Ziel nach 31:09. Die ersten drei der Gesamtplatzierung waren analog der Startklasse Männer. Siegerin bei den Frauen war die Triathletin Simone Lechner vom TSV Oettingen in einer Zeit von 36:42, gefolgt von Cornelia Schödlbauer von der DAV Röthenbach in 37:14. Platz drei ging an Susanne Alsleben vom SV Bayreuth in 37:57. Gewinner der Seniorenklasse war Norbert Stegmüller vom Team Probst Racing, welcher in der Gesamtplatzierung auf Platz 6 geführt wird, in 31:23. Gerd Mayer vom Team Voba RSV 06 Nattheim erreicht das Ziel nach 31:24 und konnte sich über Silber in dieser Altersklasse freuen. Dritter der Seniorenwertung war der Tscheche Martin Ruzicka in 32:54. Er startet für den RC Pfeil Hof. Bei der Startklasse Jugend weiblich überzeugt die 16jährige Laura Scharinger vom Team Icehouse mit einer Zeit von 56:02. Bei den männlichen Nachwuchsfahrern siegt martin kasel aus Bindlach in einer Zeit von 42:41 vor Johannes Purucker vom Team Icehouse in 54:26.
Alsleben und Rödel holen Stadtmeistertitel
Den Titel der Stadtmeisterin erkämpfte sich Susanne Alsleben vom SV Bayreuth in 37:57 vor Katja Hornung vom Team Icehouse in 38:14. Auf Platz drei folgte die in Bayreuth beheimatete Annett Krambehr vom Galan Tri Team Ifl Hof in 38:40 vor. Den Stadtmeistertitel aus dem Vorjahr konnte Marco Rödel vom Team Icehouse in 32:40 verteidigen. Danach folgten Christian Ströhla vom Bike Team Münchberg in 33:28 und Roland Fischer in 33:43 vom Team Icehouse. Das Fazit des Vorsitzenden von Team Icehouse war sehr positiv. „Bei Besten Wetter zeigten die Aktiven tollen Radsport im Landkreis Bayreuth. Neu in diesem Jahr war der Start von einer Zeitfahrrampe. Dies begeisterte die Sportler aus ganz Deutschland und Tschechien sehr“.
10.10.2013
Der LILA LOGISTIK Charity Bike Cup 2013 in Ditzingen-Heimerdingen ist Geschichte – und hat gleich für mehrere Rekorde gesorgt. Die wichtigsten Fakten und Ereignisse im Überblick:
Schallmauer durchbrochen: Erstmals in der Geschichte des LILA Logistik Charity Bike Cups waren mehr als 1000 Teilnehmer am Start. 1058, um genau zu sein. Beim LILA RACE am Morgen waren 555 Radsportler am Start, bei der gemütlicheren LILA TOUR mittags 503. Sehr zur Freude von Patrick Betz vom Veranstalter Radsportakademie: „Das ist überragend. Auf diese Zahl sind wir richtig stolz.“
Zuschauermagnet: Viele Stars wie Sprinter André Greipel, SAT.1-Nachrichtensprecher Marc Bator, Tour-de-France-Sieger Jan Ullrich, DTM Gewinner Timo Scheider, Triathlon-Weltmeister Tobias Unger oder Beachvolleyball Olympiasieger Jonas Reckermann – dazu blauer Himmel, Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 20 Grad: Das sind Faktoren, die zwangsläufig zu einem großen Interesse führen. Insgesamt kamen über den Tag verteilt 15.000 Zuschauer an die Strecke – und erlebten Stars zum Anfassen
Rasend schnell: Natürlich stand der Spaß und der gute Zweck im Mittelpunkt. Trotzdem wurde beim LILA RACE mächtig Gas gegeben. Die ersten 30 Kilometer wurde neutralisiert gefahren, die restlichen 49 Kilometer auf Zeit. Schnellster war Steffen Weigold vom Team Samsung, der nach 1:10,31 Stunde ins Ziel kam. Das Damenrennen gewann Gerti Suberg (1:20,16), in der Mannschaftswertung hatte das Team Mallorca Aktiv & Bicycle Holidays Max Hürzeler die Nase vorne.
Kleine Stars ganz groß: Tour-de-France-Sieger? Klasse. Weltmeister? Toll. Olympiasieger? Überragend. Kinder mit ihren Rädern auf der Strecke: unübertroffen. Insgesamt 86 Kinder stahlen den Stars die Show und sorgten bei der Kinderrunde für Begeisterung. „Das macht einfach Spaß“, freute sich auch Jan Ullrich.
Lohnende Sache: Am Ende ging es an diesem Tag vor allem um eines: möglichst viel Geld für die gute Sache zu sammeln. Das gelang so gut wie noch nie zuvor. Insgesamt kamen über 42.000 Euro zusammen, die ganz genaue Summe steht noch nicht fest. „Einfach klasse“, freute sich Patrick Betz vom Veranstalter Radsportakademie.
Großes Herz: 600 Zuschauer waren am Vorabend zur Nudelparty in die Sporthalle gekommen. Sie erlebten die Stars in kurzen Interviews, ein tolles Rahmenprogramm – und einen Michael Müller, Vorstandsvorsitzender vom Hauptsponsor MÜLLER – DIE LILA LOGISTIK, der viel Herz bewies. Bei der
Versteigerung eines Fernsehers für den guten Zweck bot er spontan 5000 Euro. 700 Euro kamen für einen von André Greipels Team Lotto Belisol signierten Helm zusammen.
Visionär: Michael Müller vom Hauptsponsor MÜLLER – DIE LILA LOGISTIK hatte es schon vor Jahren prophezeit: „Diese Veranstaltung wird mittelfristig die 1000-Teilnehmer-Grenze sprengen.“ Ein Ziel, das in diesem Jahr erreicht wurde. Also nimmt Michael Müller die nächste Marke ins Visier: „Irgendwann wollen wir 2000 Teilnehmer begrüßen. Darauf arbeiten wir hin.“
Ausblick: Klar ist: Auch im nächsten Jahr wird der LILA LOGISTIK Charity Bike Cup traditionell am 3. Oktober stattfinden. Noch nicht klar ist der Austragungsort. „Wir stehen mit einigen Städten in Verhandlungen“, sagt Patrick Betz vom Veranstalter Radsportakademie. Dafür ist schon sicher, wo es 2015 hingehen wird: wieder nach Ditzingen-Heimerdingen, wo die Veranstaltung alle zwei Jahre ausgetragen wird.
Glücklicher OB: Viel zu tun für Ditzingens Oberbürgermeister Michael Makurath. Morgens war er noch auf dem Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart – mittags schwang er sich bei der LILA TOUR auf ein E-Bike. Sein Fazit: „Das hat richtig Spaß gemacht. Wie die gesamte Veranstaltung.“
Direkte Hilfe: Die genaue Verteilung der Spenden muss noch geklärt werden. Aber schon jetzt steht teilweise fest, wem das Geld zu Gute kommen wird:
1) Der kleinen schwerbehinderten Leonie aus Ditzingen-Hirschlanden soll eine Delfintherapie ermöglicht werden. Leonie war übrigens sowohl bei der Nudelparty als auch am Renntag mit ihrer Familie dabei. Mehr zu Leoni:
www.facebook.com/pages/Hilfe-undUnterstützung-für-Leonie/118522158333376
2) Wie jedes Jahr wird erneut derMukoviszidose-Landesverband unterstützt.
3) Der Deutsche Kinderschutzbund -Kreisverband Ludwigsburgwird unterstützt.
4) Es werden mehrere soziale Einrichtungen in Ditzingen, Heimerdingen, Eberdingen, Hochdorf und Hemmingen unterstützt.
06.10.2013
Auch in diesem Winter gibt es wieder eine Cross-Serie im Bezirk Weser-Ems. Die Serie wird bereits zum 14. Mal ausgefahren und ist neben dem Deutschland- Cup die erfolgreichste Cross-Serie in Deutschland. Neu hinzugekommen sind in dieser Saison die Rennen in Emsdetten und das Finale in Gesmold. Somit umfasst die Serie in diesem Jahr elf Läufe für die Lizenzklassen sowie 14 Läufe in den Hobbyklassen im nördlichen Raum Nordrhein-Westfalens und in Niedersachsen. Der Startschuss zum Weser Ems Cup erfolgt am 6. Oktober in Surwold, das Finale wird am 31.12.2013 in Gesmold ausgetragen.
Alle Termine im Überblick:
06.10.2013 - 1. Lauf in Surwold
12.10.2013 - 2. Lauf am Alfsee in Rieste
13.10.2013 - 3. Lauf am Alfsee in Rieste
20.10.2013 - Hobbyklasse in Lohne im Rahmen des DC
27.10.2013 - 4. Lauf in Cloppenburg
03.11.2013 - 5. Lauf in Syke - Barrien
17.11.2013 - 6. Lauf in Lohne- Grevingsberg
23.11.2013 - Hobbyklasse im Rahmen der LVM NDS in Schledehausen
24.11.2013 - 7. Lauf in Rheine einschl. LVM NRW
01.12.2013 - 8. Lauf in Goldenstedt
08.12.2013 - 9. Lauf in Osnabrück
15.12.2013 - 10. Lauf in Emsdetten
28.12.2013 - Hobbyklasse in Vechta im Rahmen des DC
31.12.2013 - Finale in Gesmold
Weitere Informationen zum Weser Ems Cup sind auf der Homepage des Radsportbezirk Weser-Ems e.V. zu finden.
04.10.2013
Am 3. Oktober beginnt mit dem ersten Rennen in Braunschwieg/Lehndorf die 33.Braunschweiger Cross-Serie, an der auch Hobbyfahrer teilnehmen können. Die Serie gibt es bereits seit dem Jahr 1981 und ist damit die älteste deutsche Radcross Serie. Weitere Läufe finden am 2. November in Braunschweig/Harxbüttel sowie am 21. Dezember in Neubrück statt.
Anmeldungen in den Hobbyklassen sind am jeweiligen Renntag am Start ohne zusätzliche Kosten möglich.
01.10.2013
Am Sonntag, den 29.09.2013 startet in Hamburg-Horn auf dem Gelände der Horner Galopp-Rennbahn die Querfeldeinsaison. Gleichzeitig bildet das Crossrennen den Auftakt zur STEVENS Cyclocross-Cup Rennserie , bei der im Rahmenprogramm der Lizenzklassen auch Rennen in verschiedenen Hobbyklassen ausgetragen werden. Start für das erste Hobbyrennen ist um 10.00 Uhr. Die Anmeldung ist gegen eine Nachmeldegebühr vor Ort möglich.
Die Termine des Stevens Cyclocross-Cup im Überblick:
Datum |
Ort |
Veranstalter |
29.09.2013 |
Hamburg-Horn |
Harvestehuder RV |
06.10.2013 |
Norderstedt |
RV Germania |
19.10.2013 |
Hannover |
RSG Hannover |
03.11.2013 |
Neumünster |
Radsport Team Neumünster |
10.11.2013 |
Kiel |
Kieler RV |
17.11.2013 |
Kaltenkirchen |
RG Kattenberg |
01.12.2013 |
Bad Doberan |
Radsport Bad Doberan |
07.12.2013 |
Elmshorn |
RG Uni Hamburg |
08.12.2013 |
Hamburg-Volksdorf |
RG Hamburg |
26.12.2013 |
HH-Harburg |
Harburger RG |
19.01.2014 |
Buchholz |
RG Nordheide |
Weitere Infos unter: www.cyclocross-nord.de
28.09.2013
Die Anmeldung zur Skoda Velotour am 1.Mai 2014 in Frankfurt/Main ist geöffnet. Angeboten werden wieder wie gewohnt 3 verschiedene Distanzen, entweder 42 km, 73 km oder 104 km.
Erwartet werden bei diesem Radklassiker bis zu 5 000 Teilnehmer.
Wer sich noch in diesem Jahr anmeldet, profitiert von einer ermäßigten Startgebühr.
München, 16. September 2013 – Im nächsten Sommer wartet das wohl faszinierendste Mountainbike-Etappenrennen der Welt mit einer Neuheit auf. 2014 wird erstmals in der Geschichte der Craft BIKE Transalp powered by Sigma der Alpenhauptkamm in nur sieben spektakulären Etappen überquert. Vom 20. bis 26. Juli stehen von Oberammergau bis nach Riva del Garda knapp 600 Kilometer und 18.000 Höhenmeter auf dem Programm.
Damit wird nach bislang sechzehn Auflagen erstmals der Klassiker um eine Etappe verkürzt. Rennleiter Marc Schneider erläutert diesen Schritt wie folgt:
“Wir möchten dem Wunsch vieler Teilnehmer nachkommen, die extreme sportliche Herausforderung der vergangenen Jahre etwas mehr dem Leistungsniveau der aktiven Hobbyradler anzupassen. Die Teilnehmer sollen noch mehr Spaß an der BIKE Transalp haben und werden auch bei insgesamt knapp 600 km und 18.000 Höhenmetern voll auf ihre Kosten kommen.“
Die Onlineanmeldung für das Rennen startet am 10. Dezember 2013 um 12.00 Uhr!
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 bis 2013 führte die Route in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2014 werden im Rahmen des Klassikers erstmals nur sieben Etappen bestritten. Die genaue Route wird in den kommenden Wochen bekannt-gegeben.
Insgesamt werden die maximal 600 Zweierteams aber vom 20. bis 26. Juli rund 600 Kilometer und18.000 Höhenmeter von Oberammergau nach Riva del Garda zurücklegen und bewältigen.
16.09.2013
800 Teilnehmer aus 19 Nationen fiebern der Premiere des ENDURA Alpen-Traums entgegen. Punkt 7 Uhr fällt in Sonthofen der Startschuss zur Alpenüberquerung, in Landeck gehen die Athleten um 10:50 Uhr auf die Strecke. Am späten Nachmittag werden die ersten Sportlerinnen und Sportler im Ziel in Sulden erwartet.
Der Countdown für die Premiere des ENDURA Alpen-Traums läuft. Die Voraussetzungen für den ersten Radmarathon, der die Teilnehmer an einem Tag über die Alpen führt, könnten nicht besser sein. Nach dem kurzen Herbsttief soll pünktlich zum Startschuss auch die Sonne wieder über dem Alpenhauptkamm zurückkehren und für beste Bedingungen sorgen. Rund 800 Sportlerinnen und Sportler aus 19 verschiedenen Nationen werden beim ersten ENDURA Alpen-Traum mit dabei sein und sich der Herausforderung stellen. Eines ist jetzt schon klar: selbst für Profis ist der Ritt über die Alpen keine Bummelfahrt, die Fakten flößen auch erfahrenen Athleten Respekt ein.
Wer in Sonthofen die Originalstrecke des ENDURA Alpen-Traums in Angriff nimmt, hat bis ins Ziel nicht nur 252 Kilometer zu bewältigen, sondern insgesamt auch sechs Alpenpässe zu überwinden. Mehr als 6.000 Höhenmeter im Anstieg warten auf die Teilnehmer, ehe sie am Fuße von „König Ortler“ auf die Zielgerade nach Sulden einbiegen. Namen wie Pillerhöhe, Hahntennjoch, Umbrailpass, Reschenpass und Stilfser Joch – mit 2.757 Metern der dritthöchste Pass Europas – sind den meisten Rennradsportlern ein Begriff, viele von ihnen waren auch bereits dort. Doch kaum jemand hat sie bisher aller an einem Tag bezwungen…
Wer sich für die etwas kürzere Variante des ENDURA Alpen-Traums entschieden hat, steigt in Landeck ins Rennen ein. Bis nach Sulden sind es dann immer noch 146 Kilometer und 4.315 Höhenmeter, die es zu bezwingen gilt.
Neben vielen ambitionierten Hobbyfahrern wollen sich auch zahlreiche bekannte Sportler die Premiere dieses einzigartigen Radmarathons nicht entgehen lassen. So hat etwa Ralf Matzka vom Team NetApp ENDURA eigens um eine Ausnahmegenehmigung bei der UCI angesucht (und diese auch bekommen), um bei diesem Highlight zum Saisonabschluss mit dabei zu sein. Mit Stefan Thum (Rose Racing), dem dreifachen Ötztaler Radmarathon-Sieger Stefan Kirchmaier (Team Peto-Höpperger-Top-Team), Bernhard Hornetz (Team Prestigio-LGL-Miche) und dem deutschen Top-Triathleten Lothar Leder hat der UCI-Profi aber starke Konkurrenz zu erwarten. Nicht um den Sieg mitreden, aber sicher für tolle sportliche Leistungen sorgen werden unter anderem die beiden Paracycling-Weltmeister Hans-Peter Durst und Denise Schindler, Skilanglauf-Profi Peter Schlickenrieder, Nachrichtensprecher Marc Bator, RoadBIKE Chefredakteur Jens Vögele und natürlich Richard Thomas, der Titelsponsor ENDURA vertritt.
Die Sieger des ENDURA Alpen-Traums werden bereits gegen 15:00 Uhr im Ziel erwartet. Während sich die Topfahrer schon von den Strapazen regenerieren, haben die meisten Hobbyfahrer den schwersten Teil der Strecke noch vor sich. Bis 16.45 Uhr müssen alle den Kontrollpunkt in Latsch passiert haben, um weiterhin im Rennen zu bleiben. Der Zielschluss ist für 19:30 Uhr anberaumt.
Weitere Infos unter www.alpen-traum.com
14.09.2013
Aufgrund der Hochwasserkatastrophe Anfang Juni, stand der Sparkassen HeideRadCup vor einigen Hürden. Gemeinsam mit Helfern, Teilnehmern, Politikern sowie Sponsoren wurde das Radrennen am 08.09.2013 mit Start und Ziel in Trossin realisiert. Bei optimalem Wetter feierte der Sparkassen HeideRadCup die Zieleinfahrt von 650 Radsportlern. Der Verein Sportfreunde Neuseenland e.V. freut sich über die dritte Auflage, welche im Rahmen einer Spendenaktion stattfand.
Dieses Jahr stand das Jedermannradrennen im Schatten der Hochwasserkatastrophe. Aufgrund der Hochwasserfolgen rund um Löbnitz sowie nicht freigegebener Uferwege an der Goitzsche begrüßt Trossin dieses Jahr, als Start- und Zielort, die Radsportler aus ganz Deutschland. Der Verein wollte bewusst ein Zeichen für die Menschen und die Region setzen und ausdrücklich den Sparkassen HeideRadCup stattfinden lassen, und damit den Betroffenen und der Region helfen. So war die diesjährige Veranstaltung nicht nur ein Rennen um den sportlichen Sieg, sondern auch ein Wettkampf um jede Spende für die Opfer der Flutkatastrophe.
Trotz des Beigeschmackes der Flut, erlebten die 2000 Gäste und 650 Sportler aus ganz Deutschland einen erfolgreichen Veranstaltungstag, unvergessliche Erlebnisse und strahlende Sieger.
111 Teilnehmer starteten auf der 40 km Strecke. Katrin Bogen stand am Ende des Tages mit 1:07:53,7 h auf dem Siegertreppchen. Bei den Männern siegte Robert Scholz mit einer Zeit von 1:04:54,4 h.
292 starteten auf der 70 km Strecke. Hier gewann bei den Frauen Anette Fritzsche mit 1:52:46,0 h. Stefan Räth siegte bei den Herren mit einer Zeit von 1:44:12,1 h.
111 Jedermänner stellten sich der 110 km Strecke. Beate Zanner machte das Rennen unter den Frauen sicher und stand mit 2:55:19,6 h am Ende des Renntages auf dem Siegtreppchen. Ronny Lange gewann mit 2:51:24,6 h.
Auf der längsten Distanz von 140 km traten 95 Sportler an. Hier gewann Heike Kralik mit einer Zeit von 4:06:37,6 h. Tilmann Zscheckel siegte bei den Männern mit einer Zeit von 3:31:19,1h.
Zur großen Freude des Veranstalters gingen 41 Kinder in zwei verschiedenen Altersklassen an den Start. Die Grundschule Dommitzsch darf sich über 100-, € freuen, da sie mit den meisten Kindern startete.
Am Ende des Renntages konnte der Veranstalterverein der Gemeinde Löbnitz 1,500€ überreichen. Hierbei spendete der Veranstalter pro Teilnehmer 2,00 €. Die AOK Plus gab ebenso 2,00 € pro Teilnehmer des KidsCups in den Spendentopf. Weiterhin kamen viele freie Spenden der Sportler und Sponsoren am 08.09.2013 zusammen. „Wir sind überwältigt, dass wir solch eine Summe spenden können und somit in Löbnitz ein Teil des Wiederaufbaus finanziert werden kann. Die Flut und die Folgen haben uns tief erschüttert, daher sind wir froh, dass es einerseits überhaupt möglich war, das Jedermannrennen unter den Umständen durchzuführen und dass dann auch noch so viele Sportler zum Sparkassen HeideRadCup teilgenommen haben“, so Henrik Wahlstadt, Vereinsvorsitzender.
Der Sportfreunde Neuseenland e. V. freut sich über die gelungene Veranstaltung sowie die große Spendenbereitschaft und möchte sich nochmals bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Ein großer Dank gilt dem Schirmherren Landrat Michael Czupalla. Auch wäre das Radrennen ohne die Sponsoren nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank geht außerdem an alle Helfer an der Strecke und am Veranstaltungsgelände in Trossin sowie allen Sanitätern, Polizisten und Feuerwehren.
Die Organisation für nächstes Jahr beginnt schon jetzt. Der 4. Sparkassen HeideRadCup 2014 findet am 14.09.2014 statt und wird alle Sportler und Gäste mit Altbewährtem und Neuem begrüßen.
10.09.2013
Die Herausforderung in der „Grünen Hölle“ – dem Veranstaltungsslogan wurde Rad am Ring in diesem Jahr auf besonders vielfältige Weise gerecht. Nicht nur für die Teilnehmer, die sich vom Eifelwetter der weniger erfreulichen Sorte nicht abschrecken ließen, sondern auch für die Rennleitung. Die sah sich aufgrund von Sicherheitsbedenken wegen starkem Regen, Gewittern und Nebel erstmals in der Geschichte der 24-Stunden-Radrennen auf dem Nürburgring dazu gezwungen, einen Rennabruch mit anschließendem Re-Start zu organisieren. Um 4.25 Uhr wurde zunächst das Mountainbike-Rennen unterbrochen, um 5.47 Uhr schließlich auch die Rennradfahrer angehalten. Beide Wettbewerbe wurden kurz nach 8.30 Uhr am Sonntag mit einem Neustart wieder aufgenommen. Sportlich und organisatorisch steht unter dem Strich ein positives Fazit: Die meisten Teilnehmer nahmen die besondere Herausforderung an und waren bei der Zieldurchfahrt zwar erschöpft, aber umso zufriedener mit ihrer Leistung. Die wirtschaftliche Bilanz wurde von den schlechten Wettervorhersagen erwartungsgemäß etwas getrübt. „Die 10000-Teilnehmer-Marke haben wir nicht ganz geschafft“, sagt Organisator Hanns-Martin Fraas, „vor allem bei den Läufern und Tourenfahrern haben wir im Vergleich zu 2012 deutlich verloren. Die erwarteten Nachmeldungen blieben aus.“
Obwohl einige Starter und Teams angesichts des widrigen Wetters das Handtuch geworfen hatten, waren die Starterfelder beim Re-Start um 8.30 Uhr prall gefüllt. Über die Hälfte aller Akteure wollte, unbeeindruckt von der Witterung, die Zieldurchfahrt erleben – deshalb waren sie schließlich in die Eifel gekommen. Immerhin hatte der Regen nachgelassen und zum Ende des Rennens fast ganz aufgehört. Die Mountainbike-Piste war um einige potenziell gefährliche Single Trails entschärft und entsprechend verkürzt worden. Für die Rennradfahrer blieb auf der Nordschleife alles wie gehabt – in diesem Fall eine nasse Strecke. Doch nicht nur die Sportler auf der Piste, sondern auch das Zeitnahmeteam sah sich mit einer großen Aufgabe konfrontiert: Der zeitweilige Stopp der 24-Stunden-Rennen war echtes Neuland, immerhin mussten die Einzelergebnisse aus zwei zunächst getrennt gewerteten Rennen vor und nach der Unterbrechung von rund 4700 Teilnehmern analysiert und aus dem Datenwust die Sieger und Platzierten der acht Hauptkategorien gefiltert werden.
Als Einzelfahrer war bei den Mountainbikern wie im Vorjahr der Tscheche Tomasz Kozak erfolgreich, und auch bei den Rennradlern behielt in dieser Disziplin mit Markus Rieber der Vorjahressieger die Oberhand. Bei den MTB-Frauen konnte Cemile Trommer ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen, während auf dem Rennrad mit Christina Rausch ein neuer Name an der Spitze der Wertung auftauchte. In der heiß umkämpften Kategorie der Vierer-Teams setzte sich im Offroadbereich das VC Racingteam Darmstadt 1 bei den Männern sowie die Frauentruppe SG Stern Stuttgart Competition durch. Auf Asphalt war bei den Männern das Quartett Amonio Skin Cycling 24H Team 1 mit Ex-Milram-Profi Dominik Röls am schnellsten. Platz zwei ging an „De Ledschends“, die mit ARD-DTM-Kommentator Manuel Reuter, dem österreichischen Staatsmeister Rene Haselbacher, Bulls-Mountainbike-Profi Karl Platt und dem Olympia-Zweiten Roger Kluge prominent besetzt waren. Bei den Frauen ließen zweie neue Formationen aufhorchen. Den Koga-Ladies aus der Rad-Bundesliga (Ulrike Glaser, Ronja Koeckerling, Christina Koep, Stephanie Paul) gelang tatsächlich der angestrebte Sieg, obwohl sie zum ersten Mal ein 24-Stunden-Rennen bestritten. Dasselbe galt auch für das Bulls-Rad-Team, gebildet aus vier Triathletinnen (Sylvia Otten, Kristina Mandt, Beate Görtz, Christine Urbansky) inklusive Triathlon-Weltmeisterin Beate Görtz. Die hatten aus einer Laune heraus ihre Teilnahme bei Rad am Ring geplant, als lockeren Termin zum Saisonabschluss, und dabei einen Podestplatz angepeilt. Zwar blieben die von Görtz befürchteten Probleme in den knackigen Bergaufpassagen der Nordschleife aus, dennoch waren die vier Damen schwer beeindruckt: „So ein Triathlon tut ja schon weh“, gab Görtz zu, „aber das hier? Die Nacht, das Wetter, die vielen Runden – ich weiß gar nicht, worum wir hier noch kämpfen.“ Das war zwei Stunden vor Schluss des Rennens. Görtz musste aufgeben, weil sie durch die feuchte Luft Lungenprobleme bekam. Doch der zweite Platz lag in Reichweite, deshalb musste Christine Urbansky für zwei abschließende Runden ran. Der fast aussichtslos scheinende Versuch, Platz zwei zu halten, gelang den Bulls-Frauen tatsächlich.
Auch die Prominenten-Achter-Teams rund um DTM-Pilot Timo Scheider – seine Mannschaft erreichte Platz fünf – und Moritz A. Sachs, den Star aus der TV-Serie „Lindenstrasse“, hielten bis zum Ende durch. „Ich saß beim Abbruch gerade im Sattel, es war meine dritte Runde im Rennen. Teilweise liefen da Sturzbäche über die Straße“, berichtete Sachs. „Aber Aufgeben war nie ein Thema, obwohl Knut Hinz trotz seiner Nennung in der Startliste gar nicht gefahren ist. Wir waren also tatsächlich nur zu siebt.“
Lediglich das Vierer-Team um Timo Glock hatte angesichts der problematischen Straßenverhältnisse in der Nacht zurückgezogen – der DTM-Fahrer muss am kommenden Wochenende in Oschersleben in seinen Rennwagen steigen und wollte verständlicherweise kurz vor dem Saisonende keine Verletzung mehr riskieren.
09.09.2013
Mit den sogenannten Jedermann-Rennen über 25, 75 und 150 Kilometer wurde am frühen Samstagnachmittag auf dem Nürburgring bei Rad & Run am Ring traditionell das Radsport-Kapitel aufgeschlagen. Zwar hatte es am Morgen bereits leicht genieselt, doch gegen 12:30 war die Straße pünktlich zum Start der Wettbewerbe wieder abgetrocknet. Die fast 1300 Jedermänner hatten Glück und konnten ihre Runden trotz drohender grauer Wolken ohne Wettererschwernisse drehen. Vielleicht auch das ein Grund dafür, dass die siegreichen Damen und Herren in allen Klassen bessere Zeiten ablieferten als ihre Vorgänger 2012.
Ein herrlicher Hochsommertag im Herbst – auf diese für die Eifel ungewöhnliche Art und Weise hatte der Nürburgring am Freitag die bereits anreisenden Teilnehmer von Rad & Run am Ring 2013 begrüßt. Doch die auf Smartphones, Tablets und sonstigen internetfähigen Gerätschaften zwischenzeitlich allgegenwärtigen Wetter-Apps hielten für das restliche Wochenende eher düstere Prognosen parat, insbesondere für diejenigen, die sich für eines der 24-Stunden-Rennen auf dem Mountainbike oder dem Rennrad angemeldet hatten und bis am frühen Sonntagnachmittag unterwegs sein würden. Ohne Regen würde das wohl nicht über die Bühne gehen.
Auf trockener Fahrbahn gestartet, legten die Kurzstrecken-Radler ein Tempo vor, als wollten sie der drohenden Dusche davonfahren. Und das gelang weitgehend, selbst dem Belgier Anthony Spysschaert, der als Schnellster des 150-Kilometer-Rennens immerhin 4:04,47 Stunden unterwegs war und damit für die Strecke dreieinhalb Minuten weniger benötigte als Vorjahressieger Christian Dengler. Bei den Frauen verbesserte über 150 Kilometer Beate Zanner mit 4:20.45 Minuten ihre eigene Bestmarke aus dem Jahr 2012 um eineinhalb Minuten. Manuela Freund fuhr als Zweitplatzierte 26 Minuten nach Zanner über den Zielstrich.
Die auffälligsten Verbesserungen waren beim Rennen über die mittlere Distanz zu verzeichnen. 75-Kilometer-Gesamtsieger Jonas Leefmann fuhr in 1:58.57 Stunden sechs Minuten schneller als im Vorjahr Holger Koopmann, Janine Mayer (2:09.26 Stunden) konnte bei den Frauen sogar eine Verbesserung von acht Minuten gegenüber der letztjährigen Siegerzeit von Susanne Lang herausfahren. Im 25-Kilometer-Rennen blieb der 18-jährige Junior Daniel Voitl in 37:52 Minuten knapp zwei Minuten vor Matthias Kube siegreich, dem Gewinner des letzten Jahres. Um den Sieg in der Damenwertung des 25-Kilometer-Wettkampfs herrschte zunächst Ungewissheit, weil Verena Weiser zwar als Flotteste nach 44.19 Minuten zurück bei Start-und-Ziel war, nach den Aufzeichnungen der Zeitnahme jedoch anscheinend in einer falschen Startgruppe losgefahren war. Weil die Umstände schließlich geklärt werden konnten und Weiser kein schuldhaftes Verhalten nachzuweisen war, wurde die zunächst gegen sie ausgesprochene Disqualifikation von der Rennleitung zurückgenommen und die 34-Jährige zur Siegerin erklärt.
08.09.2013