Über 70 Starterinnen und Starter aus Bayern, Hessen, Thüringen, Sachsen und Tschechien stellten sich den Anforderungen beim seit 2008 vom Team Icehouse Bayreuth ausgerichteten Radsportevent Bayreuther Contre La Montre im Landkreis Bayreuth.
In die als Jedermann-Radrennen ausgeschriebene Veranstaltung war erneut die Bayreuther Stadtmeisterschaft im Einzelzeitfahren eingebunden. Der Start erfolgte bei Sonnenschein im 1-Minuten-Takt in Tröbersdorf nahe Eckersdorf. Erstmals war der Startbereich in Fahrtrichtung Tröbersdorf gesperrt was einen Start von einer Zeitfahrrampe ermöglichte. Der erste und schnellste Teil der Strecke über 6 Kilometer geht leicht abfallend nach Obernsees. Vorbei an Obernsees geht es bis zum Wendepunkt nach Plankenfels. Von dort aus geht es direkt zurück nach Tröbersdorf.
Der Sieger Markus Westhäuser vom Team Voba RSV 06 Nattheim finishte in 30:38. Der Baden-Württemberger nutze das Rennen in Bayreuth als Saisonabschluss. Westhäuser blickt auf eine tolle Saison 2013 zurück. Er ist Gesamtseiger der Transschwarzwald und freute sich zusätzlich über Siege beim Einzelzeitfahren in Crailsheim und bei Etappen des Transzollernalbrennens. Nur 20 Sekunden danach folgte Michael Schulz vom Radteam Aichach 2000, den bei den offiziellen Bayrischen Zeitfahrmeisterschaften im Mai nur um wenige Sekunden vom Podest trennten. Armin Fischer aus Fulda, der im letzten Jahr den Streckenrekord von 29:21 fixierte, erreichte das Ziel nach 31:09. Die ersten drei der Gesamtplatzierung waren analog der Startklasse Männer. Siegerin bei den Frauen war die Triathletin Simone Lechner vom TSV Oettingen in einer Zeit von 36:42, gefolgt von Cornelia Schödlbauer von der DAV Röthenbach in 37:14. Platz drei ging an Susanne Alsleben vom SV Bayreuth in 37:57. Gewinner der Seniorenklasse war Norbert Stegmüller vom Team Probst Racing, welcher in der Gesamtplatzierung auf Platz 6 geführt wird, in 31:23. Gerd Mayer vom Team Voba RSV 06 Nattheim erreicht das Ziel nach 31:24 und konnte sich über Silber in dieser Altersklasse freuen. Dritter der Seniorenwertung war der Tscheche Martin Ruzicka in 32:54. Er startet für den RC Pfeil Hof. Bei der Startklasse Jugend weiblich überzeugt die 16jährige Laura Scharinger vom Team Icehouse mit einer Zeit von 56:02. Bei den männlichen Nachwuchsfahrern siegt martin kasel aus Bindlach in einer Zeit von 42:41 vor Johannes Purucker vom Team Icehouse in 54:26.
Alsleben und Rödel holen Stadtmeistertitel
Den Titel der Stadtmeisterin erkämpfte sich Susanne Alsleben vom SV Bayreuth in 37:57 vor Katja Hornung vom Team Icehouse in 38:14. Auf Platz drei folgte die in Bayreuth beheimatete Annett Krambehr vom Galan Tri Team Ifl Hof in 38:40 vor. Den Stadtmeistertitel aus dem Vorjahr konnte Marco Rödel vom Team Icehouse in 32:40 verteidigen. Danach folgten Christian Ströhla vom Bike Team Münchberg in 33:28 und Roland Fischer in 33:43 vom Team Icehouse. Das Fazit des Vorsitzenden von Team Icehouse war sehr positiv. „Bei Besten Wetter zeigten die Aktiven tollen Radsport im Landkreis Bayreuth. Neu in diesem Jahr war der Start von einer Zeitfahrrampe. Dies begeisterte die Sportler aus ganz Deutschland und Tschechien sehr“.
10.10.2013
Der LILA LOGISTIK Charity Bike Cup 2013 in Ditzingen-Heimerdingen ist Geschichte – und hat gleich für mehrere Rekorde gesorgt. Die wichtigsten Fakten und Ereignisse im Überblick:
Schallmauer durchbrochen: Erstmals in der Geschichte des LILA Logistik Charity Bike Cups waren mehr als 1000 Teilnehmer am Start. 1058, um genau zu sein. Beim LILA RACE am Morgen waren 555 Radsportler am Start, bei der gemütlicheren LILA TOUR mittags 503. Sehr zur Freude von Patrick Betz vom Veranstalter Radsportakademie: „Das ist überragend. Auf diese Zahl sind wir richtig stolz.“
Zuschauermagnet: Viele Stars wie Sprinter André Greipel, SAT.1-Nachrichtensprecher Marc Bator, Tour-de-France-Sieger Jan Ullrich, DTM Gewinner Timo Scheider, Triathlon-Weltmeister Tobias Unger oder Beachvolleyball Olympiasieger Jonas Reckermann – dazu blauer Himmel, Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 20 Grad: Das sind Faktoren, die zwangsläufig zu einem großen Interesse führen. Insgesamt kamen über den Tag verteilt 15.000 Zuschauer an die Strecke – und erlebten Stars zum Anfassen
Rasend schnell: Natürlich stand der Spaß und der gute Zweck im Mittelpunkt. Trotzdem wurde beim LILA RACE mächtig Gas gegeben. Die ersten 30 Kilometer wurde neutralisiert gefahren, die restlichen 49 Kilometer auf Zeit. Schnellster war Steffen Weigold vom Team Samsung, der nach 1:10,31 Stunde ins Ziel kam. Das Damenrennen gewann Gerti Suberg (1:20,16), in der Mannschaftswertung hatte das Team Mallorca Aktiv & Bicycle Holidays Max Hürzeler die Nase vorne.
Kleine Stars ganz groß: Tour-de-France-Sieger? Klasse. Weltmeister? Toll. Olympiasieger? Überragend. Kinder mit ihren Rädern auf der Strecke: unübertroffen. Insgesamt 86 Kinder stahlen den Stars die Show und sorgten bei der Kinderrunde für Begeisterung. „Das macht einfach Spaß“, freute sich auch Jan Ullrich.
Lohnende Sache: Am Ende ging es an diesem Tag vor allem um eines: möglichst viel Geld für die gute Sache zu sammeln. Das gelang so gut wie noch nie zuvor. Insgesamt kamen über 42.000 Euro zusammen, die ganz genaue Summe steht noch nicht fest. „Einfach klasse“, freute sich Patrick Betz vom Veranstalter Radsportakademie.
Großes Herz: 600 Zuschauer waren am Vorabend zur Nudelparty in die Sporthalle gekommen. Sie erlebten die Stars in kurzen Interviews, ein tolles Rahmenprogramm – und einen Michael Müller, Vorstandsvorsitzender vom Hauptsponsor MÜLLER – DIE LILA LOGISTIK, der viel Herz bewies. Bei der
Versteigerung eines Fernsehers für den guten Zweck bot er spontan 5000 Euro. 700 Euro kamen für einen von André Greipels Team Lotto Belisol signierten Helm zusammen.
Visionär: Michael Müller vom Hauptsponsor MÜLLER – DIE LILA LOGISTIK hatte es schon vor Jahren prophezeit: „Diese Veranstaltung wird mittelfristig die 1000-Teilnehmer-Grenze sprengen.“ Ein Ziel, das in diesem Jahr erreicht wurde. Also nimmt Michael Müller die nächste Marke ins Visier: „Irgendwann wollen wir 2000 Teilnehmer begrüßen. Darauf arbeiten wir hin.“
Ausblick: Klar ist: Auch im nächsten Jahr wird der LILA LOGISTIK Charity Bike Cup traditionell am 3. Oktober stattfinden. Noch nicht klar ist der Austragungsort. „Wir stehen mit einigen Städten in Verhandlungen“, sagt Patrick Betz vom Veranstalter Radsportakademie. Dafür ist schon sicher, wo es 2015 hingehen wird: wieder nach Ditzingen-Heimerdingen, wo die Veranstaltung alle zwei Jahre ausgetragen wird.
Glücklicher OB: Viel zu tun für Ditzingens Oberbürgermeister Michael Makurath. Morgens war er noch auf dem Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart – mittags schwang er sich bei der LILA TOUR auf ein E-Bike. Sein Fazit: „Das hat richtig Spaß gemacht. Wie die gesamte Veranstaltung.“
Direkte Hilfe: Die genaue Verteilung der Spenden muss noch geklärt werden. Aber schon jetzt steht teilweise fest, wem das Geld zu Gute kommen wird:
1) Der kleinen schwerbehinderten Leonie aus Ditzingen-Hirschlanden soll eine Delfintherapie ermöglicht werden. Leonie war übrigens sowohl bei der Nudelparty als auch am Renntag mit ihrer Familie dabei. Mehr zu Leoni:
www.facebook.com/pages/Hilfe-undUnterstützung-für-Leonie/118522158333376
2) Wie jedes Jahr wird erneut derMukoviszidose-Landesverband unterstützt.
3) Der Deutsche Kinderschutzbund -Kreisverband Ludwigsburgwird unterstützt.
4) Es werden mehrere soziale Einrichtungen in Ditzingen, Heimerdingen, Eberdingen, Hochdorf und Hemmingen unterstützt.
06.10.2013
Auch in diesem Winter gibt es wieder eine Cross-Serie im Bezirk Weser-Ems. Die Serie wird bereits zum 14. Mal ausgefahren und ist neben dem Deutschland- Cup die erfolgreichste Cross-Serie in Deutschland. Neu hinzugekommen sind in dieser Saison die Rennen in Emsdetten und das Finale in Gesmold. Somit umfasst die Serie in diesem Jahr elf Läufe für die Lizenzklassen sowie 14 Läufe in den Hobbyklassen im nördlichen Raum Nordrhein-Westfalens und in Niedersachsen. Der Startschuss zum Weser Ems Cup erfolgt am 6. Oktober in Surwold, das Finale wird am 31.12.2013 in Gesmold ausgetragen.
Alle Termine im Überblick:
06.10.2013 - 1. Lauf in Surwold
12.10.2013 - 2. Lauf am Alfsee in Rieste
13.10.2013 - 3. Lauf am Alfsee in Rieste
20.10.2013 - Hobbyklasse in Lohne im Rahmen des DC
27.10.2013 - 4. Lauf in Cloppenburg
03.11.2013 - 5. Lauf in Syke - Barrien
17.11.2013 - 6. Lauf in Lohne- Grevingsberg
23.11.2013 - Hobbyklasse im Rahmen der LVM NDS in Schledehausen
24.11.2013 - 7. Lauf in Rheine einschl. LVM NRW
01.12.2013 - 8. Lauf in Goldenstedt
08.12.2013 - 9. Lauf in Osnabrück
15.12.2013 - 10. Lauf in Emsdetten
28.12.2013 - Hobbyklasse in Vechta im Rahmen des DC
31.12.2013 - Finale in Gesmold
Weitere Informationen zum Weser Ems Cup sind auf der Homepage des Radsportbezirk Weser-Ems e.V. zu finden.
04.10.2013
Am 3. Oktober beginnt mit dem ersten Rennen in Braunschwieg/Lehndorf die 33.Braunschweiger Cross-Serie, an der auch Hobbyfahrer teilnehmen können. Die Serie gibt es bereits seit dem Jahr 1981 und ist damit die älteste deutsche Radcross Serie. Weitere Läufe finden am 2. November in Braunschweig/Harxbüttel sowie am 21. Dezember in Neubrück statt.
Anmeldungen in den Hobbyklassen sind am jeweiligen Renntag am Start ohne zusätzliche Kosten möglich.
01.10.2013
Am Sonntag, den 29.09.2013 startet in Hamburg-Horn auf dem Gelände der Horner Galopp-Rennbahn die Querfeldeinsaison. Gleichzeitig bildet das Crossrennen den Auftakt zur STEVENS Cyclocross-Cup Rennserie , bei der im Rahmenprogramm der Lizenzklassen auch Rennen in verschiedenen Hobbyklassen ausgetragen werden. Start für das erste Hobbyrennen ist um 10.00 Uhr. Die Anmeldung ist gegen eine Nachmeldegebühr vor Ort möglich.
Die Termine des Stevens Cyclocross-Cup im Überblick:
Datum |
Ort |
Veranstalter |
29.09.2013 |
Hamburg-Horn |
Harvestehuder RV |
06.10.2013 |
Norderstedt |
RV Germania |
19.10.2013 |
Hannover |
RSG Hannover |
03.11.2013 |
Neumünster |
Radsport Team Neumünster |
10.11.2013 |
Kiel |
Kieler RV |
17.11.2013 |
Kaltenkirchen |
RG Kattenberg |
01.12.2013 |
Bad Doberan |
Radsport Bad Doberan |
07.12.2013 |
Elmshorn |
RG Uni Hamburg |
08.12.2013 |
Hamburg-Volksdorf |
RG Hamburg |
26.12.2013 |
HH-Harburg |
Harburger RG |
19.01.2014 |
Buchholz |
RG Nordheide |
Weitere Infos unter: www.cyclocross-nord.de
28.09.2013
Die Anmeldung zur Skoda Velotour am 1.Mai 2014 in Frankfurt/Main ist geöffnet. Angeboten werden wieder wie gewohnt 3 verschiedene Distanzen, entweder 42 km, 73 km oder 104 km.
Erwartet werden bei diesem Radklassiker bis zu 5 000 Teilnehmer.
Wer sich noch in diesem Jahr anmeldet, profitiert von einer ermäßigten Startgebühr.
München, 16. September 2013 – Im nächsten Sommer wartet das wohl faszinierendste Mountainbike-Etappenrennen der Welt mit einer Neuheit auf. 2014 wird erstmals in der Geschichte der Craft BIKE Transalp powered by Sigma der Alpenhauptkamm in nur sieben spektakulären Etappen überquert. Vom 20. bis 26. Juli stehen von Oberammergau bis nach Riva del Garda knapp 600 Kilometer und 18.000 Höhenmeter auf dem Programm.
Damit wird nach bislang sechzehn Auflagen erstmals der Klassiker um eine Etappe verkürzt. Rennleiter Marc Schneider erläutert diesen Schritt wie folgt:
“Wir möchten dem Wunsch vieler Teilnehmer nachkommen, die extreme sportliche Herausforderung der vergangenen Jahre etwas mehr dem Leistungsniveau der aktiven Hobbyradler anzupassen. Die Teilnehmer sollen noch mehr Spaß an der BIKE Transalp haben und werden auch bei insgesamt knapp 600 km und 18.000 Höhenmetern voll auf ihre Kosten kommen.“
Die Onlineanmeldung für das Rennen startet am 10. Dezember 2013 um 12.00 Uhr!
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 bis 2013 führte die Route in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2014 werden im Rahmen des Klassikers erstmals nur sieben Etappen bestritten. Die genaue Route wird in den kommenden Wochen bekannt-gegeben.
Insgesamt werden die maximal 600 Zweierteams aber vom 20. bis 26. Juli rund 600 Kilometer und18.000 Höhenmeter von Oberammergau nach Riva del Garda zurücklegen und bewältigen.
16.09.2013
800 Teilnehmer aus 19 Nationen fiebern der Premiere des ENDURA Alpen-Traums entgegen. Punkt 7 Uhr fällt in Sonthofen der Startschuss zur Alpenüberquerung, in Landeck gehen die Athleten um 10:50 Uhr auf die Strecke. Am späten Nachmittag werden die ersten Sportlerinnen und Sportler im Ziel in Sulden erwartet.
Der Countdown für die Premiere des ENDURA Alpen-Traums läuft. Die Voraussetzungen für den ersten Radmarathon, der die Teilnehmer an einem Tag über die Alpen führt, könnten nicht besser sein. Nach dem kurzen Herbsttief soll pünktlich zum Startschuss auch die Sonne wieder über dem Alpenhauptkamm zurückkehren und für beste Bedingungen sorgen. Rund 800 Sportlerinnen und Sportler aus 19 verschiedenen Nationen werden beim ersten ENDURA Alpen-Traum mit dabei sein und sich der Herausforderung stellen. Eines ist jetzt schon klar: selbst für Profis ist der Ritt über die Alpen keine Bummelfahrt, die Fakten flößen auch erfahrenen Athleten Respekt ein.
Wer in Sonthofen die Originalstrecke des ENDURA Alpen-Traums in Angriff nimmt, hat bis ins Ziel nicht nur 252 Kilometer zu bewältigen, sondern insgesamt auch sechs Alpenpässe zu überwinden. Mehr als 6.000 Höhenmeter im Anstieg warten auf die Teilnehmer, ehe sie am Fuße von „König Ortler“ auf die Zielgerade nach Sulden einbiegen. Namen wie Pillerhöhe, Hahntennjoch, Umbrailpass, Reschenpass und Stilfser Joch – mit 2.757 Metern der dritthöchste Pass Europas – sind den meisten Rennradsportlern ein Begriff, viele von ihnen waren auch bereits dort. Doch kaum jemand hat sie bisher aller an einem Tag bezwungen…
Wer sich für die etwas kürzere Variante des ENDURA Alpen-Traums entschieden hat, steigt in Landeck ins Rennen ein. Bis nach Sulden sind es dann immer noch 146 Kilometer und 4.315 Höhenmeter, die es zu bezwingen gilt.
Neben vielen ambitionierten Hobbyfahrern wollen sich auch zahlreiche bekannte Sportler die Premiere dieses einzigartigen Radmarathons nicht entgehen lassen. So hat etwa Ralf Matzka vom Team NetApp ENDURA eigens um eine Ausnahmegenehmigung bei der UCI angesucht (und diese auch bekommen), um bei diesem Highlight zum Saisonabschluss mit dabei zu sein. Mit Stefan Thum (Rose Racing), dem dreifachen Ötztaler Radmarathon-Sieger Stefan Kirchmaier (Team Peto-Höpperger-Top-Team), Bernhard Hornetz (Team Prestigio-LGL-Miche) und dem deutschen Top-Triathleten Lothar Leder hat der UCI-Profi aber starke Konkurrenz zu erwarten. Nicht um den Sieg mitreden, aber sicher für tolle sportliche Leistungen sorgen werden unter anderem die beiden Paracycling-Weltmeister Hans-Peter Durst und Denise Schindler, Skilanglauf-Profi Peter Schlickenrieder, Nachrichtensprecher Marc Bator, RoadBIKE Chefredakteur Jens Vögele und natürlich Richard Thomas, der Titelsponsor ENDURA vertritt.
Die Sieger des ENDURA Alpen-Traums werden bereits gegen 15:00 Uhr im Ziel erwartet. Während sich die Topfahrer schon von den Strapazen regenerieren, haben die meisten Hobbyfahrer den schwersten Teil der Strecke noch vor sich. Bis 16.45 Uhr müssen alle den Kontrollpunkt in Latsch passiert haben, um weiterhin im Rennen zu bleiben. Der Zielschluss ist für 19:30 Uhr anberaumt.
Weitere Infos unter www.alpen-traum.com
14.09.2013
Aufgrund der Hochwasserkatastrophe Anfang Juni, stand der Sparkassen HeideRadCup vor einigen Hürden. Gemeinsam mit Helfern, Teilnehmern, Politikern sowie Sponsoren wurde das Radrennen am 08.09.2013 mit Start und Ziel in Trossin realisiert. Bei optimalem Wetter feierte der Sparkassen HeideRadCup die Zieleinfahrt von 650 Radsportlern. Der Verein Sportfreunde Neuseenland e.V. freut sich über die dritte Auflage, welche im Rahmen einer Spendenaktion stattfand.
Dieses Jahr stand das Jedermannradrennen im Schatten der Hochwasserkatastrophe. Aufgrund der Hochwasserfolgen rund um Löbnitz sowie nicht freigegebener Uferwege an der Goitzsche begrüßt Trossin dieses Jahr, als Start- und Zielort, die Radsportler aus ganz Deutschland. Der Verein wollte bewusst ein Zeichen für die Menschen und die Region setzen und ausdrücklich den Sparkassen HeideRadCup stattfinden lassen, und damit den Betroffenen und der Region helfen. So war die diesjährige Veranstaltung nicht nur ein Rennen um den sportlichen Sieg, sondern auch ein Wettkampf um jede Spende für die Opfer der Flutkatastrophe.
Trotz des Beigeschmackes der Flut, erlebten die 2000 Gäste und 650 Sportler aus ganz Deutschland einen erfolgreichen Veranstaltungstag, unvergessliche Erlebnisse und strahlende Sieger.
111 Teilnehmer starteten auf der 40 km Strecke. Katrin Bogen stand am Ende des Tages mit 1:07:53,7 h auf dem Siegertreppchen. Bei den Männern siegte Robert Scholz mit einer Zeit von 1:04:54,4 h.
292 starteten auf der 70 km Strecke. Hier gewann bei den Frauen Anette Fritzsche mit 1:52:46,0 h. Stefan Räth siegte bei den Herren mit einer Zeit von 1:44:12,1 h.
111 Jedermänner stellten sich der 110 km Strecke. Beate Zanner machte das Rennen unter den Frauen sicher und stand mit 2:55:19,6 h am Ende des Renntages auf dem Siegtreppchen. Ronny Lange gewann mit 2:51:24,6 h.
Auf der längsten Distanz von 140 km traten 95 Sportler an. Hier gewann Heike Kralik mit einer Zeit von 4:06:37,6 h. Tilmann Zscheckel siegte bei den Männern mit einer Zeit von 3:31:19,1h.
Zur großen Freude des Veranstalters gingen 41 Kinder in zwei verschiedenen Altersklassen an den Start. Die Grundschule Dommitzsch darf sich über 100-, € freuen, da sie mit den meisten Kindern startete.
Am Ende des Renntages konnte der Veranstalterverein der Gemeinde Löbnitz 1,500€ überreichen. Hierbei spendete der Veranstalter pro Teilnehmer 2,00 €. Die AOK Plus gab ebenso 2,00 € pro Teilnehmer des KidsCups in den Spendentopf. Weiterhin kamen viele freie Spenden der Sportler und Sponsoren am 08.09.2013 zusammen. „Wir sind überwältigt, dass wir solch eine Summe spenden können und somit in Löbnitz ein Teil des Wiederaufbaus finanziert werden kann. Die Flut und die Folgen haben uns tief erschüttert, daher sind wir froh, dass es einerseits überhaupt möglich war, das Jedermannrennen unter den Umständen durchzuführen und dass dann auch noch so viele Sportler zum Sparkassen HeideRadCup teilgenommen haben“, so Henrik Wahlstadt, Vereinsvorsitzender.
Der Sportfreunde Neuseenland e. V. freut sich über die gelungene Veranstaltung sowie die große Spendenbereitschaft und möchte sich nochmals bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Ein großer Dank gilt dem Schirmherren Landrat Michael Czupalla. Auch wäre das Radrennen ohne die Sponsoren nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank geht außerdem an alle Helfer an der Strecke und am Veranstaltungsgelände in Trossin sowie allen Sanitätern, Polizisten und Feuerwehren.
Die Organisation für nächstes Jahr beginnt schon jetzt. Der 4. Sparkassen HeideRadCup 2014 findet am 14.09.2014 statt und wird alle Sportler und Gäste mit Altbewährtem und Neuem begrüßen.
10.09.2013
Die Herausforderung in der „Grünen Hölle“ – dem Veranstaltungsslogan wurde Rad am Ring in diesem Jahr auf besonders vielfältige Weise gerecht. Nicht nur für die Teilnehmer, die sich vom Eifelwetter der weniger erfreulichen Sorte nicht abschrecken ließen, sondern auch für die Rennleitung. Die sah sich aufgrund von Sicherheitsbedenken wegen starkem Regen, Gewittern und Nebel erstmals in der Geschichte der 24-Stunden-Radrennen auf dem Nürburgring dazu gezwungen, einen Rennabruch mit anschließendem Re-Start zu organisieren. Um 4.25 Uhr wurde zunächst das Mountainbike-Rennen unterbrochen, um 5.47 Uhr schließlich auch die Rennradfahrer angehalten. Beide Wettbewerbe wurden kurz nach 8.30 Uhr am Sonntag mit einem Neustart wieder aufgenommen. Sportlich und organisatorisch steht unter dem Strich ein positives Fazit: Die meisten Teilnehmer nahmen die besondere Herausforderung an und waren bei der Zieldurchfahrt zwar erschöpft, aber umso zufriedener mit ihrer Leistung. Die wirtschaftliche Bilanz wurde von den schlechten Wettervorhersagen erwartungsgemäß etwas getrübt. „Die 10000-Teilnehmer-Marke haben wir nicht ganz geschafft“, sagt Organisator Hanns-Martin Fraas, „vor allem bei den Läufern und Tourenfahrern haben wir im Vergleich zu 2012 deutlich verloren. Die erwarteten Nachmeldungen blieben aus.“
Obwohl einige Starter und Teams angesichts des widrigen Wetters das Handtuch geworfen hatten, waren die Starterfelder beim Re-Start um 8.30 Uhr prall gefüllt. Über die Hälfte aller Akteure wollte, unbeeindruckt von der Witterung, die Zieldurchfahrt erleben – deshalb waren sie schließlich in die Eifel gekommen. Immerhin hatte der Regen nachgelassen und zum Ende des Rennens fast ganz aufgehört. Die Mountainbike-Piste war um einige potenziell gefährliche Single Trails entschärft und entsprechend verkürzt worden. Für die Rennradfahrer blieb auf der Nordschleife alles wie gehabt – in diesem Fall eine nasse Strecke. Doch nicht nur die Sportler auf der Piste, sondern auch das Zeitnahmeteam sah sich mit einer großen Aufgabe konfrontiert: Der zeitweilige Stopp der 24-Stunden-Rennen war echtes Neuland, immerhin mussten die Einzelergebnisse aus zwei zunächst getrennt gewerteten Rennen vor und nach der Unterbrechung von rund 4700 Teilnehmern analysiert und aus dem Datenwust die Sieger und Platzierten der acht Hauptkategorien gefiltert werden.
Als Einzelfahrer war bei den Mountainbikern wie im Vorjahr der Tscheche Tomasz Kozak erfolgreich, und auch bei den Rennradlern behielt in dieser Disziplin mit Markus Rieber der Vorjahressieger die Oberhand. Bei den MTB-Frauen konnte Cemile Trommer ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen, während auf dem Rennrad mit Christina Rausch ein neuer Name an der Spitze der Wertung auftauchte. In der heiß umkämpften Kategorie der Vierer-Teams setzte sich im Offroadbereich das VC Racingteam Darmstadt 1 bei den Männern sowie die Frauentruppe SG Stern Stuttgart Competition durch. Auf Asphalt war bei den Männern das Quartett Amonio Skin Cycling 24H Team 1 mit Ex-Milram-Profi Dominik Röls am schnellsten. Platz zwei ging an „De Ledschends“, die mit ARD-DTM-Kommentator Manuel Reuter, dem österreichischen Staatsmeister Rene Haselbacher, Bulls-Mountainbike-Profi Karl Platt und dem Olympia-Zweiten Roger Kluge prominent besetzt waren. Bei den Frauen ließen zweie neue Formationen aufhorchen. Den Koga-Ladies aus der Rad-Bundesliga (Ulrike Glaser, Ronja Koeckerling, Christina Koep, Stephanie Paul) gelang tatsächlich der angestrebte Sieg, obwohl sie zum ersten Mal ein 24-Stunden-Rennen bestritten. Dasselbe galt auch für das Bulls-Rad-Team, gebildet aus vier Triathletinnen (Sylvia Otten, Kristina Mandt, Beate Görtz, Christine Urbansky) inklusive Triathlon-Weltmeisterin Beate Görtz. Die hatten aus einer Laune heraus ihre Teilnahme bei Rad am Ring geplant, als lockeren Termin zum Saisonabschluss, und dabei einen Podestplatz angepeilt. Zwar blieben die von Görtz befürchteten Probleme in den knackigen Bergaufpassagen der Nordschleife aus, dennoch waren die vier Damen schwer beeindruckt: „So ein Triathlon tut ja schon weh“, gab Görtz zu, „aber das hier? Die Nacht, das Wetter, die vielen Runden – ich weiß gar nicht, worum wir hier noch kämpfen.“ Das war zwei Stunden vor Schluss des Rennens. Görtz musste aufgeben, weil sie durch die feuchte Luft Lungenprobleme bekam. Doch der zweite Platz lag in Reichweite, deshalb musste Christine Urbansky für zwei abschließende Runden ran. Der fast aussichtslos scheinende Versuch, Platz zwei zu halten, gelang den Bulls-Frauen tatsächlich.
Auch die Prominenten-Achter-Teams rund um DTM-Pilot Timo Scheider – seine Mannschaft erreichte Platz fünf – und Moritz A. Sachs, den Star aus der TV-Serie „Lindenstrasse“, hielten bis zum Ende durch. „Ich saß beim Abbruch gerade im Sattel, es war meine dritte Runde im Rennen. Teilweise liefen da Sturzbäche über die Straße“, berichtete Sachs. „Aber Aufgeben war nie ein Thema, obwohl Knut Hinz trotz seiner Nennung in der Startliste gar nicht gefahren ist. Wir waren also tatsächlich nur zu siebt.“
Lediglich das Vierer-Team um Timo Glock hatte angesichts der problematischen Straßenverhältnisse in der Nacht zurückgezogen – der DTM-Fahrer muss am kommenden Wochenende in Oschersleben in seinen Rennwagen steigen und wollte verständlicherweise kurz vor dem Saisonende keine Verletzung mehr riskieren.
09.09.2013
Mit den sogenannten Jedermann-Rennen über 25, 75 und 150 Kilometer wurde am frühen Samstagnachmittag auf dem Nürburgring bei Rad & Run am Ring traditionell das Radsport-Kapitel aufgeschlagen. Zwar hatte es am Morgen bereits leicht genieselt, doch gegen 12:30 war die Straße pünktlich zum Start der Wettbewerbe wieder abgetrocknet. Die fast 1300 Jedermänner hatten Glück und konnten ihre Runden trotz drohender grauer Wolken ohne Wettererschwernisse drehen. Vielleicht auch das ein Grund dafür, dass die siegreichen Damen und Herren in allen Klassen bessere Zeiten ablieferten als ihre Vorgänger 2012.
Ein herrlicher Hochsommertag im Herbst – auf diese für die Eifel ungewöhnliche Art und Weise hatte der Nürburgring am Freitag die bereits anreisenden Teilnehmer von Rad & Run am Ring 2013 begrüßt. Doch die auf Smartphones, Tablets und sonstigen internetfähigen Gerätschaften zwischenzeitlich allgegenwärtigen Wetter-Apps hielten für das restliche Wochenende eher düstere Prognosen parat, insbesondere für diejenigen, die sich für eines der 24-Stunden-Rennen auf dem Mountainbike oder dem Rennrad angemeldet hatten und bis am frühen Sonntagnachmittag unterwegs sein würden. Ohne Regen würde das wohl nicht über die Bühne gehen.
Auf trockener Fahrbahn gestartet, legten die Kurzstrecken-Radler ein Tempo vor, als wollten sie der drohenden Dusche davonfahren. Und das gelang weitgehend, selbst dem Belgier Anthony Spysschaert, der als Schnellster des 150-Kilometer-Rennens immerhin 4:04,47 Stunden unterwegs war und damit für die Strecke dreieinhalb Minuten weniger benötigte als Vorjahressieger Christian Dengler. Bei den Frauen verbesserte über 150 Kilometer Beate Zanner mit 4:20.45 Minuten ihre eigene Bestmarke aus dem Jahr 2012 um eineinhalb Minuten. Manuela Freund fuhr als Zweitplatzierte 26 Minuten nach Zanner über den Zielstrich.
Die auffälligsten Verbesserungen waren beim Rennen über die mittlere Distanz zu verzeichnen. 75-Kilometer-Gesamtsieger Jonas Leefmann fuhr in 1:58.57 Stunden sechs Minuten schneller als im Vorjahr Holger Koopmann, Janine Mayer (2:09.26 Stunden) konnte bei den Frauen sogar eine Verbesserung von acht Minuten gegenüber der letztjährigen Siegerzeit von Susanne Lang herausfahren. Im 25-Kilometer-Rennen blieb der 18-jährige Junior Daniel Voitl in 37:52 Minuten knapp zwei Minuten vor Matthias Kube siegreich, dem Gewinner des letzten Jahres. Um den Sieg in der Damenwertung des 25-Kilometer-Wettkampfs herrschte zunächst Ungewissheit, weil Verena Weiser zwar als Flotteste nach 44.19 Minuten zurück bei Start-und-Ziel war, nach den Aufzeichnungen der Zeitnahme jedoch anscheinend in einer falschen Startgruppe losgefahren war. Weil die Umstände schließlich geklärt werden konnten und Weiser kein schuldhaftes Verhalten nachzuweisen war, wurde die zunächst gegen sie ausgesprochene Disqualifikation von der Rennleitung zurückgenommen und die 34-Jährige zur Siegerin erklärt.
08.09.2013
Das Wochenende 7./8. September ist ein relativ später Termin für den großen 24-Stunden-Radsport-Event auf dem Nürburgring. Doch das tut der Attraktivität der zur Tradition gereiften Veranstaltung keinen Abbruch. „Wenn's gut läuft knacken wir mit der Teilnehmerzahl für die 24-Stunden-Wettbewerbe mit dem Rennrad und dem Mountainbike trotzdem wieder die 5000er-Marke. Insgesamt sollten wir erneut bei 10.000 Teilnehmern plus x liegen", sagt Organisationsleiter Hanns-Martin Fraas.
Mit im 24-Stunden-Feld: zwei bemerkenswerte Damen-Viererteams, die auf der Nürburgring-Nordschleife für Spitzenplatzierungen gut sein dürften.
Über mangelnden prominenten Zuspruch können sich Fraas und Willi Schüller vom Mitveranstalter RC Herschbroich dieses Jahr ohnehin nicht beklagen. Wie 2012 wird wieder eine Mannschaft der ARD-Fernsehserie „Lindenstraße" am Start sein, dazu die DTM-Piloten Timo Glock und Timo Scheider, die TV-Kommentatoren Manuel Reuter und Karsten Migels sowie Mountainbike-Profi Karl Platt, der dieses Jahr erstmals Rennrad und Nordschleife für seinen Auftritt gewählt hat. Besonders freuen Fraas und Schüller sich jedoch über die zwei Damen-Teams, die kürzlich ihre Teilnahme am 24-Stunden-Rennen über die Nordschleife angekündigt haben. Aus dem „Koga-Ladies"-Team, einem deutschen Topteam in der Frauen-Bundesliga, entschlossen sich Lena Köckerling, 23, Ronja Köckerling, 22, Christina Koep, 20, und die 27-jährige Stefanie Paul dazu, als Quartett die Herausforderung zwei Mal rund um die Uhr anzunehmen.
Der sportliche Terminkalender der höchst aktiven und erfolgreichen Frauen umfasst dieses Jahr rund 30 Wettkämpfe – sie dürften also bestens trainiert in die Eifel anreisen, wo sie jedoch mit dem anspruchsvollen Profil der Nordschleife, auf der pro 24-Kilometerrunde über 500 Höhenmeter zu bewältigen sind, ungewohntes Terrain antreffen. „Aber wenn die Mädels antreten, wollen sie auch gewinnen", sagt Koga-Teambetreuerin Anne Stambula. „Den Nürburgring kennen sie zwar aus eigener Erfahrung nicht, aber sie fahren alle gerne in bergigem Gelände und sind sehr ehrgeizig. Auch die 24-Stunden-Distanz ist neu für sie, da müssen wir mal sehen, welche Taktik die passende ist. Jedenfalls haben wir uns mit ein paar Coaches verstärkt, die Langstreckenerfahrung haben."
Vor der Berg- und Talbahn in der Eifel hat auch Beate Görtz, Ironman Weltmeisterin 2011, gehörigen Respekt, die das Vierer-Damenteam von Radhersteller und Titelsponsor Bulls anführt. Das verwundert im ersten Moment, denn Görtz ist eine der erfolgreichsten deutschen Triathletinnen und bei Langstrecken-Wettbewerben in ihrer Stammsportart schon mal knapp zehn Stunden am Stück im Wasser, auf dem Rad und zu Fuß unterwegs. „Aber 17 Prozent Steigung wie am Nürburgring – ich glaube nicht, dass ich das im Leben schon mal durchstehen musste. Ich habe mein Fahrrad dafür komplett umbauen lassen", sagt Görtz und fügt in gespielt dramatischem Tonfall hinzu: „Wir werden sterben."
Denn obwohl die Idee, am Nürburgring zu starten, eher aus einer Laune heraus als lockerer Termin zum Saisonabschluss geboren wurde, haben Görtz, 44, Kristina Mandt, 28, Slylvia Otten, 31, und Christine Urbansky, 32, allesamt im Triathlonsport zu Hause, sich ehrgeizige Ziele gesteckt. „Wir werden anfangs nicht zu forsch rangehen, dann aber sicher Vollgas fahren", sagt Görtz, „einen Platz auf dem Siegerpodest wollen wir bei allem Spaß an der Freude schon haben." Sie stürzt sich ins Abenteuer: „Von der Strecke kenne ich keinen Meter. Ich habe so etwas noch nie gemacht und kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, bei Nacht zu fahren."
So gefährlich, wie Görtz es sich ausmalt, wird es wohl nicht werden – dafür sorgt schon die erfahrene Organisationscrew um Hanns-Martin Fraas und Willi Schüller. Die zeigen sich im Vorfeld der Veranstaltung sehr zufrieden. „Trotz des späten Termins verzeichnen wir sehr guten Zuspruch", zieht Fraas eine erste vorläufige Bilanz. „Was die Jedermann-Rennen, die Tourenfahrten und die Laufwettbewerbe angeht, liegen wir im Plan, rechnen aber je nach Wetterlage mit einer großen Zahl von Nachmeldungen vor Ort." Organisatorisch sei das kein Problem. Schüller: „Dafür sind wir wie jedes Jahr gerüstet."
04.09.2013
Racextract. WOMC 24 Stunden von Offenburg.
Das neue Mountainbike-Event für alle!
Vom 13.-15. Juni 2014 in Offenburg-Rammersweier
Offenburg. 10 Jahre schon organisiert Scheiderbauer Sports erfolgreich die Worldclass MTB Marathon Challenge. 5 Jahre lang hat das Unternehmen UCI Mountainbike-Weltcups in Offenburg durchgeführt und für die erstklassige Organisation 2009 und 2010 jeweils einen Award erhalten.
Jetzt ist es Zeit für eine neue Herausforderung! Das Scheiderbauer-Team bringt für eine zweijährige Pause der Worldclass MTB Marathon Challenge nun 2014 ein brandneues Format nach Offenburg: das erste 24-Stunden-Event! Chef-Organisator Jörg Scheiderbauer ist hoch motiviert: „Dieses Event wird größer und ganz bestimmt noch aufregender als alle Events davor“.
Der Rennkurs
Die Location in Offenburg-Rammersweier ist international noch immer in guter Erinnerung, da sich dort von 2007 bis 2011 beim UCI Mountainbike-Weltcup die Weltstars der Szene versammelten. Das neue Mountainbike-Format wird auf einer knapp 8,2 km langen Strecke rund um das Weltcup Mountainbike-Gelände in Offenburg-Rammersweier ausgetragen. Der Kurs führt weitläufig über Schotterwege, rund um die Weinberge in Rammersweier, hat aber auch anspruchsvolle Singletrail-Passagen und steile Anstiege zu bieten. Highlights: die Startphase in der Rammersweierer Weinstraße und das steilste Teilstück, der so genannte „Worldcup-Trail“ hoch zur bekannten Weinflasche. Dort wird auch die Fanmeile sein. „Trotz der Herausforderungen ist das technische Niveau so gewählt, dass gerade auch Hobbyfahrer ihren Spaß haben werden“, so Jörg Scheiderbauer.
Das Rennen: 24 Stunden, 12 Stunden und 6 Stunden
Das große Rennen dauert ganze 24 Stunden. Die Biker können sich aber auch für eines der kürzeren Formate mit 12 Stunden oder 6 Stunden entscheiden. Bei allen drei Rennen dürfen Einzelstarter sowie Zweier- und Vierer-Teams teilnehmen. Beim 24h-Kurs zusätzlich Sechser- und Achter-Teams.
Der Start befindet sich am Rathaus auf der Weinstraße, mitten im Ortskern von Rammersweier. Der Startschuss erfolgt am Samstag, den 14. Juni um 12:00 Uhr, als Massenstart für alle drei Ausdauerrennen. Um 18:00 Uhr ist auf dem Weltcup-Areal in Rammersweier der Zieleinlauf des 6-Stunden-Rennens und um 24:00 Uhr der Zieleinlauf des 12-Stunden-Rennens. Dort wird sich auch die Wechselzone für die Teams befinden. Am darauf folgenden Tag, dem 15. Juni, wird dann der Zieleinlauf der 24-Stunden-Fahrer gefeiert.
Team-Area und Event-Area
Vom 13. bis zum 15. Juni gehört die Durbacher Straße dem 24-Stunden-Rennen. Diese wird für die große Team-Area der Teilnehmer und als Camping-Möglichkeit benötigt und befindet sich direkt an der Rennstrecke. Auf dem Event-Gelände werden Top DJ`s und Bands für ein abwechslungsreiches Programm sorgen. Auch am Anstieg zur Weinflasche, beim Kreuz und auf der Wolfsgrube werden DJ`s postiert sein, um die Stimmung anzuheizen. Neben der musikalischen Unterhaltung wird es in der Event-Area voraussichtlich auch ein Public Viewing für Fußball-Fans geben. Dort sollen am Abend die Vorrundenspiele der Fußball-WM 2014 aus Brasilien übertragen werden. Zunächst will man allerdings die Auslosung der Gruppen Anfang Dezember abwarten.
Anmeldung
Die Startplätze sind anders wie bei der Worldclass MTB Marathon Challenge stark begrenzt, da der Rundkurs nur eine gewisse Anzahl an Fahrern gleichzeitig verträgt. Um eine optimale Aufteilung der Startplätze in Teams zu ermöglichen sowie die Organisation zu erleichtern, wird die Anmeldung in zwei bzw. drei Phasen geteilt.
Die erste Anmeldephase hat am 01. September 2013 begonnen und endet am 31. Oktober 2013.
02.09.2013
Am 08. September 2013 findet die dritte Auflage des „Sparkassen HeideRadCup“ statt. Als Jedermannrennen angelegt, richtet sich die Veranstaltung an alle Radenthusiasten, die sich gerne unter professionellen Bedingungen testen möchten. 2012 feierte das Radrennen in Löbnitz eine wunderbare Zweitauflage. Bei strahlendem Sonnenschein kamen hunderte von Sportlern und Gästen zum Jedermannrennen. Aufgrund der Hochwasserfolgen rund um Löbnitz sowie nicht freigegebener Uferwege an der Goitzsche begrüßt Trossin dieses Jahr, als Start- und Zielort, die Radsportler aus ganz Deutschland.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass der Bürgermeister der Gemeinde Trossin, Max-Bringfried Otto, sich sofort bereit erklärte, zu helfen und einzuspringen. Trossin bietet eine sehr gute Infrastruktur für das Rennen und stellt alles zur Verfügung was es braucht, um einen erlebnisreichen Renntag zu bereiten“, so Henrik Wahlstadt (Vereinsvorsitzender Sportfreunde Neuseenland e.V.)
Aber nicht nur die Erwachsenen stehen am Ende des Renntages auf dem Siegertreppchen, auch die Kleinen kommen groß raus und können kostenfrei beim AOK PLUS Kids Cup (Fette Reifen Rennen) an den Start gehen.
Alle Interessierten, ob als Zuschauer, Teilnehmer oder Fanclub, sind herzlich zu dem Fahrradfest eingeladen. Die kleinen und großen Starter freuen sich schon jetzt auf das jubelnde und applaudierende Publikum am Start oder an der Strecke. Los geht’s am Start- und Ziel in Trossin mit der längsten Distanz um 10:30 Uhr. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl sowie ausreichend Parkplätze der Teilnehmer und Gäste vor Ort gesorgt.
Weitere Infos unfd die Anmeldung unterwww.sparkassen-heideradcup.de
28.08.2013
Jetzt anmelden! Tour de France Zeitfahrfeeling in Nordbayern beim BAYREUTHER CONTRE LA MONTRE
Im letzten Jahr kämpften beim ausverkauften Radsportevent BAYREUTHER CONTRE LA MONTRE vom Team Icehouse im Landkreis Bayreuth (Nordbayern) 70 Starterinnen und Starter aus Bayern, Hessen, Thüringen und Sachsen gegen die Uhr. Der Kurs über 22,7 Kilometer ist schnell und fast komplett flach. Besonders beliebt ist der Urkundendruck mit der Angabe der meist sensationellen Durchschnittsgeschwindigkeit. Neu 2013 ist der gesperrte Startbereich in Fahrtrichtung der Aktiven. „Erfreulicherweise wird somit den Starterinnen und Startern ein Start von einer Zeitfahrrampe erlebt. Tour de France Zeitfahrfeeling pur!“, so der Organisationschef Frank Übelhack.
Bei den Herren sorgte 2012 mit Armin Fischer ein Hesse mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,4 km/h für eine Überraschung und siegte deutlich. Mit Ulrike Schwalbe siegte im Damenfeld die Favoritin. Der Start erfolgt auch in diesem Jahr im 1-Minuten-Takt. Der erste und schnellste Teil der Strecke über 6 Kilometer geht leicht abfallend nach Obernsees. Vorbei an der Therme Obernsees geht es bis nach Plankenfels. Dort wird rechts in einen Radweg eingefahren um die Straße zu unterqueren. Danach geht es direkt zurück nach Tröbersdorf in den Zielbereich. Somit ist der Kurs ähnlich einer klassischen Zeitfahrstrecke im Profisport.
Auf der Eventhomepage www.contre-la-montre.de sind neben der Ausschreibung, einer Streckenkarte und einem Streckenvideo, den Ergebnissen, dem Urkundendruck auch tolle Bilder aus den vergangenen Jahren zu finden.
26.08.2013
Nur noch wenige Tage bis das Anmeldeportal der 3. Tour de Kärnten – dem größten Etappenrennen im Süden Österreichs - öffnet.
Im kommenden Jahr erwarten wir einen neuen Teilnehmerrekord mit mindestens 250 Fahrern und Fahrerinnen, die vom 18.05.2014 - 23.05.2014 die insgesamt 6 Etappen mit 400 Kilometern und 7.000 Höhenmetern in Kärnten bewältigen werden.
Unter dem Motto „das Gute verbessern und das weniger Gute weglassen“ haben wir die Königsetappe „Dach der Tour“ mit 80 Kilometer und 2.000 Höhenmetern unverändert belassen.
Eine vollständig neue Etappe ist die „Wimitzrunde“ die die Fahrer durch das Tal der Gesetzlosen, das Wimitztal, führt. Nicht nur für die „Gesetzlosen“ früherer Tage war dies ein paradiesisches Tal, sondern es ist auch eine echt sensationelle Auf- und Abfahrt in traumhafter, landschaftlicher Kulisse für die Rennfahrer der Tour de Kärnten.
Bei der „Ironmanrunde“ haben wir ein zusätzliches, „Kletter“-Highlight eingebaut. Das Ziel ist die Ruine Landskron. Hier sind auf den letzten 1,5 Kilometern die Kletterspezialisten gefragt, die am Ende der Etappe durch zwei Torbögen direkt in den Innenhof der Burg fahren. Hurtig, hurtig mit bis zu 16% Steigung und einem unschlagbaren Panorama auf die Stadt Villach und den Mittagskogel; Adrenalin pur! Der Tagessieger bzw. die Siegerin werden noch in der Burg zum „Ritter“ bzw. zur „Freifrau“ geschlagen – und ein Minnesänger wird die lobenden Verse dazu vortragen. Verpflegungsstation ist ebenfalls in der Burg!
Was gibt es sonst Neues:
- es gibt ein echt geiles Side Event in 2014, mehrere Mountainbiker u. a. Paco Wrolich, Österreichs ehemaliger und mehrfacher Tour der France Fahrer, werden zu einem „Duell“ gegen eine Reiterin im Zentrum Ossiachs antreten;
- es gibt die neue Wertungsklasse „Mixed Team“
- Tour de Kärnten verlost gemeinsam mit Cycling Holidays (https://www.facebook.com/cyclingholidaysme) eine Radeventwoche (7 Nächte) in einem 4* Hotel in Dubai inkl. Flug von Wien, München, Stuttgart oder Frankfurt unter allen Teilnehmern der Tour de Kärnten 2014
Weitere Informationen zu den Neuigkeiten folgen in den nächsten Wochen und auf www.tourdekaernten.at
25.08.2013
Der Rothaus RiderMan in Bad Dürrheim (27. bis 29. September 2013) wächst und wächst: Für das Drei-Etappenrennen mit Tages- und Gesamtwertungen haben sich bereits 1000 Tagesstarter angemeldet. Zum Vergleich: 2012 waren es zum gleichen Zeitpunkt rund 200 Anmeldungen weniger. „Wir wachsen stetig. Dazu trägt mit Sicherheit auch die immer professionellere Organisation bei, angefangen bei einem neutralen Materialservice über eine Motorradstaffel bis hin zu den immer wieder optimierten Strecken“, erklärt Rik Sauser von der veranstaltenden Agentur Sauser Sport & Event Management.
Wie bereits in den vergangenen Jahren fließt das Ergebnis der Gesamtwertung erneut in die Wertung des German Cycling Cups (GCC) ein, Deutschlands größter Jedermann-Serie, die in diesem Jahr mit insgesamt 15 Rennen von April bis Oktober einen Rekord feiert. Unter den 15 Rennen ist der Rothaus RiderMan in Bad Dürrheim das einzige Etappenrennen und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal.
Die Anmeldung für den 14. Rothaus RiderMan in Bad Dürrheim ist weiterhin online möglich. Auf alle „Frühbucher“ unter den Drei-Etappen-Fahrern wartet bei einer Anmeldung bis zum 27. August nicht nur ein Rabatt, sondern auch ein exklusives Rothaus RiderMan Radtrikot „2013 Edition“. Am Freitag und Sonntag sind auch Einzelstarts möglich.
Weitere Informationen gibt es unter www.riderman.de
24.08.2013
Das „Hamburger Radrennen für Profis und Jedermann“ wird volljährig – zur 18. Edition am kommenden Sonntag, 25. August 2013 werden erneut 22.000 Jedermann-Teilnehmer am Start auf Klosterwall und Alsterglacis erwartet.
Zur Wahl stehen beim größten Jedermann-Rennen Europas für die Jedermannteilnehmer drei Distanzen, welche durch die schönsten Ecken der Hansestadt Hamburg und ihrer Metropolregion führen. Während die 55km-Distanz die Sportler in den Westen Hamburgs führt, verlassen die Teilnehmer auf der 100er-Distanz die Stadt in Richtung Süden. Die Strecke über 155km stellt die Kombination aus beiden Distanzen dar. Die Veranstaltung ist mit knapp 22.000 Anmeldungen nahezu ausverkauft, wenige Restplätze können noch bei der Teilnehmerakkreditierung auf dem Hamburger Gänsemarkt erworben werden.
Daneben kämpfen beim einzigen deutschen Profi-Radrennen der höchsten Kategorie UCI WorldTour die 19 stärksten Radteams der Welt – UCI ProTeams – um den prestigeträchtigen Sieg sowie um wertvolle Ranglistenpunkte. Dazu werden die beiden UCI Pro Continental Teams (Mannschaften der zweiten Kategorie) NetApp Endura und MTN Qhubeka das hochkarätige Feld per Wild Card ergänzen. Gut 800.000 begeisterte Zuschauer begleiten die Veranstaltung entlang der komplett für den öffentlichen Verkehr gesperrten Strecke. Ein attraktives Messe- und Rahmenprogramm mit über 80 Ausstellern auf dem Hamburger Rathausmarkt sorgtfür ein breites Angebot für Jung und Alt. Auch auf Sponsorenseite ist der Hamburger Radklassiker weiterhin sehr gut aufgestellt. So konnte jüngst unter anderem mit B.O.C. ein namhafter neuer Partner aus dem Bereich Radsport-Zubehör gewonnen werden.
Konzeptionell verbindet auch die 2013-Edition Bewährtes mit Neuem. So bleibt die 2011 erstmals erfolgreich geänderte Streckenführung der Südschleife entgegen dem Uhrzeigersinn ebenso bestehen wie das Angebot des Frauen-Startblocks. Über 300 Starterinnen hatten sich hierfür im Rahmen Ihrer 2012-Teilnahme entschieden. Ausgebaut wird zudem das Thema „Safer Cycling“. Gut 100 radsporterfahrene Fahrer (darunter ehemalige Profis, Amateure und Lizenzfahrer) werden die Rennfelder des Jedermannrennens als sogenannteGuides in entsprechenden Trikots begleiten. Des Weiteren wird das Service-Angebot für Teilnehmer erweitert. So können Smartphone-Nutzer über die erweiterte Vattenfall Cyclassics APP zahlreiche Informationen, wie interaktive Streckenkarten, Ergebnisabruf bis 2007 sowie kompakte Infos und Videos nutzen.
23.08.2013
Etwas mehr als zwei Monate nach der erfolgreichen Erstauflage der BIKE Four Peaks haben die Veranstalter des Mountainbike-Etappenrennens für Einzelstarter und Viererteams den Termin für die Anschlussveranstaltung 2014 bekannt gegeben. Vom 4. bis 7. Juni werden Profis als auch Amateure wieder vier faszinierende Etappen im Alpenraum in Angriff nehmen.
Die Online-Anmeldung zum Mountainbike-Highlight für Jedermann im kommenden Juni startet am 26. November 2
Über die BIKE Four Peaks
Die BIKE Four Peaks sind nach ihrem erfolgreichen Debüt 2013 auch nächstes Jahr wieder ein absolutes Muss in jedem Mountainbike-Kalender. Im Verlauf des viertägigen Etappenrennens für bis zu 1.000 Teilnehmer werden auf vier Etappen die schönsten Bike-Reviere der Alpen durchquert.
Zudem besteht die Möglichkeit für jeden Einzelstarter, sich mit mindestens drei weiteren Teilnehmern zu einem Team zusammenzuschließen.
21.08.2013
Stahnsdorf. Bereits zum 3. Mal treffen sich am 15. September 2013 radsportbegeisterte Aktive und Zuschauer beim „Rund im Gewerbegebiet“ - gemeinsam organisiert vom RSV Peitz, dem ClaB Stahnsdorf und aktiver Unterstützung der Gemeinde Stahnsdorf. Ab 9.30 Uhr kämpfen in neun Rennen auf dem 1,6 Kilometer langen schnellen Rundkurs an der Ruhlsdorfer Straße die besten Radsportler um Medaillen und Pokale. Dabei kommen Hobbyfahrer ebenso auf ihre Kosten wie in Vereinen organisierte Radsportler. Zwei „Fette Reifen Rennen“ (6-10 Jahre und 11-14 Jahre) (www.fettereifenrennen.de) machen Lust auf mehr. Im Hobbyrennen ab 16 Jahren geht es sicher auch in diesem Jahr wieder heiß her. Vereins- und Lizenzfahrer der Altersklassen U11, U 13, U15 und Hobbyfahrer können sich für die Rennen unter anmelden. Alle Rennen sind bundesoffen. Die Rennstrecke ist aus Sicherheitsgründen komplett abgesperrt. Kostenfreie Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.
Das Einmalige dieses Radsporttages ist, dass sich behinderte und nichtbehinderte Sportler im Rahmen einer gemeinsamen Sportveranstaltung den Zuschauern in packenden Wettkämpfen präsentieren und um Medaillen, Pokale und attraktive Sachpreise kämpfen!
Günter Baaske, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg gibt den Startschuss zum Handicaprennen der Kandidaten für die Special Olympics in Rio 2016 und freut sich bereits heute auf die Veranstaltung: „Der Radsport hat in der Mark viele begeisterte Anhänger – und ist am 15. September in Stahnsdorf hautnah zu erleben. Ich freue mich, dass sich dieses ganz besondere Rennen zunehmend zu einer Tradition entwickelt und immer mehr Hobbysportler wie auch Radsportvereine anlockt. Das prima Klima – sei es beim „Fette Reifen Rennen“ oder beim Sprint der Profis – sorgt für ein Sportevent, das weit über die Region hinaus wirkt. Gespannt bin ich auf das Handicaprennen, zu dem ich gerne den Startschuss geben werde. Ein schönes und nicht nur sportliches Stück Inklusion. Herzlichen Dank den Organisatoren und Sponsoren, die es möglich machen. Also: Auf in die Pedale – angefeuert von einem begeisterten Publikum!“
Die spannenden Rennen bieten in diesem Jahr ein weiteres Highlight: Es zieht echtes Olympiaflair ins Gewerbegebiet ein: Erstmals startet ein Radrennen mit Top-Fahrern und Olympiakandidaten für die Special Olympics in Rio 2016!
Der Deutsche Behinderten Sportverband (DSB) ist bereits im vergangenen Jahr auf die Veranstaltung aufmerksam geworden und nutzt die Stahnsdorfer Radsportveranstaltung am 15. September nach eingehender Prüfung als ein Testrennen mit Talentesichtung für die Paralympics 2016 in Rio. Dieses Talente-Sichtungsrennen wird betreut vom Bundestrainer Patrick Kromer und dem Team Manager Tobias Engelmann. Eingeladen wurden hoffnungsvolle Piloten und Sportler mit Sehbehinderung zur Schaffung von international konkurrenzfähigen Tandems auf Bahn und Straße. Die ehemaligen Nationalfahrer Marcel Kalz und Erik Mohs (gemeinsam ehemalige Europameister im Madison der Junioren) wollen sich gemeinsam mit ihren Partnern auf „den Weg nach RIO“ machen. Weitere hochkarätige Piloten und international erfolgreiche deutsche Tandems werden hier außerdem erwartet.
Tobias Engelmann, Team-Manager der Blindentandems freut sich, dass aussichtsreiche Olympiakandidaten ihr Können in Stahnsdorf demonstrieren werden: „Am 15. September wird in Stahnsdorf nicht nur der Startschuss zu einem Tandemstraßenrennen gegeben, sondern auch für den „WEG NACH RIO“. Vier Herren und drei Damen Tandems machen sich auf die ersten 40 km - direkt ihr großes Ziel, die Paralympics 2016 - vor Augen.“ Bundestrainer Patrick Kromer hat nach Stahnsdorf zu dieser Sichtungsveranstaltung des Deutschen Behindertensportverbands e.V. geladen, um schon jetzt mögliche, konkurrenzfähige Paarungen für die nächsten Jahre zu identifizieren. Gerade bei den Männern haben sich große Namen des Radsports entschlossen, es auf dem Tandem zu versuchen. Engelmann weiter: „Ich bin wirklich begeistert, dass wir mit Stefan Nimke einen Olympiasieger für den Tandemsport begeistern konnten. Auch den amtierenden Deutschen Meister im Punktefahren Marcel Kalz sowie den Madison Dritten der DM Erik Mohs haben wir im Boot. Alle drei zeigen wirklich menschliche Größe und Charakterstärke“.
„Dass Sportler wie u.a. Stefan Nimke (Olympiasieger Teamsprint Bahn, mehrfacher Weltmeister), Roger Kluge (Vize-Olympiasieger), Marcel Kalz (Sechs-Tage-Rennen) und Erik Mohs unser Radrennen bereichern, ist für die Zuschauer natürlich auch ein besonderes Bonbon, “ so der Sportliche Leiter der Veranstaltung, Wolfgang Pfingsten. „Darüber hinaus danken wir dem Deutschen Behinderten Sportbund und auch dem Behindertenbeauftragten des Landkreises Potsdam Mittelmark, Udo Zeller, für die vielfältige Unterstützung in der Vorbereitungsphase, denn, auch wenn ich selbst viele Jahre im Radsport unterwegs bin, ist auch das nicht nur Neuland für mich, sondern für das ganze Orgateam.“
Auch der in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgetragene Freundschaftswettkampf der Cross-Nationalmannschaften Deutschlands, Polens und Tschechiens verspricht erneut ein internationales Radsportfeuerwerk.
Der Teilnehmerkreis der Schülerrennen und Lizenzfahrer und Lizenzfahrerinnen des 3. "Rund im Gewerbegebiet Stahnsdorf" am 15. September 2013 sind aktive Radsport-Mädchen und Jungen zwischen 11 und 17 Jahren aus Berlin und Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt , bundesweit in Sportvereinen organisierte sind sowie nichtorganisierte Freizeit-Sportler zwischen 6 und 14 Jahren am Start, die Spaß an der gesunden Bewegung haben und/ oder in Wettkampfatmosphäre hinein schnuppern wollen bzw. für das Sporttreiben begeistert werden sollen.
Als Kommentator konnte auch in diesem Jahr wieder der Radsportexperte Sebastian Paddags gewonnen werden. Auch der Vizepräsident des Bundes Deutscher Radfahrer Udo Sprenger hat sein Kommen zugesagt.
Veranstaltungssprecherin Ines Weitermann freut sich, dass es nach 2011 und 2012 gelungen ist, den Radsportkalender in der Hauptstadtregion um diese abwechslungsreiche und gemeinsame Veranstaltung von Handicapsportlern und nichtbehinderten Radsportlern auch in diesem Jahr für Sportler und Zuschauer bestücken zu können: „Wir haben im letzten Jahr hautnah erlebt, dass die Zuschauer diese Wettkämpfe von behinderten und nichtbehinderten Radsportlern mit unglaublichem Enthusiasmus an der Strecke beobachtet und angefeuert haben. Dass wir dieses positive Feedback in diesem Jahr mit einem Olympia-Testrennen noch attraktiver gestalten können, ist natürlich auch eine besondere Anerkennung für alle Organisatoren und zeigt uns, dass unsere Idee, einen Wettkampf für behinderte und nichtbehinderte Radsportler in einer gemeinsamen Veranstaltung auszutragen, Früchte trägt, von der Öffentlichkeit angenommen wird und auch Stahnsdorf in der Radsportszene inzwischen ein attraktiver Austragungsort ist. Wir wünschen uns deshalb natürlich wieder viele Gäste und Zuschauer, die alle gleichermaßen anfeuern und sich von der ausgelassenen schönen Stimmung der Veranstaltung anstecken lassen. Und auch in diesem Jahr ist der Eintritt natürlich wieder frei.“
Die Veranstaltung wird ausschließlich ehrenamtlich organisiert, viele Helfer und Freiwillige sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Zu den Unterstützern gehören in diesem Jahr u.a. die AOK Nordost - Die Gesundheitskasse, Mercedes-Benz Autohaus Sternagel GmbH, MWA GmbH, MAN Deutschland, Spedition Greiff GmbH, E.DIS AG, NR-W - Regionalbereich West Brandenburg, SELGROS Großhandelsmarkt GmbH Stahnsdorf, Party Witt, TRP Bau GmbH sowie zahlreiche Unternehmen der Region Teltow, Stahnsdorf, Kleinmachnow. Auch die Gemeinde Stahnsdorf unterstützt die Veranstaltung finanziell.
Der Zeitplan (vorbehaltlicher Änderungen)
Rennen 1: 9.30 Uhr bis 9.36 Uhr – Fette Reifen Rennen 6-10 Jahre
Rennen 2: 9.50 Uhr bis 10.02 Uhr – Fette Reifen Rennen 11- 14 Jahre
Rennen 3: 10.20 – 11.00 Uhr – Hobbyrennen
Siegerehrung Rennen 1 – 3
Rahmenprogramm: Bobbycar-Rennen
Rennen 4: 11.15 – 11.30 Uhr – Altersklasse Schüler U11
Rennen 5: 11.45 – 12.05 Uhr – Altersklasse U13
Rennen 6: 12.20 – 12.50 Uhr – Altersklasse Schüler U 15
Siegerehrung Rennen 4 -6
Rennen 7 + 8: 13.15 – 15.00 Uhr Handicaprennen Blindentandem
Handicaprennen Handbikes
Rahmenprogramm: Prominentenrennen
Rennen 9: Anschließend Internationaler Freundschaft-Länderkampf (D/ CZ/PL)
Anschließend Siegerehrung Handicap + International
Ca. 17.30 Uhr - Ende der Veranstaltung
Weitere Informationen unter: www.radrennen-stahnsdorf.de
16.08.2013