Foto: Tim RappoldDer Fellows Cycling Club (FCC) Bodensee e.V. ist ein junger, dynamischer Radsportverein aus der Bodenseeregion. Unser Sitz ist zwar die Insel Reichenau, aber unsere Mitglieder kommen aus der ganzen Bodenseeregion und hinaus. Seit seiner Gründung im Jahr 2023 verfolgt der Club das Ziel, ambitionierten Radsport zu fördern und gleichzeitig eine starke, offene Gemeinschaft (Fellows) für alle Radsportbegeisterten zu schaffen: Vom amitionierten Hobbyfahrer bis zum Lizenzathleten.
Sportliche Ausrichtung & Ziele
Ein zentrales Entwicklungsziel des Vereins ist der Lizenzsport und der Aufbau eines Performance Teams für Frauen und Männer im Lizenzbereich Amateure und Elite-Amateure. Dieses Team wird ab 2026 eine strukturierte, leistungsorientierte Trainingsumgebung geboten, inklusive gemeinsamer Einheiten, professioneller Betreuung und Vorbereitung auf nationale und regionale Rennen. Aktuell Umfasst diese Gruppe 12 Athleten und 3 Betreuer.
Foto: AlphafotoBereits zum zehnten Mal findet vom 17. bis 19. September 2026 MONDRAKER ENDURO TEAM statt, das etablierte Team-Enduro-Plauschrennen für erfahrene Mountainbiker in Davos Klosters. Zur Jubiläums-Austragung lanciert der Kult-Event neu die Kategorie 99+ für Zweierteams. Die anderen, bewährten Kategorien für Duos bleiben weiter bestehen, sowie natürlich auch die äußerst beliebte und einzigartige Kategorie FUN TEAMs für 3 bis 6 Personen, inklusive E-Bikes. Im Sinne von vorgezogenen Weihnachten öffnet das Anmeldeportal am Dienstag, 16. Dezember 2025, um 18 Uhr: www.enduro-team.ch.
Grenzenloser Spass, ein Abenteuer im Team und grossartige Kameradschaft sowie die besten Trails mit eindrücklichem Bergpanorama rund um die Bündner Destination Davos Klosters – dafür steht MONDRAKER ENDURO TEAM. Es ist eines der wenigen Enduro-Ren-nen für Teams in Europa und findet entsprechend Anklang in der internationalen Moun-tainbike-Szene. Die bisherigen Austragungen waren stets rasch ausverkauft, für Zweier-teams und besonders für die einzigartige Kategorie FUN TEAM von 3 bis 6 Personen.

Die Termine der MarathonMan Europe Serie für 2026 stehen fest!
Wie gewohnt gehören auch im kommenden Jahr wieder 5 Rennen in Deutschland, Österreich und Tschechien zu Europas größter MTB Marathon Serie! Erwartet werden mehr als 8 000 Teilnehmer bei allen fünf Events. Einige der Rennen existieren schon mehr als 25 Jahre und sind ein jährlicher Fixtermin für viele Biker.
Der Startschuss erfolgt am 30.05.26 beim Author Kral Sumavy (König des Böhmerwaldes) in Klatovy/Tschechien. Dieser findet bereits zum 33. Mal statt, genießt Kultstatus in Tschechien und lockt jedes Jahr mehr als 2.000 Mountainbiker auf die drei Distanzen über 53, 70 und 103 Kilometer.
v.l.n.r.: Markus Frisch (Rund um Köln), Hans-Gerd Eyberg (Gut Schiff), Corvin Kochan (stellvertretender Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach), Matthias Wirtz-Amling (Biologische Station Oberberg/Rheinberg) (Foto: Kölner AusdauerSport GmbH)Heute wurde der letzte von insgesamt zehn Bäumen auf dem „Gut Schiff“ in Bergisch Gladbach-Herrenstrunden gesetzt. Damit entstand der erste Abschnitt des ´Rund um Köln-Waldes`, der vollständig aus Teilnehmer-Spenden des Radklassikers finanziert wurde.
Im Rahmen der Aktion wurden 5.000 Euro bereitgestellt – zweckgebunden für Pflanzung, Pflege und Erhalt der jungen Apfel- und Birnenbäume über die kommenden zehn Jahre. Die Biologische Station Oberberg/Rheinberg war maßgeblich an Planung, Standortfindung und Vermittlung beteiligt.
„Wir freuen uns sehr, dass aus den Spenden unserer Teilnehmer nun ein dauerhaft sichtbares Zeichen entsteht und das auch noch an der Radstrecke, die am Gut Schiff vorbeiführt“, sagt Markus Frisch, Geschäftsführer der Kölner AusdauerSport GmbH, die Rund um Köln organisiert. „Wir möchten nicht nur durch die Region fahren, sondern ihr auch etwas zurückgeben, das bleibt.“
Die größte MTB-Enduro-Serie im deutschsprachigen Raum läutet die nächste Runde ein. Am 01.12.2025 um 12:01 Uhr startet die Serieneinschreibung für die Enduro One Serie 2026. Wer dabei sein möchte, sollte schnell sein – es lohnt sich, denn eingeschriebene Serienstarter genießen zahlreiche exklusive Vorteile während der gesamten Saison.
Christoph Döbler vom Promoter BABOONS blickt der neuen Saison voller Vorfreude entgegen: "Enduro One steht für fairen, zugänglichen und leidenschaftlichen Mountainbikesport. Wir freuen uns darauf, auch 2026 wieder eine Saison zu bieten, in der die Fahrer im Mittelpunkt stehen. Konstante Preise, klare Abläufe und echte Mehrwerte für Serienstarter sind für uns selbstverständlich."
Foto: Giro delle Dolomiti Die 49. Ausgabe des Giro delle Dolomiti bietet seinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern jede Menge Neuigkeiten an. Zum einen findet die beliebte Rundfahrt nun Mitte Juli statt, vom 13. bis 17. Juli, und damit eine Woche früher als in den vergangenen Jahren. Zum anderen werden auf den fünf Teilstücken neue Ortschaften und Gebiete angepeilt. Die Einschreibungen für den Giro delle Dolomiti 2026 wurden mittlerweile geöffnet.
Dass der Giro delle Dolomiti eine Kultveranstaltung ist, steht außer Frage. Schließlich steht seine 49. Ausgabe bevor. Der Verein ASD Giro delle Dolomiti, der diese Veranstaltung seit mittlerweile fast einem halben Jahrhundert organisiert, wurde in den 1970er-Jahren gegründet und hat schon unzählige Radfahrerinnen und Radfahrer aus Nah und Fern bei sich begrüßen dürfen. Von seinem Charme hat der Giro delle Dolomiti in all diesen Jahrzehnten Nichts eingebüßt, denn die Formel dieser Radrundfahrt ist einzigartig: Bis auf ein zeitgestopptes Bergzeitfahren pro Etappe, bei welchen die Gesamtsieger ermittelt werden, wird der Großteil der Strecke stets in gemächlichem Tempo geradelt, wodurch die Teilnehmer aus allen Teilen der Welt das atemberaubende Panorama der Dolomiten bestmöglich aufsaugen können.
Die Termine der Austria-Top-Tour, der größten Radmarathon-Serie Österreichs, stehen für die Saison 2026 fest.
Den Auftakt ist Mitte April beim Neusiedler See Radmarathon geplant. Auf 125 Kilometern wird, ausgehend von der Festspielgemeinde Mörbisch, der Neusiedler See gegen den Uhrzeigersinn umrundet. Am Vortag des Neusiedler See Radmarathons wird im kommenden Jahr das Zeitfahren in Mörbisch ausgetragen und bietet eine zusätzliche Möglichkeit, Punkte für die Gesamtwertung einzufahren.
Im Juni folgen drei Top-Events in drei Wochen. Am 7. Juni findet der Kärnten Radmarathon in Bad Kleinkirchheim statt welcher zu den Klassikern in Österreich zählt. Angeboten werden bei diesem 2 Strecken über 49 bzw. 106 km.
Foto: Marc SchwarzDie Anmeldungen zur 29. Salzkammergut Trophy 2026 sind ab sofort geöffnet.
Vom 17. bis 19. Juli 2026 verwandelt sich die „UNESCO-Welterberegion Hallstatt–Dachstein/Salzkammergut“ bei der 29. Salzkammergut-Trophy wieder zur Bike-Hochburg Österreichs.
Bei Österreichs größtem Mountainbike-Event stehen sieben Distanzen zwischen 22 und 204 Kilometern, drei Gravel-Strecken sowie der einzigartige Einradmarathon zur Auswahl. Auch die Anmeldungen für die Bewerbe am Trophy-Sonntag, die Scott Junior Trophy und die Bosch (e)-MTB Schnitzeljagd, sind bereits geöffnet.
Das bereits jetzt größte selbstunterstütze Ultradistanzrennen Österreichs wird 2026 Austragungsevent der WUCA-Europameisterschaft im Unsupported Ultracycling – Ultra-Distance (WUCA = World Ultracycling Association). Bereits im dritten Jahr seines Bestehens erhält das Rennen damit eine der höchsten sportlichen Auszeichnungen in der internationalen Ultracycling-Szene.
„Unsere Freude ist kaum in Worte zu fassen. Dass uns die WUCA das Vertrauen schenkt, die Europameisterschaft auszurichten, ist eine große Ehre – und zugleich eine riesige Motivation, ein Event der Extraklasse auf die Beine zu stellen“, sagt das Steff Wagner, Organisator des RACE ACROSS AUSTRIA.
Foto: ADAC Cyclassics / Jasper KorthDie Anmeldung zu den ADAC Cyclassics 2026 ist ab sofort geöffnet. Am 16. August lädt Hamburg erneut zum großen Radsport-Wochenende ein – mit zwei Distanzen, über 10.000 Starter und der besonderen Atmosphäre, die das Rennen seit drei Jahrzehnten prägt.
Zur Auswahl stehen wie gewohnt die ADAC Cyclassics 60 und die ADAC Cyclassics 110, die sowohl ambitionierte Hobbysportler als auch Einsteiger ansprechen. Beide Strecken sollen an den großen Erfolg von 2025 anknüpfen und werden derzeit im Detail geplant.
„2025 war ein großartiges Jahr für die ADAC Cyclassics. Unsere Veränderungen haben sich voll ausgezahlt – die Stimmung an und auf den Strecken war einfach fantastisch“, sagt Matthias Pietsch, Geschäftsführer der A.S.O. Germany GmbH. „Wir möchten dieses positive Gefühl 2026 wieder aufleben lassen: ein sicheres, reibungsloses Rennen, das allen Teilnehmern in Erinnerung bleibt.“
Am Freitag 15.5. und am Samstag, den 16.05.2026 findet im bayrischen Beilngries die 3. Austragung des Altmühltal Radmarathon statt. Zur Auswahl stehen 3 Rennradstrecken über 120, 150 und 200 Kilometer durch idyllische Dörfer und atemberaubende Landschaften quer durch das Altmühltal. Jede Strecke hat dabei landschaftlich und sportlich seine eigenen Reize. Ein absolutes Highlight wird sicher wieder der sehr beliebte Boxenstopp bei der Brauerei Gutmann in Titting sein.
Neu: 3 traumhafte Gravelbikestrecken ( kein Rennen, keine Zeitnahme ) über 65, 100 und 130 km, bei denen das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund steht, zusammen im Altmühltal unterwegs sein, mit tollen Verpflegungsstationen, und sich gegenseitig bei Pannen helfen.

Die Anmeldung für das Wörthersee Gravel Race 2026 ist geöffnet – und bereits in den ersten Tagen setzte ein regelrechter Run auf die Startplätze ein. Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2023 geht das Rennen nun bereits in seine dritte Auflage. Austragungsort ist erneut Velden am Wörthersee, wo am 12. April 2026 wieder hunderte Gravel-Fans an den Start gehen werden. Das Rennen ist Teil der UCI Gravel World Series und bietet sowohl Hobbyfahrern und Fahrerinnen als auch Profis die Chance, sich für die Weltmeisterschaften in Australien zu qualifizieren.
Qualität und Begeisterung auf höchstem Niveau
Nach dem Wörthersee Gravel Race 2025 ist die Begeisterung in der Region ungebrochen. Tausende Zuschauer säumten die Strecke, die Stimmung war elektrisierend – und auch wirtschaftlich brachte das Wochenende volle Betten und Lokale sowie einen neuen Maßstab für Sportevents in Kärnten.
Foto: SkgtTrophy / GregorLindpointnerTraumhaftes Herbstwetter, ein internationales Starterfeld und neue Rekorde – die sechste Auflage des Loser Bergzeitfahrens am vergangenen Wochenende bot Radsport auf höchstem Niveau.
Mit 215 Anmeldungen aus acht Nationen wurde ein neuer Teilnehmerrekord erreicht und die Veranstaltung als Fixpunkt im Radsportkalender bestätigt. Optimale Wetterbedingungen auf der heuer erstmals komplett autofreien Panoramastraße sorgten für schnelle Zeiten und ein unvergessliches Renn-Erlebnis, das viele Biker als ihr persönliches Saisonfinale nutzen.
Foto: SPORT-ITPoreč war am Wochenende erneut Schauplatz des legendären Radsport-Highlights Istria300, das am 28. September 2025 auf gesperrten Straßen durch Istrien ausgetragen wurde. Unter dem Motto „Ride Your Limits“ stellten sich 4.213 Radsportbegeisterte der Herausforderung und konnten – ganz im Sinne des einzigartigen Streckenkonzepts – direkt auf der Strecke zwischen drei Distanzen wählen: 300 km, 209 km oder 135 km. Das Erfolgsrezept des Istria300 überzeugte auch 2025 erneut: spektakuläre Panoramen, perfekte Organisation und ein unvergessliches Fahrerlebnis ohne Autoverkehr – ein Event, das passionierte Radfahrerinnen und Radfahrer aus ganz Europa vereint.
Am Samstag, den 27. September 2025, verwandelt sich Eifa (Hatzfeld) in das Zentrum der deutschen E-Bike-Szene. Dann steigt die Deutsche E-Bike Meisterschaft für Jedermann, ein Event, das sich an alle richtet, die Spaß am E-Biken haben und die Herausforderung suchen. Ob Einsteiger oder ambitionierte Trail-Fahrer – auf den abwechslungsreichen Strecken findet jede und jeder das passende Terrain.
Für Genussfahrer und Tourenradler steht die Jedermann-Klasse mit zwei Runden und insgesamt rund 27 Kilometern mit 700 Höhenmetern bereit, bei der Fahrspaß im Vordergrund steht. Wer es sportlich noch anspruchsvoller mag, startet in der Elite-Klasse: drei Runden, 41 Kilometer und 1.500 Höhenmeter, fast ausschließlich über Trails mit steilen Uphills und schnellen Downhills.
RUSH300 Morgenstimmung in Saalfelden Leogang ( Foto: Heiko Mandl )Mit der erfolgreichen Premiere des Rennrad-Community-Rides „RUSH300” setzten Saalfelden Leogang und der Veranstalter von „RUSH die SERIE”, Hans-Peter Kreidl, einen neuen Akzent im prall gefüllten Radsportkalender von Österreichs größter Bike-Region Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich der Herausforderung von 300 bzw. 150 Kilometern. Sie erlebten einen Start in die Herbstsaison, der nicht durch Stoppuhren und Leistungsdruck, sondern vielmehr durch Emotionen, Teamgeist und unvergessliche Eindrücke geprägt war.
Monatelang hat man in der Region für diesen Tag gemeinsam trainiert – beim Event am 21. September wurden die Veranstalter und ambitionierte Sportlerinnen und Sportler nun mit Traumbedingungen und einem echten Bilderbuch-Spätsommertag belohnt. Der Start erfolgte für die rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits um 5:30 Uhr in Saalfelden Leogang.
Foto: Gregor LindpointnerAm Samstag, 27. September 2025, wird die Loser-Panoramastraße erneut zur Bühne für Rennrad- und Mountainbike-Begeisterte.
Bei diesem Bewerb für Hobbyradfahrer und Amateure gibt es wieder getrennte Wertungen für Damen und Herren in den Kategorien Rennrad und Mountainbike, jeweils in fünf verschiedenen Altersklassen.
Der Start erfolgt ab 10:30 Uhr bei der Mautstelle unmittelbar neben der Hagan Lodge auf 850 Meter Seehöhe. Das Ziel auf der 1.600 Meter hoch gelegenen Loser Alm erreicht man nach 9 Kilometern, 15 Kehren sorgen für eine gleichmäßige Steigung unter 10 %.
Foto: TVB Paznaun - IschglVon 4. bis 6. September fand in Ischgl und Galtür die E-Bike WM für Jedermann zum fünften Mal statt – ein einzigartiges Sportevent, bei dem Profis und Hobbysportler Seite an Seite um Medaillen kämpfen. Über 1.500 Teilnehmer aus 18 Nationen stellten sich der Herausforderung. Bei traumhaften Bedingungen sorgten spannende Wettkämpfe, prominente Teilnehmer und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Begeisterung bei Sportlern wie Zuschauern.
Österreich jubelt: Gold für Vorarlberger Daniel Geismayr und Lisa Schüttler
In der Kategorie Elite sind bei den Herren gleich mehrere Favoriten ins Rennen gestartet. Zum einen Vorjahres-Weltmeister Linus Gerber aus der Schweiz, der Deutsche Daniel Klemme und die beiden Österreicher Philipp Handl und Daniel Geismayr.
Foto: AndographieVom 4. bis 6. September 2025 traf sich die internationale Enduro-Mountainbike-Szene bereits zum neunten Mal im bündnerischen Davos Klosters zu MONDRAKER ENDURO TEAM, einem Rennen für Teams mit maximalem Spassfaktor. Bei sehr wechselhaftem Wetter, von sommerlich bis Schneefall, und imposanten Bergpanoramen genossen die fast 450 Teilnehmer in rund 150 Teams das alpine Rennabenteuer auf den erstklassigen Trails rund um die Destination Davos Klosters und pflegten die aussergewöhnliche Kameradschaft der internationalen Mountainbike-Community.
Erstklassige Trails und Bergpanoramen vom Feinsten – das internationale Teilnehmerfeld war auch diesmal wieder vom Kult-Rennen und der Region Davos Klosters begeistert. Und dies, obwohl die Wetterkapriolen am zweiten Tag viele an ihre Grenzen brachten. Plötzlicher Regen, Hagel und schließlich sogar Schneefall in den höheren Lagen sorgten nicht nur für eiskalte Hände und spektakuläre Bilder, sondern führten auch zur Absage der letzten Stage des Tages aus Sicherheitsgründen – auf Gotschna war alles weiß in weiß…
Foto: Ötztal Tourismus - Johann GroderDer 44. Ötztaler Radmarathon über 227 Kilometer und 5.500 Höhenmeter bot bei Kaiserwetter erneut Radsport auf höchstem Niveau. Lokalmatador Jonas Holzknecht sorgte früh für Furore, als er sich mit dem Belgier Sieben Devalckeneer absetzte und über weite Strecken das Rennen mitbestimmte. Während die Favoriten am Jaufenpass erstmals ernst machten, übernahm Daniel Federspiel am Timmelsjoch die Initiative: Der MTB-Eliminator-Weltmeister attackierte entschlossen, stellte Jack Burke und fuhr mit beeindruckender Stärke an die Spitze. In einem packenden Finale ließ der 38-Jährige nichts mehr anbrennen, baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus und feierte in Sölden nach 6:48:55 Stunden seinen lang ersehnten ersten Sieg. Burke musste sich geschlagen geben, während Holzknecht seinen Traum erfüllte.
Foto: Werner MöllerKaum ist der Jubel über die Deutschland Tour am 21. August verklungen, die sich mit einem beeindruckenden Peloton durch die Hügel geschlängelt hat, wartet schon das nächste Highlight. Und bevor am 3. Oktober der Münsterland Giro den Profis gehört, bietet der Radsportverein Gütersloh gemeinsam mit DT SWISS aus Oelde ein Event für alle, die selbst in den Sattel steigen wollen – oder als Zuschauer echtes Rennfieber schnuppern möchten. Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr findet am Samstag, den 6. September 2025, die zweite Auflage des Radrennens DT SWISS Burggrafen-Race über die Hügel der Stromberger Schweiz statt.
Foto: Fabian Türk / Mountain Squad GmbHAm Wochenende vom 29. - 31. August 2025 steht die Gravel-Szene in Deutschland ganz im Zeichen eines besonderen Events: Im Rahmen des Sparkassen-HeideGravels wird die 3. Deutsche Meisterschaft Gravel 2025 powered by ROSE erstmals in Sachsen ausgetragen. Veranstaltungsort ist Taura bei Torgau, in der idyllischen Dahlener Heide.
Die Strecke – anspruchsvoll und abwechslungsreich
Die Race-Strecke hat sich als perfekter Austragungsort bereits bestens bewährt: 2024 fand hier die 1. Norddeutsche Gravel-Meisterschaft statt. Nun dient das Terrain als Bühne für die nationalen Titelkämpfe. Die Meisterschaftsstrecke umfasst 120 Kilometer mit rund 1.200 Höhenmetern für die Frauen und 150 Kilometer mit circa 1.500 Höhenmetern für die Männer. Gefahren wird auf einer gut 30 Kilometer langen Runde, die je nach Wettbewerb vier- bzw. fünfmal absolviert werden muss. Die abwechslungsreiche Strecke bietet Schotterpassagen, knackige Anstiege sowie schnelle Waldabschnitte – eine Herausforderung für Profis und ambitionierte Gravelfans gleichermaßen.
© Salzkammerguttrophy / Peter PerstlBei der Salzkammergut Trophy 2025 fand zugunsten der „Schmetterlingskinder“ und des Vereins DEBRA Austria wieder eine großartige Spendenaktion statt.
Mit 4.100 Anmeldungen aus 38 Nationen war das Salzkammergut am zweiten Juli-Wochenende DER Hotspot der Mountainbike-Szene. Viele Rennteilnehmer beteiligten sich wieder an der Charity-Aktion zugunsten der Schmetterlingskinder und dem Verein DEBRA Austria. Jede Starterin und jeder Starter konnte bereits bei der Anmeldung einen Betrag an DEBRA Austria spenden. Vom Trophy-Team wiederum wurde von jedem verkauften Trikot aus der vielfältigen Trophy-Kollektion € 5,- an die Spendenaktion weitergegeben. So konnte Gregor Lindpointner, Obmann des MTB Club Salzkammergut, am Abend der Salzkammergut-Trophy an Britta Schwarz von DEBRA Austria einen Betrag von € 4.066,- überreichen.
Bist du bereit für Natur, Höhenmeter und jede Menge Fahrspaß?Beide Events werden parallel ausgetragen und beinhalten die gleiche Strecke mit einem Rundkurs von etwa 60 km und rund 700 Hm. Es erfolgt keine offizielle Zeitnahme. Beim MTB-Marathon gibt es allerdings eine händische Zeiterfassung. Entlang der Strecke gibt es 3–4 Verpflegungspunkte, im Zielbereich wartet ein Imbiss sowie Getränke. WC und Duschen sind ebenfalls verfügbar. Jeder Teilnehmer erhält ein Erinnerungsgeschenk.
Foto: Jasper KorthRund 11.000 Teilnehmer erlebten am Sonntag in der Metropolregion Hamburg einen Radsporttag der Extraklasse. Im Breitensport-Event, dem „Herzstück der ADAC Cyclassics“, wie Matthias Pietsch, Geschäftsführer von Veranstalter A.S.O. Germany sagte, hatten die Hobbyradsportler perfekte Bedingungen. Abgesperrte Strecken, gut ausgerüstete Verpflegungsstellen und zudem beste Wetterbedingungen sorgten auf beiden Kursen für gute Stimmung.
Die Cyclassics 100 starteten in diesem Jahr im Hafen und konnten als erstes Highlight gleich die ikonische Köhlbrandbrücke unter die Räder nehmen, bevor es Richtung Buxtehude und ab dort auf die Strecke der Profis ging. Im Ziel in der Mönckebergstraße setzte sich nach 2:29:49 Stunden Alexander Steffens im Sprint durch. Kristina Lichte war in 2:32:17 Stunden die schnellste Frau.