Nach dem erfolgreichen Neustart mit dem 20. Downhill am Inselsberg im vergangenen Jahr, steht die diesjährige 21. Ausgabe der Kultveranstaltung vom 22. – 24. August 2014 in Tabarz ganz im Zeichen der im Rahmen der Veranstaltung statt findenden Thüringer Landesmeisterschaft. Natürlich ist das Rennen aber auch in diesem Jahr wieder offen für alle: Kinder und Erwachsene.
Wir freuen uns sehr, dass der Minister für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz, Herr Jürgen Reinholz, erneut die Schirmherrschaft für den Tabarzer Downhill am Fuße des Inselsberges übernommen hat. In Vorfeld der Veranstaltung in Waltershausen ein Treffen des Ministers mit Vera Hohlfeld, Geschäftsführerin der ausrichtenden T.RF Sportmarketing GmbH und Oliver Schneider, Vorsitzender des veranstaltenden Bergradsportvereins „Downhill am Inselsberg“ Tabarz e.V., statt. Zu diesem Anlaß übergab Minister Reinholz einen Lottomittelbescheid in Höhe von 5000,00 €.
„Ich rechne ich fest damit, dass auch die 21.Auflage des Rennens wieder ein Höhepunkt im Thüringer Sportjahr wird. Deshalb habe ich wieder gerne die Schirmherrschaft über den Downhill am Inselsberg übernommen. Und selbstverständlich werde ich an der Piste mitfiebern, wenn die Biker um die schnellste Abfahrt wetteifern“, sagte der Minister in Waltershausen.
Natürlich ließ es sich Minister Reinholz nicht nehmen, von Vera Hohlfeld über den Stand der Vorbereitungen informiert zu werden.
Seit einigen Tagen können sich die Teilnehmer online anmelden und es gibt einen wahren Ansturm auf die begehrten Startplätze.
Weitere News und Informationen zum Downhill am Inselsberg finden Sie unter: www.fichtenslalom.de
24.07.2014
Der Schauinslandkönig, der mit rund 1000 Teilnehmern das mit Abstand grösste Bergzeitfahren in Deutschland ist, findet am Sonntag, den 03.08.2014 zum achten mal statt.
Jeder Teilnehmer wird unmittelbar vor seinem Start von zwei Starthelfern gehalten, und geht einzeln von einer großen Startrampe auf die legendäre Schauinsland -„Bergrennstrecke“.
Viele Sonderwertungen für Tandems, Kinderradanhängergespanne, Inlineskater, Handicapsportlerund Skiroller sorgen am Schauinsland für Vielfalt und interessante Abwechslung. Die Zeitnahme wird mit Transponder-Chips durchgeführt, und im Ziel warten neben reichlichVerpflegung, vielen Zuschauern und guter Stimmung auch der legendäre Schauinslandkönig Thronmitsamt Zepter und Krone auf alle, die erfolgreich oben am Gipfel ankommen.
Ab 10 Uhr morgens geht es los, dann startet alle 15 Sekunden ein Teilnehmer auf die 11,5 km lange und 770 Höhenmeter aufweisende L 124 von Horben bis hinauf zum Schauinslandgipfel. Die Siegerehrung findet gegen 16 Uhr 30 direkt im Zielbereich auf dem Schauinsland statt. Für alle Teilnehmer, Zuschauer, Betreuer und Fans werden im Zielbereich auf dem Schauinsland Gipfelparkplatz ganztägig verschiedene Speisen und Getränke, Kaffee, Kuchen und Eis angeboten.
Alle Teilnehmer erhalten als offizielles Teilnehmergeschenk ein hochwertiges Schwarzwaldkönig Radtrikot mit durchgehendem Front-Reißverschluß. Die Online Anmeldung ist noch bis zum 31.07.2014 möglich. Das Startgeld inklusive Radtrikot und Zielverpflegung beträgt: 39.- €
Studie des Institut für Sport und Sportwissenschaft an der Uni Freiburg:
Alle Informationen zur Studie und die Kontaktdaten zur Bewerbung auf:
http://www.schauinslandkoenig.de/images/ProbandeninformationSchauinslandknig2014.pdf
Alle Informationen zur Spendenaktion der Caritas-International findet man unter:
http://www.caritas-international.de/schauinslandkoenige2014
Der Schauinslandkönig in Zahlen:
Dresden/ Leipzig / Berlin. Die Tour de France läuft derzeit auf Hochtouren. In wenigen Tagen wird in Paris ein Sieger auf dem Treppchen stehen. Doch auch in Leipzig gibt es jemanden, der in diesen Tagen viel gewinnen kann: Das Kinderhospiz Bärenherz. Die Einrichtung soll Nutznießer einer ungewöhnlichen Versteigerung sein: Weltweit gibt es nur zehn „Maillot jaunes“ (Gelbe Trikots), auf denen sich 15 ehemalige deutsche Radsportlegenden einschließlich Täve Schur, dem ersten Deutschen Amateurweltmeister im Radsport, mit ihrer Unterschrift verewigt haben! Eines davon, und tatsächlich nur eines, wird in der Zeit vom 1. August bis 1. September 2014 versteigert!
Die Versteigerung beginnt am 1. August 2014, 0 Uhr und dauert bis zum 1. September 2014, 24 Uhr. Alle Angebote können über das Kontaktformular der M4Energy eG schriftlich abgegeben werden. Das Einstiegsgebot liegt bei 200 Euro. Mitbieten können Unternehmen und Privatpersonen, Vereine und Organisationen gleichermaßen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Der Bieter mit dem höchsten Gebot wird nach dem 1. September schriftlich benachrichtigt und erhält die ersteigerte Trophäe am 14. September 2014 zur 4. Auflage des Sparkassen Heideradcups (www.heideradcup.de) auf Wunsch persönlich überreicht. Im Rahmen dieses Jedermannrennens, welches nördlich von Leipzig stattfindet, wird auch der Scheck mit der Summe an das Kinderhospiz überreicht.
Auf dem Trikot finden sich Autogramme von Thomas Barth, Lothar Thoms, Dan Radtke, Täve Schur, Wolfgang Kühn, Eberhard Butzke, Andreas Petermann, Bernd Drogan, Martin Götze, Axel Peschel, Jan Schur, Gerhard Lauke, Falk Boden, Lutz Heßlich, Uwe Ampler, Hans-Joachim Hartnick, Peter Becker (1. Trainer von Jan Ullrich), Uwe Raab, Robert Bartko, Michal Poletek und Wolfgang Scheibner.
Der Erlös aus der Versteigerung kommt dem Kinderhospiz Bärenherz aus Markkleeberg zugute. Glücklich über die Nachricht zeigte sich die Geschäftsführerin des Vereins, Ulrike Herkner: „Die Versteigerung zugunsten des Kinderhospizes Bärenherz ist eine tolle Idee und zeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten zu helfen sein können. Wir freuen uns über diese kreative Aktion und danken der M4Energy eG für ihr Engagement.“
Maik Junker der Vorstandsvorsitzende der M4Energy eG: „Wir haben in diesem Jahr unsere Aktivitäten für den Radsport ausgeweitet. In diesem Zusammenhang haben wir auch eine Veranstaltung im Süden Berlins unterstützt – das „4. Rund im Gewerbegebiet Stahnsdorf“. Hier standen unter anderem ehemalige Olympiasieger, Weltmeister und Friedensfahrer in einem einzigartigen Rennen am Start. Als Sponsor haben wir eines dieser zehn signierten Trikots erhalten. Da in unseren Statuten das soziale Engagement verankert ist, haben wir die Idee entwickelt, dieses nicht bei uns selbst an die Wand zu hängen, sondern damit Gutes zu tun – mit der Versteigerung wollen wir einen hoffentlich stattlichen Betrag zusammen bekommen, um dem Kinderhospiz Bärenherz zu helfen. Denn die großartige Arbeit des Vereins Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V. finden wir absolut unterstützenswürdig.“
Friedensfahrtetappensieger Martin Götze, der mit seiner Signatur auf dem Trikot diese Aktion ebenfalls unterstützt, freut sich, „dass es so viele Menschen gibt, die an meiner Sportart ebenso viel Freude empfinden wie ich. Wenn daraus auch noch für andere etwas Positives herauskommt, finde ich das umso schöner.“ Martin Götze wird am 14. September bei der Trikot- und Scheckübergabe persönlich anwesend sein.
Hintergrund:
Der Energiedienstleister M4Energy eG unterstützt von Beginn an zahlreiche soziale Projekte: Dazu gehören Sportveranstaltungen, Kindertagesstätten oder sozial geförderte Arbeitsplätze.
Der Verein Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Betrieb des gleichnamigen stationären Kinderhospizes über die eingeworbenen Mittel zu finanzieren. Das Haus mit Sitz im Kees’schen Park in Markkleeberg finanziert sich zu circa 80 Prozent aus Spenden. Bärenherz möchte ein Hort sein für lebensverkürzt erkrankte Kinder und ihre Familien. Hier können sie Beratung, qualifizierte Pflege und liebevolle Betreuung erhalten sowie Entlastung und Trost finden. Dafür stellt Bärenherz medizinische, pflegerische und psychosoziale Angebote für die gesamte Familie bereit.
Informationen zum Kinderhospiz Bärenherz Leipzig und seinem Förderverein: www.baerenherz-leipzig.de oder https://www.facebook.com/KinderhospizBaerenherzLeipzig?fref=ts
22.07.2014
Titelverteidiger Stefan Kirchmair aus Telfs in Österreich hat seine Startzusage für die zweite Auflage des ENDURA Alpen-Traum am 13. September 2014 gegeben. Der dominierende Athlet der Premiere wird damit erneut das große Feld der Fahrer anführen, die innerhalb eines Tages die Alpenüberquerung schaffen wollen. Wie beim erfolgreichen Auftaktrennen im Vorjahr geht es von Sonthofen über sechs Pässe zur Zielankunft ins 1800 m hoch gelegene italienische Sulden am Fuße des Ortlers. Nicht nur 252 km sondern auch über 6000 hm sind auf der langen Strecke zu bewältigen. Dazu gibt es natürlich auch noch die leicht entschärfte Variante mit Start in Landeck, die über 146 km geht und immerhin noch 4315 hm aufweist.
Keine Frage, der Titelverteidiger darf bei diesem einzigartigen Rad-Event natürlich nicht fehlen. „Ich habe das Rennen und den Zweikampf mit Jörg Ludewig noch ganz frisch in Erinnerung. So als wäre es gestern gewesen. Es war ein harter Kampf. Ich bin gespannt, wie die Konkurrenz in diesem Jahr aussieht und welche Profis am Start sind. Auf jeden Fall ist der ENDURA Alpen-Traum für mich der Höhepunkt der Saison“, zeigte sich der 25-jährige zweieinhalb Monate vor dem Start des 252 km langen Rennens hochmotiviert und ebenso zuversichtlich. Natürlich setzt der Tiroler auch auf die Hilfe seiner Teamgefährten aus dem „Kirchmair Cycling Team“, die ihren Kapitän bei der Alpenüberquerung an einem Tag natürlich unterstützen wollen, in dem erklärten Ziel, den Sieg von 2013 zu wiederholen. „Die Voraussetzungen sind fast ähnlich wie im Vorjahr, ich hatte und habe gesundheitliche Probleme, laboriere an einer Sturzverletzung. Aber natürlich will ich den Alpen-Traum wieder gewinnen“, gibt sich Kirchmair kämpferisch.
Innerhalb eines Jahres hat es der ENDURA Alpen-Traum weit nach oben geschafft, rangiert nahezu in einer Kategorie mit dem Ötztaler oder dem Alpenbrevet in der Schweiz. „Ich fahre ja zahlreiche Marathon-Rennen wie den Dolomiten Super Giro, Drei-Länder-Giro, Mondsee Marathon, Engadin Marathon, Ötztaler usw.. Aber der Alpen-Traum genießt für mich den höchsten Stellenwert. Er ist das letzte und zugleich längste Rennen der Saison und somit mein persönliches Highlight in der zweiten Saisonhälfte“, so Kirchmair.
Kirchmair gilt als einer der besten österreichischen Marathon-Fahrer. In der Jugend bei einem Elite-Team unter Vertrag, gründete der erst 25-jährige in diesem Jahr sein eigenes „Kirchmair Cycling Team“ und ist seitdem im Dauereinsatz zwischen Schreibtisch und Rennradsattel.
„Leider lief es im Frühjahr nicht gut für mich, nach dem Trainingslager auf Gran Canaria plagten mich Krämpfe und ich konnte fast einen ganzen Monat nicht trainieren. Kaum wieder am Rad erlitt ich einen Unfall mit Halswirbelbruch und musste wieder eine Zwangspause einlegen“, beschreibt Kirchmair seine Rückschläge. Doch genau das ist wohl die größte Stärke des jungen Ausnahmesportlers. Unzählige Male kämpfte er sich schon nach Verletzungen zurück oder biss auf die Zähne – wie etwa bei seinem 2. Sieg beim Ötztaler, den er trotz gebrochenem Schlüsselbein in neuer Rekordzeit von 7:00:12 Stunden gewann.
Auch bei der Premiere des Endura Alpen-Traum kam der Tiroler gerade aus einer Verletzungspause zurück. Statt einem 3. Sieg beim Ötzi ließ er es dann beim Alpen-Traum so richtig krachen. „Es war mühsam, der Trainingsrückstand war schon enorm“, erinnert sich Kirchmair. In einem grandiosen Finale bei der Premiere des ENDURA Alpen-Traum 2013 konnte er nach einem richtigen Ausscheidungsrennen durch einen furiosen Angriff am Umbrail-Pass auch seinen letzten Begleiter Jörg Ludewig stehen lassen. Die restlichen Kilometer hinauf zum Stilfser Joch und den folgenden finalen Anstieg in den auf 1800 m liegenden Zielort Sulden im Vinschgau legte der zweifache Sieger des Ötztalers Radmarathons dann im Alleingang zurück. Eine äußerst bemerkenswerte Leistung.
An der Erfolgsstrecke des ENDURA Alpen-Traum ändert sich auch 2014 nichts. Start in Sonthofen, dann folgen Oberjoch, Hahntennjoch, Pillerhöhe, Reschenpass, Umbrail, Stilfser Joch und Sulden als markante Punkte. „Im Vorjahr fiel die Entscheidung aus der Ausreißergruppe heraus am Umbrail-Pass, dem härtesten Anstieg in Verbindung mit dem sich sofort anschließenden Stilfser Joch. Die letzten Meter sind absolut zäh, werden zu einer echten Qual“, zollt Stefan Kirchmair der Strecke vollsten Respekt. Auch in diesem Jahr hat er Streckenabschnitte schon mehrmals befahren und gerade eben den Schlussanstieg nach Sulden erkundet. Dazu hat der junge Radsport-Trainer auch gleich einen Tipp für alle Marathon-Teilnehmer parat: „Man muss seinen Rhythmus finden, darf nie überziehen und ständig essen und trinken. Bis zum Umbrail-Pass, der ja erst nach der 200-Kilometer-Marke beginnt, muss man so weit wie möglich Kraft sparen, sonst werden die Aufstiege zum Stilfser Joch und hinauf nach Sulden zum Alptraum – nicht zum Alpen-Traum!“
21.07.2014
Das Teilnehmerfeld des 2. ENDURA Alpen-Traum füllt sich mehr und mehr mit hochkarätiger Rad-Prominenz. Nach Titelverteidiger Stefan Kirchmair haben nun auch zahlreiche weitere leistungsstarke Radsportler ihre Startzusage gegeben. Bernd Hornetz, der 45 Jahre alte Karlsruher und amtierender UCI Amateur-Weltmeister der AK 45 - 49, kommt zusammen mit seinen italienischen Teamgefährten Roberto Cunico, Enrico Zen und Alessandro Bertuola zur 2. Auflage des einmaligen Rad-Events am Samstag, 13. September, zum Start nach Sonthofen. Mit Cunico und Kirchmair sind somit der frischgebackenen Sieger sowie der Dritte des „Ötztalers“ am Start. Da wird es Jörg Ludewig, der Vorjahreszweite des ENDURA Alpen-Traum, nicht ganz einfach haben, mit seinem Team Alpecin vorne mitzumischen und nach 252 km im Wintersportort Sulden auf dem Siegertreppchen zu stehen.
Die Leistungsdichte beim ENDURA Alpen-Traum ist enorm gestiegen gegenüber der Premiere im Vorjahr, wo Kirchmair und Ludewig das Rennen von Sonthofen nach Sulden/Ortler zumindest in der Endphase weitgehend allein bestimmten und der Tiroler im Aufstieg zum Umbrail-Pass die Grundlage für seinen Solosieg legte. Gespannt darf man auch auf den Auftritt zweier erfolgreicher Tour-de-France-Fahrer sein. Die Ex-Profis Kai Hundertmarck und Mario Kummer stellen sich am 13. September 2014 der Herausforderung.
Die Protagonisten sind also in Top-Form, was Roberto Cunico und Stefan Kirchmair beim „Ötztaler“ eindrucksvoll bewiesen. Doch was noch mehr zählt ist die Stärke der italienischen Ausnahmemannschaft von Hornetz und Cunico. Das in Venetien ansässige „Team Beraldo Greenpaper Europa Ovini“ kommt mit allen Top-Athleten nach Sonthofen, von wo es über 252 km und 6.078 HM über die fünf Pässe Hahntennjoch, Piller Höhe, Reschenpass, Umbrail und Stilfser Joch bis zur Bergankunft im Wintersportort Sulden am Ortler geht. An einem Tag mit dem Rad über die Alpen. Das ist die derzeit angesagteste Herausforderung.
Für die Marathon-Szene besitzen diese Namen den gleichen Stellenwert wie der von Tour-de-France-Sieger Vincenzo Nibali bei den Profis. Besser geht's nicht, möchte man sagen. Und das ist keine Übertreibung. Roberto Cunico, Enrico Zen und Alessandro Bertuola genießen nicht nur in der italienischen Granfondo-Szene hohen Respekt. Besonders Cunico blickt auf eine eindrucksvolle Siegesserie zurück.
Allein im Vorjahr gewann er u.a. die Rennen Novecolli, CharlyGaul, Highlander, Alpenchallenge und Ötztaler. In diesem Jahr folgten Triumphe bei den Rennen Liotto, Felice Gimondi, 10 Colli Bolognesi, Marcialonga, Engadiner und Highlander (Ex-Aequo). Beim Arlberg-Giro Anfang August belegte Cunico nach grandioser Leistung Platz zwei hinter Sieger Jörg Ludewig. Und Ende August holte er sich erneut den Sieg beim Ötztaler.
Enrico Zen, ebenfalls Teamkamerad von Cunico und Hornetz, bringt den Sieg beim SuperGiroDolomiti in Lienz/Österreich als Empfehlung mit.
Natürlich werden aber auch alle Blicke auf Deutschlands bekanntesten Rad-Freizeitsportler gerichtet sein. Bernd Hornetz, im Vorjahr Master-Sieger über die kürzere Distanz über 144 km, tritt zur Marathon-Distanz über 252 km an und sagt: „So ein langes Rennen habe ich noch nie bestritten.“
Ganz große Sorgen braucht man sich dennoch nicht zu machen über die Form des wohl besten deutschen Rad-Freizeitsportlers, der vor einem Jahr in beeindruckender Weise den Titel beim UWCT-Finale in Trento im Straßenrennen holte. Mitte August bestritt der Badener ein neuntägiges Trainingslager in den französischen Alpen. Am Ende standen 1.400 km und 33.000 HM auf dem Rad-Computer. „Jeden Tag haben wir sieben bis acht Stunden trainiert, um meine Formschwäche einzudämmen, die ich nach sechswöchiger, berufs- und gesundheitsbedingter Zwangspause im Juli hatte“, kommentierte Hornetz die Entwicklung. Zuletzt belegte er Les Deux Alpes wieder Platz 3 hinter dem Sieger und Teamkollegen Bertuola. Nicht schlecht.
Hornetz liebt die Länge. Und steile Anstiege. Genau so, wie es der ENDURA Alpen-Traum mit dem Hahntennjoch, der Pillerhöhe, dem Umbrail-Pass, dem Stilfser Joch und dem Schlussanstieg hinauf nach Sulden bieten. Im Vorjahr sei er die kürzere Strecke mit Start in Landeck nur zum Einrollen auf das nachfolgende WM-Finale gefahren, so der 45-Jährige. Mit Prognosen hält sich Hornetz nur halbherzig zurück. „Natürlich will ich gewinnen, dieses Ziel muss man haben. Aber man muss ja Realist sein. „Die Liste der Favoriten ist lang und international. Außerdem ist am Wichtigsten, dass einer aus unserem Team gewinnt, wer auch immer, wir sind echte Freunde.“
04.09.2014
Diesen Sonntag, am 20. Juli 2014, fällt um 10:00 Uhr der Startschuss zur 17. Craft BIKE Transalp powered by Sigma wie vor zwei Jahren vor dem Oberammergauer Haus. Knapp 1.200 Teilnehmer und damit fast 600 Zweierteams aus nahezu 40 Ländern, darunter Hunderte Amateure und zahlreiche Profis, werden die erste von sieben Etappen des diesjährigen Mountainbike-Klassikers in Angriff nehmen.
Vorbei am Plansee, Mäuerle, Heiterwang, Lermoos und über das Marienbergjoch sind 97,80 km und 2.215 Höhenmeter von Oberammergau bis nach Imst zu bewältigen. Insgesamt müssen die Mountainbiker auf ihrem Weg bis nach Riva del Garda 587,06 km zurücklegen und 19.147 Höhenmeter überwinden.
Das Gros des Feldes, das sich der Herausforderung stellt, kommt mit fast 400 Startern aus Deutschland. Doch auch Österreich (84), Italien (84), die Schweiz (80), Holland (75) und Belgien (68) sind stark vertreten.
Sportler aus Makedonien, Mexiko, Ecuador, Namibia, Australien, Brasilien, Südafrika, Israel, der Ukraine, Kanada und den USA geben der Transalp nicht nur einen internationalen Flair, sondern unterstreichen auch die Bedeutung der Mutter aller Mountainbike-Etappenrennen in der Szene.
Die meisten Zweierteams starten in der Männerklasse (über 200). Bei den Damen sind mehr als 15 Duos unterwegs, in der Mixed-Kategorie über 60, in der Masters-Wertung knapp 175 und in der Senior-Masters-Klasse rund 60.
Weitere Informationen und einen täglichen Live-Ticker finden sie auf bike-transalp.de.
Craft BIKE Transalp powered by Sigma mobile
Alle Informationen zur Craft BIKE Transalp powered by Sigma stehen auch in einer Mobil-Version der Webseite fürs Handy bereit: m.bike-transalp.de.
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führte die Route bis 2013 in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2014 wurde das Rennen um eine Etappe verkürzt. Von Oberammergau aus geht es über Imst, Nauders, Naturns, Sarnthein, Kaltern und Trento bis nach Riva del Garda.
Insgesamt legen die maximal 600 Zweierteams beachtliche 587,06 Kilometer zurück und bewältigen zudem 19.147 Höhenmeter.
19.07.2014
Die Bike Night Flachau von 8. bis 10. August ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Mountainbikerennen - Modus, Strecke und Rahmenprogramm sind einzigartig. Heuer wird das Bike Night-Wochenende erstmals am Freitag mit der Flachau Movie-Night und David Lamas „Cerro Torre“ eröffnet.
Warum die Bike Night Flachau mit keinem anderen Rennen vergleichbar ist? Da wäre zunächst der Rennmodus: Das Teilnehmerfeld der Bike Night Flachau ist limitiert, die Fahrer zirkulieren entlang der Hermann Maier Weltcupstrecke, wo im Winter die schnellsten Damen auf Slalomskier ihren großen Auftritt haben – 4,5 km und 200 Höhenmeter gilt es dabei pro Runde zurückzulegen. Erst am Schluss wird abgerechnet: Wer den Rundkurs nach zweistündiger Renndauer am häufigsten absolvieren kann, krönt sich zum Sieger. Der Bike Night Kurs ist eine interessante Mischung aus anspruchsvollem Anstieg, spektakulärer Downhill-Passage und einem Streckenteil der direkt durch das Ortszentrum führt.
Einzigartig ist auch die Startzeit – die Bike Night Flachau ist der einzige Mountainbike Marathon in Österreich, der bei Flutlicht ausgetragen wird und ähnlich wie auch beim Weltcupslalom im Winter, ist die Stimmung im Ziel und entlang der Hermann Maier Weltcupstrecke auch bei der Bike Night Flachau einzigartig.
Das Rahmenprogramm: Flachau Movie-Night als Warm Up am Freitag, 8. August
Auch das Rahmenprogramm der Bike Night Flachau ist mit kaum einem anderen Mountainbike Marathon vergleichbar.
Die Bike Night Flachau startet heuer erstmals schon am Freitag mit der Freiluft-Movie-Night und dem beeindruckenden Kinofilm „Cerro Torre" von David Lama. Der mehrfache Europameister und Jugendweltmeister im Klettern ist selbst vor Ort und spricht über sein Abenteuer als erster Mensch am Cerro Torre, der als einer der schwersten und schönsten Berge der Welt gilt.
Auch der Samstag beginnt schon Stunden vor dem eigentlichen Start des Rennens, mit relaxter Livemusik, dem legendären Quietschentenrennen, großer Bike Expo, spektakulärer Trialshow mit Tom Öhler und vielem mehr. In Flachauer-Manier wird die Bike Night ab 23.00 Uhr mit der Après Bike Night gefeiert. Der Tag darauf steht dann im Zeichen des Bike-Nachwuchses: Um 10.30 Uhr startet das Kids Race, das diesmal auch wieder zur Mountainbike Junior Challenge zählt. Die Bike Expo Area ist ebenfalls wieder bis 15.00 Uhr geöffnet.
Das Programm:
Freitag, 08. August 2014
14.00 Uhr Ausfahrt mit Hans Peter Obwaller (mehrfacher Etappensieger der Österreich Rundfahrt) inkl. Streckenbesichtigung, Tipps und Insiderinfos
20.00 Uhr Freiluft-Movie-Night „Cerro Torre“ mit Stargast David Lama, Eintritt frei
Samstag, 09. August 2014
ab 14.00 Uhr Sommerparty in der Open-Air Lounge
14.00 bis 24.00 Uhr Bike Expo Area
14.00 bis 17.00 Uhr Qualifying fürs 3. Internationale Flachauer Quietschentenrennen
14.00 bis 19.30 Uhr Akkreditierung im Race Office
16.00 bis 17.15 Uhr Streckenbesichtigung
16.00 Uhr Trial-Show mit Tom Öhler
17.30 bis 18.00 Uhr Qualifying für die Startaufstellung - Achtung: Die Einteilung in die Startblöcke erfolgt ausschließlich durch das Qualifying!!!
18.45 Uhr Finale des 3. Internationalen Quietschentenrennens
19.00 Uhr Trial-Show mit Tom Öhler
20.00 Uhr Start MTB-Marathon
ca. 22.15 Uhr Zieleinlauf
anschließend Siegerehrung
ab ca. 23.00 Uhr Après Bike Party
Sonntag, 10. August 2014
ab 10.00 Uhr Flachauer Familienfest mit Bike Night Kids Race und buntem Rahmenprogramm
10.30 Uhr Start des Bike Night Kids Rennens (Teil der Junior Mountainbike Challenge)
16.07.2014
Das Ostseebad Sellin ist wohl einer der schönsten Ferienorte auf Rügen, Deutschlands größter Insel. Die traditionelle Bäderarchitektur prägt den Ort, seine Seebrücke ist eines der Wahrzeichen der Insel. Aktive Erholung wird hier GROSS geschrieben - ob Schwimmen, Wellness, Wandern oder Radfahren.
Seit einigen Jahren bietet Sellin auch radsportliche Highlights: Es ist Zielort der "Tour d`Allée" sowie Veranstaltungsort des von Olympia-Sieger Olaf Ludwig organisierten Jedermann-Rennens "RügenChallenge".
"Wir freuen uns, im Oktober gleich zwei sportliche Höhepunkte präsentieren zu können - 20 Jahre Tour d`Allée und 5 Jahre RügenChallenge", betont Reinhard Liedtke, Bürgermeister von Sellin. Gemeinsam mit Olaf Ludwig und seinem Team wurden bereits die ersten Vorbereitungen getroffen.
Am Samstag, 18. Oktober, geht es beim "Radfahren mit Prominenten" auf drei Touren ins schöne Ostseebad Sellin:
Ø Die "Brückenfahrt" führt über die Stralsunder Rügenbrücke nach Sellin (50 km). Die Tour ist neben dem Rügenbrücken-Marathon ein fester Bestandteil des Brückenfestes der Hansestadt.
Ø Wer es etwas schneller mag, startet mit der "ME-LE Tour" über 60 km von Kap Arkona bis Sellin.
Ø Für solche, die es ruhiger angehen möchten, ist mit der "Familientour" gesorgt.
Am Sonntag, 19. Oktober, folgt das Jedermann-Rennen "5. RügenChallenge 2014".
Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 300 Radsportbegeisterte aus ganz Deutschland teil. Auch für das diesjährige Rennen sind wieder anspruchsvolle Strecken über 54 und 107 Kilometer geplant.
Die Veranstaltung wird erneut von vielen Sponsoren tatkräftig unterstützt - der Sparkasse, Kuchenmeister, ME-LE, dem Cliff Hotel Sellin und vielen anderen.
Weitere Informationen unter: www.ketterechts.eu
15.07.2014
Eine Woche vor dem Start der 17. Craft BIKE Transalp powered by Sigma hat das Teilnehmerfeld Gestalt angenommen und verspricht Mountainbiken der Extraklasse. Zahlreiche Hochkaräter garantieren für die 2014er Auflage des berühmten Mountainbike-Klassikers, der vom 20. bis 26. Juli von Oberammergau in sieben schweren Etappen über 587,06 km und 19.147 Höhenmeter bis nach Riva del Garda führen wird, heiße Duelle um den prestigeträchtigen Gesamtsieg. Zumal in den letzten fünf Jahren immer ein anderes Duo die Hatz über den Alpenhauptkamm für sich entscheiden konnte.
Angeführt wird das Feld von den Titelverteidigern von Centurion-Vaude, Jochen Käß und Markus Kaufmann, der naturgemäß zu Protokoll gibt: „Wenn du die Transalp einmal gewonnen hast, willst du sie natürlich wieder gewinnen.“
Ein Ziel, das aber auch der frischgebackene WM-Zweite im Mountainbike-Marathon, Alban Lakata, hat. 2012 war der mehrfache österreichische Staatsmeister an der Seite von Robert Mennen nicht zu schlagen. Zwei Jahre später versucht er sein Glück mit seinem tschechischen Topeak Ergon-Teamkollegen Kristian Hynek.
„Wir wollen gewinnen! Aber das wird kein Spaziergang“, weiß Lakata. „Zum einen muss man die Woche erst einmal ohne größere Probleme überstehen, zum anderen steht starke Konkurrenz mit am Start.“
Zu der zählt natürlich auch das Team Bulls, das mit Karl Platt und Urs Huber (SUI) sowie Thomas Dietsch (FRA) und Stefan Sahm gleich zwei starke Paarungen ins Rennen schickt, bei denen bis auf Dietsch alle anderen bereits mindestens einmal die Transalp gewonnen haben.
Ein Kunststück, das auch schon den beiden Schweizern Konny Looser und Lukas Buchli geglückt ist, allerdings mit anderen Partnern. Dieses Jahr versuchen beide für das Wheeler-BiXS-iXS Proteam gemeinsam ihr Glück.
Eine starke Rolle könnten auch die beiden Italiener Daniele Mensi und Franz Hofer vom Race Team Scott Italia spielen. Zwar sind beides Neulinge was Etappenrennen angeht, doch Erfahrung bringen die zwei Mitglieder der italienischen Nationalmannschaft allemal mit.
Weitere Duos, die zumindest Top-10-Potenzial haben, sind Daniel Geismayr (AUT) und Hannes Genze sowie Rupert Palmberger und Frank Demuth von Centurion-Vaude als auch Uwe Hardter und Andreas Kleiber von Texpa-Simplon, Matthias und Christian Baldauf von toMotion Racing by black tusk sowie die Niederländer Bram Rood und Stefan Vreugdenhil von KMC-Mitsubishi-Koga.
Schweizerinnen Topfavoritinnen in der Damenwertung
Bei den Damen gilt das Crazy Velo Shop Scott-Duo Cornelia Hug und Andrea Fässler, das 2013 die Transalp auf Platz zwei beendete, als aussichtsreicher Kandidat auf den Sieg, sollte Vorjahressiegerin Sally Bigham (UK) von Topeak Ergon nicht doch noch kurzfristig eine starke Partnerin finden können.
Über die Craft BIKE Transalp powered by Sigma
Die Craft BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führte die Route bis 2013 in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
2014 wurde das Rennen um eine Etappe verkürzt. Von Oberammergau aus geht es über Imst, Nauders, Naturns, Sarnthein, Kaltern und Trento bis nach Riva del Garda.
Insgesamt legen die maximal 600 Zweierteams beachtliche 581,97 Kilometer zurück und bewältigen zudem 19.227 Höhenmeter.
13.07.2014
Erstmals machten die Rennradfahrer im Rahmen des Peak Break - Alpenrennens Station in Saalfelden Leogang. Schon am Samstag geht es in der Bikeregion mit dem Biberg Auffiradler weiter.
Was Giro d`Italia, Tour de France oder Österreichradrundfahrt für die Profis, ist das Peak Break für Hobbyradler. Erstmals war die Bikeregion Saalfelden Leogang in dieser Woche ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für gleich drei der insgesamt acht Peak Break- Etappen. Der Ungar Peter Havas führte das Feld der rund 100 Hobbysportler aus sieben Nationen am vierten Renntag über den Großglockner an und feierte in Saalfelden Leogang einen Etappensieg. Nur einen Tag nach den Profis der Österreichradrundfahrt ging es für die Peak Break- Teilnehmer von Saalfelden weiter auf das Kitzbüheler Horn. Den Etappensieg sicherte sich der Österreicher Karl Belzik, der das Alpenhaus am Kitzbüheler Horn in 1:56:36,8 erreichte. Der dritte und letzte Abschnitt führte die Peak Break Teilnehmer gestern von Saalfelden Leogang aus zurück ins kärntnerische Bad Kleinkirchheim. Ein Fall für den Österreicher Johann Prietl. Die Gesamtwertung wird derzeit vom Deutschen Krzysztof Skupke angeführt. Das Peak Break Alpenrennen feiert am 12. Juli im Kärntner Nassfeld sein großes Finale. „Dank dieses außergewöhnlichen Straßenrennens konnten wir unsere Bikekompetenz auch abseits unserer Downhill-Trails unter Beweis stellen“, freut sich Saalfelden Leogang Touristik- Geschäftsführer Stefan Pühringer.
Biberg Auffiradler – Anmeldungen noch möglich
Wenn die Peak Break Teilnehmer am 12. Juli nach insgesamt 19.000 Höhenmetern und 900 Kilometern ihr Ziel erreichen, steht in Saafelden Leogang schon der nächste Bikeevent am Programm. Die 2. Auflage des Biberg Auffiradlers führt die Hillclimber am kommenden Samstag ab 17.00 Uhr wieder auf den Saalfeldener Biberg. Titelverteidiger über die 5,5 km und 700 Höhenmeter zwischen der Talstation der Sommerrodelbahn und der Berlis Hütte ist der Loferer Martin Schider, mit seiner Fabelzeit von 25:42 Minuten.Die unterschiedlichen Wertungsklassen für Frauen, Herren, Vereine und E-Bikes machen den Biberg-Auffiradler zum Rennen für Jedermann. Dabei sein ist alles – jeder Teilnehmer hat die Chance auf wertvolle Preise. Anmeldungen sind noch bis Samstag 16.00 Uhr auf http://bike.saalfelden-leogang.com/de/events/2014/2-biberg-auffiradler/ möglich.
Weiterführende Informationen zu den Bikeevents in Saalfelden Leogang finden Sie unter http://www.saalfelden-leogang.com/de/ und http://bike.saalfelden-leogang.com/de/events/2014/peak-break-2014-das-alpenrennen/
Alle Ergebnisse zum Peak Break unter www.peakbreak.com!
11.07.2014
Der Sonntag verspricht spannend zu werden: Gleich acht Fahrer der Top-Ten des Vorjahres, angeführt von Streckenrekordler Michael Kastinger, stehen in den Startlisten des Engadin Radmarathon – und treffen mit Stefan Kirchmair auf den zweifachen Sieger des Ötztaler Radmarathons. Bei den Frauen wird die Konkurrenz von Vorjahressiegerin und Streckenrekordlerin Doris Posch angeführt, die ausser auf die vor Jahresfrist Zweitplatzierte Monika Dietl voraussichtlich auf Lokalmatadorin Milena Landtwing trifft. «Eigentlich wird‘s ja mal Zeit für die Langstrecke», so die 33-Jährige aus Pontresina zu ihren Ambitionen für die 211 Kilometer.
«Die Besetzung stimmt», so Flurin Bezzola, Organisationsleiter des grössten Radrennens der Ostschweiz. «Die Vorbereitungen laufen planmässig, die Struktur steht und es sind nur noch wenige Startplätze zu haben. Eigentlich läuft so weit alles perfekt», geht der 32-Jährige zuversichtlich in die letzte Vorbereitungsphase. Einzig die Wetteraussichten machen Bezzola derzeit noch ein bisschen Bauchschmerzen. «Aber die Prognose zum Wochenende ist schon wieder deutlich besser. Ich gehe davon aus, es wird gut.»
Damit auch organisatorisch alles gut geht, sind die Vorbereitungen jedenfalls getroffen. Ein Kernthema dabei sind einmal mehr die Streckensicherung und die Verkehrslenkung, wenn gut 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im Kanton Graubünden maximal zulässige Teilnehmerzahl, auf der Runde über Ofenpassstrasse, Livigno, Forcola, Berninapass, durch das Engadin und über Flüela und Albula unterwegs sind. «Aber die Gespräche waren gut», so Bezzola. Eins der wichtigsten Ergebnisse für die Teilnehmer: Bei Baustellen mit Lichtsignalen, an denen die Radsportler bisher stoppen mussten, werden nun Marshalls der Rennleitung den Verkehr regeln, um sowohl für Teilnehmer als auch für den öffentlichen Verkehr die bestmögliche Lösung zu finden. «Für diese Regelung sind wir sehr dankbar», so Bezzola. «Das ist das Ergebnis guter Zusammenarbeit und auch des zuletzt sehr guten Verhaltens der Teilnehmer.» Leider könne man Baustellen auf einer 211 Kilometer langen Strecke niemals ganz vermeiden, «aber wir sind in Gesprächen mit allen Unternehmen und tun unser Bestes, die Behinderungen zu minimieren», so Bezzola. PotenCell müssen die Teilnehmer im Rennen damit jetzt nur noch an den vier Bahnübergängen des Rennens am Berninapass, in Davos und La Punt damit rechnen, anhalten zu müssen.
Auf die Strecke geht‘s am Sonntag für beide Distanzen bereits um 7 Uhr. Derzeit sind sowohl für die 97 Kilometer lange Distanz als auch für die grosse Runde von 211 Kilometern noch Anmeldungen möglich. Wer nicht sicher ist, welche Distanz am Sonntag perfekt ist, kann auch unterwegs noch entscheiden. Sofern dann noch Startplätze verfügbar sind, sind auch am Samstag vor Ort auch noch Nachmeldungen möglich. Auf alle Teilnehmer wartet als Geschenk in diesem Jahr ein Badetuch mit dem Logo des Engadin Radmarathon als bleibende Erinnerung.
Die Sieger auf der Kurzstrecke werden am Sonntag ab etwa 9.30 Uhr zurück erwartet – zu den Top-Favoriten gehören hier der Vorjahres-Dritte Matteo Barloggio aus Cugnasco, David Prieth aus Nauders, im Vorjahr Vierter, und Matteo Badilai aus dem Puschlav. Lisa Pleyer (Österreich), Laila Orenos (Appenzell) und Margrit Abächerli (Ersmeld), die Top-Fahrerinnen auf der Kurzstrecke 2013, haben sich alle für die Langstrecke angemeldet. Bei den Männern gehören dort neben Vorjahressieger Michael Kastinger und Stefan Kirchmair noch der Vorjahrs-Zweite Klaus Steinkeller aus Tarrenz, der Ötztaler Emanuel Nösig und der Deutsche Andreas Ortner zum engsten Favoritenkreis. Die Hoffnungen des Engadins ruhen ausser auf Mountainbike-Spezialistin Milena Landtwing auf Andre Florinett. Landtwing, von 2010 bis 2012 dreifache Siegerin auf der Engadiner Kurzstrecke aber noch nie auf der Langstrecke dabei, ist nach der Aufgabe bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften im südafrikanischen Pietermaritzburg wieder gesund und will abhängig vom Wetter am Sonntag erstmals auf der Langdistanz angreifen. Der 34-Jährige Andrea Florinett beendete die 211 Kilometer bei fünf Starts immer in den Top-Ten, die besten Ergebnisse des Unterengadiners waren 2009 wie 2003 jeweils der fünfte Rang. Für die Zeitplanung: Der Sieger auf der Langstrecke dürfte abhängig von der Witterung gegen 13.15 Uhr wieder in Zernez sein, die Siegerin etwa um 14 Uhr.
10.07.2014
900 Starter aus 16 Nationen, kein einziger Unfall, tolle Stimmung, Kaiserwetter begeisterte Fans – die 6. Auflage des ARBÖ-Radmarathons Bad Kleinkirchheim war ein voller Erfolg.
„Dieses Rennen ist echt ein Hit. Ich habe mich noch bei keinem Marathon so sicher gefühlt wie hier in Kärnten.“ Kaum als Sieger im Ziel angekommen, streute der 22-jährige Bayer Johannes Berndl den Veranstaltern des Spektakels bereits Rosen. Ins gleiche Horn stieß auch der Zweitplatzierte Kärntner Mario Kienzl, der sich auch den Titel des „Nockalmkönigs“ erkämpfte: „Eine unglaublich geile Strecke. Ein dickes Lob an die Organisatoren.“ Ein von den legendären Nockalmkehren gezeichneter Paco Wrolich meinte nach dem Rennen gar: „Der mit Abstand beste und schönste Marathon in Österreich.“
Der Traunsteiner Johannes Berndl (Team Mailis.de - RSV TS, 3:03:18) siegte 14 Sekunden vor dem Kärntner Mario Kienzl (3:03:32.27, ARBÖ Graf-Erdal). Rang drei holte sich der Osttiroler Patrik Bauer (TOP-Service Sport Auer, 3:04:25). Bei den Damen ging der sieg an Käferböck Simone (Team Pirchnerbau Denfifl) in der Zeit von 3:28:14 vor Egarter Eveline (Flachau KTM Racingteam 3:32:08) und Zipper Evelyn (Union Schönberg, 3:37:08). Alle Ergebnisse finden Sie hier:
Aber nicht nur ein perfekter Rennsonntag, auch der Vortag, der erstmals mit einem spektakulären Rahmenprogramm gefüllte Samstag, übertraf alle Erwartungen. Franz Klammer, Matthias Mayer, Carmen Thalmann, Gerhard Unterluggauer, Caroline Weberhofer, Günter Leikam, Michaela Taupe-Traer und Co haben rund € 2000 für ORF-Aktion Licht ins Dunkel eingefahren.
08.07.2014
8.969 begeisterte Radfahrer starteten heute früh bei neun Grad beim international renommierten Radrennen in Alta Badia im Herzen der Südtiroler Dolomiten.
Bei neun Grad Celsius sind heute früh um 6.30 Uhr in La Villa/Alta Badia insgesamt 8.969 Teilnehmer aus 54 Nationen beim 28. Radmarathon "Maratona dles Dolomites" gestartet. Das Rennen war sehr technisch und spektakulär. Der Sieg bei den Männern über die lange Distanz (138 km) wurde nicht auf der Katzenmauer entschieden, sondern beim Sprint vor dem Ziel. „Ich kann es kaum glauben. Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Dieser ist aber nicht nur mein Sieg, sondern ein Sieg der ganzen Mannschaft. Die Katzenmauer war sehr schwer zu erklimmen. Dieses ist absolut das schönste Radrennen der Welt.“ Dies sind die ersten Worte von Stefano Cecchini, dem Sieger der langen Distanz über 138 km. Er erreichte das Ziel mit einer Zeit von 4:44.15,8 und konnte sich vor den Italienern Tiziano Lombardi (4:44.18,6) und Roberto Cunico (4:44.33,0) platzieren.
Bei den Frauen setzte sich die Südtirolerin Astrid Schartmüller mit einer Zeit von 5:24.56,8 vor Laetitia Roux (5:35.09,3) und Gloria Bee (5:47.10,5) durch. „Dieser Sieg war ein Traum für mich. Ich bin einfach überglücklich“, sagte die Siegerin über die lange Distanz am Ziel.
Auf der mittleren Distanz über 106 km konnte sich Giuseppe Corsello mit einer Zeit von 3:33.41,7 vor Roberto Napolitano (3:35.27,5) und Giulio Magri (3:36.52,5) durchsetzen. Schnellste Frau über die mittlere Distanz heißt Chiara Ciuffini, welche mit einer Zeit von 3:59.29,2 das Ziel vor Manuela Sonzogni (4:06.56,8) und Ilaria Lombardo (4:16.20,7) erreichte. Die Sella-Ronda-Strecke (55 km) wurde bei den Herren, wie im letzten Jahr, von Davide Ferrari gewonnen. Mit der Zeit von 2:01.23,2 siegte er vor Francesco Milani (2:05.19,0) und Ugo Mussa (2:11.25,5). Bei den Frauen wurde die Sella-Ronda Strecke von Milena Felici, mit einer Zeit von 2:11.50,0 gewonnen. Valentina Mabritto wurde zweite mit einer Zeit von 2:20.02,5 vor der drittplatzierten Dorina Vaccaroni (2:23.55,9). Die vollständigen Ergebnislisten gibt es hier.
DIE KATZENMAUER – DIE GROSSE NEUHEIT AN DER 28.MARATONA DLES DOLOMITES-ENEL 2014!
Große Neuheit für alle Radfahrer der mittleren (am Kilometer 101) und der langen Strecke (am Kilometer 133): Bei der zweiten Durchfahrt durch La Villa wurde damit eine letzte intensive Kraftanstrengung verlangt. 200m nach der Abzweigung nach Corvara mussten sich die Radfahrer rechts halten und auf den Aufstieg zur Katzenmauer, „mür dl giat“ biegen. Die Umleitung mit einer Höchstneigung von 19% führte durch den höher gelegenen Teil von La Villa und dann wieder auf die Hauptstrecke, die dann am Ziel in Corvara endete.
Das Radrennen Maratona dles Dolomites – Enel 2014 im Zeichen der ZEIT
„Das Leben besteht aus Augenblicken, die nicht unbedingt aufeinanderfolgen und nicht unbedingt einen zeitlichen Verlauf darstellen. Augenblicke haben ein eigenes Leben, eine eigene Beschaffenheit. Mögest Du hier viele schöne Augenblicke, wichtige Augenblicke, Lebensaugenblicke verbringen.“ äußerte sich Michil Costa, Präsident des O.K. Maratona dles Dolomites.
Die 29. Auflage des Radrennens Maratona dles Dolomites wird am 5. Juli 2015 stattfinden.
06.07.2014
Am kommenden Samstag, den 12.07.2014 wollen Radsportler aus den Regionen Leipzig und Hannover mit der Benefiz-Sternfahrt (B)ROCKEN 2014 ein Zeichen setzen und den höchsten Berg in Norddeutschland mit ihrer Muskelkraft bezwingen.
Dabei wird es nicht um sportliche Höchstleistungen gehen, sondern einzig und allein um den guten Zweck. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlen ein Kilometergeld von mindestens 0,10€ je gefahrenen Kilometer. Dieses erfahrene Kilometergeld sowie weitere Spenden und Einnahmen dieser Veranstaltung gehen zu 50% an das Moki Hannover sowie zu 50 % an das Kinderhospiz Bärenherz in Leipzig e.V., welches durch den Radsportverein HALLZiG EXPRESS e.V. bereits seit Jahren unterstützt wird. In Hannover wird die Sternfahrt von der RSG Hannover sowie dem Scheiben-Doktor großzügig unterstützt.
Startorte der Benefiz-Sternfahrt (B)ROCKEN 2014 sind Leipzig und Hannover. Jeweils mit knapp 200 km Anfahrt und 3000 Höhenmetern treffen sich beide Touren zur gemeinsamen Brocken-Auffahrt im Harz. Am Abend ist abschließend eine Grillparty mit Tombola geplant.
Weitere Informationen sind auf Facebook und www.b-rocken.net zu finden.
06.07.2014
Wer je ein 24-Stunden-Autorennen beobachtet hat – sei es als Fan an der Rennstrecke oder als Fernsehzuschauer –, dem ist sicher eines klar geworden: Um auch nur die geringste Chance auf Erfolg zu haben, ist neben erfahrenen und schnellen Piloten eine eingespielte Technikcrew nötig, bei der jeder Handgriff sitzt. Halbe Sachen sind zum Scheitern verurteilt. Wenn sich also eine vielfach bei Langstreckenrennen erfolgreiche Mannschaft wie das Phoenix-Team dazu entschließt, ganz offiziell beim 24-Stunden-Radrennen im Rahmen von „Rad am Ring" an den Start zu gehen, darf vorausgesetzt werden, dass die nicht halbherzig ans Werk geht. „Selbstverständlich haben wir ein Budget für entsprechende Teamkleidung freigegeben", sagt Phoenix-Chef Ernst Moser und stellt damit einen höchst professionellen Auftritt am Ring in Aussicht. Doch die beiden Acht-Mann-Teams, die sich bei „Rad am Ring" in den Phoenix-Farben präsentieren werden und komplett mit Technikern und Ingenieuren aus der eigenen Belegschaft sowie den Phoenix-DTM-Rennfahrern Mike Rockenfeller und Timo Scheider besetzt sind, haben weit mehr im Sinn, als radelnde Werbeträger zu sein. Denn dass Phoenix im Motorsport so erfolgreich ist – zuletzt wurde Mitte Juni mit einem Audi R8 das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife gewonnen – führt Ernst Moser auch darauf zurück, dass Sport generell einen hohen Stellenwert in seiner Firma hat: „Es ist prinzipiell gut fürs Unternehmen, wenn die Mitarbeiter fit sind", sagt Moser, „das gilt insbesondere für die Kollegen, die bei einem Boxenstopp mit Reifenwechsel sekundenschnell und hochpräzise mit vier bis zu 25 Kilo schweren Rädern hantieren müssen." Deshalb hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, zwei Stunden seiner Wochenarbeitszeit für körperliche Ertüchtigung zu verwenden. Dafür steht ihnen ein Sportstudio im nahen Adenau zur Verfügung – oder eines der zwölf Rennräder, die Moser vergangenes Jahr für den Betriebssport angeschafft hat.
Der Radsport genießt hohes Ansehen bei den PS-Spezialisten
Dass der Radsport bei den PS-Spezialisten so hoch angesehen ist, liegt nicht zuletzt an Timo Scheider. Sein persönlicher Konditionstrainer ist Martin Kiechle, ein ehemaliger Profi-Radler, der seinem Schützling ein stark Fahrradorientiertes Trainingsprogramm auf den Leib geschneidert hat. Bereits 2013 hat Scheider mit dem „De Ledschends"-Charity-Team am 24-Stundenrennen bei „Rad am Ring" teilgenommen, die Achter-Truppe erreichte Rang fünf. „Danach habe ich bei Phoenix mal die Idee ins Spiel gebracht, als Firmenteam bei ‚Rad am Ring' mitzumachen. Die Resonanz war riesig", berichtet Scheider. Schnell waren genügend Interessenten gefunden, um zwei Acht-Mann-Teams stellen zu können. „Die eine Mannschaft wird eher nach dem Motto ‚dabei sein und Spaß haben' mitfahren", so Scheider, „bei der anderen stellen wir aber schon gewisse sportliche Ansprüche." Das ist die, in der Scheider und sein Kollege Mike Rockenfeller antreten, der Fahrradfahren inzwischen ganz offiziell als Hobby nennt. „Rocky hat das Radfahren vor einiger Zeit für sich entdeckt", sagt Scheider. Kunststück – er kam gar nicht daran vorbei. „Nach den Technik-Meetings gehen wir oft mit der ganzen Mannschaft in der Eifel auf Radtour – das hilft, den Kopf frei zu kriegen, sich auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten und baut Teamgefühl auf", so Scheider.
Er hat bei „Rad am Ring" 2014 ehrgeizige Pläne. Scheider wird nicht nur bei Phoenix, sondern zusätzlich erneut im „De Ledschends"-Team starten. Auf den doppelten Einsatz bereitet er sich gemeinsam mit Martin Kiechle und speziellen Trainingseinheiten intensiv vor – aus gutem Grund: „Bei den Ledschens haben wir eine ganz starke Mannschaft. Nach Platz fünf im letzten Jahr wollen wir jetzt aufs Podest fahren", legt Scheider die Messlatte hoch.
Alle Informationen zum „Rad am Ring" Festival vom 25. bis 27. Juli 2014 unter: www.radamring.de
04.07.2014
Sport, Show und Society – die Bike Night Flachau überzeugt durch ihren Facettenreichtum und ist nicht zuletzt deshalb mit keinem anderen Mountainbike-Marathon in Österreich zu vergleichen.
Von 8. bis 10. August geht die Bike Night Flachau in ihre vierte Auflage. Jahr für Jahr erfreut sich das Mountainbikerennen größerer Beliebtheit, denn die Kombination aus Flutlichtrennen, anspruchsvollem Rundkurs, herausfordernden Downhillpassagen und cooler Partystimmung ist einzigartig in Österreich. Auch der Rennmodus ist mit keinem anderen Rennen vergleichbar und an Spannung kaum zu überbieten. Zum Sieger der Bike Night kürt sich jener Fahrer, der nach zweistündiger Renndauer den 4,5 km langen Rundkurs am häufigsten absolvieren kann.
Nach dem traditionellen Einradeln mit Hans Peter Obwaller beginnt das Bike-Festival am Samstag schon Stunden vor dem eigentlichen Start des Rennens, mit relaxter Livemusik, dem legendären Quietschentenrennen, großer Bike Expo, spektakulärer Trialshow und vielem mehr. Sportlich entscheidet eine Qualifikation über die Startaufstellung des Rennens, dessen Startschuss pünktlich zur Primetime, um 20.00 Uhr fällt. Die Bike Night Flachau ist mit einem Preisgeld von Euro 7.500,00 dotiert.
Der Sonntag gehört den Kindern
Der Tag darauf steht im Zeichen des Bike-Nachwuchses: Um 10.30 Uhr startet das Kids Race, das diesmal auch zur Mountainbike Junior Challenge zählt. Auch die Bike Expo Area ist wieder bis 15.00 Uhr geöffnet.
Nennung ab sofort auf www.bike-night.at
Die Bike Night Flachau ist offen für alle Teilnehmer über 18 Jahre. Die Anmeldung kann ab sofort im online auf www.bike-night.at durchgeführt werden.
Das Programm - Highlights am laufenden Band
Freitag, 08. August 2014
14.00 Uhr Ausfahrt mit Hans Peter Obwaller (mehrfacher Etappensieger der Österreich Rundfahrt) inkl. Streckenbesichtigung, Tipps und Insiderinfos
Samstag, 09. August 2014
ab 14.00 Uhr Sommerparty in der Open-Air Lounge
14.00 bis 24.00 Uhr Bike Expo Area
14.00 bis 17.00 Uhr Qualifying fürs 3. Internationale Flachauer Quietschentenrennen
14.00 bis 19.30 Uhr Akkreditierung im Race Office
16.00 bis 17.15 Uhr Streckenbesichtigung
16.00 Uhr Trial-Show mit Tom Öhler
17.30 bis 18.00 Uhr Qualifying für die Startaufstellung - Achtung: Die Einteilung in die Startblöcke erfolgt ausschließlich durch das Qualifying!!!
18.45 Uhr Finale des 3. Internationalen Quietschentenrennens
19.00 Uhr Trial-Show mit Tom Öhler
20.00 Uhr Start MTB-Marathon
ca. 22.15 Uhr Zieleinlauf
anschließend Siegerehrung
ab ca. 23.00 Uhr Après Bike Party
Sonntag, 10. August 2014
ab 10.00 Uhr Flachauer Familienfest mit Bike Night Kids Race und buntem Rahmenprogramm
10.30 Uhr Start des Bike Night Kids Rennens (Teil der Junior Mountainbike Challenge)
02.07.2014
Das Charity-Radevent durch und rund um Köln am 16.08.2014
Sport mit Spaß verbinden und dabei etwas Gutes tun – das ist die Idee der tour de magellan. Nach den großen Erfolgen in den vergangenen Jahren geht die Radsportveranstaltung 2014 in die 4. Auflage. Am Samstag, den 16. August 2014, startet die tour de magellan wie schon im Jahr 2012 am Eltzhof – dem KulturGut in Köln-Wahn. Zahlreiche Rad-Profis wie Jan Ullrich, Rudi Altig oder Gregor Braun sowie weitere Prominente und Hobbyfahrer treten Seite an Seite für den guten Zweck in die Pedale. In den vergangenen vier Jahren wurden bereits über 60.000 EUR für wohltätige Zwecke erradelt.
Für die insgesamt 200 Teilnehmer geht es auf 111 Kilometern rund um und durch die Rheinmetropole. Eingeleitet wird die tour de magellan von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm aus Show und Musik.
Die Anmeldung zur tour de magellan am 16.08.2014 ist auf der Homepage www.tourdemagellan.de möglich.
Radsport verkörpert Teamgeist, Emotion, Dynamik, Fleiß und Willenskraft. Für diese Attribute steht auch die magellan netzwerke GmbH. Vorankommen durch perfekt ineinandergreifende Zahnräder, sich mit Teamwork und Leidenschaft neuen Herausforderungen stellen – all das hat sich das Unternehmen auf die Fahnen geschrieben, das mit der tour de magellan ein Zeichen für gesellschaftliches Engagement setzt.
01.07.2014
Zum fünften Stopp lud die Specialized-SRAM Enduro Series am Wochenende nach Kirchberg in Tirol. Trotz eher durchwachsener Wetterprognosen folgten rund 250 Fahrer dem Ruf und wurden mit 1650 Tiefenmetern auf abwechslungsreichen Stages belohnt. Am Ende legten André Wagenknecht und Anneke Beerten die schnellsten Zeiten hin und konnten sich so gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.
Wie gewohnt stand am Samstag das Training auf dem Programm. Bei, angesichts der Vorhersagen, überraschend gutem Wetter hatten die Teilnehmer dank der beiden Lifte die Möglichkeit zum umfangreichen Training auf den fünf Stages. Und das war auch nötig, schließlich galt es, sich insgesamt 13 Kilometer teils technische Trails möglichst gut einzuprägen.
Während sich die ersten drei Stages über zahlreiche gebaute Anlieger ins Tal schlängelten, ging es auf den letzten beiden Abfahrten technischer zur Sache: Hängende Kurven, steile Passagen und unzählige Wurzelteppiche forderten Material und Fahrer, mit circa 6,5 Minuten pro Stage kam auch der konditionelle Anspruch nicht zu kurz.
Das erste Mal ernst wurde es am späten Nachmittag beim XS Power Ride Prolog: Auf einem knackigen Rundkurs mit zwei Bachquerungen ging auf Zeit, die wie gewohnt bereit als erste Wertungsprüfung mit in das Ergebnis einfießt. Hier fuhren Anneke Beerten (NED - Specialized Factory Racing) und Hayden Lee (NZL - Giant/Fox Gravity NZ) die Bestzeiten ein und konnten somit am Sonntag bereits mit einem kleinen Zeitpuffer ins Rennen starten.
Das Rennen startete zwar noch im Trockenen, doch bereits kurz nachdem die ersten Fahrer den Startbereich verließen, setzte ein leichter Regen ein, der den ganzen Tag über andauern sollte und für veränderte Bodenbedingungen sorgte. Besonders Fahrer mit späten Startzeiten rollten stark verschlammt - aber glücklich - durch den Zielbogen.
Am Ende fand André Wagenknecht (GER - Cube Action Team) den meisten Grip, fuhr konstant und konnte sich mit einer Gesamtzeit von 21:36.32 Minuten vor Hayden Lee (NZL - Giant/Fox Gravity NZ) und Joseph Nation (NZL) setzen. Fabian Scholz (GER - Focus Trail Team) sicherte sich Platz vier, gefolgt von seinem Teamkollegen Markus Reiser (GER - Focus Trail Team).
Mit 24:58.20 min und damit der schnellsten Zeit bei den Pro Women dominierte einmal mehr Anneke Beerten, die mit Bestzeiten auf zwei Stages ihre Konkurrentinnen erneut zurückließ. Mit 25 Sekunden Abstand folgte Meggie Bichard (NZL - Specialized NZ) auf Platz zwei. Serienführende Raphaela Richter (GER - Radon Factory Enduro) wurde Dritte, Birgit Braumann (AUT - Trek Gravity Girls) und Kerstin Kögler (GER) landeten auf den Plätzen vier und fünf.
In der Masters-Kategorie ging Benjamin Herold (GER - NRG-FOES Racing) als Sieger aus dem Duell mit Remo Heutschi (SUI - gravityunion.ch) hervor und sicherte sich mit knappen 1.37 Sekunden Vorsprung den ersten Platz. Dritter wurde Walter Martinschitz (AUT - mountainbiker.at).
Der schnellste Amateur Men hört auf den Namen Leonhard Putzenlechner (GER - ENVE Composites) und konnte sich mit einer Zeit von 23:15.68 erfolgreich vor Bernd Tauderer (AUT - Giant Stattegg) und Thomas Wickles (GER) positionieren. Schnellste Amateur Dame war Stephanie Frankl (GER - WOMB girlsridetoo.de) vor Anja Düthmann (GER) und Manuela Drenska (BUL)
Die Specialized-SRAM Enduro Serie legt nun eine knapp 3-monatige Pause und ein und findet dann Ende September - erneut in Österreich - in Leogang ihren Abschluss. Weitere Informationen und die vollständigen Ergebnisse finden sich auf enduroseries.net.
30.06.2014
Heute erfolgt der Auftakt für 1.300 Teilnehmer zur 12. Schwalbe TOUR Transalp powered by Sigma. Bis zum 05. Juli 2014 geht es in sieben Tagesetappen vom deutschen Startort Mittenwald über insgesamt 823,79 Kilometer, 19.267 Gesamt-Höhenmeter und 19 Alpenpässe ins italienische Arco, nahe des Gardasees. Teilnehmer aus 23 Nationen sind in diesem Jahr am Start und begeben sich auf Hannibals Spuren über die Alpen. Unter ihnen Starter aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, die Benelux-Staaten und Großbritannien sowie Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland aber auch Kanada, USA und Neuseeland.
In 2014 wartet die Schwalbe TOUR Transalp powered by Sigma wieder mit einem besonderen Mix aus Strecken- und Landschaftserlebnis sowie sportlichen Herausforderungen auf, teilweise sogar auf noch unbekanntem Terrain.
Gestartet wird in Zweier-Teams am 29. Juni 2014 vom bayerischen Mittenwald aus. In sieben Tagesetappen führt die Route über das österreichische Sölden in die nördlichste Provinz Italiens, nach Südtirol. Über Brixen und St. Vigil geht es ins Trentino in einen neuen Etappenort, nach Fiera di Primiero, und weiter nach Crespano del Grappa, in der italienischen Provinz Treviso. Über Rovereto führt die Strecke anschließend ins Ziel nach Arco in der Nähe des Gardasees.
Absolutes Highlight in diesem Jahr wird die neue Strecke auf der vierten Etappe von St. Vigil nach Fiera di Primiero sein: Fünf Pässe auf 154,74 Kilometern und 3.490 Höhenmetern gilt es hier zu bewältigen. Darunter
der gefürchtete Furkelpass, der Passo di Cimabanche, Passo Giau, Forcella Aurine und der Passo Cereda.
Premiere in 2014 feiern der Passo Gobbera und der Passo Brocon auf der fünften Etappe. Aber auch der Passo Coe auf Etappe sechs und der Brentonico, Monte Faé und Passo S. Barbara auf Etappe sieben sind neue Namen in der Liste der Tour Transalp. Sie überraschen mit wunderbaren Ausblicken – aber auch sportlichen Ansprüchen.
Gewertet wird in fünf Kategorien: Herren, Damen, Mixed, Masters (Herren, zusammen über 80 Jahre) und Grandmasters (Herren, zusammen über 100 Jahre). Die Wertung erfolgt jeweils in Etappen- und Gesamtsieg. Neu ist in diesem Jahr die SIGMA NATION HERO-Wertung, die jeweils das schnellste Team einer Nation pro Etappe prämiert.
Über die Schwalbe TOUR Transalp powered by Sigma
Die Schwalbe TOUR Transalp powered by Sigma findet 2014 zum zwölften Mal statt und gilt als eines der faszinierendsten und schwersten Rennrad-Etappenrennen für Jedermänner weltweit. In sieben Tagesetappen geht es in Zweier-Teams über die Alpen. Dabei werden bis zu 900 Kilometer und 20.000 Höhenmeter über 20 Pässe bewältigt, je nach Streckenführung, die jedes Jahr variiert. Die Startplätze sind auf 1.300 Teilnehmer limitiert.
News und Ergebnisse können während des Events auf dem Live-Ticker unter www.tour-transalp.de verfolgt werden.
29.06.2014